DE2748569A1 - Blattzufuehreinrichtung - Google Patents
BlattzufuehreinrichtungInfo
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Description
DR. BEKG DlPLING. STAPF DIPL-ING. SCHWABE DR. DR. SANDMAIR
Postfach 860245 · 8000 München 86
Anwaltsakte: 28 588
Ricoh Company, Ltd. Tokyo/Japan
Blattzuführeinrichtung
, , 009818/0984
VII/XX/ha - 2 -
.,,»», ,κ«,72 lclcRr,mmc B.nkknn.cn Ilv^-Hnnk München 44IOI2J»5<
>
^7 I11 R(ISIAIMPMI M Miinch™ ,Hl / 7Η..Λ..ΙΙ, MmI. C ode HYPO I)I MM
HIl1I
,J)|X H,vcr Vm-mslwnk München 4SMHO(BI/ 7IO2OJ70I
Anwaltsakte: 28 588
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Blattzuführeinrichtung für ein elektrostatisches Kopiergerät, Vervielfältigungsgerät u.a..
In einem herkömmlichen Kopiergerät sind Kopierblätter in einem Stapel auf einer Ablage vorgesehen und werden von dort
eines nach dem anderen so, wie es der Kopiervorgang erfordert, zugeführt. Wenn die Blätter aufgebraucht sind oder wenn Blätter
einer anderen Größe verwendet werden sollen, muß das Kopieren unterbrochen werden und die Blätter müssen durch einen
neuen Stapel entsprechender Blattgörße ersetzt werden. Dieses Ersetzen ist unwirksam und führt zu einer nicht unerheblichen
Zeitvergeudung, in welcher das Gerät nicht benutzt werden kann.
Mit der Erfindung ist diese Schwierigkeit dadurch überwunden und beseitigt, daß zwei Blattwagen vorgesehen sind, die auf
oberen bzw. unteren Schienen laufen. Ein Kettenantrieb bewegt die Wagen zwischen einer Hebestelluna oberhalb einer
Hebeeinrichtung und einer Ladestellung, die in einem Abstand von der Hebeeinrichtung in der Weise angeordnet ist, daß, wenn
ein Wagen sich in der Hebestellung befindet, der andere Wagen in der Ladestellung ist. Die Hebeeinrichtung hebt
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(unabhängig davon), welcher Wagen sich in der Hebestellung befindet, ihn über die oberen Schienen in eine Blattzuführstellung.
Der Abstand zwischen den unteren Schienen ist entsprechend kleiner als der zwischen den oberen Schienen, so
daß der untere Wagen durch die oberen Schienen mittels der Hebeeinrichtung angehoben werden kann.
Gemäß der Erfindung ist somit eine Blattzuführeinrichtung geschaffen,
mit welcher sehr schnell ein Blattstapel in einem elektrostatischen Kopiergerät u.a. ersetzt werden kann. Ferner
ist gemäß der Erfindung eine Blattzuführeinrichtung mit zwei Blattwagen geschaffen. Hierbei kann ein Wagen mit Blättern
beladen sein, während die Blätter auf dem anderen Wagen verbraucht werden. Die Wagen sind mit einer hohen Geschwindigkeit
und einem hohen Wirkungsgrad austauschbar. Somit ist gemäß der Erfindung eine insgesamt verbesserte Blattzuführeinrichtung
für ein elektrostatisches Kopiergerät u.a. geschaffen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer bevorzugten Ausführungsform
unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig.1 eine Seitenansicht einer Blattzuführeinrichtung
gemäß der Erfindung; und
Fig.2 teilweise im Schnitt eine Vorderansicht der er-
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findungsgemäßen Blattzuführeinrichtung.
In den Fig.1 und 2 weist eine in ihrer Gesamtheit mit 11 be
zeichnete Blattzuführeinrichtung gemäß der Erfindung ein Paar oberer, horizontal verlaufender, paralleler Schienen 12 auf,
obwohl in den Zeichnungen nur eine der Schienen 12 zu erken
nen ist. Ein oberer Blattwagen 13 ,welcher auf den Schienen 12
läuft, trägt einen Blattstapel 14 für einen elektrostatischen Kopiervorgang u.a.. Der Wagen 13 ist mit einer Vorderachse 16,
Vorderrädern 17, einer Hinterachse 18 und Hinterrädern 19 ver sehen, obwohl in der Zeichnung nur jeweils eines der Räder 17
und 19 zu erkennen ist. In ähnlicher Weise ist ein Paar unterer
Schienen 21 unmittelbar unter den oberen Schienen 12 vorgesehen,
Ein unterer Blattwagen 22 ,welcher auf den Schienen 21 läuft,
trägt einen Blattstapel 23. Der untere Wagen 22 ist ebenfalls mit einerVorderachse 24, Vorderrädern 26, einer Hinterachse 27
und Hinterrädern 28 versehen.
Wie am besten aus Fig.2 zu ersehen ist, wird ein oberes Gleit
teil 29 von der sichtbaren, oberen Schiene 12 mittels Rollen
getragen, welche in einem Ausschnitt 32 in der Seitenwandung der sichtbaren oberen Schiene 12 eingreifen und in dieser laufen. Das obere Gleitteil 29 ist mit einem nach oben weisenden
bzw. nach oben offenen Einschnitt 33 versehen, in welchen ein Endteil der Vorderachse 16, die von dem Rad 17 nach außen vor
steht, einsetzbar ist, wie dargestellt ist. Das obere Gleitteil 29 ist ferner mit einem vertikal verlaufenden Längsschlitz 34
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versehen, in welchen ein Bolzen 36 verschiebbar eingreift.
Im wesentlichen ähnlich ist ein unteres Gleitteil 37 verschiebbar durch die sichtbare untere Schiene 31 mittels Rollen 38 gehalten,
welche in einen Ausschnitt 39 vorstehen und in diesem laufen, welcher in der Seitenwandung der Schiene 21 ausgebildet
ist. Das untere Gleitteil 3 7 ist mit einem nach oben weisenden bzw. nach oben offenen Einschnitt 41 versehen, in welchen ein
Endteil der Achse 24 ,der nach außen über das Rad 26 vorsteht, einsetzbar ist. Das untere Gleitteil 37 weist ferner einen vertikal
verlaufenden Längsschlitz 4 2 auf, in welchen ein Bolzen 4 3 verschiebbar vorsteht.
Eine obere endlose Kette 44 ist um Kettenräder 46 und 47 geführt und verläuft, wie dargestellt, parallel zu der oberen
Schiene 12. Die Kettenräder 46 und 47 werden drehbar von einer aufrechten Platte 48 getragen. Der Bolzen 36 ist an der einen
Seite der Kette 44 befestigt und steht quer zu dieser in den Schlitz 34 in dem Gleitteil 29 vor. In entsprechender Weise
ist eine untere endlose Kette 49 um Kettenräder 51 und 52 geführt, welche drehbar von der Platte 48 getragen werden. Der
Bolzen 43 ist ebenfalls an einer Seite der Kette 49 befestigt und steht quer zu dieser in den Schlitz 4 2 des Gleitteils 3 7
vor.
Miteinander kämmende Planräder 53 und 54 sind fest mit den Kettenrädern
46 bzw. 51 verbunden. Ein Zahnrad 56 ist fest mit dem
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Kettenrad 52 verbunden und kämmt mit einem größeren Zahnrad 57, welches von der Platte 48 mittels einer Welle 58, auf welcher
das Zahnrad 57 befestigt ist, drehbar getragen ist. Die Welle 58 ist ,wie in **ia.1 dargestellt, im Uhrzeigersinn mittels
einer Riemenscheibe drehbar, welche mit einer konstanten Drehzahl von einem (nicht dargestellten) Motor aus angetrieben
wird. Die Riemenscheibe 59 ist mit der Welle 58 über eine in einer Drehrichtung wirkende Kupplung 61 verbunden, welche mittels
eines Verriegelungs- oder Sperrarms betätigt wird. Wenn der Arm 62 an der Kupplung 61 angreift, ist die Kupplung 61
ausgekuppelt, wodurch eine Drehung der Welle 58 verhindert ist.
Die Einrichtung 11 weist ferner einen Hebeeinrichtung 63 auf,
welche durch die Schienen 12 und 21 in vertikaler Richtung bewegbar ist. Die Hebeeinrichtung 63 ist mittels Rollen 64 geführt,
welche in entsprechenden, vertikal verlaufenden (nicht dargestellten) Führungsbahnen liegen und in diesen laufen, die
an einer aufrechten Platte 66 vorgesehen sind. Eine Kette 67 ist mit ihrem unteren Ende über einen Schäkel bzw. einen U-förmigen
Hebehaken 68 und über einen Ansatz 69 an der Hebeeinrichtung 63 befestigt.* Ein nicht näher dargestellter ,entsprechender
Motor ist vorgesehen, um das Kettenrad 71 zu drehen. Die Hebeeinrichtung 63 ist mit nach oben offenen Einschnitten 73
und 74 versehen, in welche die Achse der Wagen eingreifen bzw. zu liegen kommen, wie unten noch beschrieben wird. Ein Paar
Vorschubrollen 76 ist an einer Welle 77 befestigt, welche über der Hebeeinrichtung 63 drehbar und angetrieben gehaltert ist.
*Ein Gegengewicht 72 ist am oberen Ende der Kette 67 befestigt, die um das Kettenrad 71 geführt ist. 1Q _
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Gemäß einem wesentlichen Merkmal der Erfindung ist das Maß oder der Abstand zwischen den unteren Schienen 21 ausreichend
kleiner als der Abstand zwischen den oberen Schienen 12, so daß der untere Wagen 22 durch bzw. zwischen den oberen Schienen
12 hindurch in vertikaler Richtung bewegt werden kann.
Hierbei soll im Hinblick auf die Beschreibung der Arbeitsweise der Einrichtung 12 der Blattstapel 14 auf dem oberen Wagen 13
aufgebraucht worden sein und die Blätter 14 sollen durch die Blätter 23 ersetzt werden, die sich auf dem Wagen 22 befinden.
Wie in Fiq.1 dargestellt, befindet sich der Wagen 13 in einer
Hebestellung über der Hebeeinrichtung 23, während sich der Wagen 22 in einer Ladestellung befindet, die in einem Abstand
von der Hebeeinrichtung 6 3 liegt. In der Ladestellung ist der Wagen 22 für die Bedienungsperson der Einrichtung zum
Einbringen von Blättern zugängig.
Obwohl es in den Zeichnungen nicht dargestellt ist, wird die Hebeeinrichtung 63, um die Blätter 14 von dem Wagen 13 aus
zuzuführen, aus der in Fig.1 dargestellten Lage nach oben durch (zwischen) den Schienen 21 und 12 hindurch hochgehoben,
um an dem Wagen 13 in Anlage zu kommen, und ihn aus der dargestellten,
Hebestellung von den Schienen 12 weg anzuheben,
so daß die oberen Blätter 14 an den Vorschubrollen 76 anliegen. Insbesondere liegen dann zum Tragen und Halten des Wagens
13 dessen Achsen 16 und 17 in den Einschnitten 73 und 74. Der Anlagedruck der Blätter 14 an den Rollen 76 wird entsprechend
gefühlt, und das Kettenrad 71 wird fortlaufend im Uhrzei-
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gersinn gedreht, um die Hebeeinrichtung 63 und damit den Wagen
13 hochzuheben, so daß das obere Blatt 14 immer mit einem
gewissen Druck an den Vorschubrollen 76 in Anlage gehalten ist. Die Blätter 14 werden eines nach dem anderen mittels der
Rollen 76 dem nicht dargestellten Kopiergerät zugeführt, bis sie aufgebraucht sind.
Die Tatsache, daß die Blätter 14 aufgebraucht sind, wird mittels eines entsprechenden Fühlers, wie beispielsweise eines
(nicht dargestellten) Mikroschalters gefühlt, welcher das Kettenrad 71 auslöst, damit es entgegen dem Uhrzeigersinn angetrieben
wird, um die Hebeeinrichtung 63 mittels der Kette 67 zu senken. Die Hebeeinrichtung 63 wird dann unter die Schienen
61 in die in Fig.1 dargestellte Lage abgesenkt. Der Arm 62 kommt dann vorübergehend von der Kupplung 61 frei, so daß die
Welle 58 durch die Riemenscheibe 59 für eine Drehbewegung angetrieben wird. Dadurch wird das Zahnrad 57 für eine im Uhrzeigersinn
erfolgende Drehbewegung angetrieben, wodurch die Kette 49 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, wie durch einen
Pfeil angezeigt ist. Der Umfang des Zahnrades 57 und die Kette 49 sowie die Durchmesser des Zahnrades 56 und der Kettenräder
51 und 52 sind so gewählt, daß, wenn das Zahnrad 57 eine Umdrehung ausführt, die Kette 49 sich über eine halbe Umdrehung
dreht. Auf diese Weise wird der Bolzen 43 aus seiner äußersten linken Lage, welche dargestellt ist, in seine äußerste rechte
Lage nach rechts zu dem Kettenrad 52 bewegt. Dadurch, daß der Bolzen 43 in den Schlitz 42 des Gleitteils 37 eingreift, werden
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das Gleitteil 37 und der untere Wagen 22 aus der dargestellten Ladestellung in eine Hebestellung gebracht, die über der Hebeeinrichtung
liegt.
Durch ein Kämmen der Zahnräder 53 und 54 ,welche vorzugsweise
denselben Durchmesser haben, wird die Kette 44 um eine halbe Umdrehung im Uhrzeigersinn gedreht. Der Bolzen 36 wird dann aus
seiner äußersten rechten Stellung in seine äußerste linke Stellung rechts von dem Kettenrad 46 bewegt. Dadurch, daß der Bolzen
36 in den Schlitz 34 vorsteht, werden das Gleitteil 29 und der obere Wagen 13 aus der dargestellten Hebestellung in eine
Ladestellung bewegt, welche sich über der dargestellten Position des Wagens 22 befindet. Die Hebeeinrichtung 63 wird dann
hochgehoben, wodurch der untere Wagen 22 und die Blätter 23 zwischen den Schienen 21 und 12 hindurch in eine Lage gebracht
werden, in welcher die Blätter an den Vorschubrollen 76 anliegen. Am Anfang und am Ende der Bewegung der Wagen 13 und 22 werden
die Wagen dadurch, daß die Bolzen 36 und 43 in den Schlitzen 34 und 42 angeordnet sind, nach und nach entsprechend einem
sinusförmigen Verlauf beschleunigt bzw. verzögert, um dadurch zu verhindern, daß die Blattstapel 14 und 23 durch Trägheitsbzw. Massekräfte beschädigt bzw. zerrissen werden oder (zu
stark) dagegenstoßen kann.
Das Ersetzen der Blätter 23 auf dem Schlitten 22 durch Blätter 14 auf dem Schlitten 13 erfolgt im wesentlichen entsprechend
dem gerade beschriebenen Vorgang. Der Wagen 22 wird dann durch
- 13 -
S Ο H ü 1 8 / 0 9 8 L
die Hebeeinrichtung 63 auf die Schienen 21 heruntergelassen, die Ketten 44 und 49 werden eine Umdrehung weit gedreht, um
die Wagen 13 und 22 in die Hebe- bzw. Ladestellung zu bewegen, und die Hebeeinrichtung 63 wird angehoben, um die Blätter
14 an den Rollen 75 in Anlage zu bringen. Als Besonderheit werden bei der Erfindung die Wagen 13 und 22 durch die Ketten
44 und 49 in entgegengesetzten Richtungen in einer Weise hin- und herbewegt/ daß ein Wagen in die Ladestellung gebracht wird,
während der andere Wagen in die Hebestellung bewegt wird. Der Wagen, welcher sich in der Hebestellung befindet, wird mittels
der Hebeeinrichtung 63 in die Blattvorschublage gebracht. Das Austauschen der Wagen kann automatisch eingeleitet werden, sobald
gefühlt wird, daß die Blätter aufgebraucht sind, oder es kann von Hand durch Drücken eines entsprechenden Knopfes eingeleitet
werden.
Gemäß der Erfindung ist somit eine schnell und automatisch arbeitende
Einrichtung geschaffen, mittels welcher Blätter in einem Kopiergerät automatisch in sehr kurzer Zeit ersetzt werden
können, so daß auf diese Weise die (Kopier-)Geschwindigkeit
und damit der Wirkungsgrad des Kopierverfahrens wesentlich erhöht ist.
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Claims (6)
1. IBlattzuführeinrichtung ,gekennzeichnet
durch ein oberes Paar horizontaler Schienen (12); durch
einen oberen Wagen (13) für einen Blattstapel (14), wobei der Wagen auf den oberen Schienen (12) verschiebbar gehalten
ist; durch ein unteres Paar horizontaler Schienen (21), die unmittelbar unter den oberen Schienen (12) angeordnet
sind; durch einen unteren Wagen (22) für einen weiteren Blattstapel (23) , der verschiebbar auf den unteren Schienen
(21) getragen ist, wobei die oberen Schienen (12) in
einem Abstand voneinander angeordnet sind, der größer als der der unteren Schienen (21) ist, so daß der untere Wagen
(22) in vertikaler Richtung zwischen den oberen Schienen (12) hindurch bewegt werden kann; durch eine Hebeeinrichtung
(63), welche in vertikaler Richtung durch die oberen und unteren Schienen (21, 12) hindurch bewegbar ist; durch
eine Wagen-Antriebseinrichtung (34, 36, 44 bis 47; 42, 43, 49 bis 52), um den oberen Wagen (13) in eine Wagen-Hebestellung
über der Hebeeinrichtung (63) und den unteren Wagen
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ORIGINAL INSPECTED
(22) in eine Wagen-Beladestellung zu rollen, die in einem Abstand von der Hebeeinrichtung (6 3) angeordnet ist; und durch
eine Antriebseinrichtung (63 bis 71) für die Hebeeinrichtung (63), um diese (6 3) in vertikaler Richtung zu bewegen, um den
oberen Wagen (13) zwischen dessen Hebestellung und einer Blattzuführstellung
über die oberen Schienen (12) anzuheben und zu bewegen, wobei mit der Wagen-Antriebseinrichtung der obere Wagen
(13) in eine Wagen-Beladestellung rollbar ist, die in einem
Abstand von der Hebeeinrichtung (63) angeordnet ist, und der untere Wagen (22) über der Hebeeinrichtung (6 3) in eine Wagen-Hebestellung
bringbar ist, wobei dann die Antriebseinrichtung (68 bis 71) für die Hebeeinrichtung (63) entsprechend bewegbar ist,
um die Hebeeinrichtung (63) in vertikaler Richtung zu bewegen, um den unteren Wagen (22) zwischen seiner Hebestellung und der
Blattzuführstellung über die oberen Schienen (12) anzuheben und entsprechend zu bewegen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der obere und der untere Wagen (13, 22) jeweils eine
Achse (16, 24) aufweisen, daß die Wagenantriebseinrichtung obere (29) und untere Gleitteile (37) aufweist, die verschiebbar in
den oberen und unteren Schienen (12, 21) gehalten sind und nach oben weisende bzw. offene Einschnitte (33, 41) aufweisen, in welche
die Achsen (16, 24) der oberen und unteren Wagen (13, 22) jeweils zu liegen kommen, und daß die Wagenantriebseinrichtung ferner
eine Antriebseinrichtung (36, 43) für die Gleitteile (29,37) aufweist, um die oberen und unteren Gleitteile (29, 37) in entgegengesetzten
Richtungen zu bewegen. - 4 -
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3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennz eichn
e t, daß die oberen und unteren Gleitteile (29, 37) jeweils einen Längsschlitz (34, 42) aufweisen, und daß die Antriebseinrichtung
für die Gleitteile eine endlose Kettenanordnung (44, 49) sowie erste und zweite Bolzen (36, 43) aufweist, die an der Kettenanordnung
(44, 49) befestigt sind, wobei die ersten und zweiten Bolzen (36, 43) verschiebbar in die Schlitze (34, 42) der
oberen bzw. unteren Gleitteile (29, 37) vorstehen und in diese eingreifen.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kettenanordnung eine obere (44) und eine untere endlose Kette (49) aufweist, die parallel zu den oberen und unteren
Führungsschienen (12, 21) verlaufen, daß die ersten und zweiten Bolzen (36, 43) an der oberen bzw. der unteren Kette (44,49)
befestigt sind, und daß die Kettenanordnung eine Getriebeeinrichtung (53, 54) aufweist, die starr mit der unteren und oberen Kette
(44, 49) verbunden ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebseinrichtung für die Gleitteile eine in einerDrehrichtung wirkende Kupplung (61) aufweist, um eine halbe
Umdrehung der oberen und unteren Ketten (44, 49) hervorzurufen.
6. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hebeeinrichtung (63) mit nach oben weisenden bzw. offenen Einschnitten (73, 74) versehen ist, in welche die Achsen
(16, 18; 24, 27) der oberen und unteren Wagen (13, 22) in Anlage bringbar sind.
809818/0984
Applications Claiming Priority (1)
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ID=15049851
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