DE1181599B - Spitzen- und Endenschutz fuer einen Ski, insbesondere Mehrschichtenski - Google Patents
Spitzen- und Endenschutz fuer einen Ski, insbesondere MehrschichtenskiInfo
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- DE1181599B DE1181599B DE1962F0034049 DEF0034049A DE1181599B DE 1181599 B DE1181599 B DE 1181599B DE 1962F0034049 DE1962F0034049 DE 1962F0034049 DE F0034049 A DEF0034049 A DE F0034049A DE 1181599 B DE1181599 B DE 1181599B
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C5/00—Skis or snowboards
- A63C5/06—Skis or snowboards with special devices thereon, e.g. steering devices
- A63C5/062—Protection or reinforcement devices for the ski-tip or the ski rear end
Landscapes
- Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
Description
- Spitzen- und Endenschutz für einen Ski, insbesondere Mehrschichtenski Die Erfindung betrifft einen Spitzen- und Endenschutz für einen Ski, insbesondere Mehrschichtenski, bei welchem die Stahlkanten einstückig ausgebildet und mit dem Skikörper verklebt sind.
- Bei Skiern bekannter Bauart wurden die Stahlkanten insbesondere an den Skispitzen und Skienden mit dem Skikörper verschraubt oder vernietet, oder sie wurden durch Schlitze in den Skikörper eingeführt und danach vernietet. Diese Bauweise hat keine befriedigenden Ergebnisse gebracht.
- Es ist insbesondere bei einstückigen Stahlkanten auch bekannt, die mit dem Skikörper zu verkleben und gegebenenfalls an den Enden zusätzlich noch zu verschrauben oder zu vernieten. Bei abgewinkelten Stahlkanten werden außerdem die am Skikörper aufliegenden Schenkel derselben durch den Laufflächenbelag abgedeckt. Auch diese Verbindungsarten haben nicht befriedigt. Bei Stahlkanten, die nur geklebt sind, können sich die Enden bei häufigen Schwingungen oder besonders starken Biegebeanspruchungen des Skikörpers abheben. Das zusätzliche Verschrauben oder Vernieten der Enden hat wohl dieses Übel beseitigt, dafür aber den Nachteil ergeben, daß der Skikörper nahe seinem Rande geschwächt wurde. Der Laufflächenbelag ist wiederum zu wenig widerstandsfähig, um die erforderliche Sicherung der Enden der Stahlkanten zu erzielen.
- Schließlich ist es auch bekannt, die Spitzen und Enden der Skier durch aufsetzbare Schoner oder durch eine aufgebrachte Masse zu schützen. Die Schoner bestehen aus einem gegebenenfalls mit elastischem Material überzogenen, im wesentlichen U-förmigen Profil, dessen Steg die Seitenfläche und die Schenkel den oberen bzw. unteren Rand des Skis überdecken. Die genannte Schutzmasse wird auf die obere Fläche der Skispitze oder des Skiendes aufgetragen und gegebenenfalls in Rillen der Skioberfläche eingelassen. Diese Masse kann nach einem weiteren Vorschlag auch über die Seitenfläche des Skis zum Schutze derselben verlängert sein. Die bekannten Maßnahmen schützen wohl die Oberfläche des Skis gegen Beschädigungen, können aber die Enden der Stahlkanten nicht sichern.
- Um alle Nachteile zu beseitigen und einen besonders guten Halt der Stahlkanten am Skikörper zu erzielen, sind bei einem Spitzen- und Endenschutz der eingangs erwähnten Art, erfindungsgemäß die vorderen oder rückwärtigen oder beide Enden der Stahlkanten durch ein gemeinsames, jeweils bis zur Skispitze bzw. dem rückwärtigen Skiende reichendes Plättchen abgedeckt, das mit dem Skikörper, z. B. durch Verklebung, fest verbunden ist und aus einem Material von größerer Widerstandsfähigkeit als die üblichen Laufflächenbeläge besteht. Diese Maßnahme eignet sich vor allem für abgewinkelte Stahlkanten, bei welchen die Plättchen die Enden der auf der Skioberfläche aufliegenden Schenkel der Stahlkanten abdecken. Auch wird die Erfindung zweckmäßig bei Mehrschichtenskiern angewendet, bei welchen einstückig durchlaufende Stahlkanten von winkelförmigem Querschnitt mit einer am Boden des Skis vorgesehenen Metallauflage in der Weise verklebt sind, daß Auflage und Stahlkanten mit Löchern versehen sind, die mit der Klebemasse ausgefüllt sind und der Raum zwischen den von der Bodenfläche des Skis abstehenden Schenkeln der Kanten mit einem Laufflächenbelag ausgefüllt ist, welcher die Köpfe der die Löcher der Stahlkanten ausfüllenden Klebemasse überdeckt.
- Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung erläutert, in welcher ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt ist. Es zeigt F i g. 1 eine Ansicht der Skispitze von unten und F i g. 2 das die Enden der Stahlkanten abzudeckende Plättchen in der Draufsicht.
- Mit 1 ist der Skikörper bezeichnet, welcher zumindest an seiner Unterseite eifre Metallblech- oder eine Kunststoffauflage besitzt, entlang deren. Längskanten Stahlkanten 2 von winkelförmigem Querschnitt aufgeklebt sind, die mit ihrem auf der Unterseite des Skikörpers aufliegenden Schenkel 3 in einer Aussparung der Auflage eingelassen sind. Die Schenkel 3 sind vom Laufflächenbelag 4 überdeckt, der den Raum zwischen den vom Skikörper abstehenden Schenkeln 5 ausfüllt. In F i g. 1 sind strichliert die unter dem Laufflächenbelag 4 liegenden Bohrungen 6 der Schenkel 3 dargestellt, welche mit Klebstoffmasse ausgefüllt sind.
- Um an den besonders exponierten Teilen des Skis das ist an seiner Spitze und an seinem Ende, einen zusätzlichen Schutz bzw. eine zusätzliche Sicherung für den Halt der Skikanten am Skikörper zu erreichen, sind die Enden der Schenkel 3 beider Stahlkanten 2 durch Plättchen 7 abgedeckt, welche der Form der-Skienden angepaßt sind und aus einem Material bestehen, das widerstandsfähiger ist als die üblicherweise verwendeten Laufflächenbeläge. Zweckmäßig wird hierfür eine Aluminiumlegierung verwendet.
- Auf diese Weise wird bei den hohen Scher- und Schälfestigkeiten moderner Kleber ein nahezu homogener Skikörper erreicht, an dessen Laufflächen keinerlei Angriffspunkte für mechanische Zerstörungen bleiben.
Claims (2)
- Patentansprüche: 1. Spitzen- und Endenschutz für einen Ski, insbesondere Mehrschichtenski, bei welchem die Stahlkanten einstückig ausgebildet und mit dem Skikörper verklebt sind, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die vorderen oder rückwärtigen oder beide Enden der Stahlkanten (2) durch ein gemeinsames, jeweils bis zur Skispitze bzw. dem rückwärtigen Skiende reichendes Plättchen (7) abgedeckt sind, das mit dem Skikörper (1), z. B. durch Verklebung, fest verbunden ist und aus einem Material von größerer Widerstandsfähigkeit als die üblichen Laufflächenbeläge (4) besteht.
- 2. Spitzen- und Endenschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von Stahlkanten (2) von winkelförmigem Querschnitt die Plättchen (7) das Ende des unten am Skikörper (1) aufliegenden Schenkels (3) der Stahlkanten (2) abdecken. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1741148; schweizerische Patentschrift Nr. 222 569.
Priority Applications (2)
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BE633566D BE633566A (de) | 1962-06-13 | ||
US286923A US3345329A (en) | 1962-06-13 | 1963-06-11 | Saturated linear polyesters of 2, 2-dimethylol endomethylene cyclohexane |
Applications Claiming Priority (1)
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AT435160A AT220044B (de) | 1960-06-08 | 1960-06-08 | Mehrschichtenski |
Publications (1)
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2117789A1 (de) * | 1971-04-13 | 1972-10-19 | Blizzard Ski Anton Arnsteiner, 8000 München | Skispitze |
Families Citing this family (1)
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Citations (2)
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1962
- 1962-06-13 DE DE1962F0034049 patent/DE1181599B/de active Pending
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Also Published As
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