DE1505773A1 - Hygienische Laufrolleneinrichtung - Google Patents

Hygienische Laufrolleneinrichtung

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DE1505773A1
DE1505773A1 DE19651505773 DE1505773A DE1505773A1 DE 1505773 A1 DE1505773 A1 DE 1505773A1 DE 19651505773 DE19651505773 DE 19651505773 DE 1505773 A DE1505773 A DE 1505773A DE 1505773 A1 DE1505773 A1 DE 1505773A1
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DE
Germany
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elastic member
seal
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wheel
bore
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Application number
DE19651505773
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English (en)
Inventor
Butsch Richard W
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Faultless Caster Corp
Original Assignee
Faultless Caster Corp
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B33/00Castors in general; Anti-clogging castors
    • B60B33/0028Construction of wheels; methods of assembling on axle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description

  • Hygienische Laufrolleneinrichtung Die Erfindung befallt sich allgemein mit 1,aufrolleneinrichtungen und betrifft insbesondere eine Laufrolle, die wirtschaftlich aus nicht korrodierendem l1aterial hergestellt werden kann, die nicht so leicht verschmutzt oder Schmutz und Überreste ansammelt, die leicht gereinigt prerden kann, leicht auseinandernehmbar- und zu pflegen ist.
  • Fleisch verpackende Betriebsanlagen, Bäckereien und andere Nahrungsmittel verarbeitende Betriebe verwenden mit Laufrollen versehene Karren unter Bedingungen, bei denen die Laufrollen leicht mit Abfall verschmutzen und die metallischen Oberflächen zum Korrodieren neigen. Ebenso bedienen sich Herstellungsbetriebe sowie die chemische Industrie mit Laufrollen versehener Karren, ;wobei die Laufrollen leicht verschmutzen und ihre metallischen Teile korrodieren. Desgleichen verwenden Lebensmitteleinzelhandel und auch Krankenhäuser Laufrollen-Karren. Wo auch immer Laufrollen in diesen Industriezweigen Anwendung finden,-ist sehr wichtig, daß die Laufrollen aus korrosionsbeständigen Materialien hergestellt sind und zwar so, daß ein einfaches Reinigen ermöglicht ist. In der Nahrungsmittelindustrie und in Krankenhausanlagen ist es zumindest ebenso wichtig, daß die Laufrollen so konstruiert sind, daß sie leicht reinzuhalten sind, wie es die Hygiene in solchen Fällen erfordert. Obschon in den oben genannten Industriezweigen Laufrollen seit langem Verwendung finden, genügen die verfügbaren Laufrollen immer noch nicht allen Anforderungen. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte Laufrölleneinrichtung zu schaffen. In folgendem hebt sich die Erfindung vom Bekannten ab: Die Laufrolleneinrichtung besitzt nicht die Neigung, irgendwelche Abfallstoffe festzuhalten; die Einrichtung ist leicht zerlegbar, wieder zusammenbaubar und instandzuhalten, die Laufrolleneinrichtung muß leicht so gründlich gereinigt werden können, wie es die Erfordernisse der Hygiene in Nahrungsmittelindustrie und -handel sowie in Krankenhäusern vorschreiben; die Einrichtung soll weiter einfach und preisgünstig herstellbar sein und aus gegen Korrosion beständigen Materialien einschließlich nicht rostendem Stahl bestehen. Es kann weiter als vorteilhaft angesehen werden, daß die Laufrolleneinrichtung in einer Vielzahl verschiedener Höhen und Ausführungen geliefert werden kann, und zwar durch Verwendung einiger Haupt-Montageteile in genormten Größen zusammen mit einfachen und billigen Teilen, die sich in verschiedenen Größen wirtschaftlich herstellen lassen. Das Jesen der Erfindung und weitere erfinderische Merkmale ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, wobei auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen wird. Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht einer typischen Ausführungsform der Erfindung, zum Teil im Schnitt, um einige Teile der Konstruktion zu verdeutlichen; Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht der Laufrolle nach Fig. 1, wobei Teile des Rades weggelassen sind; Fig. 3 zeigt in Teilansicht.eine andere Konstruktion für die Aufhängung der Laufrolle.
  • Bezugnehmend auf die Einzelheiten in der Zeichnung besteht die erfinderische Laufrolleneinrichtung aus dem mit Gummi bereiften Rad 11, dessen Achse 12 mit dem Nadel- oder Rollenlager 13, welches die Radialkräfte von der Achse auf das Rad überträgt. :`Denn die Radnabe 14 aus verhältnismäßig weichem Material besteht, kann in ihrer Bohrung als Lauffläche eine gehärtete Muffe 16 angeordnet sein, und an beiden Enden der Bohrung-kann :ein Ring 17 vorgsehen sein, der an einer Scheibe 18 anliegt, wodurch in noch zu erklärender Weise das Rad seine-Zage auf der Achse beibehält. " In der Nähe eines-jeden Endes der Achse.12 stein Rundloch 19 vorgesehen, welches die Achse in ihrem größten,Durchmesser durchläuft. Ein elastisches Glied 21 in Becherform ist auf jedes Ende der Achse 12 montiert und besitzt eine Öffnung 22, die koaxial zur Bohrung 19 in der Achse verläuft. Der Becher ist rund (Fig. 2) und besitzt in seiner Innenfläehe 24 eine runde Höhlung 23. Die Höhlung 23 erstreckt sich bis dicht an die äußere Mantelfläche 26 des elastischen.Gliedes,.und darum ist die verbleibende Fläche 24 ringförmig und in radialer Richtung verhältnismäßig dünn im Vergleich zum Durchmesser des blantels,26. Damit wird nun erreicht, daß sich eine Zippe 27 bildet, welche die Umfangsfläche 28 der Nabe 14 umfaßt, die sich an deren Stirnfläche anschließt. ,Weil der Durchmesser der Fläche 28 um ein geringes größer ist, als der.Innendurchmesser der Zippe 27 in ungespanntem Zustand, umfaßt die Zippe diese Fläche, wenn das elastische Glied in der gezeichneten Stellung ist, und schließt so den Zwischenraum ab. Es werden Schmutz und irgendwelche Reststoffe von den Lagern ferngehalten und die Schmierung der Zager bleibt erhalten.
  • Die Trägerstützen 31 bestehen aus runden Stangen und halten den Flächenraum, an welchem sich Abfallreste anreichern können, möglichst klein; ihre Konstruktion und Herstellung läßt sich leicht bewerkstelligen. Das untere Ende 32 einer jeden Stütze ist als Stift ausgebildet und besitzt eine konische oder abgerundete Oberfläche 33 an seiner Unterseite. Das Stiftende 32 fügt sich in die Bohrung 19 der Achse ein. Unmittelbar über dem Stützenende 32 ist ein weiteres Stück 34 konisch ausgebildet. Dieses paßt in die Bohrung 22 des elastischen Teiles 21. Gleich darüber wiederum befindet sich jeweils eine halbrunde Kerbe 36, an die sich ein zylindrischer Teil 37 anschließt, dessen Umfang im wesentlichen über die ganze übrige Höhe der Stütze erhalten bleibt. Die Bohrung 22 des elastischen Teiles weist eine rundlaufende Rippe 38 auf, die in die Kerbe 36 eingreift und die Stütze sowohl in dem elastischen Glied als auch in ihrer Zage zur Achse festhält. Die so gehaltene Stütze hält das elastische Stück fest auf der Achse, trotz in achsialer Richtung wirkender Kräfte zwischen dem Rad und diesem elastischen Stück. Somit dient das elastische Stück nicht nur als Verbindungsglied, sondern auch als Verschluß und ist daher im folgenden Verbindungsverschluß oder -dichtung genannt. Um passende Tragflächen zwischen der Verbindungsdichtung und der Radnabe zu erhalten, ist der Ring 18 in der Höhlung 23 der Dichtung vorgesehen; seine Mittelbohrung 39 ist so bemessen, daß bei der Montage die Achse durch diese hindurchgesteckt werden kann. Rotiert das Rad, so behält der Ring 18 normalerweise seine Stellung bei, und Achsialkräfte werden zwischen dessen Innenfläche@41 und der Außenfläche des Ringes 17 sowie der Stirnseite 29 der Radnabe übertragen.
  • Die Verbindungsdichtungen bestehen aus elastischem, gegen chemische Einflüsse und Schmiermitteleinwirkung widerstandsfähigem , verschleißfestem Material wie Gummi oder Kunststoff. Die Spannung der Dichtung während der Montage auf die Achse und die Radnabe gewährleistet, daß sie auch bei rotierender Radnabe dicht bleibt, und die gespannte Dichtung umschließt die Enden der Achse beim Zusammenwirken mit den Stützen 31 vollständig. Es kann somit kein Verlust von Lagerschmierstoffen nach außen eintreten, noch können von außen Verschmutzungen zu den Lagern gelangen. Die Verschlüsse sind von den Trägerstützen fest gehaltert, so daß seitliche Bewegungen des Rades verhindert werden, wobei die gehärteten Ringe 18 die Abnutzung der Dichtung verhindern.
  • Die Verbindungsverschlüsse halten so Achse und Trägerstützen in der richtigen Zage zueinander, und zwar mit Hilfe des Ringes 38 der Dichtung, der in die Kerbe 36 der Stützen einschnappt. Bei Arbeitsbedingungen bleibt diese Verbindung aufrechterhalten. Trotzdem lassen sich Rad und Achse leicht von den Trägerstützen trennen, wenn das erwünscht ist.
  • Im Verschluß is-t ein stopfenartiger Vorsprung 43 angeordnet, der ein wenig in die Bohrung 19 der Achse hineinragt, um bei der Montage die Achse leicht in die vorgesehene Stellung in der Dichtung einschieben zu können, und um ohne Mühe das aus Rad und Achse bestehende Bauteil an den Trägerstützen anzubringen. Zu der in Fig. 1 und 2 dargestellten Laufrolleneinrichtung gehört eine Oberplatte 44 mit einem Achszapfen 46 im Mittelpunkt; man kann aber auch einen oberen Ring 47 mit Stange 48 verwenden (siehe Fig. 3). Ein Distanzring 49 ist zwischen dem Achszapfen 46 und der oberen Lagerschale 51 des oben liegenden Lagers 52 vorgesehen; zu diesem Lager gehören weiterhin die Lagerkugeln 53 und die untere Lagerschale 54.
  • Ein Lagergehäuse 56 besitzt in seinem obersten Teil 57 zylindrische Form. Eine zylindrische Aussparung 58 nimmt das obere Lager auf. Ähnlich wird das untere Lager 61 von einer zylindrischen Aussparung 59 aufgenommen. Das untere Lager besteht aus der äußeren Schale 62, die in der Aussparung 59 des Lagergehäuses liegt, den Lagerkugeln 63 und der inneren Schale 64, die vom Achszapfen 46 gehalten wird. Die Stellmutter 66 ist auf das Gewinde 67 des Achszapfens geschraubt und sichert so. das obere und das untere Zager, den Distanzring, das Lagergehäuse, die Oberplatte und den Achszapfen in montiertem Zustand.
  • Eine obere Dichtung 68 ist ringförmig und besitzt einen Querschnitt in Form eines V, wie dargestellt. Im Lagergehäuse ist unmittelbar über dem zylindrischen Teil 57 eine Abschrägung 69 vorgesehen; sie erstreckt sich bis zu einem Punkt 71 an der Öffnung der zylindrischen Aussparung 58, also am oberen Rand des Lagergehäuses. Die Dichtung 68 ist so bemessen, daß sie gedehnt werden muß um die Abschrägung 69 zu umschließen. Die obere Innenkante 72 der Dichtung liegt deswegen an der oberen Platte 44 an, ebenso wie die äußere Oberkante 73 der Dichtung. Die Fläche 74 der Dichtung stützt sich gegen die Abschrägung 69 des Lagergehäuses ab. Diese Dichtung besteht aus elastischem, gegen chemische Einflüsse und Schmiermitteleinwirkung beständigem , verschleißfestem Material, beispielsweise aus Gummioder Kunststoff. Keil die Dichtung während der Montage der Oberplatte und des Lagergehäuses gespannt wird, zieht sie sich zusammen und liegt unter Druck sowohl an der Oberplatte als auch am Lagergehäuse an. Die Dichtung ist also an keiner der beiden Flächen befestigt und kann sich im Verhältnis zu derjenigen Fläche frei bewegen, die den geringsten '-fiderstand bietet, wann immer sich das Zager, gehäuse im Bezug zu der Oberplatte dreht. Das Lagergehäuse ist also ersichtlich so konstruiert, daß die Zager immer gegen Schmiermittelverluste abgedichtet sind und auch nicht von außen beschmutzt werden können.
  • Das Lagergehäuse weist anschließend an die Aussparung 59 eine ebene Fläche 76 auf. Die äußere Lagerschale 62 des unteren Lagers besitzt einen Hand 77, der nach außen ragt und einer Fläche 76 am Lagergehäuse gegenüberliegt. Eine untere Dichtung 78 ist mit ihrer Zippe 79 zwischen die Fläche 76 des Lagergehäuses und den Rand 77 der Lagerschale gezogen. Diese Dichtung ist so bemessen, daß in normalem, ungespanntem Zustand ihr Innendurchmesser 81 geringer ist, als der Durchmesser des Randes 77. Man muß die Dichtung deshalb spannen, um sie, wie gezeigt, anbringen zu können; im Einbauzustand bleibt sie dann aber auch in einem gewissen Maße gespannt. Dieser Verschluß besteht ebenfalls aus elastischem, gegen chemische Einflüsse, Verschleiß und Schmiermittel widerstandsfähigem Material, beispielsweise aus Gummi oder Kunststoff. Weil die Dichtung während des Zusammenbaues gespannt wird und nach der Montage in ein wenig gespanntem Zustand verbleibt, hält die Dichtung Berührung sowohl mit der unteren Fläche des Lagergehäuses als auch mit dem unteren Rand der lagerschale.-Die Dichtung ist. nicht an diesen Teilen befestigt, sondern kann nach "Junsch, entfernt werden.. ,Sie dichtet gegen Verschmutzungen ab und verhindert den"A-ustr.itt--_ von Schmiermittel. ._ Das Lagergehäuse weist ein Halterpaar 82 für-die Träger- ., stützen auf mit je einer Bohrung 83, welche den oberen Teil der zugehörigen Stütze 31 aufnimmt.. Jeder der Halter 82 besitzt-eine Bohrung 84 quer zur Bohrung 83. Gleichfalls weisen die Oberteile 86 der Stützen in der Nähe ihres,vorderen Endes 88 Bohrungen 8'j auf. Die Bohrungen 84 und 87 fluchten miteinander, und ein Stift 89 macht die Verbindung der Trägerstützen mit dem Lagergehäuse formschlüssig. Diese Stifte können so beschaffen sein, daß sie Vibration verhindern;dennoch sind sie leicht zu entfernen, sodaß die Stützen leicht vom Lagergehäuse getrennt werden können. Die Stifte 89 halten die Trägerstützen in der richtigen Stellung und verhindern ein Rotieren der Stützen in den Lagergehäuse-Bohrungen. Wie vorher erwähnt, ist durch die Verwendung von Rundstangen für die Trägerstützen der Flächenraum, an welchem sich ;Schmutz ansammeln kann sehr klein, und sie erleichtert außerdem die Herstellung der Stützen. Die Stützen sind so geformt; daß sie gut Stöße auffangen können. Im gezeichneten Beispiel haben sie L - Form. Auch sind die Stützenenden derart gestaltet, daß die zum Einstecken der Stützen in die Verbindungsdichtung notwendigen Kräfte möglichst gering sind, die zu ihrer Entfernung aufzubringenden Kräfte jedoch sehr groß. Das konisch zulaufende Ende der Trägerstütze führt die Stütze in die Bohrung der Achse. Die erfindungsgemäße Gestaltung dieser Laufrolleneinrichtung ermöglicht die Herstellung verschiedener Abwandlungen von unterschiedlicher Gesamthöhe, und zwar lediglich durch Verwendung verschiedener Stützen. Es ist leicht einzusehen, daß viele, nach Größe und Gestalt verschiedene Stützen der gezeichneten Art ohne Schwierigkeiten verwendet werden können. In Fig. 3 ist beispielsweise eine Ausführungsform der oberen Dichtung 91 angegeben, die nur gering von der Dichtung nach Fig. 1 und 2 abweicht. Die Abschrägung 92 ist am oberen Ring 47 vorgesehen. Die Dichtung ist im Montagezustand gespannt und drückt sowohl gegen die Abschrägung 92 wie gegen die Abschrägung 69 des Lagergehäuses. Das Lagergehäuse kann sich somit frei gegenüber dem oberen Ring drehen und die Dichtung, welche an keiner der beiden abgeschrägten Flächen befestigt ist gleitet auf derjenigen der beiden Flächen, die beim Rotieren des Lagergehäuses den kleinsten `,'d'iderstand bietet.
  • Vorliegende Erfindung dürfte die beste Lösung des Problems der Korrosion und Verschmutzung von Laufrolleneinrichtungen mit sich bringen. Sämtliche Außenflächen sind glatt und verhindern so, daß sich an ihnen Abfallstoffe ansammeln. Alle Außenflächen sind für eine vollständige Reinigung leicht zugänglich, und die gesamte Laufrolleneinrichtung ist zwecks Reinigung entsprechend den höchsten Ansprüchen an die Hygiene leicht auseinandernehmbar. Während die Verwendung von nichtrostendem Stahl bei den Laufrollen nach der bisherigen Herstellungsart zu teuer erschien, erlaubt die Konstruktion nach der Erfindung eine wirtschaftliche und preisgünstige Fertigung mit nicht korrodierenden Materialien, auch mit nichtrostendem Stahl. Somit bringt die Erfindung alles das mit sich, was hier hervorgehoben wurde und noch mehr als das; was ausdrücklich erwähnt wurde.
  • So wie die Erfindung in ihren Einzelheiten in der Zeichnung und der vorangegangenen Beschreibung offenbart wurde, soll sie nur erläutert und nicht etwa abgegrenzt werden; viele Abwandlungen ergeben sich für den Fachmann von selbst und liegen im Rahmen des durch die folgenden Ansprüche abgesteckten Erfindungsgedankens. Es wird hier der Ausdruck Platte ganz allgemein gebraucht, worunter die Platte 44 in Fig. 1 als auch der Ring 47 in Fig. 3 zu verstehen sind.

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Laufrolleneinrichtung mit einer an einem Schwenklager angebrachten Stütze und einer mit einer Querbohrung versehenen Achse, wobei die Querbohrung ein Stück der Stütze aufnimmt, und auf der Achse ein Rad angeordnet ist, gekennzeichnet durch ein elastisches Glied (21) mit einer Bohrung (22), welche mit der Querbohrung (19) fluchtet, wobei ein weiteres, sich unmittelbar an das von der :;.uerbohrung (19) aufgenommene "tijck (32) anschließendes Stück (34) der Stütze (31) in der Bohrung (22) des elastischen Glieds (21) angeordnet ist, und wobei das elastische Glied (21) und die Stütze (31) so ineinandergreifen (3b, 38), daß das zweite Stück (34) der Stütze (31) in der Bohru 92c es elastischen Glieds (21) und da-
    mit das erste Stick (32) der Stütze (31) in der Querbohrun`; (19) der Achse (12) festgehalten sind 2. jiaufrol leneinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen in die @:,luerbohrung (19) der Achse (12) hineinragenden Vorsprung (43) an dem elastischen Glied (21). 3. Laufrolleneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (12) vom Rad (11) und dem elastischen Glied (21) vollständig umschlossen ist. 4. Laufrolleneinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenklager an dem zugehörigen Fahrzeug zu befestigen und die Stütze (31) schwenkbar in dem Schwenklager angeordnet ist, daß das elastische Glied (21) an der Achse (12) angeordnet ist und daß das elastische Glied (21) sowie das Rad (11) zusammen eine Dichtung bilden. 5. Laufrolleneinrichtung nach Anspruch 1 bis Anspruch 4, dädurch gekennzeichnet, daß das elastische Glied (21) einen Teil des Rades (11) umfaßt und so die Dichtung bildet. ö. haufrolleneinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Glied (21) die Radnabe (14) umfaßt, zu welchem Zweck das elastische Glied (21) mit einer die Radnabe (14) aufnehmenden Höhlung (23) versahen ist, deren Wandung (27) die Nabe (14) umspannt und so die Dichtung bildet. 7. Laufrolleneinrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine gehärtete'Scheibe (18) in der Höhlung (23) zwischen dem elastischen Glied (21) und dem Nabenende (29)'
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