DE890174C - Verkehrsspielzeug, bei dem ein oder mehrere Fahrzeuge auf vorbestimmten Wegen bewegt werden - Google Patents

Verkehrsspielzeug, bei dem ein oder mehrere Fahrzeuge auf vorbestimmten Wegen bewegt werden

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DE890174C
DE890174C DEP17790A DEP0017790A DE890174C DE 890174 C DE890174 C DE 890174C DE P17790 A DEP17790 A DE P17790A DE P0017790 A DEP0017790 A DE P0017790A DE 890174 C DE890174 C DE 890174C
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H18/00Highways or trackways for toys; Propulsion by special interaction between vehicle and track
    • A63H18/10Highways or trackways for toys; Propulsion by special interaction between vehicle and track with magnetic means for steering

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Description

  • Verkehrsspielzeug, bei dem ein oder mehrere Fahrzeuge auf vorbestimmten Wegen bewegt werden Die Erfindung betrifft ein Verkehrsspielzeug, bei dem ein oder mehrere Fahrzeuge auf vorbestimmten Wegen bewegt werden. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß längs der Verkehrswege Elektromagneten nebeneinander angeordnet sind, die aufein.anderfolgend durch eine Schaltvorrichtung stromerregt werden, und daß die mit den Elektromagneten zusammenarbeitenden Fahrzeuge mit Weicheisenkörpern armiert sind, so daß die Fahrzeuge entsprechend der aufeinanderfolgenden Stromerregung der Elektromagneten längs der Wege nach Wahl bewegt werden können.
  • Die Stromerregung der Elektromagneten, die die Fahrzeuge in Bewegung setzen, erfolgt durch eine Schaltvorrichtung, die aus einer Anzahl von in Kreis- oder in einer anderen geeigneten Form ange ordneten Kontakten besteht, von denen jeder einem Elektromagneten längs der Verkehrswege zugeordnet ist, und ein oder mehrere Kontaktarme die Stromverbindung mit den Kontakten bzw. den Elektromagneten vermitteln.
  • Die einzelnen Kontakte der die verschiedenen Teilstrecken schaltenden Vorrichtung sind je einem Elektromagneten der gleichen Ordnungszahl für die verschiedenen Strecken zugeordnet, so daß die magnetischen Felder auf den einzelnen Teilstrecken sich in gleichem Abstand voneinander bewegen, oder die einzelnen Kontakte sind je einem Elektromagneten einer abweichenden Ordnungszahl zugeordnet, so daß die magnetischen Felder auf den einzelnen Teilstrecken sich in verschiedenen und wechselnden Abständen, d. i. mit einer Phasenverschiebung zueinander bewegen können.
  • Die Verkehrsbahn kann erfindungsgemäß beispielsiveise aus einzelnen in sich geschlossenen Bahnen bestehen, .die durch eine Kreisbahn miteinander in Verbindung stehen, wobei .den längs der Bahnlinie angeordneten Elektromagneten entsprechende Kontakte der - Schaltvorrichtung zugeordnet sind, die eine Stromerregung der Elektromagneten einer einzelnen oder mehrerer Bahnen gleichzeitig oder nacheinander veranlassen können.
  • In einer oder mehreren Verkehrsbahnen können Ausweichen oder Abstellwege vorgesehen werden, die mit Elektromagneten besetzt sind, so daß die Fahrzeuge nach Wahl auf gewünschten; Bahnen durch Betätigung der Schaltvorrichtung bewegt werden können.
  • Schaltmittel und diesen zugeordnete Magnetreihen können erfindungsgemäß zur Schaltung der Strecken nach Wahl und zum Übergang auf andere Strecken dienen. Der oder die Stromschalter für die an den Bahnwegen angeordneten Elektromagneten können erfindungsgemäß durch einen Elektromotor betätigt werden, dessen Geschwindigkeit regelbar ist.
  • Die Elektromagneten können mit ihren Polen unterhalb einer Platte angeordnet -,werden, auf der die Fahrzeuge sich bewegen.
  • Die Schaltung der Elektromagneten kann erfindungsgemäß in Parallelschaltung oder für mehrere Strecken in Reihenschaltung erfolgen. Ferner können erfindungsgemäß Verkehrssignale Verwendung finden, die von Hand oder mit der Schaltvorrichtung schaltbar sind.
  • Ferner kann man durch Einzelschalter oder eine kombinierte Schaltvorrichtung einzelne Teile der Strecken nach Wahl ein- bzw. abschalten, um Fahrzeuge von einer Strecke auf eine benachbarte überzuführen oder eine Weiche zu befahren oder für sonstige Rangierzwecke.
  • EinVerkehrsspielzeug gemäß der Erfindung kann in seiner einfachsten Ausführung eine geschlossene Bewegungsbahn aufweisen, unterhalb der eine entsprechende Reihe von Elektromagneten angeordnet ist. Die Bewegungsbahn kann Kreis-, Ellipsenform oder eine beliebige andere geschlossene geometrische Form haben. Es können auch. mehrere Bahnen neben- oder ineinanderliegen oder einander überschneiden.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen in einigen Ausführungsformen beispielsweise veranschaulicht. Fig. i ist eine schematische Aufsicht auf die Anordnung der Elektromagneten und deren Stromversorgung bzw. Schaltung gemäß der Erfindung; Fig. 2 ist ein schematischer Teilschnitt durch die Anordnung der Elektromagneten gemäß Fig. i ; Fig. 3 zeigt in schematischer Ansicht eine abweichende Anordnung der Bewegungsbahnen mit zugehöriger Schaltvorrichtung; Fig.4 zeigt in größerem Maßstabe die Schaltanordnung für die Bahnen nach Fig. 3; Fig.5 zeigt die Schaltanordnung für die Ma gneten der Bahnen nach Fig. 3.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. i und 2 sind unterhalb einer elektromagnetisch durchlässigen ebenen Platte 2o senkrecht auf dieser stehend stabförmige Elektromagneten 21 längs eines Kreises dicht aufeinanderfol.gend angeordnet, die derart gewickelt und an eine Stromquelle anschaltbar sind, daß die gegen die Platte 2o gerichteten Pole gleichnamig sind. Wie aus Fig. i ersichtlich, sind die Magneten 2i mittels Leitungen 22 mit auf einem Kreis angeordneten Kontakten 23 verbunden, über die ein vierarmiges Schaltkreuz 24 bei seiner Drehung hinweggleitet. Diese Drehung kann mittels einer Kurbel 25 erfolgen. Das Schaltkreuz 24 ist mittels einer Leitung 26 mit dem einen Endpol einer Batterie 27 verbunden. Die Elektromagneten 21 sind andererseits mittels Leitungen 28 an eine sie umgebende Ringleitung 29 angeschlossen, die über eine Leitung 30 mit dem anderen Endpol der Batterie 2,7 verbunden ist. Bei der in Fig. i dargestellten Lage des Schaltkreuzes 24 stehen die mit einem Kreuz versehenen Elektromagneten 21 unter Strom. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind auf .der Platte 2o oberhalb der durch die Magneten festgelegten Bahn. kleine auf Rädern oder Rollen 31 laufende Fahrzeuge, z. B. Automobile 3,2, frei beweglich aufgesetzt. Das linke der drei dargestellten Fahrzeuge weist an seinem vorderen Ende an der Unterseite ein Weicheisenplättchen 33 auf, während bei dem mittleren dargestellten Fahrzeug an. dessen Unterseite ein längs gerichteter permanenter Stabmagnet 34 angeordnet ist, dessen vorderer Pol im oberen Pol der Elektromagneten entgegengesetzt ist. Setzt man die Fahrzeuge auf die durch die Elektromagneten bestimmte Bahn auf der Platte 2o auf und beginnt man das Schaltkreuz 24 zu drehen, so werden die Fahrzeuge durch die von dem Magneten auf das Plättchen 33 bzw. den Stabmagnet 34 ausgeübten elektromagnetischen Kräfte mitgenommen und längs der Bahn bewegt.
  • Bei der Anordnung gemäß Fig. 3 sind vier im wesentlichen einander gleiche, durch je eine geschlossene Reihe dicht aufeinanderfolgender Stabelektromagneten bestimmte viereckige Bewegungsbahnen. 35, 36, 37 und 38 nach Art eines Kleeblattes derart angeordnet, daß .die einander zugewandten Seiten 39 und 40 bzw. 41 und 42 der Vierecke den beiden Fahrbahnen. bz w. Fahrbahnhälften einer durch eine Kreuzung unterbrochenen geraden Straße entsprechen, während die Viereclcseiten 43 bzw. 44 und 45 bzw. 46 den beiden Fahrbahnen bzw. Fahrbahnhälften einer zu :der erstgenannten Straße rechtwinklig verlaufenden, durch die gleiche Kreuzung unterbrochenen Straße entsprechen. Die einander benachbarten Ecken der vier Bahnen 35 bis 3e werden durch Abschnitte- einer einen Kreuzungsverkehr ermöglichenden, wiederum durch -dicht aufeinanderfolgende Stabelektromagneten bestimmten Kreisbahn 47 gebildet. Im Mittelpunkt der Kreuzung kann ein Verkehrssignal 48 vorgesehen sein. Die eine Bahn 35 weist eine kurze Abzweigung 49 auf, die z. B. in eine Garage führen kann und die aus noch näher zu erläuternden Gründen etwa S-förmigen Verlauf aufweist. Die Bahn 38 weist auf ihrer Seite 40 eine Ausweichbahn 5o auf, die z. B. -eine Vorfahrt vor ein Gebäude darstellen kann.
  • Durch die Magneten der Viereckbahn 35, 36 und 37, 38 werden in der an Hand der Fig. i grundsätzlich geschilderten Weise je eine Mehrzahl von Stromimpulsen in gleichbleibenden Abständen voneinander in Umlauf gebracht, und zwar erfolgt der Umlauf in jeder der Bahnen synchron mit dem in den anderen Bahnen, wobei jedoch eine Phasenverschiebung zwischen je zwei benachbarten Bahnen vorgesehen ist. Soll die Kreuzung in Betrieb genommen werden, so wird die in Fig. 4 veranschaulichte Schaltvorrichtung betätigt. Wie aus Fig.4 ersichtlich, können mittels eines Schalters 58 an Stelle der unmittelbar auf die Kreuzung bzw. die Kreisbahn 47 folgenden Magneten 59 bis 65 der Bahn 41 des Vierecks 36 die die betreffende Ecke des Vierecks 36 mit dem benachbarten Viereck 35 verbindenden Magneten 51 bis 57 in die zur Schaltwalze oder zum Schaltwerk für das Viereck 36 führenden Leitungen der Magneten 59 bis 65 eingeschaltet werden. Bei dieser Einschaltung werden gleichzeitig an Stelle .der ersten sieben auf die Kreuzung folgenden Magneten .der Bahn 4o die das Viereck 38 mit dem Viereck 37 verbindenden Magneten der Kreisbahn 47 in den Schaltkreis für das Viereck 38 eingeschaltet. Nach Vornahme der Schaltung laufen die Fahrzeuge aus dem Viereck 36 von der Viereckseite 43 über einen Teil der Kreisbahn 47 zur Seite 44 des Vierecks 35 und entsprechend die Fahrzeuge vom Viereck 38 zum Viereck 37. Um zu verhindern, daß von einem Viereck zum anderen übergeführte Fahrzeuge mit in dem anderen Viereck umlaufenden Fahrzeugen zusammenstoßen, werden einige Magneten der zur Kreuzung führenden Seite des anderen Vierecks, z. B. di:e Magneten 66 der Seite 39 des Vierecks 35, aus dessen Schaltkreis ausgeschaltet, so daß etwa auf dieser Seite laufendeFahrzeuge bei einem dieser Magneten 64 zum Stillstand kommen müssen. Entsprechend werden bei der beschriebenen Verschwenkung des Schalters 58 in die strichpunktierte Lage einige vor der Kreuzung befindliche Magneten .der Seite 42 des Vierecks 37 aus dessen Schaltkreis ausgeschaltet. Gleichzeitig mit der Einschaltung des Kreuzungsverkehrs in Richtung der Viereckseiten 43, 44 bzw. 46, 45 können, wie schematisch veranschaulicht, durch den Schalter 58 den Verkehr in dieser Richtung freigebende grüne Lampen 67 und den Verkehr in der dazu senkrechten Richtung sperrende rote Lampen 68 eingeschaltet werden. In entsprechender Weise kann mittels eines weiteren, nicht dargestellten Schalters der Kreuzungsverkehr in Richtung der Seiten 39, 4o bzw. 4--, 41 eingeschaltet werden, wobei auch die übrigen im Zusammenhang mit dem anderen Kreuzungsverkehr geschilderten Einrichtungen., das ist Sperrung der zum erlaubten, Kreuzungsverkehr senkrechten Anfahrtsbahnen und Einschaltung der Verkehrsampeln, vorgesehen werden können. Damit der Kreuzungsverkehr ohne Stockung verläuft, muß der Impulsumlauf je zweier einander benachbarter Vierecke um so viel Phasen verschoben sein, daß z. B. die Einschaltung des der Seite 39 und dem Kreis 47 gemeinsamen Magneten 69 unmittelbar auf die Einschaltung des letzten der vom Viereck 36 zum Viereck 35 führenden Magneten 51 bis 57 des Kreises 47 erfolgt.
  • Die Einschaltung der Ausweichbahn 5o in den Schaltkreis des Vierecks 38 kann mittels eines besonderen, gleichzeitig die Ausschaltung der zwisch--n den Endpunkten dieser Ausweichbahn liegenden Strecke, der Seite 4o aus dem Schaltkreis des Vierecks 38 bewirkenden Schalters erfolgen.
  • Soll ein Fahrzeug auf die Abzweigung 49 des Vierecks 35 geleitet werden, so werden die längs dieser Abzweigung angeordneten Magneten in den Schaltkreis des Vierecks 35 eingeschaltet und einige der auf den Ausgangspunkt der Abzweigung in Richtung des Impulsumlaufes im Viereck 35 folgenden.Magneten des Vierecks35 aus dessen Schaltkreis ausgeschaltet. Um zu verhindern, daß unbeabsichtigt ein zweites Fahrzeug in die Abzweigung 49 geleitet wird, werden kurz nach Einschaltung der Abzweigung einige in .derenAusgangspunkt liegende Magneten wieder ausgeschaltet und gleichzeitig die zuvor ausgeschaltet gewesenen auf die Abzweigung unmittelbar folgenden Magneten des Vierecks 35 wieder eingeschaltet.
  • Soll ein Fahrzeug aus dieser Abzweigung in das Viereck 35 zurückgeführt werden, so werden mittels eines Umkehrschalters die Magneten der Abzweigung derart in den Schaltkreis des Vierecks 35 ,eingeschaltet, daß der Impulsumlauf vomEndpunkt der Abzweigung zu deren Ausgangspunkt gerichtet ist. Die dargestellte S-Form der Abzweigung bewirkt, daß das zurückgeschobene Fahrzeug wieder in die für die Mitnahme längs des Vierecks 35 erforderliche Ausgangsstellung zurückgeführt wird.
  • Fig. 5 zeigt eine besonders zweckmäßige Schaltung für die längs einer Bahn beliebigen Verlaufs, z. B. längs einer geschlossenen Kreisbahn angeordneten Elektromagneten. Zur Vereinfachung der Darstellung sind die Elektromagneten in der Figur längs einer GeradI-n angeordnet. Die Magneten sind nicht wie bei der Anordnung gemäß Fig. i sämtlich zueinander parallel geschaltet, sondern es sind die jeweils gleichzeitig unter Strom zu setzendenMagneten, z. B. die Magneten 71, mit je einer Leitung, z. B. Leitung 81, von mehreren zueinander parallelen Leitungen 81 bis 87 hintereinandergeschaltet. Die Leitungen 8i bis 87 führen einerseits zu längs eines Kreises angeordneten Kontakten 9i bis 97, über die ein an den einen Pol einer Batterie 70 od. dgl. angeschlossener Schaltarm 78 umläuft, und andererseits zu einer an den anderen Endpol der Batterie 7o angeschlossenen Sammelleitung 79. Diese Anordnung ermöglicht ein Arbeiten mit höherer Spannung und geringerer Stromstärke.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele oder auf deren Besonderheiten beschränkt. So könnte bei der Ausführung gemäß Fig. 3 und 4 die Schaltung für den Kreuzungsverkehr in beiden Richtungen und für den getrennten Umlauf der Fahrzeuge längs der Vierecke 35 bis 38 mittels eines einzigen, drei verschiedene Schaltstellungen aufweisenden Schalters erfolgen. Die Umlaufschaltwalzen oder -werke für die Bewegungsbahnen können an einem von diesen getrennten Ort angeordnet sein. Die Darstellung in Fig. i ist nur der Einfachheit halber gewählt worden. Nach den Grundsätzen der Erfindung läßt sich auch ein Rennwettspiel mit mehreren konzentrischen Bahnen aufbauen, wobei für die verschiedenen Bahnen getrennte und getrennt angeordnete, von Hand zu betätigende Schaltwerke vorzusehen sein würden. Ein solches Rennwettspiel könnte auch als Achterbahn ausgebildet sein, wobei die eine der beiden einander kreuzenden mittleren Streckenabschnitte über oder unter den anderen verlaufend angeordnet sein könnten. Ferner kann eine Berg-und Talbahn erfindungsgemäß nur längs der aufwärts führenden Strecken mit dicht aufeinanderfolgendenElektromagneten versehen sein. Anstelle von Fahrzeugen können auch andere bewegliche Figuren, z. B. Skiläufer, vorgesehen sein. Die dargestellten Schaltungen stellen nur einige der zahllosen Möglichkeiten dar. Man könnte auch daran denken, von Hand oder motorisch betriebene Schaltwerke vorzusehen, die sämtliche Einrichtungen einer Verkehrsanlage, z. B. eines IVIiniatureisenbahnnetzes einschließlich Signale und Weichen, in bestimmter Reihenfolge steuern.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verkehrsspielzeug, bei dem ein oder mehrere Fahrzeuge auf vorbestimmten Wegen bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß längs der Verkehrswege Elektromagneten nebeneinander angeordnet sind, die aufeinanderfolgend durch eine Schaltvorrichtung stromerregt werden, und daß die mit den Elektromagn@ten zusammenarbeitenden Fahrzeuge mit Weicheisenkörpern armiert sind, so daß die Fahrzeuge entsprechend der aufeinan.derfolgenden Stromerregung der Elektromagneten längs der Wege nach Wahl bewegt werden können.
  2. 2. Verkehrsspielzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dieSchaltvorrichtung aus einer Anzahl von in Kreis- oder in einer anderen geeigneten Form angeordneten Kontakten (23) besteht, von denen jeder einem Elektromagneten längs der Verkehrswege zugeordnet ist, und ein oder mehrere Kontaktarme (24) die Stromverbindung mit den Kontakten bzw. den Elektromagneten vermitteln.
  3. 3. Verkehrsspielzeug nach den. Ansprüchen i und 2 oder einem derselben, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektromagneten (2i) mit ihren Polen unterhalb einer Platte (2o) angeordnet sind, auf denen Fahrzeuge sich bewegen.
  4. 4. Verkehrsspielzeug nach den Ansprüchen i bis 3 oder einem derselben, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Kontakte der die verschiedenen Teilstrecken schaltenden Vorrichtung je einem Elektromagneten -der gleichen Ordnungszahl für die verschiedenen Strecken zugeordnet sind, so daß die magnetischen Felder auf den einzelnen Teilstrecken sich in gleichem Abstand voneinander bewegen.
  5. 5. Verkehrsspielzeug nach den Ansprüchen i bis 3 oder einem derselben, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Kontakte der die verschiedenen Strecken schaltenden Schaltvorrichtung oder Vorrichtungen nicht einem Elektromagneten der gleichen, sondern davon verschiedenen Ordnungszahl für die einzelnen Teilstrecken zugeordnet sind, so daß die magnetischen Felder auf den einzelnenTei.lstrecken sich in verschiedenen und wechselnden Abständen, d. i. mit einer Phasenverschiebung zueinander bewegen können.
  6. 6. Verkehrsspielzeug nach den Ansprüchen i bis 5 oder einem derselben, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkehrsbahn beispielsweise aus einzelnen, in sich geschlossenen Bahnen (35, 36, 37, 38) bestehen kann, die durch eine Kreisbahn (47) miteinander in Verbindung stehen, wobei den längs der Bahnwege angeordneten Elektromagneten entsprechende Kontakte der 'Schaltvorrichtung zugeordnet sind, die eine Stromerregung der Elektromagneten einer einzelnen oder mehrerer Bahnen gleichzeitig oder nacheinander veranlassen können.
  7. 7. Verkehrsspielzeug nach den Ansprüchen i bis 6 oder einem derselben, dadurch gekennzeichnet, daß in einer oder mehreren Verkehrsbahnen Ausweichen oder Abstellwege (50, 49) vorgesehen sind, die mit Elektromagneten besetzt sind, so daß die Fahrzeuge nach Wahl auf gewünschten Bahnen durch Betätigung der Schaltvorrichtung bewegt werden können. B. Verkehrsspielzeug nach den Ansprüchen i bis 7 oder ,einem derselben, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektromagneten in Parallelschaltung erregt werden. 9. Verkehrsspielzeug nach den Ansprüchen i bis 7 oder einem derselben, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektromagneten mehrerer Strecken in Reihenschaltung erregt werden. io. Verkehrsspielzeug nach dien Ansprüchen i bis 9 oder einem derselben, gekennzeichnet durch Schaltmittel (58) und diesen zugeordnete Magnetreihen (59 bis 65 bzw. 51 bis 57) zur Schaltung der Strecken nach Wahl und zum Übergang auf andere Strecken. i i. Verkehrsspielzeug nach den Ansprüchen i bis io oder einem derselben, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Stromschalter 'für die an den Bahnwegen angeordneten Elektromagneten durch' einen Elektromotor betätigt werden, dessen Geschwindigkeit regelbar ist. 1a. Verkehrsspielzeug nach denAnsprüchen i bis i i oder einem derselben, dadurch gekennzeichnet, daß Einzelschalter oder eine kombiniert 2 Schaltvorrichtung einzelne Teile der Strecken nach Wahl ein- bzw. abschalten kann, um Fahrzeuge von einer Strecke auf eine benachbarte überzuführen oder eine Weiche zu befahren oder für sonstige Rangierzwecke. 13. Verkehrsspielzeug nach denAnsprüchenz bis 12 oder einem derselben, gekennzeichnet durch die Anordnung von Verkehrssignalen, die von Hand oder mit der Schaltvorrichtung schalt= bar sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3744795A (en) * 1972-02-07 1973-07-10 M Lipscomb Toy race track
FR2612415A1 (fr) * 1987-03-16 1988-09-23 Thimon Jean Circuit de course pour voitures miniatures, gere par ordinateur
DE4210925A1 (de) * 1992-04-02 1993-10-14 Heinz Nowak Magnetfahrbahnanlage

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