CH216701A - Ski mit Spitzenschutzbeschlag. - Google Patents

Ski mit Spitzenschutzbeschlag.

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CH216701A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
ski
tip
edges
protection fitting
protective
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Inventor
Eriksen Marius
Original Assignee
Eriksen Marius
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/06Skis or snowboards with special devices thereon, e.g. steering devices
    • A63C5/062Protection or reinforcement devices for the ski-tip or the ski rear end

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


  Ski mit     Spitzenschutzbeschlag.       Es ist bekannt, an der Lauffläche von  Skiern :Schutzkanten aus harten Kunststoffen  oder aus Metall anzuordnen, um die Abnut  zung der Holzkanten der Lauffläche zu ver  mindern und die Führung des     Skis    während  der     Fahrt    zu erhöhen. Da diese     Schutzkanten     aus einem Werkstoff gebildet sind, der     härter     ist als das Skiholz,     ergeben    sich durch ihre  Verwendung aber auch gewisse Nachteile.

    Beim     Vorwärts:schreiten    mit den     Skiern,    ins  besondere aber beim     Aufwärtsschreiten    an  einem     Hange    oder     dergl.    kommt es erfah  rungsgemäss sehr häufig vor, dass beim Ver  setzen des einen Fusses vor den andern der  Ski des     ersteren    auf denjenigen des zweiten  Fusses geschlagen wird.

   Dies hat zur Folge,  dass bei     Skiern    mit bis nahe an die Spitzen  verlängerten Schutzkanten diese letzteren  das weichere Skiholz beim Anschlagen der  Kanten beschädigen und mit der Zeit Teile  des Skiholzes absplittern.     Erfahrungsgemäss     sind besonders die Skispitzen ,solchen Be  schädigungen an ihren     obern    Seiten ausge  setzt. Diese Beschädigungen machen sich sehr    oft in Form von Längsrissen bemerkbar oder  im Blosslegen von Kantenteilen, so dass die  Kanten an ihren Enden ihren Sitz am     ,Ski     verlieren. Durch solche Beschädigungen wird  aber auch die Bruchgefahr wesentlich ge  steigert.  



  Gegenstand der vorliegenden     Erfindung     ist ein Ski mit einem     Spitzenschutzbelag,    bei  dem die Nachteile der mit     Schutzkanten    aus  gestatteten, aber ungeschützte Skispitzen .auf  weisenden Skier vermieden sind. Dieser Ski  ist dadurch gekennzeichnet, dass mit     der,Ski-          spitze    ein aus einem härteren Material als  Holz bestehendes V-förmiges Gebilde in Ver  bindung gebracht ist, welches die Skispitze  mindestens an ihrer     obern    Seite längs der  Seitenkanten     überdeckt.     



  Auf der     beiliegenden    Zeichnung ist ein  Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen  standes dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    leine Draufsicht auf die obere Seite  einer mit dem Schutzbeschlag     ausgestatteten     Skispitze und           Fig.    2 eine Ansicht auf diese Skispitze,  von unten gesehen, während       Fig.    3 und 4 je einen .Schnitt nach der  Linie     1-I        bezw.        II-II    durch den Schutz  beschlag in     Fig.    1 zeigen.  



  Der Schutzbeschlag ist als V-förmiges     G@e-          bilde    1 derart ausgebildet, dass dessen beide  Schenkel die Skispitze 2 erfassen. Dieses Ge  bilde 1 weist Stege 3 auf, die sich an die  Seitenkanten anlegen. Die Schenkel be  sitzen teilweise einen     U-förmigen    Querschnitt       (Fig.    4) und decken mit den Teilen 4 auf der  untern Seite der Skispitze die     Längskanten     der     letzteren    ab, während die Schenkelenden  lediglich einen     tvinkelförmigen    Querschnitt  aufweisen und durch diese demzufolge nur  die Seitenkanten und ein Teil der obern Seite  der Skispitze abgedeckt ist.

   Die Befestigung  dieses     Schutzbeschlages    an der Skispitze er  folgt an den Längskanten     mittels    Nägeln  oder Schrauben 5 oder durch andere passende  bekannte Mittel.  



  Das     V-förmige    Gebilde kann aus     Metall     oder aus einem geeigneten harten künstlichen  Werkstoff     hergestellt    und in verschiedenen  Farben angefertigt sein. Die Farben können       derart    gewählt sein, dass sich die Schutz  beschläge mehr oder weniger stark von der  Farbgebung des     Skis    abheben.  



       t    Versuche mit Skiern, deren Spitzen mit  einem derartigen Schutzbeschlag ausgestattet  sind, haben ergeben, dass Beschädigungen der  Skispitzen durch Aufschlagen der Schutzkan  ten nicht mehr eintreten, indem die letzteren  durch die Schutzbeschläge aufgefangen und  schadlos zur Seite gelenkt werden. Sollte ein       derartiger        Schutzbeschlag    aus irgendeinem  Grunde schadhaft werden, kann er leicht  weggenommen und durch einen     andern        Be-          o    schlag ersetzt werden.

   Es hat sich     ferner    ge  zeigt,     da.ss    der Schutzbeschlag die     Skispitze     nicht nur     gegen    Beschädigungen durch die  Schutzkanten zu schützen     vermag,    sondern  dass dieser gleichzeitig eine     Verstärkung    der  Skispitze bewirkt und eine Verminderung der  Bruchgefahr     derselben    herbeiführt.  



  Die Praxis hat gezeigt,     dass    in den meisten  Fällen nur die ganten auf der obern Seite    der Skispitzen vor     Beschädigungen    geschützt  werden müssen, dass es aber zweckmässig ist,  die Längskanten der Skispitzen sowohl auf  der obern als auch auf der untern     Seite    zu  schützen. Es könnte also auch ein Schutz  beschlag aus einem V-förmigen Materialstrei  fen zur Verwendung kommen, der aus zwei  einzelnen, einen     rechteckförmigen    Querschnitt  aufweisenden Elementen     zusammengesetzt    ist  und somit nur den in     Fig.    3 mit 1 bezeichne  ten Teil aufweist.

   Der Schutzbeschlag kann  aber auch über die ganze Länge der Schenkel  einen winkelförmigen Querschnitt entspre  chend der     Fig.    3 aufweisen, wobei der :Schen  kel 3 eine     Breite    erhält, die der Dicke des  Skiholzes an der Skispitze angepasst ist,  somit auch die Längskanten der     Skispitze     schützt. Ein solcher Schutzbeschlag lässt sich  an den Längskanten     befestigen    und kann mit  Befestigungslappen     ausgestattet    sein, die bei  montiertem Beschlag auf der obern oder auf  der untern Seite der Skispitze aufliegen.  



  Ferner können die Schenkel des Schutz  beschlages auf ihrer ganzen Länge einen       U-förmigen        Querschnitt    aufweisen.  



  Bei einem     Schutzbeschlag    mit     U-förmi-          gem    Schenkelquerschnitt kann der Teil 4 in  Richtung auf     das    hintere Skiende verlängert  sein, um gleichzeitig als     Schutzkante    zu  dienen.  



  Der     Schutzbeschlag    kann auch versenkt  im Skiholz angeordnet sein, so dass sämtliche  Teile     bündig    mit der Skioberfläche sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Ski mit Spitzenschutzbeschlag, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Skispitze ein aus einem härteren Material als Holz bestehendes V-förmiges Gebilde in Verbindung gebracht ist, welches die Skispitze mindestens an ihrer obern Seite längs der Seitenkanten überdeckt. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Ski mit iSpitzenschutzbeschlag nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das V-förmige Gebilde zwei einen rechteck- förmigen Querschnitt aufweisende Schenkel aufweist und auf der Oberseite der Skispitze befestigt ist. 2.
    Ski mit Spitzenschutzbeschlag nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das V-förmige Gebilde zwei Schenkel von winkelförmigem Querschnitt aufweist und die Skispitze sowohl an den Längskanten als auch auf der anstossenden Randpartie auf der Oberseite schützt. 3. Ski mit Spitzenschutzbeschlag nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das V-förmige Gebilde zwei Schenkel von je U-förmigem Querschnitt aufweist und die Skispitze sowohl seitlich längs der Kanten als auch auf der obern und der untern Seite schützt. 4.
    Ski mit Spitzenschutzbeschlag nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das V-förmige Gebilde an den Längskanten der Skispitze festgemacht ist. 5. Ski mit Spitzenschutzbeschlag nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass die auf der untern Seite der Skispitze anliegenden Teile der einen U-förmigen Querschnitt aufweisenden Schenkel in Richtung auf das hintere Skiende verlängert und als Schutzkanten ausgebildet sind.
CH216701D 1940-12-11 1940-12-11 Ski mit Spitzenschutzbeschlag. CH216701A (de)

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