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Verfahren zur Herstellung eines Langlauf-Ski sowie nach diesem-Verfahren
hergestellter LanglauflSki Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
eines Langlaufski mit einem Kunststoffbelag, der eine Profilierung als Sicherung
gegen ein Zurückgleiten des Ski aufweist, wobei zunächst der Ski mit dem noch nicht
profilierten, im wesentlichen glatten Belag versehen und dann die Profilierung in
Form von scharfkantigen Vertiefungen mit Hilfe von Messern in den Belag eingeschnitten
wird, nach Patentanmeldung amtliches Aktenzeichen P 23 46 235.3.
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Die Erfindung betrifft ferner einen nach diesem Verfahren hergestellten
Langlauf-Ski, bei dem die Vertiefungen am hinteren ESde in die Ebene des Belags
übergehen, zum vorderen Ende hin allmählich tiefer werden, an ihren beiden Seiten
durch etwa parallel zueinander und in Längsrichtung des Ski verlaufende Kanten und
am vorderen Ende durch eine in Querrichtung des Ski verlaufende Kante begrenzt werden.
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Um das lästige und nur mit einer gewissen Erfahrung einwandfrei durchzuführende
Wachsen von Langlauf-Ski zu vermeiden, hat man in neuerer Zeit Langlauf-Ski mit
einem profilierten Kunststoffbelag entwickelt. Die verschiedenen bereits vorgeschlagenen
Profilierungen enthalten in der Ebene des Belags Vorsprünge oder Vertiefungen, die
einerseits ein gutes Gleiten in Vorwärtsrichtung gewährleisten, ein Zurückgleiten
des Ski dagegen verhindern sollen.
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Die Herstellung dieser Langlauf-Ski erfolgt bisher in der Weise, daß
zunächst der entsprechend profilierte Kunststoffbelag gefertigt wird, indem die
Profilierung unter Erhitzung des Belages eingeprägt wird, ehe anschließend der profilierte
Kunststoffbelag auf den Skikörper aufgebracht wird. Dieses Verfahren ist å jedoch
mit wesentlichen Nachteilen behaftet.
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Die Herstellung der Profilierung in einem Prägeverfahren ist verhältnismäßig
teuer. Zudem werden die Eigenschaften
des Kunststoffbelages durch
die für die Prägung notwendige Erhitzung des Belages im allgemeinen ungünstig beeinflußt
(es treten z. B. vielfach hierdurch Spannungen im Kunststoff auf).. Nachteilig ist
weiterhin, daß bei dem bekannten Verfahren der profilierte Kunststoffbelag während
des Aufbringens auf den Skikörper gegen Beschädigungen und Verschmutzung gut geschützt
werden muß, wenn kostspiiige Nacharbeiten vermieden- werden sollen.
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Bei dem Verfahren nach der Hauptanmeldung wird die Profilierung in
Form von scharfkantigen Vertiefungen mit Hilfe von Messern in den Belag eingeschnitten,
wobei im ersten Arbeitsgang eine erste Gruppe von Messern schräg zur Ebene des Belags
in den Belag eingreift und im zweiten Arbeitsgang eine zweite Gruppe von Messern
die gebildeten Späne am vorderen Ende der Vertiefungen abschneidet.
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Bei bestimmten Anwendungsfällen hat sich jedoch unter anderem in Abhängigkeit
von dem verwendeten Kunststoff- herausgestellt, daß die dort vorgeschlagene Durchführung
des Schneidvorgangs Schwierigkeiten bereitet. Weiterhin müssen die beiden Gruppen
von Messern sehr exakt zur Oberfläche des Belags ausgerichtet sein, so daß eine
sehr aufwendige und präzise Führung und Ausrichtung der Maschine erforderlich ist.
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Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, unter
Vermeidung
der Mängel der bekannten Prägeverfahren ein Verfahren zur Herstellung eines Langlaufski
zu schaffen, das sich durch eine besonders einfache, kostensparende Fertigung auszeichnet
und zu einem besonders hochwertigen Langlauf-Ski mit guten Gleit- und Hafteigenschaften
führt.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Verfahren der angegebenen
Gattung dadurch gelöst, daß im ersten Arbeitsgang eine erste Gruppe von Messern
senkrecht oder nahezu senkrecht zur Ebene des Belages in diesen einschneidet, und
daß im zweiten Arbeitsgang eine zweite Gruppe von Messern schräg zur Ebene des Belages
in diesen einschneidet und einen Span abhebt.
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Als Alternative hierzu schneidet im ersten Arbeitsgang eine erste
Gruppe von Messern schräg zur Ebene des Belags in diesen ein, während im zweiten
Arbeitsgang eine zweite Gruppe von Messern senkrecht oder nahezu senkrecht zur Ebene
des Belags in diesen einschneidet und einen Span ablöst.
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Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird somit die Profilierung nicht
in einem Präge-, Preß-, Spritz- oder Extrudierverfahren hergestellt, sondern durch
nachträgliche spanabhebende Bearbeitung des bereits auf den Skikörper aufgebrachten
Kunststoffbelages. Auf diese Weise entfällt die Notwendigkeit, die Profilierung
während des Aufbringes des Kunststoffbelages auf den Skikörper vor Beschädigung
und
Verschmutzung zu schützen. Es eröffnet sich weiterhin die Möglichkeit, die Herstellung
der Profilierung im kalten Zustand des Belages, d. h. etwa bei Raumtemperatur, vorzunehmen.
Da der Kunststoff des Balges zur Herstellung der Profilierung nicht mehr erhitzt
werden muß, werden seine Eigenschaften nicht mehr beeinträchtigt; der Kunststoffbelag
behält auf diese Weise die dem gewählten Kunststoffmaterial entsprechenden, hochwertigen
Eigenschaften.
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Von besonderem Vorteil ist bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ferner,
daß angesichts des Wegfallen einer nachträglichen plastischen Verformung ein sehr
harter, beispielsweise ein duroplastischer Kunststoff gewährt werden kann.
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Weiterhin müssen die beiden Gruppen von Messern nicht mehr so exakt
ausgerichtet sein, so daß eine weniger aufwendige Maschine zur Durchführung dieser
Arbeitsgänge verwendet werden kann. Dabei stellt insbesondere die Ausrichtung der
ersten Gruppe von Messern kein großes Problem dar, da auch bei Abweichungen aus
der senkrechten Lage der angestrebte Zweck voll erfüllt wird.
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Die sich bei dem erfindungsgemäßen Verfahren durch das Einschneiden
der Vertiefungen ergebenden scharfen Kanten führen zu ausgezeichneten Hafteigenschaften
(Sicherung gegen ein Zurückgleiten des Ski), ohne jedoch die guten Gleiteigenschaften
zu beeinträchtigen. Wie Versuche zeigten,
stellten die scharfen
Längskanten der Vertiefungen, wenn sie in Längsrichtung des Ski angeordnet werden,
zugleich eine ausgezeichnete Skiführung dar, so daß eine Spurrille ggf.
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in Fortfall kommen kann.
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Ein weiterer wesentlicher Vorteil des nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
hergestellten Langlauf-Ski besteht in der Möglichkeit, durch einfaches Nachschleifen
(Plans-chleifen) des Belages die möglicherweise durch die Benutzung etwas abgerundeten
Kanten der Vertiefungen wieder scharfkantig zu machen - ein Vorzug, den keiner der
bisher bekannten Langlauf ski mit einem durch Prägung profilierten Kunststoffbelag
aufwast.
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Der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Langlauf-Ski
zeichnet sich schließlich gegenüber bekannten Ausführungen durch eine geringere
Abnützung der Profilierung und durch die Vermeidung des störenden Pfeifgeräusches
beim Laufen aus.
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Schließlich läßt sich noch mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ein
Langlauf-Ski herstellen, bei dem in der Grundfläche der Vertiefungen weitere ibstufungen
vorgesehen sind.
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Dadurch läßt sich der folgende Nachteil der bekannten, mit Vertiefungen
versehenen Langlauf-Ski vermeiden: Bei bestimmten Schneearten kann sich an den relativ
großen vertikalen Flächen dieser Vertiefungen Schnee bzw. Eis ansammeln, so
daß
nach einiger Zeit diese Vertiefungen die gewünschten Wirkungen beim Gleiten in Vorwärtsrichtung
bzw. beim Zurückgleiten nicht mehr erfüllen können. Werden nun in der angegebenen
Weise weitere Abstufungen, die sich mit dem erfindungsgemäßen Verfahren leicht herstellen
lassen, in die Grundfläche der Vertiefungen eingeschnitten, so gibt es keine relativ
große vertikale Fläche mehr, sondern nur noch mehrere, relativ kleine Flächen, an
denen sich der Schnee nicht so gut festsetzen kann.
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Nach einer weiteren Ausbildung des erfindungsgemäßen Langlauf-Skis
werden die weiteren Abstufungen durch Ausnehmungen gebildet, wobei die Ausnehmungen
am hinteren Ende in die Grundfläche der Vertiefungen übergehen, an ihren beiden
Seiten durch die Wände der Vertiefungen und am vorderen Ende durch eine in Querrichtung
des Ski verlaufende Kante begrenzt werden. Dabei kann die Herstellung so durchgeführt
werden, daß zwischen den einzelnen Ausnehmungen in der Grundfläche der Vertiefungen
Stege übrigbleiben, die in Querrichtung des Ski zwischen zwei longitudinal benachbarten
Ausnehmungen verlaufen. Als Alternative hierzu können die longitudinal benachbarten
Ausnehmungen durch eine in Querrichtung des Ski verlaufende spitze Kante begrenzt
werden.
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Diese Skier lassen sich deshalb besonders einfach herstellen,
weil
zunächst die Vertiefungen ausgehoben werden, in die anschließend nach dem gleichen
Verfahren die Ausnehmungen eingeschnitten werden.
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Nach einer weiteren vorteilhaften Ausbildung sind die Grundflächen
der Ausnehmungen zwischen dem Steg bzw. der Spitze und dem vorderen unteren Ende
parallel zueinander. Dadurch lassen sich mit einer bestimmten Einstellung der Maschine
die Ausnehmungen in den Grundflächen der Vertiefungen herstellen, so daß sich ein
sehr wirtschaftliches Produktionsverfahren ergibt.
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Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter
Bezugnahme auf die beiliegenden; schematischen Zeichnungen näher erläutert. Bezüglich
der Offenbarung der Erfindung wird ausdrücklich wegen ihrer großen Klarheit und
Anschaulichkeit auf die Zeichnung Bezug genommen.
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Es zeigen: Fig. 1 eine Teilansicht eines nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren hergestellten Langlauf-Ski von unten; Fig. 2 und 3 Schemadarstellungen
zur Erläuterung der Herstellung der Profilierung mit dem Verfahren nach der Hauptanmeldung;
Fig.
4 u.-5 Schemadarstellungen zur Erläuterung einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Herstellung der Profilierung; Fig. 6 und 7 Schemadarstellungen zur Erläuterung einer
anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Herstellung der Profilierung; Fig.
8 eine Seitenansicht einer herkömmlichen Vertiefung in der Lauffläche des Ski; Fig.
9 eine Seitenansicht einer gemäß der Erfindung mit Abstufungen versehenen Vertiefung
in der Lauffläche; und Fig. 10 eine weitere Ausführungsform der mit Abstufungen
versehenen Vertiefung.
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Ein Langlauf-Ski 1 besteht aus einem Grundkörper 2, z.B. aus Holz,
und einem die Lauffläche bildenden Eunststoffbelag 3, der an seiner Unterseite eine
Profilierung besitzt, die durch eine Vielzahl von scharfkantigen Vertiefungen 4
gebildet wird. Weiterhin wert der Kunststoffbelag 3 üblicherweise eine mittlere
Spurrille 5 auf.
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Wie sich insbesondere aus Fig. 8 ergibt, gehen die Vertiefungen
4
am hinteren Ende in Bezug auf die durch den Pfeil 6 gekennzeichnete Laufrichtung
in die Ebene 7 des Belags 3 über und werden zum vorderen Ende hin allmählich tiefer,
wo eine relativ große, nahezu vertikale Strecke den tibergang zu der Ebene 7 des
Belags herstellt.
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Wie sich aus Fig. 1 ersehen läßt, ist in Längsrichtung des Ski auf
jeder Seite der Spurrille 5 jeweils eine Vertiefung 4 vorgesehen, wobei die longitudinal
aufeinanderfolgenden, benachbarten Vertiefungen 4 durch einen in der Ebene 7 des
Belags 3 liegenden Steg 8 voneinander getrennt sind. Diese Stege 8 verlaufen jeweils
senkrecht zur Spurrille 5 bzw.
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den Längskanten des Ski 1. Am Rand des Ski 1 werden die Vertiefungen
4 durch eine ebenfalls in der Ebene 7 des Belages 3 liegende Kante 8a begrenzt,
die parallel zur Skikante verläuft. Diese Kante 8a verleiht dem Ski eine auseichnete
Führung und Spurhaltigkeit, wobei ihre Führungsfunktion nicht durch die Stufenprofilierung,
deren Grundfläche unter dieser Kante liegt, beeinträchtigt wird.
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Die Herstellung des Langlauf-Ski nach dem in der Hauptanmeldung beschriebenen
Verfahren ist in den Fig. 2 und 3 dargestellt.
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Es wird zunächst der Grundkörper 2 des Ski mit dem noch nicht profilierten,
im wesentlichen glatten (evtl. nur eine Spurrille 5 aufweisenden) Kunststoffbelag
3 versehen. Dann schneiden
in einem ersten Arbeitsgang (Fig. 2)
Messer 10 schräg zur Ebene 7 des Belages in den Belag ein, wobei beispielsweise
der Ski 1 stillsteht und sich die Messer 10 in Richtung des Pfeils 11 bewegen. Bei
diesem ersten Arbeitsgang entstehen somit im Bereich der Angriffsstellen der Messer
10 hochstehende Späne 12.
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In einem zweiten Arbeitsgang (Fig. 3) werden dann diese aufgeworfenen
Späne 12 durch Messer 13, die im wesentlichen in der Ebene 7 des Belages wirken,
am vorderen Ende der Vertiefungen 4 abgeschnitten. Zu diesem Zweck können beispielsweise
die Messer 13 stillstehen und sich der Ski 1 in Richtung des Pfeiles 14 zurück bewegen
(selbstverständlich ist auch eine umgekehrte Arbeitsweise möglich).
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Als Alternative hierzu kann der zweite Arbeitsgang auch so ablaufen,
daß die Messer 13 gemäß der Darstellung in Fig. 3 von rechts einschneiden, um den
Span 12 zu entfernen. Dazu können beispielsweise die Messer 13 stillstehen und sich
der Ski 1 gegen Richtung des Pfeils 14 bewegen.
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In den Fig. 4 und 5 ist ein weiteres Verfahren zur Herstellung eines
Langlauf-Ski dargestellt.
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Dabei schneiden im ersten Arbeitsgang (Fig. 4) Messer 15 senkrecht
oder nahezu senkrecht zur Ebene 7 in den Belag 3 ein und erzeugen eine Einkerbung.
Bei diesem Arbeitsgang
müssen entweder Messer und Ski stillstehen
oder aber beide mit der gleichen Geschwindigkeit in die gleiche Richtung bewegt
werden.
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In einem zweiten Arbeitsgang schneiden Messer 16 schräg zur Ebene
7 in den Belag ein, wobei beispielsweise der Ski 1 stillsteht und sich die Messer
16 in Richtung des Pfeils 17 bewegen. Dabei entstehen im Bereich der Angriffsstellen
der Messer 16 hochstehende Späne 18, die sich aus der Fläche des Belages lösen,
sobald das Messer 16 bis zu der von dem Messer 13 eingeschnittenen Kerbe vordringt.
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Eine Alternative zu dieser Ausführungsform ist in den Fig. 6 und 7
dargestellt.
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Danach schneiden im ersten Arbeitsgang die Messer 16 schräg zur Ebene
7 in den Belag ein, wobei beispielsweise derSki 1 stillsteht und sich die Messer
16 in Richtung des Pfeils 17 bewegen. Dabei entstehen im Bereich der Angriffsstellen
der Messer 16 hochstehende Späne 18.
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Im zweiten Arbeitsgang (Fig. 7) schneiden dann die Messer 15 senkrecht
oder nahezu senkrecht zur Ebene 7 in den Belag 3 ein und erzeugen eine Einkerbung,
so daß sich die hochstehenden Späne 18 aus der Fläche des Belags 3 lösen, sobald
das Messer 15 bis zum Boden der von dem Messer 16 eingeschnittenen Vertiefung vordringt.
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In den Fig. 9 und 10 sind zwei Ausführungsformen von Abstufungen dargestellt,
mit denen die üblichen Vertiefungen 4 der Lauffläche des Ski 1 versehen sind. Dabei
gehen die Ausnehmungen 19 am hinteren Ende in eine Grundfläche 20 der Vertiefungen
4 über, während sie zum vorderen Ende hin allmählich tiefer werden und an ihren
beiden Seiten z. B. gemäß der Darstellung in Fig. 1 durch die Kanten 8a bzw. die
Spurrille 5 begrenzt werden. Bei der in Fig. 9 gezeigten Ausführungsform werden
die Ausnehmungen 19 am vorderen Ende durch eine in Querrichtung des Ski verlaufende
Kante begrenzt, die mit einem Rest der Grundfläche 20 der Vertiefung 4 einen Steg
20a bildet, während bei der in Fig. 10 gezeigten Ausführungsform nur noch Spitzen
21 bis in die ehemalige Grundfläche der Vertiefung 4 vorragen.
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Bei den in den Fig. 9 und 10 gezeigten Ausführungsformen wird zur
Vereinfachung des Herstellungsverfahrens so vorgegangen, daß zunächst die Vertiefung
4 nach dem oben beschriebenen Verfahren ausgehoben wird. Anschließend werden dann
mit dem gleichen Verfahren, nur unter Einstellung anderer Schnittiefen bzw. Winkel,
die Ausnehmungen 19 hergestellt. Dieses Verfahren läßt sich dann besonders einfach,
nämlich nur mit geringen Umstellungen der Maschine, durchführen, wenn die Bodenflächen
der Ausnehmungen 19 bzw. die steil abfallenden vorderen Kanten jeweils parallel
zueinander liegen, da dann die Ausnehmungen 19 jeweils mit der gleichen Einstellung
der Messer 15 und 16 ausgehoben werden können. D.h. also, daß sowohl die
vorderen
unteren Enden 22 als auch die SpitzeS 21 bzw. die Stege 20a jeweils auf geraden
Linien liegen, wobei die die Spitzen 21 bzw. die Stege 20a verbindende Linie von
dem vorderen unteren Ende der Vertiefung 4 zur Ebene 7 des Belages 7 führt.
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Die hier vorgeschlagene Ausbildung der Ausnehmungen 19 wird nur deshalb
bevorzugt, weil sich so das Herstellungsverfahren sehr einfach und wirtschaftlich
durchführen läßt. Selbstverständlich können Zahl, Größe, Form und Anordnung der
in der Vertiefung 4 vorgesehenen Ausnehmungen 19 beliebig variiert werden.
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Patentansprüche