DE897665C - Schaltanlage fuer elektrische Spielzeug- und Modelleisenbahnen - Google Patents

Schaltanlage fuer elektrische Spielzeug- und Modelleisenbahnen

Info

Publication number
DE897665C
DE897665C DEB17494A DEB0017494A DE897665C DE 897665 C DE897665 C DE 897665C DE B17494 A DEB17494 A DE B17494A DE B0017494 A DEB0017494 A DE B0017494A DE 897665 C DE897665 C DE 897665C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switching
rail
track
train
empty
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB17494A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Dr Bisping
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEB17494A priority Critical patent/DE897665C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE897665C publication Critical patent/DE897665C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H19/00Model railways
    • A63H19/24Electric toy railways; Systems therefor

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Schaltanlage für elektrische Spielzeug- und Modelleisenbahnen Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltanlage für elektrische Spielzeug- und Modelleisenbahnen zur Betätigung der für den Bahnbetrieb erforderlichen Fahr- und Sicherheitsvorrichtungen, wie Weichen., Drehscheiben, Schrankeng Signale und Verblockungen, in Abhängigkeit von den Zugbewegungen.
  • Diesen Einrichtungen fällt auch die Aufgabe zu, ein Rammen der mit verschiedenen Geschwindigkeiten hintereinanderfahrenden Zügen und Zusammenstöße an Kreuzungen und Weichen sowie an den Haltestellen zu verhindern.
  • Bei bekannten Schaltanlagen dieser Art erfolgt die Schaltung mittels von Hand bedienter Steuerschalter oder zahlreicher Relais und verwickelter Schaltungen mit Haltestromkreisen od. dgl. oder von, den Zügen mechanisch betätigter Schalter oder Kontakte.
  • Zweck der Erfindung ist es, einen vollautomatischen Betrieb. mit einfachen Mitteln unter Ausschluß aller handbedienter Schalter, besonderer Relais sowie verwickelter Schaltungen herbeizuführen.
  • Dies wird unter Zuhilfenahme einer Einrichtung, bei :der in an sich bekannter Weise in einer der Gleisschienen ein isoliertes Schienenstück eingebaut ist, dadurch erreicht, daß gemäß der Erfindung die mittlere Fahrstromschiene an jeder Schaltstelle durch eine an den Schaltstromkreis angeschlossene Schaltschiene und eine mit der zu schaltenden Einrichtung verbundene Leerschiene unterbrochen ist und letztere beim Überfahren eines Zuges durch den Fahrstromkontakt mit der Schaltschiene leitend verbunden ist.
  • Gegenüber Anordnungen, bei .denen ein Schaltschienenstück in einer der Fahrschienen eingebaut ist und diese unmittelbar mit .den zu schaltenden Einrichtungen verbunden sind, wird der Vorteil erzielt, daß die beiden Fahrschienen völlig unverletzt und im Zusammenhang bleiben und auch nicht durch stellenweise untergelegte Isolationen .in ihrer Höhe verändert werden, die Fahrtsicherheit also nicht wie bei den bekannten Anordnungen beeinträchtigt wird.
  • Durch die Benutzung des normalen Fahrstromkontaktes zur Herstellung der Verbindung zwischen Leerschiene und Schaltschiene wird außerdem erreicht, daß der Schaltvorgang völlig unabhängig vom Fahrstrom stattfinden kann.
  • Schalt- und. Leerschiene können hinter- oder nebeneinander angeordnet werden. Um den Fahrstromkontakt auch bei unterschiedlichen Höhenlagen der beiden Schienenstücke reit Sicherheit während des Überfahrens gleichzeitig mit beiden Schienenstücken in Berührung zu bringen, kann deren Kontaktfläche mit zueinander versetzten Wellungen versehen werden.
  • Die Zusammenwirkung .der vorstehend genannten Scha.ltimpulsgeber mit .dien Schalteinrichtungen der Bahnanlage erfolgt .grundsätzlich so, daß jede Leerschiene an eine elektrische oder elektromagnetische Umstell- oder Antriebsvorrichtung angeschlossen ist, welche in an sich bekannter Weise die zu schaltende Einrichtung bei jedem Schaltimpuls wechselweise in eine von zwei Arbeitsstellungen umschaltet.
  • Dabei können an einen oder mehr als einen Schaltimpulsgeber gleichzeitig eine oder mehrere zu schaltende Einrichtungen angeschlossen sein.
  • Unter Verwendung dieses einfachen Grundprinzips lassen sich alle erforderlichen Schaltungen für den Betrieb von Weichen, Haltestellen, Kreuzungen od. dgl. durchführen.
  • Weitere Erfindungsmerkmale, ergeben sieh aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles der Erfindung. In der .dazugehörigen Zeichnung zeigt Fig. i eine schematische Darstellung des Schaltimpulsgebers, Fig.2 eine Seitenansicht der gewellten Schalt-und Leerschiene, Fig. 3 eine Weichenschaltung, Fig. ¢ eine Sicherheitsschaltung für eine Kreuzung, Fig. 5 eine Schaltung für eine Haltestelle und Fig. 6 eine Schaltung für ein Ausweichgleis für Gegenzugverkehr.
  • Bei dem bekannten Schaltimpulsgeber gemäß der Fig. z sind die beiden Fahrschienen i und 2 des Gleises glatt durchgeführt, während die mittlere Fahrstromschiene 3 eine Unterbrechungsstelle aufweist, in welcher im Sinne der Fahrtrichtung gemäß dem Pfeil 4 zuerst ein Schaltschienenstück 5 und diesem folgend eine Leerschiene 6 isoliert auf dem Schienenunterbau angeordnet sind: Die unterbrochenen Enden der Fahrstromschiene 3 sinid durch einen Draht 7 leitend miteinander verbunden. Das Minusende i i der Sekundärspule 8 des .die Anlagen mit Strom versorgenden Transformators 9 ist an eine der beiden Fahrschienen i oder 2 angeschlossen, während das, Plusende 12 mit konstanter Spannung an dem Schaltschienenstück 5 liegt.
  • Die Fahrstromschiene 3 kann ebenfalls an. das Plusende z2 angeschlossen werden oder an einem fremden Pluspol liegen. Vorzugsweise wird ihr aber eine durch einen Regler 13 veränderliche Zwischenspannung der Sekundärseite über eine Leitung 14 zugeführt. Das Leerschienenstück 6 ist über eine Leitung 15 mit einer Umstellvorrichtung' 16 leitend verbunden, deren andere Klemme 17 an die Fahrschiene 2 als Minuspol angeschlossen ist.
  • Die Umstellvorrichtung 16 kann. eine beliebige Einrichtung für den Bahnbetrieb, z. B. ein Signal, wechselweise bei jedem Schaltimpuls in eine von zwei Stellungen. einstellen. Wenn, der an der Lokomotive des Zuges angebrachte federnde Fahrstromkontakt 18 gleichzeitig, wie dargestellt, die .beiden Schienenstücke 5 und 6. berührt, fließt ein Strom über die Leitungsteile r2, 5, 18, 6, 15, 17, 2, 1i über die Umstellvorrichtung i8 und erteilt dieser einen Schaltimpuls, so daß die zu schaltende Einrichtung, z. B. ein Signal, in ihre andere Stellung umgestellt wird.
  • Die beiden Schaltschienenstücke 5 und 6 können, wie dargestellt, hintereinanderliegen; sie können aber auch zur Verkürzung der Schaltstelle nebeneinander angeordnet sein. Um insbesondere in diesem Fall bei verschiedenen Höhenlage' der Kontaktflächen den Fahrkontakt 18 mit Sicherheit während des Überfahrens der Schaltstelle, wenn auch kurzzeitig mit beiden Schienenstücken in Berührung zu bringen, sind die Kontaktflächen entsprechend der Fig.2 mit zueinander versetzten Wellungen versehen, so ida,ß sie sich an einzelnen Stellen überschneiden. In: der Nähe dieser Stellen findet die gemeinsame Berührung der beiden Schienenstücke durch den darüber hinweggleitenden Fahrkontakt statt.
  • Bei den nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispielen der Fig. 3 bis 6 sind nur jeweils die Fahrstromschienen mit den Schaltstellen dargestellt.
  • Gemäß der Fig. 3 -8o11 eine Weiche i9 so. gesteuert werden, daß die in der Richtung des Pfeiles 4 fahrenden Züge abwechselnd auf das Gleis 3 und das Gleis 3' geleitet werden, um zu verhindern, daß mit verschiedener Geschwindigkeit hintereinanderfahrende Züge aufeinander auff ah ren.
  • Zu diesem Zweck ist vor der Weiche eine Schaltstelle 5, 6 angeordnet, deren Leerschiene 6 an die Weichenumstellvorrichtung 21 angeschlossen ist und die Weiche !beim Überfahren eines Zuges auf das Gleis 3' schaltet, wenn sie. auf das Gleis 3 eingestellt war und umgekehrt. Fährt der erste Zug auf dem Gleis- 3 weiter, so.schaltet der zweite ankommende Zug beim Überfahren der Schaltstelle 5, 6 die Weiche wieder zurück, so .daß dieser Zug in .das Gleis 3' einfährt usw.
  • Bei der Sicherungsvorrichtung für Kreuzungen gemäß Fig. 4 ist auf jedem Gleisstück hinter der Kreuzung 22 eine Schaltstelle 5, 6 und 5', 6' angeordnet. Die beiden Schienenstücke 6, 6' sind durch eine gemeinsame Leitung 23, 24 an die Umstellvorrichtungen: 25, 26 für zwei vor der Kreuzung angeordnete Signalei 27, 2,8 gemeinsam angeschlossen. Jedes dieser Signale bewirkt in än sich bekannter Weise in seiner Fahrtstellung die Unterstromsetzung einer in sein Gleis 3 oder 3' eingebauten Halteschiene 32, 33, dagegen in, seiner »Halt«-Stellungderen iStromlosmachung.
  • Zu Beginn der Betätigung werden die Signale gegebenenfalls von Hand. so@ eingestellt, daß das eine .in der »Halt«-, das andere in der »Fahrt«-Stellung steht. Kommt z. B. ein Zug auf dem Gleis 3 im Sinne des Pfeiles 4 an, so. überfährt er sein Halteschienenstück 32, wenn dessen Signal 27 auf »Fahrt« steht und überquert die Kreuzung. Beim Überfahren der Schaltstelle 5, 6 wird ein Schaltimpuls .bei den Umstellvorrichtungen 25, 26 erteilt, so. daß das Signal 28 auf »Fahrt«, das Signal 27 auf »Halt« umgestellt wird. Kommt abermals ein Zug auf idem Gleis 3 an, so, wird dieser daher auf seiner Halteschiene 3.2 festgehalten. Dagegen kann ein auf dem Gleis 3' ankommender Zug glatt über die Kreuzung 2@a fahren. Beim Überfahren der Schaltstellen 5', 6' erhalten wieder beide Signale 27, 28 einen Schaltimpuls, so daß jedes Signal in seine andere Stellung umgestellt wird. Der auf der Halteschiene 32 haltende Zug kann nunmehr weiterfahren. Dies ist auch ungefährlich, da der vorher über das Gleis 3 gefahrene Zug sich inzwischen so weit entfernt hat, daß ein Zusammenstoß nicht mehr erfolgen kann. Mit dem Überfahren der Schaltstelle 5, 6 .durch den. zweiten Zug wird in der oben beschriebenen Weise wieder die Halteschiene 32 stromlos gemacht, so daß nicht nur der eben abgefahrene Zug selbst gegen ein Rammen durch einen nachfolgenden Zug gesichert wird, sondern auch die Kreuzung 22 nur für einen Zug auf dem Gleis 3' freigegeben wird.
  • Bei der Haltestelle gemäß der Fig. 5 ist im Bereich des Bahnsteiges 34 eine Halteschiene 35 in die Fahrstromschiene, 3 eingebaut und sowohl vor als auch hinter der Haltestelle eine Schaltstelle 5, 6 bzw. 5', 6' eingerichtet. Die beiden. Leerschienenstücke 6 und 6' dieser beiden. Schaltstellen sind durch Leitungen 36, 37 gemeinsam mit der Umstellvorrichtung 39 für ein Signal 38 verbunden, welches in seiner »Fahrt«-Stellung die Halteschiene 35 unter Strom setzt, in seiner »Halt«-Stellung stromlos macht. Fährt ein Zug im Sinne des Pfeiles 4 über die Schaltstellen 5, 6 und stand vorher das Signal auf »Fahrt«, so erhält es einen Schaltimpuls, durch den es in die »Halt«-Stellung umgestellt wird und dabei die Halteschiene 35 stromlos macht. Der ankommende Zug bleibt daher vor dem Bahnsteig 34 stehen, so lange, bis ein neuer Zug im Sinne des Pfeiles 4 ankommt. Dieser sendet beim Überfahren der Schaltstellen 5, 6 einen Schaltimpuls zum Signal 38, das in »Fahrt«-Stellung umgestellt wird und dadurch die Halteschiene 35 wieder stromführend macht. Der auf der Halteschiene stehende- erste Zug setzt sich daher in Bewegung, während der zweite von: links kommende Zug seine Fahrt fortsetzt und auf die Halteschiene 35 gelangt. Bevor er deren Ende erreicht hat, überfährt der erste Zug die Schaltstelle 5',-6', die einen Schaltimpuls auf die Umstellvorrichtung 39 für das Signial38 gibt und dieses in. die »Halt«-Stellung umstellt, so, daß die Halteschiene 33 wiederum stromlos gemacht wird, also der zweite Zug auf der Halteschiene stehenbleibt, während der erste Zug seine Fahrt fortsetzt.
  • Bei der in Fi-.6 dargestellten Ausweichstelle für Gegenzugverkehr soll der auf dem Gleis 3 ankommende Zug so lange auf dem Gleisteil 41 angehalten werden., bis der aus der Gegenrichtung (Gleis 3') ankommende zweite Zug auf dem Gleisteil 4-2 angelangt ist.
  • Zu diesem Zweck ist im Sinne der durch Pfeile dargestellten Fahrtrichtung in jedem Gleisteil je eine Schaltstelle 5, 6 :bzw. 5', 6' angeordnet und dahinter eine Halteschiene 43 bzw. 44, welche durch je eine Umstellvorrichtung 45, 46 entsprechend z. B. einem betätigten Signal stromlos oder stromführend gemacht wird. Die beiden Leerschienen der Schaltstellen 6 und 6' sind durch eine .gemeinsame Leitung 47 miteinander verbunden, und an diese Verbindung sind die beiden Umstellvorrichtungen 45, 46, gemeinsam angeschlossen.
  • Die Signale bzw. die Umstellvorrichtungen werden so. eingestellt, daß sie .bei jedem Schaltimpuls, gleichgültig, ob dieser von. der Schaltstelle 5, 6 oder 5', 6' kommt, jedesmal entgegengesetzt in eine andere Stellung umgeschaltet werden. Kommt z. B. ein Zug auf dem Gleis 3 an, so stellt @er mittels der Schaltstelle 5, 6 dessen z. B. auf »Fahrt« stehendes Signal auf »Halt« um, so daß die Halteschiene 43 stromlos wird und der Zug auf ihr haltenbleibt. Gleichzeitig wird das Signal 46 auf »Fahrt« gestellt. Fährt sodann ein Zug auf dem Gleis 3' ein, so, bewirkt dieser beim Überfahren der Schaltstelle 5', 6' die Umschaltung .der :beiden Signale bzw. Umstellvorrichtungen 45, 46-, was zur Folge hat, daß der zweite Zug auf der Halteschiene 44 stehenbleibt, während der erste Zug die Halteschiene 43 verlassen. und auf dem Gleis 3' weiterfahren kann.
  • In entsprechender Weise können alle im Bahnbetrieb. erforderlichen Schaltungen vorgenommen werden, z. B. auch das Schalten von Beleuchtungseinrichtiungen und Einrichtungen zur, Sicherung der freien Strecke.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltanlage für elektrische Spielzeug-und Modelleisenbahnen mit an den Schaltstellen eine Schiene des Gleises unterbrechenden, mit ,der zu schaltenden. Einrichtung leitend: verbundenen, isolierten Schienenstücken, .dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Fahrstromschiene (3) an jeder Schaltstelle durch eine an den Schaltstromkreis angeschlossene Schaltschiene (5) und eine mit der zu schaltenden Einrichtung verbundene Leerschiene (6) unterbrochen ist und letztere beim Überfahren eines Zuges durch den Fahrstromkontakt (18) mit der Schaltschiene (5) leibend verbunden ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, :daß die Fahrstromschiene (3) an der veränderlichen Fahrspannung und die die Fahrstromschiene (3) unterbrechende Schaltschiene (5) an der konstanten Schaltspannung liegt. 3. .Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Schaltschiene (5) und Leerschiene (6) hinter- oder nebeneinander auf ,dem Gleisunterbau isoliert angeordnet sind. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche ibis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ko:ntal:tflächen der. Scha,ltschien,@ (5) und Leerschiere (6) mit zueinander versetzten Wellungen versehen sind, derart, daß der Fahrstromkontakt (18) an den Wellenüberschneidungsstellen ohne Rücksicht auf die Höhenlage der Schienen gemeinsam mit beiden Kontaktflächen in Berührung kommt. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Leerschiene (6) eine elektromagnetische Umstellvorrichtung (16, 25, 26, 38, 45, 46) ver,bun-,den ist, welche die. zu schaltende Einrichtung bei jedem Schaltimpuls wechselweise in eine von zwei Arbeitsstellungen umschaltet und wobei an einem oder mehr als einem Schaltimpulsgeber (5, 6) eine oder mehr als eine zu schaltentde Einrichtung angeschlossen sein. kann. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 5 in Anwendung auf eine Weiche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leerschiene (6) .des vor der Weiche (i9) im Sinne der Fahrtrichtung angeordneten Schaltimpulsgebers (5, 6) mit einer die Weiche bei jedem Schaltimpuls in die eine oder die andere Stellung umstellenden Umstellvorrichtung (21) verbunden ist. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 5 in Anwendung auf eine Kreuzung, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der Kreuzung (22) im Sinne der Fahrtrichtung in jedem Gleis .ein Schaltimpulsgeber (5, 6) .bzw. (5', 6') eingebaut ist, deren. Leerschiene (6, 6') gemeinsam mit Umstellvorrichtungen (25, 26) für zwei wechselweise stromführend oder stromlos geniachte Halteschienen (32, 33) bzw. deren Signale verbunden ist. B. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 5 in Anwendung auf eine Haltestelle, dadurch gekennzeichnet, .daß vor und hinter der Haltestelle je. eine Schaltstelle (5', 6') angeordnet ist, deren Leerschienen (6, 6') gemeinsam auf Beine Umstellvorrichtunig (39) einwirken, die die abwechselnd eine neben dem Bahnsteig (34) angeordnete Halteschiene (35) vorzugsweise unter gleichzeitiger Betätigung eines Signals (38) abwechselnd stromführend und stromlos machen. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 5 in Anwendung auf ein Ausweichgleis mit Gegenzugverkehr, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem der beiden Gleisteile (41, 42) :des Ausweichgleises in der gleichbleibenden Fahrtrichfung je eine Schaltstelle (5, 6 .bzw. 5', 6) und .eine darauffolgende: Halteschiene (43, 44) vorgesehen sind und die miteinander verbundenen .Leerschienen (6, 6') gleichzeitig mit den Umstellvorrichtungen (45, 46) für .die beiden Halteschienen (43, 44) und deren Signale verbunden "sind.
DEB17494A 1951-11-08 1951-11-08 Schaltanlage fuer elektrische Spielzeug- und Modelleisenbahnen Expired DE897665C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB17494A DE897665C (de) 1951-11-08 1951-11-08 Schaltanlage fuer elektrische Spielzeug- und Modelleisenbahnen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB17494A DE897665C (de) 1951-11-08 1951-11-08 Schaltanlage fuer elektrische Spielzeug- und Modelleisenbahnen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE897665C true DE897665C (de) 1953-11-23

Family

ID=6959356

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB17494A Expired DE897665C (de) 1951-11-08 1951-11-08 Schaltanlage fuer elektrische Spielzeug- und Modelleisenbahnen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE897665C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
WO2008110478A2 (de) Anlage für ein fahrzeug, die einen linearmotor mit einem sich längs des fahrwegs erstreckenden langstator aufweist
DE897665C (de) Schaltanlage fuer elektrische Spielzeug- und Modelleisenbahnen
DE804422C (de) Verfahren zur Fernsteuerung von Modelleisenbahnen
DE1112746B (de) Einrichtung zum Mechanisieren der Zugbildungsarbeit in den Zugbildungsgleisen von Verschiebebahnhoefen
DE546954C (de) Elektrisches Stellwerk
DE582812C (de) Einrichtung zur Erzielung eines stoerungsfreien UEberganges eines aus einer in Abschnitte unterteilten Kontaktleitung gespeisten elektrischen Triebfahrzeuges beim UEbergang von einem Fahrdrahtabschnitt auf einen anderen mit abweichender Spannung oder Phase
DE555706C (de) Schaltanordnung fuer elektrische Bahnen
DE2833532A1 (de) Elektrische einrichtung zum transport durch geschwindigkeitsgesteuerte bewegliche selbstfahrer
DE812175C (de) Anordnung zum Anschliessen der Herzstuecke von Weichen fuer Spielzeug- und Modellbahngleisanlagen
DE853407C (de) Verfahren zur gegenseitigen Beeinflussung zweier oder mehrerer in derselben Gleisanlage oder in verschiedenen Gleisanlagen elektrischer Spielzeugeisenbahnen verkehrender Fahrzeuge
DE973658C (de) Weiche fuer elektrische Spielzeugbahnen, deren Gleisstraenge je zwei stromfuehrende Schienen aufweisen
DE562021C (de) Linienzugbeeinflussung fuer Gleisanlagen mit Weichen
DE505328C (de) Weichenstellvorrichtung fuer elektrische Bahnen
DE281475C (de)
DE695393C (de) Warnanlage zur Sicherung von UEberwegen an zwei- oder mehrgleisigen Eisenbahnstrecken
DE552674C (de) Elektrische Stellwerkseinrichtung
DE341554C (de) Schaltungsanordnung zur UEberwachung der Signale auf elektrisch betriebenen Eisenbahnzuegen
DE917077C (de) Elektrische Anordnung an Gleitkontakten fuer wahlweise Schaltung
DE392542C (de) Einrichtung zum elektrischen Lenken von Zuegen
DE2640585A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur steuerung der funktionsablaeufe von transportsystemen, insbesondere einschienenhaengebahn
DE968003C (de) Heizschaltung fuer elektrisch beheizte Zuege
DE565328C (de) Zugdeckungsanlage mit auf dem Fahrzeug angeordneter Stromquelle
DE939216C (de) Streckenblockanlage fuer elektrische Bahnanlagen mit Folgewagenverkehr
DE920136C (de) Einrichtung zur UEberwachung von nacheinander eine elektrische Kontaktstelle passierenden Gegenstaenden, insbesondere zur Anzeige der Besetzung einer Wegstrecke oder Gleisstrecke durch ein oder mehrere Fahrzeuge bzw. Zuege
DE541852C (de) Vorrichtung zur Wiedergabe der Bewegungen von Eisenbahnfahrzeugen ueber Gleissysteme