DE2835178C2 - - Google Patents

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DE2835178C2
DE2835178C2 DE19782835178 DE2835178A DE2835178C2 DE 2835178 C2 DE2835178 C2 DE 2835178C2 DE 19782835178 DE19782835178 DE 19782835178 DE 2835178 A DE2835178 A DE 2835178A DE 2835178 C2 DE2835178 C2 DE 2835178C2
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Germany
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heel
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sole
sports shoe
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Expired
Application number
DE19782835178
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English (en)
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DE2835178A1 (de
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Adolf 8522 Herzogenaurach De Dassler
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Adidas AG
Original Assignee
Adidas Sportschuhfabriken Adi Dassier Stiftung and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/14Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form
    • A43B13/143Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form provided with wedged, concave or convex end portions, e.g. for improving roll-off of the foot
    • A43B13/145Convex portions, e.g. with a bump or projection, e.g. 'Masai' type shoes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B21/00Heels; Top-pieces or top-lifts
    • A43B21/24Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by the constructive form
    • A43B21/26Resilient heels
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/06Running shoes; Track shoes

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Sportschuh, insbesondere Lauf­ schuh zur Verwendung auf harten Bahnen, nach dem Patent 26 54 116.
Um Erschütterungen und Stöße vom Bewegungsapparat des Läufers fernzuhalten, ist es bekannt, Lauf- und Trainingsschuhe mit einer Laufsohle auszustatten, die aus elastisch nachgiebigem Kunststoffmaterial besteht und im Fersenbereich eine betonte Dämpfungsfähigkeit für die Auftrittsbelastung hat. Nach dem Hauptpatent ist hierzu eine nach hinten über den fersenseitigen unteren Schaftrand hinausragende Verlängerung vorgesehen, welche unter der Auftrittsbelastung beim Aufsetzen der Ferse elastisch nach oben abbiegbar ist. Die beim Aufsetzen auftretende elastische Biegeverformung führt zu einer Dämpfung der auf­ tretenden Erschütterungen und Stöße, ohne ein Schwimmgefühl zu vermitteln und ohne eine zu dicke Sohlenausbildung notwendig zu machen.
Beim Laufen auf unregelmäßiger Bahn, z. B. auf holprigen Waldwegen oder auf seitlich schräg abfallenden Straßen, besteht mit Laufschuhen, die im Fersenbereich zur Erzielung einer Auftrittsdämpfung besonders konstruiert sind, und somit auch bei Laufschuhen der hier zur Rede stehenden Art eine gewisse Gefahr des Umknickens. Diese wird dadurch hervor­ gerufen, daß der Fuß des Läufers aufgrund seiner Schräg­ stellung während des Laufes auf einer seitlich abfallenden Straße oder durch das Auftreten auf einen Stein oder eine sonstige Bodenerhebung aus der beabsichtigten Richtung des Abrollvorganges ausgelenkt wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den Sport­ schuh nach dem Hauptpatent so zu verbessern, daß die Gefahr eines Umknickens und einer einseitigen Belastung beim Lauf auf holpriger oder schräger Bahn abgemildert oder ganz be­ seitigt wird.
Erfindungsgemäß wird dies erreicht durch die Ausgestaltung nach dem Kennzeichen des Anspruches 1.
Es ist zwar bereits ein Schuh bekannt, dessen Laufsohle eine über die ganze Länge der Sohle hinweg verlaufende Ausnehmung oder Längsrille aufweist, durch die die Laufsohle in getrennt verformbarer Sohlenbereiche unterteilt ist (US-PS 31 00 354). Jedoch besitzt die Ausnehmung bei dieser bekannten Laufsohle eine solche Breite, daß der größte Teil des Fußes sich auf der durch die Ausnehmung gebildeten dünneren Sohlen­ schicht abstützen kann, die aufgrund ihrer geringen Dicke nachgiebig ist. Die seitlichen Sohlenbereiche sind jedoch eigens fest genug gewählt, um die für den Fuß erforder­ liche Stützung zu bewirken.
Der Punkt des ersten Aufsetzens mit der Ferse ist bei den Läufern individuell verschieden. Die Erfindung geht jedoch von der Erkenntnis aus, daß die allermeisten Läufer nicht genau im Bereich der Fersenscheitellinie, sondern außerhalb dieser Mittellage aufsetzen. Durch die erfindungsgemäß in der hinteren Sohlenverlängerung vorgesehene Einkerbung wird diese Verlängerung örtlich in mindestens zwei Abschnitte unterteilt, von denen vorübergehend beim Aufsetzen nur einer zur Wirkung kommt. Da somit dieser eine Abschnitt alleine die Belastung aufzunehmen hat, verformt er sich stärker als eine einstückige Sohlenverlängerung, da infolge der Einkerbung die unmittelbar anschließenden Bereiche der Sohle und der Verlängerung zur Stützung zunächst nicht heran­ gezogen werden können. Folglich empfindet der Läufer durch die damit einhergehende stärkere elastische Verformung eine deutlichere Dämpfung. Die stärkere elastische Verformung findet jedoch im Verlauf des weiteren Aufsetzens ihre Grenze dann, wenn auch der übrige Teil der Sohle bzw. der Sohlen­ verlängerung Bodenkontakt erhält. Durch die von der Erfindung vorgeschlagene Ausbildung ist es somit möglich, eine progressive Federung zu erzeugen, die beim ersten Aufsetzen verhältnis­ mäßig weich ist, jedoch im Verlauf des weiteren Aufsetz- und Abrollvorganges derjenigen der bekannten Laufsohle entspricht, sowie insbesondere bei einem Aufsetzen auf Bahnunregelmäßigkeiten, z. B. auf Erhebungen, Steinen oder Buckeln, durch die sofortige Zusammenpressung des zuerst in Bodenkontakt kommenden Sohlenabschnittes die Gefahr des Umknickens weitgehend zu verringern.
Die Einkerbung soll so bemessen sein, daß sie den gewünschten Effekt der progressiven Federung während des ersten Aufsetzens erlaubt. Bei einer Länge von 1 bis 1,5 cm der fersenseitigen Verlängerung erstreckt sich die Einkerbung über einen Teil dieser Verlängerung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht, und
Fig. 2 eine Rückansicht des Fersenbereiches eines erfindungs­ gemäßen Sportschuhes mit fersenseitiger Verlängerung.
Der Sportschuh nach den Fig. 1, 2 weist eine Laufsohle 1 aus einem elastisch nachgiebigen Gummi oder Kunststoff auf. Von der Laufsohle 1 aus erstreckt sich eine damit einstückig geformte fersenseitige Schutzkappe 2 über einen Teil des Schaftes nach oben und ist mit diesem fest verbunden, z. B. verklebt. Die Laufsohle 1 hat unter der Ferse eine Dicke von etwa 1,5 cm. Es versteht sich, daß diese Dicke auch dadurch erreicht werden kann, daß die Laufsohle 1 selbst verhältnis­ mäßig dünn ist, jedeoch darüber ein Fersenteil aus entsprechendem Material angeordnet ist.
Am hinteren Ende erstreckt sich die Laufsohle 1 mit einer Verlängerung 3 über den unteren Schaftrand hinaus. Die Länge der Verlängerung 3 beträgt etwa 1 cm. Infolge dieser Ver­ längerung 3 kann der Sohlenwerkstoff mit der notwendigen Steifheit gewählt werden, die dem Läufer ein hinreichendes Bahngefühl ohne Schwimmen vermittelt.
Hinter der Fersenscheitellinie, d. h. etwa mittig bezüglich der örtlichen Sohlenbreite, ist in die Verlängerung 3 eine Ein­ kerbung 4 mit einer etwa gleichbleibenden Breite von etwa 5 bis 7 mm eingearbeitet, die sich bis nahe zum unteren Schaftrand hin erstreckt. Die Einkerbung 4 ist am vorderen Ende gerundet. Sie kann jedoch auch eine V-förmige Gestalt haben.

Claims (3)

1. Sportschuh, insbesondere Laufschuh zur Verwendung auf harten Bahnen, mit einer Stöße abfangenden Laufsohle aus elastisch nachgiebigem Kunststoff, die eine nach hinten über den fersen­ seitigen unteren Schaftrand hinausragende Verlängerung auf­ weist, welche unter der Auftrittsbelastung beim Aufsetzen der Ferse elastisch nach oben abbiegbar ist (nach Patent 26 54 116), dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung (3) mindestens eine über einen Teil der Verlängerung etwa in Sohlenlängsrichtung verlaufende Einkerbung (4) aufweist, durch die die Verlängerung (3) in beim Auftritt getrennt verformbare fersenseitige Abschnitte unterteilt ist.
2. Sportschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einkerbung (4) eine Breite von etwa 5 mm aufweist.
3. Sportschuh nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine einzige Einkerbung (4) mittig hinter der Fersen­ scheitellinie angebracht ist.
DE19782835178 1978-08-11 1978-08-11 Sportschuh, insbesondere laufschuh zur verwendung auf harten bahnen Granted DE2835178A1 (de)

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US3100354A (en) * 1962-12-13 1963-08-13 Lombard Herman Resilient shoe sole
HU167834B (de) * 1973-12-29 1975-12-25
DE2654116C3 (de) * 1976-11-29 1986-07-10 adidas Sportschuhfabriken Adi Dassler Stiftung & Co KG, 8522 Herzogenaurach Sportschuh insbesondere zur Verwendung bei Langstreckenläufen auf harten Bahnen

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