CH222569A - Ski mit Spitzen- und Enden-Schutz. - Google Patents
Ski mit Spitzen- und Enden-Schutz.Info
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C5/00—Skis or snowboards
- A63C5/06—Skis or snowboards with special devices thereon, e.g. steering devices
- A63C5/062—Protection or reinforcement devices for the ski-tip or the ski rear end
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
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- A63C2203/00—Special features of skates, skis, roller-skates, snowboards and courts
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Description
Ski mit Spitzen- und Enden-Sehutz. Es ist bekannt, dass die Seiten- und Ober flächen von Skiern, besonders aber deren Spitzen und Enden durch scharfe Lauf flächenkanten beim Kreuzen der Skier stark beschädigt werden. Um diesen Übelstand zu beseitigen, werden die Skier in letzter Zeit mit sogenannten: Schutzkanten und Schutz leisten versehen. Das Anbringen dieser Schutzkanten und Schutzleisten an den Spit zen und Enden der Skier verursacht jedoch grosse Schwierigkeiten; einerseits ist es das Einfräsen der Befestigungsrillen im Skiholz, anderseits das Befestigen der Kante oder Leiste selbst.
Beim Ski nach vorliegender Erfindung sind sowohl die Spitze als auch das Ende des Skis mindestens teilweise mit einem Schutzbelag aus einem gegenüber Abnützung widerstandsfähigerem Material als das Mate rial des Skis, z. B. einem Belag aus Metall, Gummi, Kunstmasse, wie Celluloid, oder einem sehr harten Holz versehen. Diese Schutzbeläge können auf den Ski aufge schraubt, aufgeleimt, aufgegossen, oder auf- gespritzt sein.
Bestehen die Schutzbeläge aus Celluloid und sind sie auf die Holzfläche aufgeleimt, so müssen die Befestigungsrillen im Skiholz nicht unbedingt der Länge nach angebracht, sondern können auch quer in den Ski eingefräst sein, was keine besondere Schwierigkeiten verursacht und keine teueren Spezialwerkzeuge erfordert.
Auf beiliegender Zeichnung sind ver schiedene Ausführungsbeispiele des Erfin dungsgegenstandes dargestellt.
Es zeigt: Fig. 1 eine Ansicht eines Skis von oben, Fig. 2 eine Draufsicht des Skis einer zweiten Ausführungsform, Fig. 3 die Ansicht von oben eines weite ren Ausführungsbeispiels, Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie A-B in Fig. 1, Fig. 5 einen.
Querschnitt nach der Linie C-D in Fig. 2, Fig. 6 einen Querschnitt eines vierten Ausführungsbeispiels, Fig. 7 einen Längsschnitt nach der Linie <B><I>E -F</I></B> in Fig. 1 und Fig. 8 einen Längsschnitt nach der Linie <B><I>G -H</I></B> in Fig. 2.
Beim Ski 1 nach Fig. 1, dessen obere Längskanten mit ins Skiholz eingelassenen, flachen Schutzkanten 2 aus Metall oder Kunstmasse, z. B. Celluloid, versehen sind, ist die ganze Spitze mit einem flachen Schutzbelag 3 versehen, welcher ebenfalls aus Metall oder Kunstmasse besteht und auf den Ski 1 aufgeschraubt ist, oder z. B. bei Ver wendung von Celluloid, mit in die Befesti gungsrillen 4 (Fig. 7) eingepresstem, flüssi gem Celluloid aufgeleimt ist.
Der Schutz belag 3 kann aber auch aufgegossen oder aufgespritzt sein, indem die Befestigungs rillen 4 (Fig. 7) zuerst mit dem Bindungs material ausgefüllt worden, ist. Das Skiende ist ebenfalls mit einem Schutzbelag 5 belegt, besteht aus gleichem Material wie der Spit- zenschutzbelag 3 und ist auf die gleiche Art auf dem Ski 1 befestigt.
Die Vertiefungen 6 und 7 der Schutz beläge 3 und 5 (Fig. 1) dienen zur Auf nahme von Abzugbildern, Aufschriften oder Metallschildern mit Firmenbezeichnung und können infolge ihrer vertieften Lage beim Kreuzen der Skier nicht beschädigt werden.
Der Ski 1 nach Fig. 2 besitzt zwei er höhte Schutzkanten 10 und zwei ebenfalls erhöhte Oberflächenschutzleisten 11. Die Schutzbeläge 12 und 13 bestehen hier aus Kunstmasse und sind mit den Schutzkanten 10 bekannter Art und den Schutzleisten 11 zu einem Ganzen vereinigt. Die Schutzbeläge 12 und 13 (Fig. 2 und 5) sind mit Rippen 14 versehen, welche mit den Schutzkanten 10 übereinstimmen und nach der Spitze zu aus laufen.
Sind zum Beispiel die Skier mit Seitenflächenschutz versehen (Fig. 5), so ist mindestens der Spitzenschutzbelag 12 mit dem Seitenflächenschutz 15 zu einem Stück vereinigt.
Die Schutzbeläge nach Fig. 3 bestehen aus gepresstem Material und sind zum Bei spiel bei Verwendung einer Kunstmasse mit den Schutzkanten zu einem Stück vereinigt und mit Verzierungen 9 versehen. Die Auf schriften 8 sind hier in das Stück selbst ein geprägt und können in Farbe anders gehal ten sein als die Schutzbeläge selbst. Es kön nen die Schutzbeläge mit metallenen Auf schriften und Verzierungen versehen sein.
Bei der in Fig. 6 dargestellten Ausfüh rungsform ist der Schutzbelag 16, beispiels weise aus Gummi, vermittelst einer Metall fassung 17 auf den Ski 1 festgeschraubt.
Bei Kunststoffen, welche mit dem Ski holz nicht gut verleimt werden können und wobei sich Befestigungsrillen nicht empfeh len, können die Schutzbeläge auf eine dünne Zwischenschicht aus Holz mit Verankerung aufgegossen sein, welche Holzschicht ihrer seits mit dem Skiholz verleimt ist.
Zwecks Verschönerung des Skis können die Schutzbeläge verschiedenfarbig sein. Sind solche aus Metall, so können sie auch verchromt sein.
Die Schutzbeläge, zum mindestens aber der Spitzensehutzbelag, können einzeln, als Ganzes als Firmenschild ausgebildet und auf den Ski aufgeschraubt sein.
Die Schutzbeläge können auch aus sehr hartem Spezialholz bestehen, die auf irgend eine Art befestigt sind, zu welchem Zwecke der Ski sowohl mit Quer- als auch mit Längsrillen versehen sein kann.
Verzierungen auf den Schutzbelägen können auch erhöht auf solche aufgemacht und in bezug auf das Material und die Farbe verschieden sein.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCI-1: Ski mit Spitzen- und Endenschutz, da durch gekennzeichnet, dass sowohl die Spitze wie auch das Ende des Skis mindestens teil weise mit einem Schutzbelag aus einem ge gen Abnützung widerstandsfähigerem 311ate- rial als das Material des Skis versehen ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Ski nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Schutzbeläge Rippen und Erhöhungen aufweisen. 2.Ski nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzbeläge Vertiefungen aufweisen, in welchen Aufschriften angebracht sind und welche auch zur Dekoration der Skiober fläche dienen. B. Ski nach Patentanspruch und Unter anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufschriften verschiedenfarbig und in die Schutzbeläge eingeprägt sind. 4. Ski nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Schutzbeläge aus Kunstmasse bestehen. 5. Ski nach Patentanspruch und Unter anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzbeläge aus Kunstmasse bestehen und in sie metallene Rippen und Aufschriften eingesetzt sind. 6. Ski nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Schutzbeläge mit Schutzkanten zu einem Stück vereinigt sind. 7.Ski nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Schutzbeläge aus Gummi bestehen. 8. Ski nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Schutzbeläge mittels einer Metallfassung auf dem Ski befestigt sind. 9. Ski nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Schutzbeläge mittels einer Zwischenlage auf den Ski aufgeleimt sind. 10. Ski nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Ski sowohl Quer- als auch Längsrillen aufweist, zwecks Befesti gung der Schutzbeläge. 11. Ski nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Schutzbeläge auf das Skiholz aufgespritzt sind. 12. Ski nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass zum mindesten der Spitzenschutzbelag als Ganzes als Firmen schild ausgebildet ist.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| CH222569T | 1941-05-29 |
Publications (1)
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|---|---|
| CH222569A true CH222569A (de) | 1942-07-31 |
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ID=4452669
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| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| CH222569D CH222569A (de) | 1941-05-29 | 1941-05-29 | Ski mit Spitzen- und Enden-Schutz. |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| CH (1) | CH222569A (de) |
Cited By (4)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE1181599B (de) * | 1960-06-08 | 1964-11-12 | Josef Fischer | Spitzen- und Endenschutz fuer einen Ski, insbesondere Mehrschichtenski |
| AT384743B (de) * | 1985-08-21 | 1987-12-28 | Kaestle Gmbh | Langlaufski |
| AT389452B (de) * | 1986-01-10 | 1989-12-11 | Head Sportgeraete Gmbh | Ski |
| FR2658426A1 (fr) * | 1990-02-21 | 1991-08-23 | Salomon Sa | Spatule renforcee. |
-
1941
- 1941-05-29 CH CH222569D patent/CH222569A/de unknown
Cited By (5)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE1181599B (de) * | 1960-06-08 | 1964-11-12 | Josef Fischer | Spitzen- und Endenschutz fuer einen Ski, insbesondere Mehrschichtenski |
| AT384743B (de) * | 1985-08-21 | 1987-12-28 | Kaestle Gmbh | Langlaufski |
| AT389452B (de) * | 1986-01-10 | 1989-12-11 | Head Sportgeraete Gmbh | Ski |
| FR2658426A1 (fr) * | 1990-02-21 | 1991-08-23 | Salomon Sa | Spatule renforcee. |
| US5292146A (en) * | 1990-02-21 | 1994-03-08 | Salomon S.A. | Reinforced spatula for skis |
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