DE7229002U - Reifennagel - Google Patents
ReifennagelInfo
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- DE7229002U DE7229002U DE19727229002 DE7229002U DE7229002U DE 7229002 U DE7229002 U DE 7229002U DE 19727229002 DE19727229002 DE 19727229002 DE 7229002 U DE7229002 U DE 7229002U DE 7229002 U DE7229002 U DE 7229002U
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C11/00—Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
- B60C11/14—Anti-skid inserts, e.g. vulcanised into the tread band
- B60C11/16—Anti-skid inserts, e.g. vulcanised into the tread band of plug form, e.g. made from metal, textile
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Tires In General (AREA)
Description
if. August 1972
A 204 72 B/Ib
Firma SANDVIK AKTIEBOLAG, Pack, S-811 01 Sandvlken 1«
Schweden
Reifennagel
Die Erfindung betrifft einen das Rutschen verhindernden
Nagel, der in Pahrzeugreifen oder dergleichen befestigt
wird. Dieser Nagel enthält einen Verschleißteil in Form eines Stiftes aus hartem Material und aus einem Halter aus
weicherem Material.
Nägel dieser Art sind bisher in der Weise hergestellt, worden, daß um einen Stift aus Sinterkarbid ein Halter aus
Kunststoff gegessen worden ist. Diese Herstellung hat aber den Nachteil, daß es hwierig ist, den Guß des Haltera aus-
zuführen und daß der Halter nicht beliebig geformt werden
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Nagel der eingangs genannten Art zu schaffen, der aus einzelnen Teilen
besteht, die getrennt voneinander hergestellt und dann zusammengesetzt werden können. Hierdurch wird die Herstellung
vereinfacht, und es besteht eine bessere Möglichkeit, die Form des Hagels bzw. des Halters an die gegebenen Bedingungen
anzupassen.
Die Erfindung is<. im folgenden anhand der Zeichnung an
einigen Ausführungsbeispielen näher erläutert. In e'er Zeichnung
zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemässen
Reifennageli
Fig. 2 eine Seitenansicht des Reifenna^feifes nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Reifennagel nach Fig. 1
und 2j
Fig. 4 einen Längsschnitt durch ein anderes Ausführungsbeispiel eines Reifennagels gemäß der Erfindung;
Fig. 5 ein dtlttes AusfUhrungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Reifennagels in einem teilweisen Längssdnitt; und
-I.2.F3
Pig. 6 ein viertes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Reifennagels in einem teilweisen Längsschnitt.
Die in der Beschreibung gebrauchten Ausdrücke "einwärts"
und "auswärts" beziehen sich auf einen in einen Reifen eingesetzten Reifennogel. Dabei ist mit dem nach einwärts gerichteten
Teil des Reifennagels der auf die Radnabe gerichtete Teil gemeint, während mit dem auswärts gerichteten Teil der
von der Nabe wegweisende Teil des Reifennagels gemeint ist.
Der in Fig. 1 gezeigte.Nagel besteht aus einem Verschleißteil,
der als Stift 10 ausgebildet ist, und aus einem Halter 11. Der Stift 10 ist in geeigneter Weise aus Sinterkarbid
hergestellt, während der Halter aus einem leichten und weichen Material besteht, z.B. aus Kunststoff. Der Kunststoff kann
in geeigneter Weise verstärkt sein, z.B. durch Glasfasern.
Der auswärts gerichtete und der mittlere Teil 12 des
Stiftes h^jeieine gleichförmige Dicke. Er ist vorzugsweise zylindrisch
ausgebildet. Der einwärts gerichtete Teil 1} ist erweitert
und hat die Form eines rotationsymmetrischen Flansches mit einer konkaven Erzeugenden, die tangential in den nach auswärts
gerichteten Teil 12 übergeht. D«=r Halter 11 ist rohr for-
• *
mig ausgebildet und besitzt ein zentrisches Loch, das aus
drei Teilen 14,15 und 16 besteht. Von diesen Teilen hat der auswärts gerichtete Teil 14 einen geringeren Querschnitt
als der nach einwärts gerichtete Teil 16. während der mittlere Teil 15 einen sich nach auswärts verringernden Querschnitt
aufweist. Die Teile 14 und I5 haben die gleiche Form wie der
Stift. Sie bilden den Sitz für den Stift. Der Teil 15 auf dem Halter und der Teil 15 auf dem Stift bilden miteinander zusammenwirkende
Anschläge, welche die Lage des Stiftes in dem Halter festlegen. In dieser durch die Anschläge bestimmten Lage
ragt der Stift mit seinem nach auswärts gerichteten Ende um
einen kurzen Teil 12 aus der Reifenoberfläche hervor, während die einwärts gerichtete Fläche 17 de?5 Stiftes in einer Ebene
mit dem einwärts gerichteten Ende des mittleren Teiles 15 des
zentrischen Loches liegt. In den einwärts gerichteten Teil 16 des zentrischen Loches ist ein Pfropfen 18 eingesetzt, welcher
eine Abstützung für den Stift 10 bildet.
Der Nagel ist in einer Bohrung eines Fahrzeugreifens oder dergleichen versenkt angeordnet, so daß das Ende 12 des
Stiftes in der Lauffläche des Reifens nach auswärts gerichtet ist. Natürlich kann der Nagel auch in Verbindung mit anderen
Gegenständen zur Verhinderung des Gleitens verwendet werden,
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z.B. in Schuhsohlen und Gummimatten.
Um den Nagel in der Bohrung zu halten, ist der Halter an seinem einwärts gerichteten Ende mit einem Plansch 20 versehen.
Um eine Drehung des Nagels um seine Achse 22 zu verhindern, ist seine Mantelfläche mit Rippen 21 versehen, während
die übrige Mantelfläche konisch oder zylindrisch ausgebildet ist. Die Rippen haben in dem dargestellten Ausführungsbeispiel einen Querschnitt, der sich nach auswärts verringert.
Pig. 4 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel des Nagels,
bei dem der Plansch 20 vom Halter getrennt ist und mit dem Pfropfen 18 aus einem Stück besteht. Es ergibt sich hier als
ein Pfropfen 25 mit einem Flansch. In anderer Hinsicht ist der
Nagel unverändert.
Der beschriebene Nagel hat den Vorteil, daß die Teile voneinander getrennt hergestellt und dann zusammengesetzt
werden können. Beim Zusammensetzen wird der Stift vom einwärts gerichteten Ende des zentrischen Loches im Halter in diesen
eingesetzt, bis die Anschläge 14,15 sich berühren. Dann wird der Pfropfen 18 bzw. 23 eingebracht und befestigt. Der Pfropfen
kann durch Kleben, durch Ultraschall-Schweißung oder durch ReI-
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bungsschweißung befestigt werden. Es ist auch möglich, den
Halter und den Pfropfen aus einem kaltschweißenden Kunststoff herzustellen. Der Pfropfen 18 bzw. 23 kann aus dem
gleichen Material wie der übrige Halter beistehen. Es ist aber auch möglich, den Pfropfen und den Halter aus verschiedenen
Materialien herzustellen.
Um den Kunststoffhalter zu verstärken und ihn vor einem
Verschleiß durch Sand zu schützen, der zwischen den Nagel und den ihn umgebenden Reifen eindringt, ist es zweckmäßig, den
Halter mit einem Mantel aus Metall oder aus einem anderen Material zu umgeben, das gegen Verschleiß widerstandsfähig ist.
Derartige Ausführungsbeispiele sind in den Fig. 5 und 6 gezeigt. In Pig. 5 wird der Halter 11 durch einen Metallmantel 30 geschützt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Pig. 6 ist ein ähnlicher Mantel 51 vorgesenen, der aus einem weicheren Material,
wie Kunststoff oder Gummj, besteht. Dieses Material besitzt
aber eine hohe Festigkeit gegen Verschleiß durch Sand oder dergleichen. Zu diesem Zweck kann der Mantel aus einem weicheren
Material als der Halter 11 bestehen.
Claims (1)
- -T-SCHUTZA U SPRÜCHE1. Reifennagel oder dergleichen, bestehend aus einem Verschleißteil in Form eines Stiftes aus hartem Material und aus einem Halter aus einem weicheren Material, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (11) rohrförmig ausgebildet und mit einem Durchgangsloch (16) versehen ist, in dessen reifenauswärts gerichteten Teil (14.15) der Stift (10) gelagert ist, daß am Stift und am Halter zusammenwirkende Anschläge (13,15) vorgesehen sind, welche den Stift in Richtung nach auswärts halten, und daß in den reifeneinwärts gerichteten Teil des Loches (16) ein Pfropfen (18) eingesetzt ist, welcher den Stift in Richtung nach einwärts festhält.2. Reifennagel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (10) aus Sinterkarbid und der Halter (11) aus Kunststoff besteht.3. Reifennagel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (13) am Stift (10) aus einer Erweiterungdes reifeneinwärts gerichteten Endes des Stiftes besteht und daß das auswärts gerichtete Ende (12) des Stiftes von gleichmäßiger Dicke ist.^. Reifennagel nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, daß der reifenauswärts gerichtete Teil (12) des Stiftes (10) zylindrisch ist und daß die Erweiterung (13) die Form eines rotationssymmetrischen Flansches hat, der am reifeneinwärts gerichteten Stiftende angeordnet ist und der eine konkave Erzeugende hat, die tangential in den reifenauswärts gerichteten Teil des Stiftes übergeht.5* Reifennagel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter eine zylindrische oder konische Grundform aufweist und mit in Längsrichtung orientierten Rippen (21) versehen 1st.6. Reifennagel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am reifeneinwärts gerichteten Teil des Halters ein Flansch (20) angeordnet ist.7. Reifennagel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet 9 daß der Flansch ein vom Halter (11) getrennter Teil ist,der mit dem in das Loch (16) eingesetzten Pfropfen (2^) aus einem Stück besteht.8. Reifennagel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der reifenauswärts gerichtete Teil des Halters zur Verstärkung von einem besonderen Mantel (J5O*!31') umgeben ist.9. Reifennagel nach Anspruch δ, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel aus Metall besteht.10. Reifennagel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel aus Kunststoff, Gummi oder dergleichen besteht.-8.2.73
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