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Kugelschreiber und Verfahren zu seiner Herstellung
DE929712C
Germany
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English - Inventor
Georg Dipl-Ing Ptak - Current Assignee
- Lapis Johann Faber SA
Description
translated from
-
[0001] Kugelschreiber und Verfahren zu seiner Herstellung Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen neuen Kugelschreiber und ein Verfahren zu seiner H:erst:ellung. Es sind Kugelschreiber bekannt, die eine Metallspitze mit einer Kugel aufweisen sowie einen Körper, der im Inneren die Tinte enthält. Die Tinte kann sich entweder im Inneren des eigentlichen Körpers selbst befinden, der aus Metall, plastischem Material, Gummi od, dgl. hergestellt ist; sie kann aber auch in einem gesonderten Tintenbehälter untergebracht sein, der seinerseits wieder im Inneren des Körpers liegt. Sowohl die Materialien als die Herstellung dieser bekannten Kugelschreiber sind kostspielig und kompliziert. -
[0002] Zur Herstellung von Bleistiften ist es ferner bekannt, in verklebte Holzplatten Metallstäbe einzulegen, um die zur Aufnahme von Bleiminen bestimmten Kanäle vollkommen von Klebstoff frei zu halten. Durch die Erfindung wird demgegenüber ein Kugelschreiber mit einer die Schreibkugel tragenden Spitze und :einem mit einem zentralen Kanal versehenen, den Tintenbehälter bildenden Körper geschaffen, der einmal aus .sehr billigem Material besteht und ferner auf einfachste und .schnellste Weise hergestellt werden kann. -
[0003] Diese Aufgabe löst die Erfindung dadurch, daß der Kugelschreiberkörper aus Holz besteht und der Kanal mit einer tintenundurchlässigen Schicht ausgekleidet ist. -
[0004] In den Fig. i bis ¢ ist ein Beispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. i den Kugelschreiber im Längsschnitt, Fig. 2 :eine perspektivische Ansicht einer Holzplatte mit Rillen, Fig.3 zwei aufeinandergelegte Holzplatten mit eingelegten Metallstäben, Fig: q. eine Stirnansicht der vorbereiteten Holzplatte gemäß Fig.3. -
[0005] Wie man deutlich aus der Fig. i ersieht, besteht der neue Kugelschreiber nach der Erfindung aus einem Holzkörper i in Bleistiftform, der in seinem Inneren eine Höhlung bzw. einen Tintenbehälteraufweist, die durch eine Schicht 6 geschützt ist. Das eine Ende des Kugelschreibers kann durch eine Schutzkappe io abgeschlossen sein, die ein Lüftungsloch 3 trägt, so daß die Luft in die Höhlung 2 für die Tinte eintreten kann. Das andere Ende des Kugelschreibers ist zweckmäßig konisch verjüngt und trägt eine Metallspitze q., die an ihrem äußeren Ende in bekannter Weise eine Schreibkugel 5 hat. Das Innere der Höhlung 2 wird in bekannter Weise mit Tinte in Pastenform gefüllt, welche bis zu der Schreibkugel 5 in der Spitze vordringen kann. Durch das - Luftloch 3 ist dafür gesorgt, daß mit zunehmendem Verbrauch der Paste diese zur Kugel gelangen kann, ohne daß in dem hinteren Teil der Höhlung 2 ein Vakuum entstehen könnte. -
[0006] Das Herstellungsverfahren ist aus den Fig. 2, 3 und ¢ ;ersichtlich. Ähnlich wie bei der Herstellung normaler Bleistifte werden, wie aus Fig.2 zu erkennen ist, Holzplatten geeigneter Ausmaße mit Rillen 7 versehen. Diese Rillen 7 werden mit von der Tinte nicht löslichen Stoffen imprägniert, wie z. B. Lösungen von Phenol-Kunstharzen, Cellulose-Ester oder Lösungen von der Gruppe der plastischen Stoffe. Hierdurch bildet ,sich an der Oberfläche eine Schutzschicht, die in der Fig. i mit 6 bezeichnet ist. In die so vorbereiteten Rillen werden jetzt, -wie aus der Fig. 3 erkennbar ist, runde Metalldrähte 8 eingelegt, die einen etwas geringeren Durchmesser als den der Rillen haben. Es werden jetzt jeweils zwei Holzplatten mit den eingelegten Metalldrähten durch einen geeigneten Leim verleimt. Um nach dem Trocknen der Leimung die Metalldrähte 8 leicht entfernen zu können, kann man sie vor dem Einlegen durch einen geeigneten Stoff ziehen, der das Festkleben in den Rillen verhindert. Weiter können die Enden der Metalldrähte Einfassungen oder Köpfe besitzen, welche das An-, . bringen einer Vorrichtung gestatten, um sie aus dem Inneren der Körper herauszuziehen. Auch können mehrere Metalldrähte zu einer Art Kamm vereinigt -werden. Nachdem die beiden Hälften fest verleimt ;sind, werden die Metalldrähte entfernt und, wie aus Fig. ¢ zu erkennen ist, die einzelnen Körper durch Fräsen hergestellt in gleicher Weise, wie dies bei der Fabrikation von Bleistiften geschieht. Die einzelnen Körper haben jetzt Höhlungen 9 (entsprechend den Höhlungen 2 in Fig. i). Es kann jetzt die Innenoberfläche der Höhlungen 9 mit einer weiteren feinen Schutzschicht aus von der Tinte des Kugelschreibers nicht löslichen Stoffen, wie Lösungen von Phenol-Harzen, Cellulose-Estern oder plastischem Material oder animalischen oder vegetabilen Leimen, verstärkt werden. Das Aufbringen dieser Feinschicht kann auf die folgenden beiden Arten erfolgen: a) durch Bestreichen der Rinnen mit einer geeigneten Lösung der vorstehend genannten Stoffe mittels einer kleinen, runden Bürste oder b) durch Anfüllender Rinne mit einer Lösung der genannten Stoffe, wobei man den Überschuß ablaufen läßt. Eine gewisse Menge bleibt an den Wänden der Rinne kleben und bildet nach Verdunstung des Lösungsmittels die Schutzschicht. -
[0007] Die so vorbereiteten Körper werden mit der Metallspitze 4 versehen sowie mit der Schutzkappe io. An Stelle eines von der Spitze bis zum Ende durchgehenden Kanals 2 kann man den letzteren Teil ,auch verschließen. In diesem Fall werden die Metalldrähte 8 nicht in voller Länge eingelegt. In das letzte Ende kommt an Stelle eines 'Metalldrahtes ein entsprechendes Stück Rundholz, welches eingelegt wird. Selbstverständlich muß später in dieses Holz das Lüftungsloch 3 eingebohrt werden.
Claims (3)
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translated from
- PATENTANSPRÜCHE: i. Kugelschreiber mit einer die Schreibkugel tragenden Spitze und einem mit einem zentralen Kanal versehenen, den Tintenbehälter bildenden Körper, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (i) aus Holz besteht und der Kanal (2) mit einer tintenundurchlässigen Schicht ausgekleidet ist.
- 2. Kugelschreiber nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (i) aus zwei Hälften besteht, die mit einem tintenunlöslichen und gleichzeitig den Kanal auskleidenden Leim verklebt sind.
- 3. Kugelschreiber nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den Leim gebildete Schutzschicht durch eine weitere, vorzugsweise durch Verdunsten aufgetragene Schicht aus Phenol-Kunstharzen, Cellulose-Estern od. dgl. plastischen Stoffen verstärkt ist. q.. Verfahren zur Herstellung von Kugelschreiberkörpern, die aus zwei gleichen, an den Stoßseiten mit Rinnen versehenen Holzplatten bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß in die Kanäle, die beim Verkleben der vorher mit Leim bestrichenen Holzplatten entstehen, Drähte mit kleinerem Durchmesser als der Kanaldurchmessereingelegt werden. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 536 620; -schweizerische Patentschrift Nr. 20q.257; britische Patentschriften Nr. 63647, 63733i.