CH204885A - Ski mit metallenen Schutzkanten. - Google Patents

Ski mit metallenen Schutzkanten.

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CH204885A
CH204885A CH204885DA CH204885A CH 204885 A CH204885 A CH 204885A CH 204885D A CH204885D A CH 204885DA CH 204885 A CH204885 A CH 204885A
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CH
Switzerland
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rail
metal
ski
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protective
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Inventor
Sanner Adolf
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Sanner Adolf
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/04Structure of the surface thereof
    • A63C5/048Structure of the surface thereof of the edges

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 Ski mit metallenen Schutzkanten. Die Erfahrung hat gezeigt, dass von allen bisher bekannten am Ski    verwendeten      Schutzkanten   eine auf der Laufsohle aufgeschraubte Metallschiene die für den Skilauf    geeignetste   und vorteilhafteste ist.

   Die einfache    Ausfräsung   eines Falzes entspricht der Stärke und Breite der Metallschiene ohne jede weitere    Fugung   und die    Befestigung   am Ski mit versenkten Schrauben ermöglichen eine rasche und billige    Anbringung   mit bestem Halt; sie gestattet ausserdem in den unvermeidlichen Fällen von Kantenbeschädigungen und Skibrüchen eine denkbar einfache und daher rasche und billige    Ausbesserung.   Die bis jetzt auf die    vorbeschriebene   Art angebrachten Metallschienen bestehen jeweils aus einem einheitlichen Metall, in der Hauptsache aus Stahl oder Eisen; jedoch werden auch Metallschienen aus    Messing,   Bronze, Aluminium und andern Metallegierungen verwendet;

   auch sind schon Schienen aus zwei Lagen Metall bekannt, von denen nur die untere am Ski angeschraubt ist und von der obern aufgelöteten völlig verdeckt wird. Die Schienen aus Stahl oder    Eisen   ergeben zwar infolge ihrer Härte und Schärfe der    Aussenkante   die beste    Skiführung   und sind daher die am    meisten   gebrauchten, es ist jedoch bekannt, dass härtere Metalle leicht aneisen und dadurch hemmend wirken; sie besitzen auch an und für sich nicht die gute Gleitfähigkeit wie die weicheren Metallschienen aus Messing, Bronze oder Aluminium.

   In Gegenden mit schlechten Schneeverhältnissen und auf den durch vielen Skilauf hartgefahrenen Schneebahnen sind deshalb allgemein trotz ihrer sonstigen    Nachteile   die zu    einer   guten    Führung      notwendigen   harten und scharfen Eisen- oder    Stahlschienen   gebräuchlich, in Gegenden mit guten Schneeverhältnissen dagegen die Metallschienen mit besseren    Gleiteigenschaften,   die jedoch leichter    Beschädigungen   an der    Aussenkante   ausgesetzt sind. 



  Gemäss der    Erfindung   sind an einem Ski mit metallenen Schutzkanten für jede. Schutz- 

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 kante    eine   äussere und eine innere Schutzschiene    verwendet,   deren mit dem Schnee in Berührung kommenden Teile aus verschiedenen Metallen bestehen, die sich gegen Kälte und im Schnee verschieden verhalten, wobei das Metall an äusseren    Führungs-   und Schutzschienen die grössere    Härte   hat als das Metall des mit dem Schnee in Berührung kommenden Teils der    innern   Schiene. 



  Die Zeichnung stellt Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dar, und zwar    ist:      Fig.   1 ein Teilquerschnitt durch das Skiholz mit den eingesetzten    Metallschienen;      Fig.   2 zeigt einen gleichen Teilschnitt mit einer andern    Befestigung   durch Schrauben;    Fig.   3 zeigt eine    Teilunteransieht   auf die Schutzkanten, während die    Fig.   4 und    ä   weitere Teilquerschnitte anderer Ausführungsformen sind. 



  Das Skiholz a hat eine Falzausfräsung    l).   In diese ist eine Metallschiene c aus hartem Metall, also Stahl oder Eisen, eingefügt, die die äussere Metallkante trägt. Diese Schiene bildet gleichfalls einen Falz, in den eine zweite Schiene d aus weicherem Metall eingelegt ist, das auf Schnee besser gleitfähig ist und weniger zum    Aneisen   neigt wie    diP      äussere   Schiene. Beide Schienen sind, wie üblich, am Skikörper durch Schrauben e befestigt. Die    Gleitfähigkeit   der zweiten Metallschiene lässt sich noch dadurch erhöhen, dass die Befestigungsschrauben nur soweit sie für die Haltbarkeit der Innenschiene d notwendig sind, in dieser befestigt werden.

   Das    kann   in grösseren Abständen geschehen als bei der härteren Metallschiene c, also zum Beispiel dadurch,    da.ss   die Schiene d nur durch jede dritte Schraube e erfasst wird, wogegen die Schiene c durch sämtliche Schrauben befestigt ist. Die dazwischen befindlichen Schrauben e' liegen dann nur in dem Falzstreifen der Schiene c versenkt, wie in    Fig.   2 angegeben. 



  In manchen Fällen kann es genügen, wenn die innenliegende Metallschiene aus aufgewalztem Metall    besteht,   so dass die Ein-    lage   d' ebenfalls aus hartem Metall bestehen kann, auf das ein Streifen d" aus weichem Metall aufgewalzt oder in anderer Weise damit verbunden ist. 



  Schliesslich könnte auch die Metallschiene d aus    weieherein   Metall in das Skiholz    a      ,veiter      hineingreifen   als die Metallschiene c. Das    Skiholz   erhält dann nach    Fig.   5 noch eine weitere Ausfräsung    b'.   Die Innenschiene d könnte auch aus einem andern nichtmetallischen Werkstoff bestehen. der mit Messing, Bronze,    Aluminum,   beziehungsweise einem    m      eicheren   Metall überzogen ist. 



  Die aus Stahl oder Eisen bestehende harte und wenn notwendig. scharfe Aussenschiene wird verhältnismässig schmal gehalten, wogegen die sich anschliessende Schiene aus weicherem Metall breiter ausgeführt ist, so dass    sich   insgesamt eine Breite ergibt, wie sie bei der Verwendung von Metallschienen an sich Üblich ist.

   Damit werden die Vorteile,    wel-      ehe   die Metallschienen aus hartem oder weichem Metall je für sich entsprechend bestimmten Schneeverhältnissen bieten, zusammenwirkend erreicht, da die äussere    Schiene   aus Stahl oder Eisen die scharfe Kante bietet, wogegen die sich anschliessende Schiene aus weichem Metall das    Aneisen   und Hemmen verhütet, also eine    bessere      Gleitfähig-      keit   ergibt als eine Stahl- oder Eisenschiene für sich.

   Es wird auch bereits neben der    Metallschine   noch ein Gleitstreifen .aus Zelluloid eingesetzt. der jedoch den Zweck hat, das Holz des    Skis   anschliessend an die Metallschiene zu schützen, damit es nicht ausgefahren wird und der Ski    bezw.   die Aussenschiene noch eine weitere scharfe    gante   nach innen erhält, wodurch eine eines    andfreieFahrt   verhindert  erden könnte. Auch läuft der Skifahrer Gefahr,    da.ss   die Schienen durch den Innendruck beim Schwingen infolge einer vorstehenden Innenkante    weggehoben   werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Ski mit metallenen Schutzkanten, dadurch gekennzeichnet, dass für jede Schutzkante eine äussere und eine innere Schutzschiene verwendet sind, deren mit dem <Desc/Clms Page number 3> Schnee in Berührung kommende Teile aus verschiedenen Metallen bestehen, die sich gegen gälte und im Schnee verschieden verhalten, wobei das Metall der äusseren Füh- rungs- und Schutzschiene die grössere Härte hat als das Metall des mit dem Schnee in Berührung kommenden Teils der innern Schiene. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Ski nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Schiene aus einem weicheren Metall besteht, das auf Schnee besser gleitfähig ist und weniger zum An- eisen. neigt wie die äussere Schiene und dass sie auf einem einwärts gerichteten Schenkel der äusseren härteren Metall- schiene angeordnet und an dieser befestigt ist. 2.
    Ski nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Metallschiene in einen Falz der äussern Metallschiene eingelegt ist und einen Teil der die äussere Metallschiene am Skiholz haltenden Befestigungsmittel überdeckt und selbst mit einer geringeren Anzahl Befestigungsmittel als jene mit dem Skiholz verbunden ist. 3. Ski nach Patentanspruch, dadurch gekenn- zeichnet, dass die innere Schiene in das Skiholz weiter hineingreift als die äussere Schiene.
CH204885D 1937-06-28 1938-06-25 Ski mit metallenen Schutzkanten. CH204885A (de)

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ID=5784235

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CH204885D CH204885A (de) 1937-06-28 1938-06-25 Ski mit metallenen Schutzkanten.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3145998A (en) * 1962-04-02 1964-08-25 Hart Ski Mfg Co Inc Bottom structure for laminated ski

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3145998A (en) * 1962-04-02 1964-08-25 Hart Ski Mfg Co Inc Bottom structure for laminated ski

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