CH222569A - Ski mit Spitzen- und Enden-Schutz. - Google Patents

Ski mit Spitzen- und Enden-Schutz.

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CH222569A
CH222569A CH222569DA CH222569A CH 222569 A CH222569 A CH 222569A CH 222569D A CH222569D A CH 222569DA CH 222569 A CH222569 A CH 222569A
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CH
Switzerland
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ski
protective
protective coverings
ski according
tip
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Application number
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English (en)
Inventor
Kel-Cha Motor A G
Original Assignee
Kel Cha Motor A G
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/06Skis or snowboards with special devices thereon, e.g. steering devices
    • A63C5/062Protection or reinforcement devices for the ski-tip or the ski rear end
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C2203/00Special features of skates, skis, roller-skates, snowboards and courts
    • A63C2203/08Decoration

Landscapes

  • Knives (AREA)

Description


      Ski    mit Spitzen- und     Enden-Sehutz.       Es ist bekannt, dass die Seiten- und Ober  flächen von Skiern, besonders aber deren  Spitzen und Enden durch scharfe Lauf  flächenkanten beim Kreuzen der Skier stark  beschädigt werden. Um diesen Übelstand zu  beseitigen, werden die Skier in letzter Zeit  mit     sogenannten:    Schutzkanten und Schutz  leisten versehen. Das Anbringen dieser  Schutzkanten und Schutzleisten an den Spit  zen und Enden der Skier verursacht jedoch  grosse Schwierigkeiten; einerseits ist es das  Einfräsen der Befestigungsrillen im Skiholz,  anderseits das Befestigen der Kante oder  Leiste selbst.  



  Beim Ski nach vorliegender Erfindung  sind sowohl die Spitze als auch das Ende  des Skis mindestens teilweise mit einem  Schutzbelag aus einem gegenüber Abnützung  widerstandsfähigerem Material als das Mate  rial des Skis, z. B. einem Belag aus Metall,  Gummi, Kunstmasse, wie     Celluloid,    oder  einem sehr harten Holz versehen. Diese  Schutzbeläge können auf den Ski aufge  schraubt, aufgeleimt,     aufgegossen,    oder auf-    gespritzt sein.

   Bestehen die Schutzbeläge  aus     Celluloid    und sind sie auf die Holzfläche  aufgeleimt, so müssen die     Befestigungsrillen     im Skiholz nicht     unbedingt    der Länge nach  angebracht, sondern können auch quer in den  Ski eingefräst sein, was keine besondere       Schwierigkeiten    verursacht und keine teueren  Spezialwerkzeuge erfordert.  



  Auf beiliegender Zeichnung sind ver  schiedene Ausführungsbeispiele des Erfin  dungsgegenstandes dargestellt.  



  Es zeigt:       Fig.    1 eine Ansicht eines Skis von oben,       Fig.    2 eine Draufsicht des Skis einer  zweiten Ausführungsform,       Fig.    3 die Ansicht von oben eines weite  ren Ausführungsbeispiels,       Fig.    4 einen Querschnitt nach der Linie       A-B    in     Fig.    1,       Fig.    5 einen.

       Querschnitt    nach der Linie       C-D    in     Fig.    2,       Fig.    6 einen     Querschnitt    eines vierten  Ausführungsbeispiels,           Fig.    7 einen Längsschnitt nach der Linie  <B><I>E -F</I></B> in     Fig.    1 und       Fig.    8 einen Längsschnitt nach der Linie  <B><I>G -H</I></B> in     Fig.    2.  



  Beim Ski 1 nach     Fig.    1,     dessen    obere  Längskanten mit ins Skiholz eingelassenen,  flachen     Schutzkanten    2 aus Metall oder  Kunstmasse, z. B.     Celluloid,    versehen sind,  ist die ganze Spitze mit einem flachen  Schutzbelag 3 versehen, welcher     ebenfalls    aus  Metall oder Kunstmasse besteht und auf den  Ski 1 aufgeschraubt ist, oder z. B. bei Ver  wendung von     Celluloid,    mit in die Befesti  gungsrillen 4     (Fig.    7)     eingepresstem,    flüssi  gem     Celluloid    aufgeleimt ist.

   Der Schutz  belag 3 kann aber auch aufgegossen oder  aufgespritzt sein, indem die Befestigungs  rillen 4     (Fig.    7) zuerst mit dem Bindungs  material ausgefüllt     worden,    ist. Das Skiende  ist     ebenfalls    mit einem Schutzbelag 5 belegt,  besteht aus gleichem Material wie der     Spit-          zenschutzbelag    3 und ist auf die gleiche Art  auf dem Ski 1 befestigt.  



  Die Vertiefungen 6 und 7 der Schutz  beläge 3 und 5     (Fig.    1)     dienen    zur Auf  nahme von     Abzugbildern,        Aufschriften    oder  Metallschildern mit Firmenbezeichnung und  können infolge ihrer vertieften Lage beim  Kreuzen der Skier nicht beschädigt werden.  



  Der Ski 1 nach     Fig.    2 besitzt zwei er  höhte     Schutzkanten    10 und zwei ebenfalls  erhöhte     Oberflächenschutzleisten    11. Die  Schutzbeläge 12 und 13 bestehen hier aus  Kunstmasse und sind mit den Schutzkanten  10 bekannter Art und den     Schutzleisten    11  zu einem Ganzen vereinigt. Die Schutzbeläge  12 und 13     (Fig.    2 und 5) sind mit Rippen  14 versehen, welche mit den Schutzkanten 10  übereinstimmen und nach der Spitze zu aus  laufen.

   Sind zum Beispiel die Skier mit       Seitenflächenschutz    versehen     (Fig.    5), so ist  mindestens der     Spitzenschutzbelag    12 mit  dem     Seitenflächenschutz    15 zu einem Stück  vereinigt.  



  Die Schutzbeläge nach     Fig.    3 bestehen  aus gepresstem Material und sind zum Bei  spiel bei Verwendung einer Kunstmasse mit  den Schutzkanten zu einem Stück vereinigt    und mit Verzierungen 9 versehen. Die Auf  schriften 8 sind hier in das Stück selbst ein  geprägt und können in Farbe anders gehal  ten sein als die Schutzbeläge selbst. Es kön  nen die Schutzbeläge mit     metallenen    Auf  schriften und Verzierungen versehen sein.  



  Bei der in     Fig.    6 dargestellten Ausfüh  rungsform ist der Schutzbelag 16, beispiels  weise aus Gummi, vermittelst einer Metall  fassung 17 auf den Ski 1 festgeschraubt.  



  Bei Kunststoffen, welche mit dem Ski  holz nicht gut verleimt werden können und  wobei sich Befestigungsrillen nicht empfeh  len, können die Schutzbeläge auf eine dünne  Zwischenschicht aus Holz mit Verankerung  aufgegossen sein, welche     Holzschicht    ihrer  seits mit dem Skiholz verleimt ist.  



  Zwecks Verschönerung des     Skis    können  die Schutzbeläge verschiedenfarbig sein.  Sind solche aus Metall, so können sie auch  verchromt sein.  



  Die Schutzbeläge, zum mindestens aber  der     Spitzensehutzbelag,    können einzeln, als  Ganzes als     Firmenschild    ausgebildet und  auf den Ski aufgeschraubt sein.  



  Die Schutzbeläge können auch aus sehr  hartem Spezialholz bestehen, die auf irgend  eine Art befestigt sind, zu welchem Zwecke  der Ski sowohl mit Quer- als auch mit  Längsrillen versehen sein kann.  



  Verzierungen auf den Schutzbelägen  können auch erhöht auf solche aufgemacht  und in bezug auf das Material und die  Farbe verschieden sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCI-1: Ski mit Spitzen- und Endenschutz, da durch gekennzeichnet, dass sowohl die Spitze wie auch das Ende des Skis mindestens teil weise mit einem Schutzbelag aus einem ge gen Abnützung widerstandsfähigerem 311ate- rial als das Material des Skis versehen ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Ski nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Schutzbeläge Rippen und Erhöhungen aufweisen. 2.
    Ski nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzbeläge Vertiefungen aufweisen, in welchen Aufschriften angebracht sind und welche auch zur Dekoration der Skiober fläche dienen. B. Ski nach Patentanspruch und Unter anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufschriften verschiedenfarbig und in die Schutzbeläge eingeprägt sind. 4. Ski nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Schutzbeläge aus Kunstmasse bestehen. 5. Ski nach Patentanspruch und Unter anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzbeläge aus Kunstmasse bestehen und in sie metallene Rippen und Aufschriften eingesetzt sind. 6. Ski nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Schutzbeläge mit Schutzkanten zu einem Stück vereinigt sind. 7.
    Ski nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Schutzbeläge aus Gummi bestehen. 8. Ski nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Schutzbeläge mittels einer Metallfassung auf dem Ski befestigt sind. 9. Ski nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Schutzbeläge mittels einer Zwischenlage auf den Ski aufgeleimt sind. 10. Ski nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Ski sowohl Quer- als auch Längsrillen aufweist, zwecks Befesti gung der Schutzbeläge. 11. Ski nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Schutzbeläge auf das Skiholz aufgespritzt sind. 12. Ski nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass zum mindesten der Spitzenschutzbelag als Ganzes als Firmen schild ausgebildet ist.
CH222569D 1941-05-29 1941-05-29 Ski mit Spitzen- und Enden-Schutz. CH222569A (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1181599B (de) * 1960-06-08 1964-11-12 Josef Fischer Spitzen- und Endenschutz fuer einen Ski, insbesondere Mehrschichtenski
AT384743B (de) * 1985-08-21 1987-12-28 Kaestle Gmbh Langlaufski
AT389452B (de) * 1986-01-10 1989-12-11 Head Sportgeraete Gmbh Ski
FR2658426A1 (fr) * 1990-02-21 1991-08-23 Salomon Sa Spatule renforcee.

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