CH232918A - Ski mit Schutzeinlagen an der Lauffläche. - Google Patents
Ski mit Schutzeinlagen an der Lauffläche.Info
- Publication number
- CH232918A CH232918A CH232918DA CH232918A CH 232918 A CH232918 A CH 232918A CH 232918D A CH232918D A CH 232918DA CH 232918 A CH232918 A CH 232918A
- Authority
- CH
- Switzerland
- Prior art keywords
- ski
- protective
- protective inserts
- inserts
- running surface
- Prior art date
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C5/00—Skis or snowboards
- A63C5/04—Structure of the surface thereof
- A63C5/048—Structure of the surface thereof of the edges
- A63C5/0485—Complementary or supplementary ski edges
Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
Ski mit Schutzeinlagen an der Laufdäehe. Tim :die Lebensdauer von Skiern zu er- böhen, werden die Kanten der Laufflächen mit Schutzleisten aus Metall oder Kunst- sto,ffm,asse versehen. Häufig werden, auf die ganze Lauffläche Platten aus Ce lluloid auf geleimt oder Beläge aus. Kunststoff warm aufgetragen.
Skier mit einem die gesamte Lalzffläche ilberdeckenden Schutzbelag aus; Celluloid oder einer andern Kunststoffmasse haben den Nachteil, dass sie sich an der :Sonne leicht verziehen. und dass Skiwachse daran nur mangelhaft, zum Teil überhaupt nicht haften bleiben. Ein weiterer Nachteil besteht darin, da.ss der Ski nach unten hermetisch abge schlossen wird, was bei Skiern aus Holz sehr nachteilig ist.
Diese Nachteile werden: beim Ski nach vorliegender Erfindung mit ,Schutzeinlagen an der Laufflächen dadurch beseitigt, dass er eine Anzahl von zwischen den .Schutzkanten der Lauffläche, ;angebrachten ,Streifen aus gegen Abnützung widerstandsfähigerem Ma,- Zn als ,das Material des, Skis aufweist, z. B. Streifen aus, Metall, Kunststoffmasse oder Hartholz; z.
B dem sogenannten Eisen holz, bei einem Ski .aus, Holz am Zweckmässig sten Streifen aus Celluloid, was die Lauf fläche gegen übermässige Abnützung schützt, dem Skiholz aber die Atmung nach unten fr:eilässt und eine, genügende Bindung des -Wachses gewährleistet. Solche,Schutzeinlagen beeinträchtigen bei einem Ski aus Holz die natürlichen Eigenschaften ,des Skis in keiner Weise, auch das Gewicht wird nur unwesent lich erhöht.
Gegenstand der Erfindung bildet ferner ein Verfahren, gemäss welchem zur Bildung ,der Schutzeinlagen an ider Lauffläche eine Kunststoffmasse aufgebracht wird.
Auf Ader beiliegenden Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele ,des ,Skis ge mäss der Erfindung dargestellt. An Hand der Zeichnung wird im, folgenden auch dasg er findungsgemässe Verfahren: beispielsweise erläutert.
Es zeigt: Fig. 1 eine Ansicht eines@Skis von unten; F'ig. 2 eine Ansieht von unten eines zwei ten Ausführungsbeispiels; Fig. 3 eine Teilansicht von unten eines dritten Ausführungsbeispiels; Fig. 4 einen Quers ehinit.t nach der Linie I-II in Fig. 1; F'ig. 5 einen Querschnitt nach der Linie III-IV in Fig. 2;
Fig. 6 und 7 entsprechende Querschnitte von zwei weiteren Ausführungsbeispielen; Fig. 8 einen Teilquerschnitt eines weite ren Ausführungsbeispiels; Fig. 9 Einen Querschnitt eines andern Ausführungsbeispiels und Fig. <B>10</B> einen Teilquerschnitt eines Skis aus Kunststoff.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 4 bezeichnet 1 einen gewöhnlichen Holz ski mit Führung Brille 2 und ;den, üblichen bei den Schutzkanten 3. Zwischen die beiden Schutzkanten 3 sind vier streifenförmige Schutzeinlagen 4, beispielsweise ans, Cellu- loid, in in dass Skiholz eingefräste Nuten (F'ig. 4) eingelassen. Die Schutzeinlagen 4 (Fig. 1) erstrecken sich über .die ganze, Länge des Skis und sind in die Nuten: eingekittet, z.
B. mittels flüssigen Celluloides oder eines gutbindenden Leimes. Die Einlagen können auch aus einer Kunststoffmasse bestehen, z. B. Celluloid, die in halbflüssigem Zustand in die Nuten eingebracht wird.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 und 5 sind die Schutzeinlagen etwas schmäler gehalten als, beim ers:tbesehriebenen Beispiel, dagegen in grösserer Anzahl angebracht und bedecken in bezug auf die Längsrichtung nur die am stärksten beanspruchten Teile < 4, B (Fig. 2) der Lauffläche, vor und hinter dem Bindungsteil. Die beiden Celluloid- Schutzkanten. 6 und 7 (Fig. 5)
sind mit Stahlblechstreifen 8 belegt, welche auch nachträglich, aufmontiert werden können, nachdem die .Schutzkanten. 6 und 7 abgenützt sind, zu welchem Zwecke die Schutzkanten etwas höher und breiter gehalten sind als dies sonst üblich ist. Selbstverständlich kön nen auch die schmalen Schutzeinlagen in be- zu- auf die Längsrichtung auf der ganzen Lauffläche angebracht sein.
Die Scliutzei.nlagen 9 nach Fig. 6 sind im Querschnitt #scliräg in d as Skiholz 10 ein- gelas:@en und eingekittet. Bestehen die Schutz- Einlagen z.
B. aus Celluloid, so können solche hi. aufgev-eielitem Zustand in die Rillen ein gepresst werden. Zur Bildung der Schutzein lagen aus Kun"st@stoffmasse können z. B. die Rillen mit flüssiger Kunststoffmasse ausge- fiflit werden. Durch die Schrägstellung des Querschnittes der Schutzeinlagen wird ein Herausfallen derselben erschwert.
Bei der in Fig. 7 dargestellten AusfÜh- ruiigsforin sind die .Schutzkanten 11 und. die Sebutzeinlagen- 12 über die Lauffläche des Skis vorstehend angebracht, wodurch eine besondere: Führungsrille am Ski 13 überflüs sig wird. Gegen die Spitze des Skis sind die vorstehenden Schutzeinlagen abgeflacht und auf der Schaufel bündig mit der Lauffläche.
Nach dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 3 laufen die Schutzeinlagen parallel mit der Führungsrille 2; die beiden mittleren Sehutzeinla.gen bilden zugleich die Kanten ,der F'iihrungsrille 2.
Nach Fig. 8 sind die Schutzeinlagen 15 ausser ,durch Einkittung noch zusätzlich mittels Uol.-ischrauben: 16 am Skiholz 17 fes,tgemaeht, und zwar in der Weise, dass die Versenkkopfschrauben 16 zuerst einge schraubt und hierauf die Nuten mit flüssiger Kunststoffmasse ausgegossen werden. Ein Herausfallen der Schutzeinlagen wird da durch auch bei grösster Beanspruchung und Durehbiegung des Skis unmöglich gemacht.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 sind die über die Lauffläche vorstehenden Schutzeinlagen 18 auf der Länge der übli- ehen Führungsrille vermittels Versenkkopf- sehrauben 19 aufgeschraubt und nur gegen die Spitze des Skis auslaufend und mit der Lauffläche bündig ins Skiholz 20 eingelassen.
In Fig. 10 ist eine Ausführungsform dar gestellt, bei welcher der Ski 21 aus einer Kunststoffmasse besteht, in welche die aus Metall bestehenden Schutzeinlagen 22 mit Scliwalben,
schwänzen bei der Herstellung des Skis eingegossen worden sind und durch nichtgezeichnete Vorsprünge der Kerben gegen Bewegungen in. der Längsrichtung des Skis gesichert sind.
Die Schutzeinlagen, bestehen in allen Fällen aus einem Material, welches wider standsfähiger ist Tals das Material ,des Skis selbst. ,Sie können verschiedenfarbig und auf beliebige Art befestigt sein. Es können auch Schutzeinlagen verwendet werden, ,die aus Teilen aus verschiedenen Materialien beste hen, so z. B. aus Celluloid unid Stahl.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜUCHE I. Ski mit Schutzeinlagen an der Lauf fläche, gekennzeichnet durch eine Anzahl von zwischen den beiden Schutzkanten,der Lauf fläche ,auf ihr angebrachten Streifen aus gegen Abnützung widerstandsfähigerem Ma- terial als das Material des-Skie. II. Verfahren zum, Herstellen eines Skis nach dem Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet,dass zur Bildung der Schutz einlagen Kunststoffmasse aufgebracht wird. UNTERANSPRÜCHE: 1. Skis noch Patentanspruch, I, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzeinlagen auf .der ganzen Länge des Skis angeordnet sind. 2. Ski nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, da die Schutzeinlagen nur an den vor und hinter dem Bindungsteil be- ìndlichen Stellen der Skilauffläche ange bracht sind.3. ,Ski nach Päteutanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzeinlagen über ,die Lauffläche vorstehend angebracht sind. 4. Ski nach Patentanspruch I, gekenn zeichnet durch eine der .Schutzkante entlang führende ,Schutzeinlage, die mit der Kante zu einem ,Stück vereinigt ist.5. Ski nach Patentanspruch I und Unter anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die äusserste Schutzeinlage so ausgebildet ist, dass nachträglich .auf dieselbe eine Stahlkante aufgesetzt werden kann. 6. ,Ski. nach- Patentanspruch I, gekenn zeichnet durch Schutzeinlagen. aus Hartholz. 7.Ski nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass (die Schutzeinlagen aus Cellulo@i,d bestehen. B. Ski nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzeinlagen ver schiedenfarbig sind. 9. Ski nach Patentanspruch I, für Skier aus Kunstmasse, gekennzeichnet durch Sübutzeinlagen, welche bei der Herstellung des Skis eimgegoissen worden sind.10. ;Ski nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, ,dass die Schutzeinlagen aus Teilen aus verschiedenen Materialien beste hen. 11. .Ski nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzeinlagen aus Metall bestehen.12. Verfahren nach Patentanspruch II, idaadurch gekennzeichnet, dass die Schutzein lagen in am Ski angebrachten Nuten einge gossen werden. 18., Verfahren nach Patentanispruch II, dadurch gekennzeichnet, dass zum Festhalten ,der Schutzeinlagen sSchrauben vor dem Ein setzen der Schutzeinlagen eingeschraubt werden. 14.Verfahren nach Patentanspruch II, @daadurch gekennzeichnet, dass: ;die Schutzein lagen aus, Kunststoffmasse in halbflüssigem Zustande in die Nuten eingebracht werden.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| CH232918T | 1941-11-12 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| CH232918A true CH232918A (de) | 1944-06-30 |
Family
ID=4457819
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| CH232918D CH232918A (de) | 1941-11-12 | 1941-11-12 | Ski mit Schutzeinlagen an der Lauffläche. |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| CH (1) | CH232918A (de) |
-
1941
- 1941-11-12 CH CH232918D patent/CH232918A/de unknown
Similar Documents
| Publication | Publication Date | Title |
|---|---|---|
| DE2502580A1 (de) | Ski mit laufflaechenbelag | |
| DE2804159A1 (de) | Langlaufschi | |
| DE2142678B2 (de) | Gleitplatte für Auslöseskibindungen | |
| DE817713C (de) | Schneeschuh | |
| CH232918A (de) | Ski mit Schutzeinlagen an der Lauffläche. | |
| DE7229002U (de) | Reifennagel | |
| DE899481C (de) | Bohrerschneide fuer den Bergbau | |
| CH222569A (de) | Ski mit Spitzen- und Enden-Schutz. | |
| DE806101C (de) | Polier- und Buerstscheibe mit auswechselbaren Einsaetzen | |
| DE2461213C3 (de) | Ski mit einem Holzkern sowie Verfahren zu seiner Herstellung | |
| DE1296559B (de) | Beleimungseinrichtung | |
| DE720791C (de) | Betonstufe mit Vorstoss und Linoleumbelag | |
| DE606940C (de) | Verfahren zur Herstellung von Malerbuersten und Pinseln | |
| DE688194C (de) | Ski | |
| DE1301747B (de) | Ski mit Oberflaechenbeschichtung | |
| DE2117789C3 (de) | Ausbildung einer Skispitze im Bereich der Lauffläche des Ski | |
| DE705806C (de) | Schneeschuh mit einer duennen Sohle aus Hartholz | |
| DE119444C (de) | ||
| DE929712C (de) | Kugelschreiber und Verfahren zu seiner Herstellung | |
| DE1059327B (de) | Steig- und Gleitschi | |
| DE657400C (de) | Belagbrettchen fuer die Trommel von Reissmaschinen | |
| DE868708C (de) | Schreibstift | |
| DE838714C (de) | Mehrschichten-Ski | |
| DE7702242U1 (de) | Ski | |
| CH226948A (de) | Ski. |