DE1505773C - Laufrolle - Google Patents

Laufrolle

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DE1505773C
DE1505773C DE1505773C DE 1505773 C DE1505773 C DE 1505773C DE 1505773 C DE1505773 C DE 1505773C
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DE
Germany
Prior art keywords
support arms
elastic body
axle
bore
receiving
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Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Richard W Evansville Ind Butsch (V St A)
Original Assignee
Faultless Caster Co , Division of Bliss & Laughhn Industries Inc , Oak Brook, 111 (V St A )
Publication date

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Description

1 2
Die Erfindung betrifft eine Laufrolle mit an In der Nähe eines jeden Endes der Achse 12 ist je
Schwenklagern angebrachten Stützarmen, die in eine eine Querbohrung 19 vorgesehen. Ein elastischer Querbohrung an den Enden einer das Laufrad tra- Körper 21 in Becherform ist auf jedes Ende der gende Achse eingreifen. Laufrollen dieser Gattung Achse 12 montiert und weist eine Bohrung 22 auf, werden da verwendet, wo sie zu Reinigungszwecken 5 die koaxial zur Querbohrung 19 in der Achse 12 vereinfach und möglichst ohne Werkzeug auseinander- läuft. Der Körper21 ist rund (Fig. 2) und besitzt in nehmbar und zusammensetzbar sein müssen. Dies seiner Innenfläche 24 eine runde Ausnehmung 23, trifft z. B. für Schlachthäuser und andere Nahrungs- die sich bis dicht an die äußere Mantelfläche 26 des mittel verarbeitende Betriebe zu, ebenso wie für die elastischen Körpers 21 erstreckt. Damit wird erreicht, Laufrollen von in Kliniken verwendeten Wagen, die io daß sich eine Lippe 27 bildet, welche die Umfnngsaus hygienischen Gründen zunächst einmal möglichst fläche 28 der Nabe 14 umfaßt, die sich an deren wenig verschmutzen sollen und dann in einfacher Stirnfläche 29 anschließt. Weil der Durchmesser der Weise zu reinigen sein müssen. Umfangsfläche 28 um ein geringes größer ist als der
Es sind auch Laufrollen bekannt, bei welchen die Innendurchmesser der Lippe 27 in ungespanntem Stützarme Bohrungen aufweisen, welche die Enden 15 Zustand, umspannt die Lippe 27 diese Umfangsfläche der Achsstummel umfassen; hier die Achse durch 28, sobald der elastische Körper 21 in der gezeich-Niete zu befestigen, ist im vorliegenden Fall unzweck- neten Stellung ist, und schließt so den Zwischenraum mäßig, weil solche Rollen nicht auseinandergenom- ab. Es werden Schmutz und irgendwelche Reststoffe men werden können. Auch die Befestigung mit von den Lagern ferngehalten und die Schmierung der Schrauben und Splinten oder anderen Sicherungs- ao Lager bleibt erhalten.
mitteln scheidet aus, weil man zum Auseinanderneh- Als Stützarme 31 sind runde Stangen vorgesehen;
men und Zusammensetzen Werkzeuge benötigt. das untere Ende 32 eines jeden Stützarms 31 ist als
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Stift ausgebildet und hat eine konische oder abgerun-Laufrolle für Karren oder Wagen zu schaffen, die dete Oberfläche 33, so daß die Stiftenden 32 in die ohne Werkzeug demontierbar und zusammensetzbar 35 Querbohrung 19 der Achse 12 gelangen, ist, wobei von der Bauart her eine Verschmutzung Oberhalb des Endes 32 der Stützarme 31 ist ein
schwer zu reinigender Stellen vermieden werden soll. weiterer konischer Abschnitt 34 ausgebildet, der in
Die Erfindung löst diese Aufgabe ausgehend von die Bohrung 22 des elastischen Körpers 21 eingreift, einer Laufrolle der eingangs beschriebenen Gattung Gleich darüber befindet sich jeweils eine Ringnut 36, dadurch, daß die Verbindungsstellen der Stützarme 30 an die sich ein zylindrischer Abschnitt 37 anschließt, mit den Enden der Achse von einem an sich bekann- dessen Umfang im wesentlichen über die ganze übrige ten elastischen Körper umgeben sind, in die die Höhe der Stützarme 31 erhalten bleibt. Die Bohrung Stützarme und die Achsenden eingreifen, wobei die 22 des elastischen Körpers 21 weist einen Ringwulst die Stützarme aufnehmenden Bohrungen einen Ring- 38 auf, der in die Ringnut 36 eingreift und so den wulst aufweisen, der eine Ringnut der Stützarme 35 Stützarm 31 sowohl mit dem elastischen Körper 21 formschlüssig umfaßt. als auch mit der Achse 12 verbindet.
Der elastische Körper übernimmt eine doppelte Als widerstandsfähige Tragfläche zwischen dem
Aufgabe: Einmal umschließt er die Verbindung zwi- elastischen Körper 21 und der Radnabe 14 ist die sehen den Stützarmen und der Achse so dicht, daß Scheibe 18 in der Ausnehmung 23 des Körpers 21 diese Stellen nicht stark verschmutzen können und 40 vorgesehen; seine Mittelbohrung 39 ist so bemessen, im Bedarfsfall trotzdem einfach zu reinigen sind. daß bei der Montage die Achse 12 durch diese hin--Zum anderen sichert der elastische Körper durch die durchgesteckt werden kann. Dreht sich das Rad 11, beschriebenen Merkmale die Anordnung gegen ein so behält die Scheibe 18 normalerweise ihre Stellung unbeabsichtigtes Freikommen der Stützarme aus den bei, so daß Axialkräfte über die Innenfläche 41 der Bohrungen im Achsstummel. 45 Scheibe 18 und der Außenfläche des Ringes 17 auf
Besonders zweckmäßige Ausgestaltungen der Er- die Stirnseite 29 der Radnabe 14 übertragen werden findung sind in den Unteransprüchen beschrieben, für können.
deren Gegenstände Schutz nur im Zusammenhang Der elastische Körper 21 besteht aus elastischem,
mit den Merkmalen des Hauptanspruches begehrt gegen chemische Einflüsse und Schmiermittelwirkung wird. . 50 widerstandsfähigem, verschleißfestem Material, wie
Im folgenden wird die Erfindung unter Hinweis auf Gummi oder Kunststoff. Die unter Spannung stehende die Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel er- Verbindung des Körpers 21 mit der Radnabe 14 geläutert. Es zeigt währleistet, daß diese Verbindung auch bei sich dre-
F i g. 1 eine Vorderansicht einer typischen Ausf üh- hender Radnabe 14 dicht bleibt, wobei der Körper 21 rungsform der Erfindung, zum Teil im Schnitt, um 55 ebenfalls die Enden der Achse 12 und der Stützarme einige Teile der Konstruktion zu verdeutlichen und 31 vollständig abdichtet.
F i g. 2 eine Seitenansicht der Laufrolle nach Auf Grund der beschriebenen Anordnung und der
Fig. 1, wobei Teile des Rades weggelassen sind. Materialeigenschaften des Körpers21 lassen sich im
' Die Laufrolle besteht aus einem mit Gummi bereif- Bedarfsfall Rad 11 und Achse 12 leicht von · den ten Laufrad 11, das mittels Nadel- oder Rollenlager 60 Stützarmen 31 trennen. .
13 auf einer Achse 12 gelagert ist. Wenn die Radnabe In Flucht mit der Bohrung 22 des elastischen Kör-
14 aus verhältnismäßig weichem Material besteht, pers 21 ist ein wenig in die Querbohrung 19 der Achse kann in ihrer Bohrung als Lauffläche eine gehärtete 12 hineinragend ein Vorsprung 43 ausgebildet. Diese Muffe 16 angeordnet sein, und an beiden Enden der Maßnahme erleichtert die Montage der Teile. ' Bohrung kann ein Ring 17 vorgesehen sein, der an 65 Die Stützarme 31 sind in einem um eine vertikale einer Scheibe 18 anliegt, wodurch in noch zu erklä- Achse drehbar gelagerten Block 57 gelagert. Der render Weise das Laufrad 11 seine Lage auf der Block 57 weist zwei seitliche Ansätze 82 auf, jn denen Achse 12 beibehält. Bohrungen 83 vorgesehen sind. In diesen Bohrungen
sind in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise die um 90° zur Seite umgebogenen Enden der Stützarme 31 gelagert. In mindestens einer dieser Bohrungen 83 ist eine Querbohrung 84 angebracht, die auch die entsprechende Stelle des umgebogenen Teils des zugeordneten Stützarms 31 durchsetzt. Durch diese fluchtenden Querbohrungen 84 führt ein Verriegelungsstift, womit eine Verdrehung der Stützarme 31 in den Bohrungen 83 verhindert wird.
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Claims (6)

Patentansprüche:
1. Laufrolle mit an Schwenklagern angebrachten Stützarmen, die in eine Querbohrung an den Enden einer das Laufrad tragenden Achse eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstellen der Stützarme (31) mit den Enden der Achse (12) von einem an sich bekannten elastischen Körper (21) umgeben sind, in die die Stützarme und die Achsenden eingreifen, wobei die die Stützarme aufnehmenden Bohrangen (22) einen Ringwulst (38) aufweisen, der eine Ringnut (36) der Stützarme formschlüssig umfaßt.
2. Laufrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Körper (21) aus Gummi bestehen.
3. Laufrolle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützarme (31) an ihren Enden (32) Zapfen aufweisen, die in die Querbohrungen (19) an den Enden der Achse (12) eingreifen, und daß zwischen dem Beginn der Zapfen und der Ringnut (36) eines jeden Stützarmes ein konischer Übergangsabschnitt (34) ausgebildet ist.
4. Laufrolle nach Ansppruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Flucht mit der einen Stützarm (31) aufnehmenden Bohrung (22) eines jeden der elastischen Körper (21) an der dieser Bohrung gegenüberliegenden Innenwand zur Aufnahme der Achse (12) ein Vorsprung (43) vorsteht.
5. Laufrolle nach den vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß vom elastischen Körper (21) in Richtung auf das Rad (11) eine zur den Achsstummel (12) aufnehmenden Bohrung (39) konzentrische Lippe (27) absteht, die eine am Rad ausgebildete Nabe (14) umfaßt.
6. Laufrolle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Axialfläche der Nabe (14) und der von der Lippe (27) umgebenen Fläche am elastischen Körper (21) eine gehärtete Ringscheibe (18) lagert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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