DE1197021B - Steuervorrichtung fuer weggebundene Fahrzeuge einer Foerderanlage - Google Patents

Steuervorrichtung fuer weggebundene Fahrzeuge einer Foerderanlage

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DE1197021B
DE1197021B DEG25113A DEG0025113A DE1197021B DE 1197021 B DE1197021 B DE 1197021B DE G25113 A DEG25113 A DE G25113A DE G0025113 A DEG0025113 A DE G0025113A DE 1197021 B DE1197021 B DE 1197021B
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plant
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DEG25113A
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Dipl-Ing Johann Geiger
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JOHANN GEIGER DIPL ING
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JOHANN GEIGER DIPL ING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L23/00Control, warning or like safety means along the route or between vehicles or trains
    • B61L23/002Control or safety means for heart-points and crossings of aerial railways, funicular rack-railway
    • B61L23/005Automatic control or safety means for points for operator-less railway, e.g. transportation systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Conveyors (AREA)

Description

  • Steuervorrichtung für weggebundene Fahrzeuge einer Förderanlage Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuervorrichtung für weggebundene Fahrzeuge einer Förderanlage, bei der an jedem Fahrzeug ein Geberwerk angebracht ist und an mehreren Ab bzw. Verzweigungsstellen der Förderanlage ortsfest angeordnete Erripfängerwerke vorgesehen sind, die je ein Verstellorgan, z. B eine Weiche, in Abhängigkeit von der jeweiligen Einstellung der am Geberwerk des Fahxzeugs vorhandenen Zielkeunzeichenglieder elektrisch steuern Dadurch ist es möglich, die betreffenden Fahr:euge je nach Einstellung ihres Geberwerks an der mit dem entsprechend eingesteUten Empfängerwerk versehenen Wegverstellanlage aus dem allgemeinenTraasport- bzw. Förderweg auszuscheren.
  • So sind bereits automatische Steuer- bzw Verstelleinrichtungen für Weichen bekanntgeworden> die so arbeiten, daß am Fahrzeug mechanisch, magnetisch oder optisch wirkende linpulsgeber angebracht sind, die auf einen unmittelbar vor der Weiche angeordneten Irapulsempfänger einwirken und je nach Einstellung des Impulsgebers eine Verstellung der Weiche bewirken oder letztere unverstellt lassen Weiterhin ist es zur selbsttätigen Steuerung der Bewegung von Lasten fördernden Laufkatzen bekannt, die auf letzteren befindlichen Geber nach Art eines Wäblschlüssels auszubilden, und die vor den einzelnen Wegverstelleinrichtungen befindlichen Empfänger mehrere die an den vorbeifahrenden Laufkatzen befindlichen Wahl schlüssel abfühlende Kontaktstifte besitzen, die bei übereinstimmendem Schlüssel einen entsprechenden Steuerirnpuls liefern. Da bei dieser Steuervorrichtung die Zielkennzeichenglieder am Geberwerk und auch die Empfängerzeichen linienförmig hintereinander angeordnet sind, ergeben sich hier ebeaso wie im ersterwähnten Falle nur wenige Verstellinöglichkeiten.
  • Es sind daher auch bereits Steuervorrichtungen obiger Art bekanntgeworden, bei denen sowohl die Zielkennzeichenglieder am Geberwerk des Fahrzeuges als auch die am Empfängerwerk vorhandenen Kontakte oder deren Betätigwgselemege in parallel zur Fahrtrichtung liegenden Flächen verstellbar angeordnet sind, wobei ein Steuervorgang durch das Empfängerwerk dann ausgelöst wird, wenn sämtliche zu einem gewtinschten Steuervorgang gehörenden elektrisch in Reihe geschalteten Empfängerkontakte durch die entsprechend eingestellten Zielkennzeichenglieder gleichzeitig betätigt werden. Durch die flächenhafte Anordnung der am Geberwerk vorhandenen Keanzeichenglieder und der am Ernpfängerwerk befindlichen Kontakte oder deren Betätigungselemente ergibt sich eine weit gröbere Anzahl von Verstell- möglichkeiten, wie sie z. B. bei der Förderung technischer Güter von einem zum anderen HerstelIungs-, Verarbeitungs- oder Lagerplatz benötigt werden. Bei dieser vorbekannten Steuervorrichtung bestehen die am Empfängerwerk vorgesehenen, elektrisch in Reihe geschalteten Empfängerkontakte aus mehreren nebeneinander angeordneten Mikroschaltern, die jeweils auf parallel zueinander liegenden Verstellstangen sitzen und dadurch so zu verschieben sind, daß sie in der jeweiligen Zielkennzeichengliedereinstellung am Geberwerk entsprechend verschiedene HöhenstelIungen zueinander gebracht werden können. Dabei ist jedem Mikroschalter am Empfängerwerk ein bestinuntes Zielkennzeichenglied am Geberwerk des umlaufenden Fahrzeuges zugeordnet Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorerwähnte Steuervorrichtung für weggebundene Fahrzeuge einer Förderanlage mit flächenhafter Anordnuag der Kennzeichenglieder und der Kontakte am Empfängerwerk dahingehend zu verbessern und zu vervollkommnen, daß mit ihr zusätzlich auch eine Auswahl des Fördergutes nach Grund- und Untereigenschaften auf einfache und übersichtliche Weise durchgeführt werden kann. Es sollen damit z. B. den Förderguteigenschaften entsprechende Empfangsstellen angesteuert werden, die entsprechend ihren Grundeigenschaften zu an Nebenstrecken angeordneten Empfängergruppen zusammengefaßt sind, wobei die Nebenstrecken von einer Hauptstrecke ab-Zweigen. Das wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das Empfängerwerk Kontaktpaare aufweist, die in den Sitzverstellmöglishkeiten der Zielkermzeichenglieder am Geberwerk entsprechender Anzahl und Anordnung vorhanden und im Empfängerstromkreis in jeweils zeilenweiser Zusammenfassung hintereinandergeschaltet sind, wobei auf den zu jeder Zeile gehörenden Kontaktpaaren parallelgeschaltete Kentaktschalter aus- und einbaubar bzw. an- und abklemmbar angeordnet sind.
  • Zur Verteilung des Fördergutes an seinen Eigenschaften entsprechende Empfangsstellen werden zunächst die Zielkennzeichenglieder an den Geberwerken der Fahrzeuge jeweils so eingestellt, daß sie spezielle Eigenschaften des Fördergutes charakterisieren bzw. ihnen entsprechen, wobei alle Geberkennzeicheneinstellungen untereinander völlig gleichwertig sind. Mit Hilfe der erfindungsgemäß beschaffenen Empfängerwerke, die normalerweise an allen Wegver- bzw. -abzweigungen der Förderanlage angeordnet werden und eine dem jeweils eingestellten Zielkennzeichen entsprechende Förderung bzw. Steuerung des Fördergutes ermöglichen, hat man es in der Hand, durch Einschalten mehrerer Empfängerkontaktschalter in einer oder mehreren Zeilen Fördergutfahrzeuge mit unterschiedlich eingestellten Zielkennzeichen auf eine gemeinsame Nebenstrecke abzulenken, beispielsweise also alle diejenigen Fahrzeuge an einer bestimmten Stelle der Förderbahn anzuhalten bzw. daraus ausscheren zu lassen, die zwar insgesamt unterschiedliche, ledoch in einer oder mehreren Eigenschaften' übereinstimmende Güter transportieren. -Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind unabhängig vom Geber- bzw. Empfängerwerk am Fahrzeug ein oder mehrere einstellbare Gebereinzelzeichen vorhanden und im Schaltkreis des Empfängerwerkes entsprechende Empfängereinzelzeichen oder zusätzliche Schaltelemente angeordnet, womit das jewe;llige Verstellorgan im Förderweg durch Unterbrechen des Empfängerwerkes außer Betrieb zu setzen oder durch Kurzschließen des Empfängerwerkes zu betätigen ist. Dadurch ist man in der Lage, einzelne Fahrzeuge unabhängig von dem auf ihnen befindlichen Fördergut und der entsprechenden Zielkeunzeicheneinstellung ihres Gebers an einzelnen Ver, bzw. Abzweigungsstellen der Förderanlage wahlweise - entweder vorbeifahren oder aber ausscheren zu lassen.
  • Die Geber- und Empfangerwerke sind vorteilhaft kardanisch gelagert und über eine oder mehrere Leitschienen flächen- bzw. kantenparallel aneinander vorbeizufahren. Auf diese Weise wird gewährleistet, daß die Geber- und Empfängerwerke bei der Vorbeifahrt der Fahrzeuge genau zur Deckung zu bringen sind, wodurch eine einwandfreie Kontaktgabe sichergestellt wird.
  • Einzelheiten der Steuervorrichtung nach der Erfindung sowie deren vorteilhafte Wirkungsweise seien an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben. Dabei zeigt F i g. 1 die schaubildliche Ansicht einer Wegverzweigungsstelle der Förderanlage mit daran vorbeifahrendem Fahrzeug, Fig. 2 ein Schaltungsbeispiel für das erfindungsgemäß ausgebildete Empfängerwerk und F i g. 3 das am Fahrzeug vorhandene Geberwerk in der Draufsicht.
  • In Fig. 1 rollt das beispielsweise selbst angetriebene Fahrzeug 1 auf den Hauptgleisen 2, in denen eine Weiche 3 für ein Abzweig- oder Abstellgleis 4 eingebaut ist. Unmittelbar vor der Weiche 3 ist an einem Träger 5 ein Empfängerwerk 6 angebracht, das bei Betätigung einen elektrischen Stromkreis 7 zur Verstellanlage 8 der Weiche 3 schließt, die dadurch für das Ausscheren des Fahrzeuges aus dem Haupt- gleis 2 verstellt wird. Derselbe Impuls kann auch -auf eine nicht gezeichnete Registriereinrichtung übertragen werden. Die Betätigung des Empfängerwerkes 6 erfolgt durch ein Geberwerk 9, das im oberen Teil des Fahrzeugs 1 angebracht ist und während des Vorbeifahrens am Empfänger bei entsprechend passender Einstellung der Geber- und Empfängerzeichen 10 und 11 den Verstellimpuls auslöst.
  • Das Geber- und das Empfängerwerk können in bekannter Weise ebensogut auch seitlich neben oder unter dem Fahrzeug angeordnet sein, wobei bei seitlicher Anordnung die Geber- und Empfänger-»Flächen« üblicherweise senkrecht angebracht werden. Das Rückstellen der Weiche 3 in Fahrtrichtung des Hauptgleises 2 kann in nicht dargestellter Weise durch bekannte Vorrichtungen und Schaltungen entweder sofort nach jedem ausgescherten Wagen 1 oder erst vor, dem nächsten geradeaus auf dem Hauptgleis zu führenden Wagen 1 erfolgen.
  • Die am Geberwerk 9 befindlichen Geberzeichen bzw. Zielkennzeichenglieder 10 sind auf den parallel zueinander angeordneten Zeichenträgern 12 verstellbar gelagert. Zur Aufnahme der Zielkennzeichenglieder 10 kann an Stelle der Zeichenträger 12 in bekannter Weise gemäß Fig. 3 auch eine einfache Platte 13 mit Lochreihen 14 verwendet werden, in welche die Geberzeichen 10 eingesetzt sind. Die Lochreihen 14 haben den gleichen Abstand wie die am Empfängerwerk 6 vorhandenen Zeichenträger 15 für die Empfängerzeichen bzw. Betätigungselemente 11.
  • Ebenso haben auch die einzelnen Löcher jeder Lochreihe 14 den entsprechenden Abstand wie die nicht dargestellten Sitze für die Empfängerzeichen 11. Der genaue Eingriff zwischen Geber- und Empfängerwerk 9 bzw. 6 wird vorteilhaft durch deren nicht näher gezeichnete kardanische Aufhängung und Leitschienen bewirkt, die ein flächen- bzw. kantenparalleles Aneinandervorbeifahren der Geberwerke 9 an den Empfängerwerken 6 gewährleisten.
  • Die elektrische Schaltung des Empfängerwerkes 6 ist in F i g. 2 beispielsweise dargestellt. Danach besitzt das Empfängerwerk 6 eine im gleichen Verhältnis wie die Lochplatte 13 aufgeteilte Zeichenträgerplatte 28, auf der im Zuge der einzelnen Zeilen 29 Kontaktpaare 29' vorgesehen sind, die in den Sitzverstellmöglichkeiten der Zielkennzeichenglieder 10 am Geberwerk 9 bzw. 13 entsprechender Anzahl und Anordnung vorhanden sind. Die Kontaktpaare 29' sind im Empfängerstromkreis in jeweils zeilenweiser Zusammenfassung hintereinandergeschaltet. Auf den zu jeder Zeile 29 gehörenden Kontaktpaaren 29' sind parallelgeschaltete Kontaktschalter 30 aus- und einbaubar bzw. an- und abklemmbar angeordnet, die unter dem Einfluß der Geberzeichen 10 die Kontaktpaare 29' zu schließen erlauben. Außerdem sind zum Empfängerwerk in Reihe geschaltet und vom fahrenden Wagen durch Gebereinzelzeichen zu betätigende Unterbrecherschalter 31 und zur Betätigung durch Bedienungspersonal dienende Flurunterbrecherschalter 32 vorgesehen, die bewirken sollen, daß die für das betreffende Abzweiggleis 4 bestimmten Wagen am Ausscheren auf dieses Gleis gehindert werden und im Haupttransportstrom bleiben.
  • Die das Empfängerwerk kurzschließenden, von einem Gebereinzelzeichen am Geberwerk 9 bzw. vom Bedienungspersonal zu betätigenden Schalter 33 ermöglichen das Ausscheren eines Wagens, auch wenn er nicht die für die betreffende Weiche gültige Kennzeichnung am Geberwerk 9 aufweist. Bei normalem Betrieb sind die Schalter 31 und 32 geschlossen und die Schalter 30 und 33 geöffnet, so daß kein Strom zur Verstellung der Weiche 3 bzw. zu ihrem Schaltorgan 34 fließen kann. Erst wenn alle für das betreffende Wegverstellkennzeichen wirksamen Schalter 30 im Empfängerwerk 28 durch die Zielkennzeichenglieder 10 des Geberwerkes 13 gleichzeitig betätigt werden, wird der Verstellstromkreis 7 der Anlage geschlossen, die Weiche 3 also verstellt und gleichzeitig eine nicht gezeichnete Registriereinrichtung von dem Verstellimpuls beaufschlagt.
  • Die erfindungsgemäß beschaffene Steuervorrichtung ermöglicht es, durch Einschalten mehrerer Empfängerkontaktschalter 30 in einer oder mehreren Zeilen die Betätigung einer Weiche durch Fördergutfahrzeuge 1 mit unterschiedlichen Zielkennzeichen zu bewirken, beispielsweise also alle diejenigen Fahrzeuge an einer bestimmten Stelle der Förderbahn daraus ausscheren zu lassen, die zwar insgesamt unterschiedliche, jedoch in einer oder mehreren Eigenschaften übereinstimmende Güter transportieren. Das sei an Hand der Fig.2 und 3 an folgendem Beispiel erläutert: Es sei angenommen, daß die jeweils untersten Zeilen am Geberwerk 13 und am Empfängerwerk 28 für die Charakterisierung beispielsweise der verschiedenen Farben der auch im übrigen unterschiedliche Eigenschaften besitzenden Fördergüter dienen.
  • Bei der in F i g. 2 dargestellten Anordnung der Kontaktschalter 30 werden dann jeweils nur diejenigen Fördergüter gesteuert bzw. aus der Hauptförderbahn abgerufen, die außer der bestimmten, eingestellten Färbung auch noch die übrigen drei verschiedenen, eingestellten Eigenschaften besitzen. Will man nun mit dem Empfängerwerk 28 sämtliche Fördergüter gleicher Färbung, im übrigen aber unterschiedlicher Eigenschaften aus der betreffenden Förderbahn ausscheren lassen, beispielsweise für Kontrollzwecke od. dgl., so werden für diesen Fall die zu den oberen drei Zeilen gehörenden Kontaktpaare, und zwar alle, durch die entsprechenden Kontaktschalter 30 besetzt.
  • Dadurch wird die gewünschte Farbenselektierung bewirkt. Dabei ist wesentlich, daß das betreffende Farbenschaltkontaktpaar in der untersten Zeile des Empfängerwerkes 28 durchaus auch von in anderen Zeilen 14 und in gleicher Spalte am Geberwerk 13 angeordneten Zielkennzeichengliedern 10 überfahren werden kann, ohne daß dadurch bereits der Steuervorgang ausgelöst wird. Letzteres ist vielmehr nur dann der Fall, wenn das Geberzeichenfeld mit dem Empfängerzeichenfeld voll zur Deckung gelangt, mithin auch die in den anderen Zeilen am Empfängerwerk 28 vorhandenen Schaltkontakte29' durch die entsprechend angeordneten Geberzeichen 10 betätigt bzw. geschlossen werden. Es versteht sich, daß die mit dem neuen Empfängerwerk 28 vorzunehmende Fördergutauswahl nach den verschiedenartigsten Gesichtspunkten vorgenommen werden kann. Dafür ist wesentlich, daß die einzelnen Geber- wie auch Emp- fängerzeichen bzw. -kontakte untereinander völlig gleichwertig sind.
  • Die Förderbewegung der einzelnen Wagen kann im Selbstfahr- wie auch im Schiebeverkehr vollautomatisch vor sich gehen. Auch kann die erfindungsgemäße Steuervorrichtung für Förderanlagen mit Flur- wie auch mit Hängefahrzeugen angewendet werden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Steuervorrichtung für weggebundene Fahrzeuge einer Förderanlage, mit an jedem Fahrzeug angebrachtem Geberwerk und ortsfest angeordneten, je ein Verstellorgan, z. B. eine Weiche, elektrisch steuernden Empfängerwerken, bei denen die Zielkennzeichenglieder am Geberwerk und die Kontakte oder deren Betätigungselemente am Empfängerwerk in parallel zur Fahrtrichtung liegenden Flächen zueinander verstellbar angeordnet sind, wobei ein Steuervorgang ausgelöst wird, wenn sämtliche, zu einem gewünschten Steuervorgang gehörenden, elektrisch in Reihe geschalteten Empfängerkontakte durch die entsprechend eingestellten Zielkennzeichenglieder gleichzeitig betätigt werden, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß das Empfängerwerk (6 bzw. 28) Kontaktpaare (29') aufweist, die in den Sitzverstellmöglichkeiten der Zielkennzeichenglieder (10) am Geberwerk (9 bzw. 13) entsprechender Anzahl und Anordnung vorhanden und im Empfängerstromkreis (7) in jeweils zeilenweiser Zusammenfassung hintereinandergeschaltet sind, wobei auf den zu jeder Zeile (29) gehörenden Kontaktpaaren (29') parallelgeschaltete Kontaktschalter (30) aus- und einbaubar bzw. an- und abklemmbar angeordnet sind.
  2. 2. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unabhängig vom Geber-bzw. Empfängerwerk (9 bzw. 6) am Fahrzeug (1) ein oder mehrere einstellbare Gebereinzelzeichen vorhanden und im Schaltkreis des Empfängerwerkes (6) entsprechende Empfängereinzelzeichen (31) oder zusätzliche Schaltelemente (32 und 33) angeordnet sind, womit das jeweilige Verstellorgan (3) durch Unterbrechen des Empfängerwerkes außer Betrieb zu setzen oder durch Kurzschließen des Empfängerwerkes zu betätigen ist.
  3. 3. Steuervorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Geber-und Empfängerwerke (9 bzw. 6) kardanisch gelagert und über eine oder mehrere Leitschienen flächen- bzw. kantenparallel aneinander vorbeizufahren sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 246 108, 382 676, 487 860, 507 038, 591 960, 618 557, 879 378; britische Patentschriften Nr. 738 074, 758 655; USA.-Patentschrift Nr. 1 904783.
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