DE7702242U1 - Ski - Google Patents
SkiInfo
- Publication number
- DE7702242U1 DE7702242U1 DE7702242U DE7702242U DE7702242U1 DE 7702242 U1 DE7702242 U1 DE 7702242U1 DE 7702242 U DE7702242 U DE 7702242U DE 7702242 U DE7702242 U DE 7702242U DE 7702242 U1 DE7702242 U1 DE 7702242U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ski
- wax
- width
- webs
- ski according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C5/00—Skis or snowboards
- A63C5/04—Structure of the surface thereof
- A63C5/0422—Longitudinal guiding grooves
Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
- Lubricants (AREA)
- Transition And Organic Metals Composition Catalysts For Addition Polymerization (AREA)
- Polyesters Or Polycarbonates (AREA)
Description
Patentanwälte · μ nn
Dipl.-Ing. H. Sohmltt M if
Dipl.-Ing. W. Mauchar
DroikönigstralSe 13
7800 Freiburg I. Br.
DroikönigstralSe 13
7800 Freiburg I. Br.
Kästle (Schweiz) Ad- in Heerbrugg Ski
Die Erfindung bezieht sich auf einen Ski, bei dem wenigstens
ein Teil seiner Lauffläche mit einer Mehrzahl von durch Stege getrennten Vertiefungen versehen ist.
7702242 05.05.77
-; 2
Skier mit derartigen Laufflächenausbildungen sind bekannt. Bei den diesbezüglichen bekannten Vorschlägen dienen die zwischen
den Stegen liegenden Vertiefungen als Führungsrillen anstelle oder zusätzlich zur üblichen mittleren Führungsrille. Bei der
vorliegenden Erfindung geht es aber nicht um das Problem
der Richtungsstabilität des Skis sondern um das Problem der
Wachshaftung.
der Richtungsstabilität des Skis sondern um das Problem der
Wachshaftung.
Trotz vielfältigen Versuchen mit Dauerbelägen hat sich das altbekannte
Wachsen der Skilauffläche zwecks optimaler Anpassung der letzteren an die Schneeverhältnisse sowohl beim alpinen Skisport
als auch beim Langlaufsport als das Beste erwiesen. Bei Skiern beider Verwendungsarten werden üblicherweise relativ große
Flächenpartien, wenn nicht die ganze Lauffläche des Skis, mit einer Wachsschicht versehen. Dies gilt auch dort, wo auswechselbare
Wachsstreifen in entsprechende, flache Ausnehmungen in der Lauffläche eingesetzt sind. Die wachstragende Fläche ist stets
eben, glatt und relativ groß, d.h. die Wachsbelagbreite ist in der Praxis stets größer als 1 cm und erreicht im üblichen mit
glatter, nur einer mittlere Führungsnut aufweisender Lauffläche praktisch die ganze Skibreite.
Inder Praxis zeigt sich, daß es für den einzelnen Skiläufer
schwierig ist, eine einwandfrei glatte und ebene Wachsschicht aufzutragen; unterschiedliche Schichtdicken, welliger Verlauf und örtlich ungenügendes Haften der Schicht an der Skilauffläche sind fast unvermeidlich.
schwierig ist, eine einwandfrei glatte und ebene Wachsschicht aufzutragen; unterschiedliche Schichtdicken, welliger Verlauf und örtlich ungenügendes Haften der Schicht an der Skilauffläche sind fast unvermeidlich.
Die vorliegende Erfindung bezweckt nun einen Ski zu schaffen, der nicht nur das Wachsen an sich erleichtert, sondern auch
das Erzeugen einer gleichmäßigen, ebenen und einwandfrei haftenden Wachsschicht in besonders einfacher Weise ermöglicht.
das Erzeugen einer gleichmäßigen, ebenen und einwandfrei haftenden Wachsschicht in besonders einfacher Weise ermöglicht.
Zu diesem Zweck ist wenigstens ein Teil der Lauffläche des
Skis mit einer Mehrzahl von durch Stege getrennter Vertiefungen versehen, wobei die gesamte Stegoberfläche in der Laufflächenebene kleiner ist als die gesamte Vertiefungsoberfläche. Als
Skis mit einer Mehrzahl von durch Stege getrennter Vertiefungen versehen, wobei die gesamte Stegoberfläche in der Laufflächenebene kleiner ist als die gesamte Vertiefungsoberfläche. Als
7702242 B5.J5.77
hintereinander liegende genutete Abschnitte vorgesehen sein. (
In jedem Fall aber sind die Längsenden der Nuten 5, wie Fig. 3 zeigt, flach auslaufend ausgebildet, so da3 in Querrichtung
des Skis scharfkantige Absetzungen vermieden sind.
Obwohl sich längslaufende Nuten als besonders zweckmäßig erwiesen
haben, konnten auch anders verlaufende Vertiefungen vorgesehen sein, sofern die Oberfläche der zwischen ihnen verbleibenden
Stege kleiner ist als die Oberfläche der Vertiefungen und solange diese Vertiefungen nicht allzuviele, den Lauf
des Skis hemmende scharfkantige Absetzungen bilden.
Als besonders vorteilßaft haben sich Längsnuten von 2 bis 6 mm
Breite und etwa 0,5 bis 2 mm Tiefe erwiesen, die durch Stege von 0,5 bis 2mm Breite getrennt sind.
Eine derart ausgebildete Lauffläche läßt sich in besonders einfacher und einwandfreier Weise wachsen. Zweckmäßig wird
dabei verflüssigter Wachs so auf die Lauffläche aufgetragen, daß er die Nuten 5 vollständig füllt; die die Stege 4 eventuell
bedeckende Wachsschicht kann anschließend mit einem Schaber, einem Messer oder einem ähnlichen Hilfsmittel von der
Laufsohle abgeschält werden, sodaß die Oberfläche der Wachsfüllung der Nuten 5 genau in der Oberflächenebene der Stege
liegt; damit ist zwangsläufig eine glatte, ebene Lauffläche mit relativ großem Wachsanteil geschaffen, wobei die von
Stegen begrenzten Nuten ein einwandfreies Haften des Wachses an der Laufsohle gewährleisten. Es versteht sich, daß verschiedene
Laufsohlenabschnitte ohne weiteres auch mit unterschiedlichem Wachs versehen werden können; ebenso körnten Teile der genuteten
Lauffläche wachsfrei bleiben; die leerbleibenden Nuten bzw. Nutabschnitte bilden dank ihrer geringen Tiefe und ihrer flach
auslaufenden Endpartien praktisch keine Beeinträchtigung der Laufeigenschaften, d.h. die ungewachste genutete Sohlenpartie verhält
sich praktisch gleich wie eine ungewachste nutenfreie Sohlenpartie. Ebenso einfach wie das Auftragen des Wachsen ist beim
beschriebenen Ski auch das Entfernen des-Wachses. Hierzu wird zv/eckmäßig ein kamraartiger, der Nut/Steg-Teilung der Laufsohle
entsprechend gezahnter Schaber verwendet.
7702242 05.05,77
Beim beschriebenen Beispiel sind die als VachstriA^or bestimmten Laufsohlenpartien des Skis selbst mit durch schmale Sl-agc
getrennten Vertiefungen versehen; ein solcher 3ki kann vom
Benutzer jederzeit selbst gewachst werden. Es sind, aber auch
insbesondere für den Langlauf bestimmte Skis bekannt geworden, deren Laufsohle mit längslaufenden Ausnehmungen versehen sind,
in welche auswechselbare Wachsträgerstreifen eingesetzt sind.
Biese üblicherweise 1 bis 2 cm breiten Kunststoffstreifen sind
fabrikmäßig mit einer dünnen Wachsschicht versehen. Auch hier zeigt sich, daß das einwandfreie Haften der relativ großflächigen
dünnen Wachsschicht am glatten Kunststoffstreifen nicht immer
gewährleistet ist. Auch das absolut ebene Beschichten dieser Steifen bietet oft Schwierigkeiten. Es hat sich deshalb auch
hier als besonders vorteilhaft erwiesen, die Einsatzstreifen 6, wie Fig. 4 zeigt, die, z.B. selbstklebend in eine entsprechende
Ausnehmung 7 der Kunststoff-Skisohle 2a des Skis 1a eingesetzt sind, mit durch schmale Stege 4a getrennten Längsnuten 5a zu
versehen, die mit Wachs gefüllt sind. In der Praxis sind in einem solchen Einsatzstreifen 6 von z.B. 15 mm Breite fünf Nuten 5a
von z.B. je 2 mm Breite und etwa 0,5 mm Tiefe vorgesehen, was trotz relativ großer Gesamtwachsfläche ein einwandfreies Haften
des Wachses gewährleistet; auch das maschinelle Einfüllen und Glattstreichen des Wachses ist dank der relativ nahe beieinander
liegenden, wenn auch schmalen Stege 4a einfach zu bewerkstelligen.
Es versteht sich, daß auch die Einsatzstreifen sich über einen
größeren oder längeren Teil der Skilänge erstrecken können, daß sie auf beiden Seiten der Führungsnut 3a, wie gezeichnet, einzeln
oder paarweise nebeneinander liegend vorgesehen sein können,, oder daß z.B. im Bindungsbereich des Skis annähernd die ganze
Laufsohlenfläche unter Weglassung der Führungsnut mit einem
oder mehreren Einsatzstreifen der beschriebenen Art besetzt
sein kann. Auch hier könnten die Einsatzstreifen mit anderen
als längslaufenden, durch schmale Stege voneinander getrennten
Vertiefungen zur Aufnahme des Wachses versehen sein.
- Ansprüche -
7702242 05.05.77
Claims (7)
1. Ski, bei dem wenigstens ein Teil seiner Lauffläche mit einer
Mehrzahl von durch Stege getrennten Vertiefungen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß in diesem Teil der Lauffläche
die gesamte Stegoberfläche in der Laufflächenebene kleiner ist als die gesarate Vertiefungsoberfläche.
2. Ski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in seiner Kunststoffsohle {2) eine Mehrzahl von längslaufenden Nuten (5)
vorgesehen sind, die durch Stege (4) von geringerer als Nutbreite voneinander getrennt sind.
3. Ski nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsenden der Vertiefungen bzw. Nuten (5) in die Laufflächenebene
auslaufend ausgebildet sind.
4. Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nutbreite ein vielfaches der Stegbreite und der Nuttiefe'
beträgt.
5. Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in wenigstens eine Laufflächenausnehraung (7) der Laufsohle
ein Wachsträgerstreifen (6) auswechselbar eingesetzt ist, der
eine Mehrzahl längslaufend nebeneinanderliegender durch Stege (4a) geringerer Breite begrenztervachsgefüllter Nuten (5a) aufweist.
6. Ski nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß böidseits
einer mittleren Führungsnut (3a) mehrere hintereinanderliegende, in Ausnehmungen (7) der Laufsohle (2a) angeordnete,
längsgenutete Wachsträgerstreifen (6) angeordnet sind.
7. Ski nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der
Skimitte, anstelle einer mittleren Führungsnut, sich vorzugsweise über einen größeren Teil der Skibreite erstreckende,
eine oder mehrere hintereiiianderliegende, in Ausnehmungen der Laufsohle angeordnete, längcgenutete Wachsträgerstreifen
angeordnet sind.
Patentanwalt
77022« 95.05.77
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH127176A CH598835A5 (en) | 1976-02-02 | 1976-02-02 | Ski with recessed running surface |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7702242U1 true DE7702242U1 (de) | 1977-05-05 |
Family
ID=4206497
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7702242U Expired DE7702242U1 (de) | 1976-02-02 | 1977-01-27 | Ski |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT353143B (de) |
CH (1) | CH598835A5 (de) |
DE (1) | DE7702242U1 (de) |
NO (1) | NO143195C (de) |
SE (1) | SE7701001L (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT398038B (de) * | 1989-11-02 | 1994-08-25 | Fischer Gmbh | Ski |
DE102005006481A1 (de) * | 2005-02-12 | 2006-08-17 | S.K.I. Gmbh & Co. Kg | Sprungski |
-
1976
- 1976-02-02 CH CH127176A patent/CH598835A5/de not_active IP Right Cessation
-
1977
- 1977-01-27 DE DE7702242U patent/DE7702242U1/de not_active Expired
- 1977-01-28 AT AT55677A patent/AT353143B/de not_active IP Right Cessation
- 1977-01-31 SE SE7701001A patent/SE7701001L/xx unknown
- 1977-02-01 NO NO770322A patent/NO143195C/no unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ATA55677A (de) | 1979-03-15 |
NO143195C (no) | 1981-01-07 |
NO143195B (no) | 1980-09-22 |
AT353143B (de) | 1979-10-25 |
NO770322L (no) | 1977-08-03 |
CH598835A5 (en) | 1978-05-12 |
SE7701001L (sv) | 1977-08-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0696221B1 (de) | Ski | |
AT505588B1 (de) | Snowboard oder ski | |
DE2502580A1 (de) | Ski mit laufflaechenbelag | |
DE2704997C3 (de) | Ski für den alpinen Skilauf | |
DE2851483A1 (de) | Ski-laufflaeche | |
DE1954075A1 (de) | Profilierte Laufflaechen fuer Gleit- und Steigskier | |
DE2240110A1 (de) | Ski und ski-trainings-maschinen | |
EP0033864B1 (de) | Ski mit eine Rauhung aufweisender Polyäthylenlaufsohle | |
DE7702242U1 (de) | Ski | |
EP0169380B1 (de) | Laufflächenausbildung für Ski | |
AT401353B (de) | Vorrichtung zur seitlichen führung eines schuhs auf einem ski, insbesondere auf einem langlaufski | |
CH700590B1 (de) | Skihaftfell. | |
DE2724711A1 (de) | Ski | |
EP1516652A1 (de) | Schneegleitbrett, beispielsweise Snowboard | |
DE2364558A1 (de) | Ski | |
DE2929550A1 (de) | Schlittschuhkufe, schlittschuh und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE2065825C3 (de) | Skikantenausbildung | |
WO2016118999A1 (de) | Ski mit steighilfe | |
DE731285C (de) | Ski | |
WO1991006350A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines ski | |
DE202005003680U1 (de) | Ski, insbesondere Langlaufski oder Alpinski | |
DE2425505A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines langlauf-ski sowie nach diesem verfahren hergestellter langlauf-ski | |
WO2008010053A2 (de) | Ski mit seitenlaufflächen und verfahren zu deren herstellung | |
CH567426A5 (en) | Ski running surface covering - is interchangeable as removable self-adhesive strips in recesses | |
DE3936378A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines ski |