CH412616A - Schleifscheibe, insbesondere für profilierte Holzteile - Google Patents

Schleifscheibe, insbesondere für profilierte Holzteile

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Publication number
CH412616A
CH412616A CH1152262A CH1152262A CH412616A CH 412616 A CH412616 A CH 412616A CH 1152262 A CH1152262 A CH 1152262A CH 1152262 A CH1152262 A CH 1152262A CH 412616 A CH412616 A CH 412616A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
grinding
elastic
grinding wheel
grooves
ring
Prior art date
Application number
CH1152262A
Other languages
English (en)
Inventor
Arndt Heinrich
Brinkmann Wilhelm
Original Assignee
Arminius Maschinenbau Arndt &
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Arminius Maschinenbau Arndt & filed Critical Arminius Maschinenbau Arndt &
Publication of CH412616A publication Critical patent/CH412616A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D9/00Wheels or drums supporting in exchangeable arrangement a layer of flexible abrasive material, e.g. sandpaper

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description


  Schleifscheibe, insbesondere für     profilierte        Holzteile       Die Erfindung betrifft eine Schleifscheibe, insbe  sondere für profilierte Holzteile, bei welcher     minde-          stens    ein vorgeformter Schleifkörper oder ein       Schleifband    auf einem aus     elastischem        Werkstoff     bestehenden Teil einer Scheibe oder eines Ringes  auswechselbar angeordnet ist.  



  Die bekannten Schleifscheiben dieser Art haben  den Nachteil, dass die sichere Befestigung des  Schleifkörpers auf seinem Träger nicht ganz einfach  ist. Ausserdem bildet bei diesen bekannten Scheiben  der     Schleifkörper    eine ununterbrochene     Schleifflä-          che,    wodurch sich in der körnigen Oberfläche leicht  Schleifstaub festsetzt, der einerseits die Schleifwir  kung vermindert und anderseits eine starke Erwär  mung der Schleifscheibe verursacht.  



  Die vorliegende Erfindung bezweckt, eine  Schleifscheibe zu schaffen, welche diese Nachteile  nicht aufweist. Die Erfindung besteht darin, dass der  den Schleifkörper bzw. ein Schleifband tragende ela  stische Teil der Scheibe bzw. des Ringes in gewissen  Abständen mit Quernuten, Schlitzen oder Einschnit  ten versehen ist, in denen der entsprechend vorge  formte Schleifkörper bzw. das Schleifband mittels an  mindestens einem gemeinsamen Träger vorgesehe  ner, ebenfalls in die Nuten oder Schlitze des elasti  schen Scheiben- bzw. Ringteiles eingreifender     Finger     oder Bügel     festlegbar    ist.  



  Durch diese Ausbildung und Anordnung wird der  Schleifkörper bzw. das Schleifband sicher in seiner  Wirklage gehalten. Ferner ist durch die Quernuten,  Schlitze oder Einschnitte des elastischen Schleifkör  per- bzw.     Schleifbandträgers    und die entsprechenden  Querrillen des Schleifkörpers bzw. Schleifbandes  selbst eine gute Belüftung der     Schleiffläche    gewähr  leistet, so dass keine übermässige Erwärmung der  Schleifscheibe auftreten kann.     Ausserdem    wird durch    diese Ausbildung der Schleifstaub abgeleitet,  wodurch das     Schleifmaterial    lange sauber bleibt.

    Schliesslich kann infolge der Profilierung der Quer  nuten, Schlitze oder Einschnitte,     in    vielen Fällen die  Verwendung normaler,     handelsüblicher    Schleifbän  der ermöglicht sein, was gegenüber den vorgeformten       Profilschleifkörpern    eine     erhebliche        Verbilligung    be  deutet.  



  In den Zeichnungen ist die Erfindung an einigen  Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Es zeigen:       Fig.    1 die Ansicht einer     erfindungsgemäss    ausge  bildeten Schleifscheibe,       Fig.    2 einen Schnitt nach Linie     II-11    in     Fig.    1,       Fig.3    einen radialen Teilschnitt durch eine  Schleifscheibe mit einer konkaven Wölbung, und       Fig.4    einen radialen Teilschnitt durch eine  Schleifscheibe mit einer konvexen Wölbung,       Fig.    5 einen Querschnitt durch eine weitere     Aus-          führungsform    einer Schleifscheibe,

         Fig.    6 einen Teilschnitt durch eine Ausführungs  form eines Schleifringes mit innenliegendem Schleif  band, und       Fig.    7 und       Fig.    8     Einzelheiten    von Schleifkörpern.  



  Bei der Ausführungsform nach     Fig.    1 und 2 be  sitzt der den Kern der Schleifscheibe bildende, runde  Metallkörper a aussen zwei symmetrisch ausgebildete  und rechtwinklig zueinander verlaufende Kegel  stumpfflächen, auf denen je eine Deckschicht b aus  elastischem     Werkstoff,    wie Gummi oder Kunststoff,       angeordnet    ist.

   Die elastische Schicht b, die die Auf  lagefläche für die entsprechend     kegelstumpfförmig     vorgeformten Schleifkörper c bildet, weist in     gleich-          mässigen    Abständen voneinander, sowie radial ver  laufende Nuten oder Einschnitte auf, in denen die  entsprechend angeordneten und geformten Durch-           prägungen    d der Schleifkörper c durch an Ringen     °     vorgesehene Finger g     festlegbar    sind, und zwar wer  den die die Finger g tragenden Ringe f durch Flan  sche h gehalten, die an in die     Mittenbohrung    des  Metallkörpers<I>a</I> eingreifenden Buchsen<I>i</I> vorgesehen  sind bzw. mit diesen aus einem Stück bestehen.

   Die  so ausgebildete Schleifscheibe wird in üblicher Weise  auf der, mit Gewinde versehenen Achse einer  Schleifmaschine festgeklemmt.  



       Fig.    3 zeigt im Schnitt eine     Ausführungsform,    bei  welcher die elastische Schicht b, der     Schleifkörper    c  und die Haltefinger g eine konkave Wölbung aufwei  sen, während die genannten Teile bei der Ausfüh  rungsform nach     Fig.4    umgekehrt, also konvex ge  wölbt sind. Die Scheibe nach     Fig.    3 dient zum Schlei  fen konvex gewölbter Flächen, die Scheibe nach       Fig.    4 zum Schleifen von Hohlkehlen und dgl.  



  Bei der     Ausführungsform    nach     Fig.5    ist ein  Schleifband c' um den quergenuteten elastischen  Mantel<I>b'</I> einer Metallscheibe<I>a</I> gelegt, die am Um  fang eine Hohlkehle aufweist. Hier wird das Schleif  band c' durch Drahtbügel k gehalten, welche mit  ihren mittleren Querstegen in die Quernuten des ela  stischen Mantels b' eingreifen, und an einem Ende  mittels Augen an einem geschlossenen Drahtring m       befestigt    sind, welcher in einer Ringnut des Scheiben  körpers a liegt. Am anderen Ende sind die Drahtbü  gel k ebenfalls zu einem Auge gerollt.

   Diese Bügel  schenkel sind nach innen gekröpft und werden durch  einen, auf der     Schleifscheibenachse        gelagerten        An-          pressflansch    n gehalten.  



  Gemäss     Fig.6    ist ein Schleifband c' innerhalb  eines mit einer quergenuteten elastischen Ausklei  dung versehenen Ringkörpers ä angeordnet und in  den Nuten dieser Ringauskleidung durch Drahtbügel  k' festgelegt, die einerseits mittels angerollter Augen  auf einem in einer Ringnut des Körpers a' gelagerten  Drahtring m angeordnet sind, während die ebenfalls  zu Augen gerollten, nach innen gekröpften, anderen  Schenkel der Bügel<I>k'</I> durch einen     Anpressring   <I>n'</I>     in     ihrer Wirklage gehalten werden.

   Der Ring n' und der  Ringkörper     d    werden bei dieser     Ausführungsform     durch     zwei    Flansche o und     Klemmschrauben    p ge  halten und gegeneinander gepresst.  



  Um eine zu starke     Beanspruchung    und vorzeitige  Abnutzung des Schleifkörpers bzw. Schleifbandes an  den in     bezug    auf die Bewegungsrichtung vorderen  Kanten der Quer- oder Haltenuten zu vermeiden, ist  es vorteilhaft, den elastischen     Schleifbandträger    b  und/oder den Metallkörper a im Anschluss an die  Nuten r abzuflachen, wie es in     Fig.    7 veranschaulicht  ist.  



  Ferner ist es in vielen Fällen, insbesondere bei       Ausführungsformen    mit innenliegenden Nuten vor  teilhaft, diese Nuten r spitzwinklig zur Bewegungs  richtung anzuordnen, wie     Fig.    8 zeigt. Dadurch     wird     ein     unerwünschtes    Festsetzen von Schleifstaub in den  Nuten sicher vermieden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schleifscheibe, insbesondere für profilierte Holz teile, bei welcher mindestens ein vorgeformter Schleifkörper oder ein Schleifband auf einem aus elastischem Werkstoff bestehenden Teil einer Scheibe oder eines Ringes auswechselbar angeordnet ist, da durch gekennzeichnet, dass der den Schleifkörper (c) bzw. das Schleifband (c') tragende elastische Teil (b, <I>b')</I> der Scheibe<I>(a)</I> bzw. des Ringes (d) in gewissen Abständen mit Quernuten, Schlitzen oder Einschnit ten versehen ist, in denen der entsprechend vorge formte Schleifkörper (c) bzw. das Schleifband (c') mittels an mindestens einem gemeinsamen Träger (f bzw. m) vorgesehener, ebenfalls in die Nuten oder Schlitze des elastischen Scheiben- bzw.
    Ringteiles eingreifender Finger (g) oder Bügel (k) festlegbar ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Schleifscheibe nach Patentanspruch, mit zwei symmetrisch ausgebildeten Schleifkörpern, dadurch gekennzeichnet, dass die in die Quernuten oder Schlitze des elastischen Scheibenbelages sowie in die entsprechenden Vertiefungen (d) des Schleifkörpers bzw. Schleifbandes eingreifenden Finger (g) an fla chen Scheiben (f) vorgesehen sind, die durch Flan sche gegen die Stirnseiten der Scheibe anpressbar sind. 2.
    Schleifscheibe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schleifband um den querge nuteten elastischen Teil (b) einer festen Scheibe (a) gelegt und in den Nuten des elastischen Mantels durch Drahtbügel (k) gehalten ist. 3. Schleifscheibe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schleifband (c) innerhalb eines, mit einer quergenuteten elastischen Ausklei dung<I>(b')</I> versehenen Ringes<I>(a)</I> angeordnet und in den Nuten der elastischen Ringauskleidung durch Drahtbügel (k') festlegbar ist. 4.
    Schleifscheibe nach Patentanspruch und Un teranspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Drahtbügel<I>(k bzw. k')</I> einerseits mittels angeroll ter Augen mit einem Drahtring (m) beweglich ver bunden sind, und andererseits durch einen Anpress- ring <I>(n</I> bzw.<I>n')</I> in ihrer Wirklage gehalten werden. 5. Schleifscheibe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der elastische Schleifbandträger <I>(b)</I> und/oder die metallische Scheibe<I>(a)</I> mit Nuten (r) versehen ist, deren in bezug auf die Bewegungsrich tung hintere Kanten abgeflacht sind (Fig. 7). 6.
    Schleifscheibe nach Patentanspruch und Un teranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Nuten (r) spitzwinklig zur Bewegungsrichtung des Trägers (b) verlaufen (Fig. 8).
CH1152262A 1961-10-19 1962-10-01 Schleifscheibe, insbesondere für profilierte Holzteile CH412616A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0043727A2 (de) * 1980-07-07 1982-01-13 Rye Machinery Limited Scheibe für die Bearbeitung von Oberflächen und Schuhe zum Unterstützen eines beweglichen Schleifbandes

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0043727A2 (de) * 1980-07-07 1982-01-13 Rye Machinery Limited Scheibe für die Bearbeitung von Oberflächen und Schuhe zum Unterstützen eines beweglichen Schleifbandes
EP0043727A3 (de) * 1980-07-07 1982-01-20 Rye Machinery Limited Scheibe für die Bearbeitung von Oberflächen und Schuhe zum Unterstützen eines beweglichen Schleifbandes

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