AT228967B - Schwenkrolle - Google Patents

Schwenkrolle

Info

Publication number
AT228967B
AT228967B AT945061A AT945061A AT228967B AT 228967 B AT228967 B AT 228967B AT 945061 A AT945061 A AT 945061A AT 945061 A AT945061 A AT 945061A AT 228967 B AT228967 B AT 228967B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
pin
roller
swivel castor
castor according
axis
Prior art date
Application number
AT945061A
Other languages
English (en)
Inventor
Silvio Vincent Anthony
Original Assignee
Silvio Vincent Anthony
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Silvio Vincent Anthony filed Critical Silvio Vincent Anthony
Application granted granted Critical
Publication of AT228967B publication Critical patent/AT228967B/de

Links

Landscapes

  • Legs For Furniture In General (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schwenkrolle 
Die Erfindung betrifft eine Schwenkrolle, welche aus einem Körper, der an einem Möbelstück   od.   dgl. um eine vertikale Achse schwenkbar befestigbar ist, und aus einer an dem Körper um eine gegenüber der Schwenkachse geneigte und gegenüber dieser versetzte Achse drehbar gelagerten Laufrolle besteht. 



   Bei den bekannten Schwenkrollen dieser Art sind die Laufrollen auf zylindrischen, gegen die Horizontale geneigten Lagerbolzen gelagert, was den Nachteil hat, dass die Lagerflächen in der Längsrichtung ungleichförmig belastet sind und dadurch einem hohen Verschleiss unterliegen. 



   Um diesen Nachteil zu beseitigen, wird eine Schwenkrolle der eingangs erwähnten Art vorgeschla- 
 EMI1.1 
 se steht und demgemäss im Gebrauch der Schwenkrolle horizontal verläuft. 



   Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Schwenkrolle ist in der Zeichnung dargestellt, in welcher Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemässen Schwenkrolle zeigt, Fig. 2 einen Schnitt entlang der Schwenkachse der Schwenkrolle in Richtung der Pfeile 2-2 in Fig. 1 und Fig. 3 einen Schnitt durch die Schwenkrolle entlang der Laufachse der Laufrolle in Richtung der Pfeile 3-3 in Fig. 1 zeigt. 



   Die in den Zeichnungen dargestellte Schwenkrolle umfasst einen Körper 11, welcher aus Kunststoff,   z. B. thermoplastischem Kunststoff,   besteht, der um einen Achszapfen 12 aus Metall geformt ist. Der Achszapfen 12 hat kreisförmigen Querschnitt über seine ganze Länge und ist an einem Ende mit einem Kopf 13 versehen, der einen radialen Flansch 14 am äussersten Ende des Zapfens und einen weiteren radialen Flansch 15 beim Übergang des Kopfes in den Achsteil 16 des Zapfens aufweist. Der Achsteil 16 verjüngt sich in Richtung vom Flansch 15 weg zu einer Spitze 17 hin, welche einen Flansch mit an jeder Seite konischen Schultern aufweist. Der Winkel, welchen die konische Lauffläche des Achsteiles 16 des Zapfens 12 mit seiner Achse einschliesst, beträgt etwa 150. 



   Der Körper 11 umfasst eine kugelabschnittartige Kappe 18, deren Mittelpunkt auf der mit A bezeichneten Achse des Zapfens 12 liegt. Die Kappe 18 ist zusammen mit einer Nabe 19 aus einem Stück hergestellt, welche Nabe um den Zapfen 12 herum geformt ist, so dass der Flansch 14 gänzlich in den Kunststoff des Körpers eingebettet ist und das Material des Körpers mit der Schulter des Flansches 15 am Beginn des konischen Lagerteiles 16 abschliesst. Der Körper 11 besitzt weiters einen zylindrischen Vorsprung 20, der mit einer zylindrischen Ausnehmung versehen ist, um einen Metallzapfen 21 aufzunehmen, um welchen der Körper 11 seine Schwenkbewegung ausführen kann. Das untere Ende 22 des Zapfens 21 ist gerundet und auf diese Weise zu einem Kugelabschnitt ausgebildet und weist eine darüber hinausgehende Endpartie 23 von geringerem Durchmesser als der übrige Teil des Zapfens 21 auf.

   Das kugelabschnittförmige Ende 22 wirkt mit einer entsprechend geformten Fläche am Grunde der Ausnehmung in dem Vorsprung 20 zusammen und die Endpartie 23 steht nach unten durch ein zylindrisches Loch im Grunde der Ausnehmung nach aussen vor. Wenn der Zapfen 22 mit dem Körper 11 vereinigt wird, so wird das untere Ende des Zapfens, wie bei 24 gezeigt ist, breitgeschlagen, um auf diese Weise den Körper 11 am   Zapfen zu halten, wobei es aber möglicht bleibt, dass der Körper um die AchseB des Zapfens verschwenkt    wird. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Die Achse des Zapfens 21, das ist die Schwenkachse B, ist gegenüber der Achse A des Lagerzapfens 12 seitlich versetzt und die Achse A ist um einen Winkel von etwa   750   gegenüber einer vertikalen, die
Schwenkachse enthaltenden Ebene geneigt. Infolge dieser Anordnung ist die Linie (Erzeugende) C, die durch den untersten Teil des Achsteiles 16 des Zapfens 12 geht, horizontal, wenn die Schwenkachse B vertikal steht. Dies geht auch aus der Fig. 3 der Zeichnungen klar hervor. 



   Der Zapfen 12 trägt eine Laufrolle 25, die aus einem thermoplastischen, synthetischen Material hergestellt ist, das einen niedrigen Reibungsbeiwert, etwa in der Grösse von 0,2, hohe Abriebfestigkeit, grosse Steifigkeit, geringe Wasseraufnahme und hohe Sicherheit gegenüber langsamer (kriechender) Verformung aufweist. 



   Die Laufrolle 25 umfasst einen konischen Innenteil 26, welcher zusammen mit dem Kranz 27, in diesen übergehend, geformt ist. Die Aussenfläche des Kranzes ist ein Teil einer Kugeloberfläche. Der konische Innenteil hat eine zentrale Ausnehmung, welche sich durch ihn hindurch erstreckt und die gleiche Konizität besitzt wie der Achsteil 16 des Zapfens 12. Jedes Ende der Ausnehmung ist abgeschrägt, um der entsprechenden Abrundung am Übergang des Achsteiles 16 zu den Flanschen 15 und 17 folgen zu können. Am kleineren Ende der Ausnehmung in der Laufrolle 25 ist das Material zu einer umlaufenden Lippe 29 vorgezogen. welche sich über einen Teil des Flansches 17 zu legen vermag.

   Die Laufrolle 25 ist mit Versteifungsrippen 30 zwischen dem konischen Innenteil 26 und dem Kranz 27 versehen und der Kranz 27 besitzt eine umlaufende Lippe 31, durch deren Anordnung eine Rinne 32 entsteht, in die eine nach einem Kugelabschnitt gewölbte Abdeckplatte 33 in ihrer Lage gehalten wird, indem ihr Rand in die so entstandene Rinne oder Vertiefung eingelegt wird, wie dies in den Fig. 2 und 3 zu erkennen ist. 



   Die Rolle 25 wird auf den Zapfen 12 so aufgebracht, dass der Zapfen durch die zentrale Ausnehmung in der Rolle hindurchgetrieben wird, wobei die Rolle eine elastische Verformung erleidet. Die Rolle wird auf dem Zapfen durch den Flansch 17 gehalten ; sie kann jedoch-falls erforderlich-wieder abgenommen werden, indem ein hinreichend starker Zug in axialer Richtung auf sie ausgeübt wird. Die Rolle 25 ist bezüglich der Achse ihrer zentralen Ausnehmung symmetrisch, so dass der Mittelpunkt ihrer einen Teil einer Kugeloberfläche bildenden Lauffläche auf der Achse A des Zapfens 12 liegt. 



   Wie aus den Zeichnungen zu erkennen ist, verläuft die Achse A dann, wenn die Schwenkrolle in ihrer richtigen Gebrauchslage ist, wobei der Zapfen 21 vertikal steht und in dieser Lage an einem Möbelstück od. dgl. befestigt ist, gegenüber der Horizontalen um einen Winkel von etwa 150 geneigt und die   Berührungslinie zwischen dem Zapfen 12 und der Rolle 25 (Lagerungslinie) - mit   C bezeichnet-ist horizontal. 
 EMI2.1 
 
Bei einer abgeänderten Ausführungsform der Erfindung kann die Schwenkrolle eine Kugellageranord-   nung   besitzen, um eine ebenso gute Beweglichkeit auch für schwere Lasten aufzuweisen. In diesem Falle trägt der Achsteil des Zapfens 12 die inneren Ausnehmungen für eine Kugellagerung, während die Rolle 25 die äusseren Ausnehmungen hiefürträgt.

   Die Kugellager sind in Ringen von zwei verschiedenen Durchmessern vorgesehen, wobei die Anordnung so getroffen ist, dass die gemeinsame Tangente an die Kugeln in deren unterster Stellung der beiden Ringe horizontal verläuft, wenn die Schwenkachse vertikal steht. 



  Hiedurch ergibt sich die gleiche wünschenswerte Eigenschaft, dass die Berührungslinie zwischen dem Lagerzapfen und der Rolle horizontal verläuft. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Schwenkrolle, welche aus einem Körper, der an einem Möbelstück   od. dgl.   um eine vertikale Achse schwenkbar befestigbar ist, und aus einer an dem Körper um eine gegenüber der Schwenkachse geneigte und gegenüber dieser versetzte Achse drehbar gelagerten Laufrolle besteht, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufrolle (25) auf einem sich verjüngenden Lagerstück (16) drehbar gelagert ist, welches eine Berührungslinie (Lagerungslinie) (C) aufweist, die im rechten Winkel zur Schwenkachse (B) steht und demgemäss im Gebrauch der Schwenkrolle horizontal verläuft.

Claims (1)

  1. 2. Schwenkrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufrolle (25) aus Kunststoff, vorzugsweise aus einem steifen, gegen langsame Formänderungen (Kriechen) und im wesentlichen auch gegen Wasseraufnahme widerstandsfähigem thermoplastischem Kunststoff mit einem Reibungsbeiwert von etwa 0,2 besteht.
    3. Schwenkrolle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lauf- <Desc/Clms Page number 3> rolle (25) auf einem in den Körper (11) eingelassenen, metallischen Zapfen (12) gelagert ist.
    4. Schwenkrolle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen (12) einen sich verjüngenden Lagerteil (16) aufweist, wobei der Winkel zwischen der Erzeugenden (C) der Lagerfläche des Lagertelles (16) und dessen Achse (A), vermehrt um den Winkel zwischen dieser Achse (A) und einer verti- kalen, die Schwenkachse (B) enthaltenden Ebene, einen rechten Winkel ergibt.
    5. Schwenkrolle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen (12) einen Kopfteil (13) besitzt, welcher einstückig ist mit dem Lagerteil (16) und dass der Körper (11) aus einem Kunststoff gefertigt ist, der um den Kopfteil (13) des Zapfens (12) herum geformt ist.
    6. Schwenkrolle nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen (12) eine mit einem Flansch versehene Spitze (17) besitzt, wobei die Schultern des Flansches geneigt sind.
    7. Schwenkrolle nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (11) eine kugelabschnittförmige Kappe (18) mit einer mit ihr zusammenhängenden Nabe (19) aufweist, in welcher der Zapfen (12) gehalten ist, sowie einen mit ihr zusammenhängenden Vorsprung (20), welcher den Schwenkzapfen (21) aufnimmt.
    8. Schwenkrolle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (20) eine zylindrische Ausnehmung zur Aufnahme des Schwenkzapfens (21) besitzt.
    9. Schwenkrolle nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufrolle (25) einen konischen Innenteil (26) mit einer sich verjüngenden Ausnehmung zur Aufnahme des Lagerteiles (16) des Zapfens (12) besitzt und einen mit dem Innenteil (26) zusammenhängenden Kranz (27) aufweist, dessen Aussenfläche von einem Teil einer Kugelfläche gebildet ist, wobei der Mittelpunkt dieser Kugel auf der Achse (A) des Zapfens (12) und in einer vertikalen Ebene liegt, welche die Schwenkachse (B) enthält und im rechten Winkel zur Lagerungslinie (Berührungslinie zwischen Ausnehmung der Rolle und Lagerzapfen) (C) verläuft.
AT945061A 1960-12-16 1961-12-14 Schwenkrolle AT228967B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AU228967X 1960-12-16

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT228967B true AT228967B (de) 1963-08-12

Family

ID=3712039

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT945061A AT228967B (de) 1960-12-16 1961-12-14 Schwenkrolle

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT228967B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1905306U (de) Dichtring.
DE2758656A1 (de) Rollenanordnung
EP0192749B1 (de) Zylinderrollenlager
DE3341063A1 (de) Verfahren zum herstellen von lenkrollen-schwenklagern und danach hergestelltes schwenklager
DE2630309A1 (de) Mechanismus zur umwandlung einer kreisbewegung in eine translatorische bewegung oder umgekehrt
CH414455A (de) Bremsvorrichtung mit wenigstens einer Bremsrolle an Rollenförderer
AT228967B (de) Schwenkrolle
DE497760C (de) Zweireihiges Kugellager
DE6931463U (de) Zahnstangentrieb
DE2535177A1 (de) Gleitrollen
DE2055841A1 (de) Kehrmaschine, insbesondere Handkehrmaschine
DE4021989C2 (de) Mitnehmer für einen Materialförderer
DE636859C (de) Schiebetuerrolle mit als Ring ausgebildeter, schalldaempfender Zwischenlage
DE697094C (de) Lagerung fuer eine drehbare Trommel
DE533000C (de) Rollenlager
AT200936B (de) Kugeliges Traggelenk für die Radaufhängung von Kraftfahrzeugen
DE1505773C (de) Laufrolle
DE34426C (de) Neuerungen an Laufrädchen für Möbel
DE841578C (de) Trittrollenlagerung fuer Webstuehle od. dgl.
DE640694C (de) Rollenlager
DE568301C (de) Losrad, insbesondere fuer Grubenwagen
DE438550C (de) Drehgelenk fuer den Knetarm von Drehhebelknetmaschinen
DE1559805C (de) Aufhange und Führungsvorrichtung fur eine Schiebetür
DE2100983A1 (de) Laufrolle
AT124130B (de) Rollenlager.