DE3022670C2 - Förderbandtrommel - Google Patents

Förderbandtrommel

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DE3022670C2
DE3022670C2 DE19803022670 DE3022670A DE3022670C2 DE 3022670 C2 DE3022670 C2 DE 3022670C2 DE 19803022670 DE19803022670 DE 19803022670 DE 3022670 A DE3022670 A DE 3022670A DE 3022670 C2 DE3022670 C2 DE 3022670C2
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Fritz Steller & Co Kg 5600 Wuppertal De GmbH
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Fritz Steller & Co Kg 5600 Wuppertal De GmbH
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G39/00Rollers, e.g. drive rollers, or arrangements thereof incorporated in roller-ways or other types of mechanical conveyors 
    • B65G39/02Adaptations of individual rollers and supports therefor

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Description

Die Erfindung betrifft eine Förderbandtrommel mit einem Trommelmantel und zwei stirnseitig angeordneten Trommelböden, die gemeinsam von einer Welle bzw. Achse durchsetzt sind, wobei jeder Trommelboden
so über mindestens ein zwischen seiner Außenumfangsfläche und dem Trommelmantel eingespanntes vollkommen elastisches, vorzugsweise gummielastisches, Einlageelement mit dem Trommelmantel in Kraftübertragung steht und wobei die Außenumfangsfläche jedes Trommelbodens mindestens eine mit radialem Abstand von der Trommelmantelinnenfläche umlaufende Schulter aufweist, an der ein mittels einer Schraubverbindung axial verschiebliches und dabei radial verstellbares Verstellsegment gehalten ist.
α? Eine Förderbandtrommel dieser Art ist aus den eigenen deutschen Patentschriften 2611610 und 36 920 bekanntgeworden. In beiden Fällen weist das Verstellsegment einen im wesentlichen trapezförmigen Längsschnitt auf, zwischen dessen eben verlaufender Außenumfangsfläche und der ebenen Mantelinnenfläche der Trommel ein im Querschnitt rechteckförmiges vollkommen elastisches Einlageelement angeordnet ist. Die Kontaktfläche zwischen der Unterseite des
Verstellelementes und der AuBenumfangsfläche des Trommelbodens ist konisch ausgebildet Auf der dadurch entstehenden schiefen Ebene kann das Verstellsegment in axialer Richtung verschoben werden, womit sogleich auch eine radiale Verstellung verbunden ist. Diese Verstellung erfolgt mittels einer Schraubverbindung, die im vorliegenden Fall aus einer handelsüblichen Sechskantschraube mit einem Gewinde besteht, welche* in ein Innengewinde der Schulter des Trommelbodens eingreift ι ο
Diese Art der Befestigung der Verstellsegmente hat sich bewährt Jedoch wurde gefunden, daß bei sehr extremen, insbesondere stoßweisen Umfangskräften, eine gewisse Relativverscniebung des Trommelmantels zum Trommelboden auftreten kann. Dieses vornehm-Hch dann, wenn das vollkommen elastische Einlageelement nicht richtig gespannt oder nicht rechtzeitig nachgespannt bzw. ausgewechselt wird. In solchen Extremfällen könnte sowohl in axialer als auch in Umfangsrichtung eine Relativverschiebung der Trommelböden zum Trommelmante! erfolgen.
Von diesem Stand der Technik ausgehend, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das bewährte Prinzip der vorbekannten Förderbandtrommeln dahingehend zu verbessern, daß in jedem Falle, selbst bei sehr extremen, stoßweise wirkenden Umfangskräften, unter Beibehaltung des elastischen Gelenkprinzips zwischen Trommelboden und Trommelmantel gleichwohl jedwede Relativverschiebung zwischen diesen Bauteilen ausgeschlossen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Verstellsegment über ein formschlüssiges Kraftübertragungsmittel mit der Schulter des Trommelbodens gekuppelt ist und an seiner der Trommelmantelinnenfläche zugewandten Seite einen Vorsprung aufweist der mit Umfangsabstand in eine Ausnehmung des Trommelmantels eingreift. Durch diese Anordnung wird eine formschlüssige Kupplung zwischen Trommelboden und Trommelmantel in das bereits bekannte elastische G Jenkprinzip integriert. Die Folge ist eine Förderbandtrommel mit einer grundsätzlich elastischen Kraftübertragung an den Kontaktflächen zwischen Trommelboden und Trommelmantel, die jedoch erforderlichenfalls durch eine formschlüssige Kraftübertragung ergänzt werden kann, ohne daß dabei die radiale Elastizität, insbesondere die gelenkige Verbindung zwischen Trommelmantel und Trommelboden beeinträchtigt wird. Diese von der bisherigen Entwicklung gänzlich abweichende Ausbildung der Förderbandtrommel schließt selbst bei extremen sowie stoßweisen so Umfangskräften ein relatives Auswandern von Trommelmantel iu Trommelboden aus.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung besteht der Vorsprung aus einem kreisrunden Zapfen und die Ausnehmung aus einer kreisrunden Durchgangsbohrung. Der Zapfen ist entweder mit dem Verstellsegment einstückig ausgebildet, z. B. durch Schweißung, oder bildet mit diesem ein gemeinsames Gußteil.
Um bei Wirksamwerden der formschlüssigen Kupplung zwischen dem Trommelboden und dem Trommelmantel trotzdem selbst an dieser Stelle noch eine vollkommene Elastizität zu gewährleisten, ist der Werkstoff des Einlageelementes auch zwischen der Ausnehmung und dem Vorsprung angeordnet. Dies g(!schieht bei einer ersten Ausführungsform dadurch, daß der den Zapfen von ever Wand der Ausnehmung im Trommelmantel distanzierende vollkommen elastische Werkstoff von einem gesonderten Ring oder entsprechend einer zweiten Ausführungsform vom quasi hydraulisch verformten Material des Einlageelementes selbst gebildet ist
Erfindungsgemäß ist das Verstellsegment über ein formschlüssiges Kraftübertragungsmittel mit der Schulter des Trommelbodens gekuppelt Dieses formschlüssige Übertragungselement besteht nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung aus einer Ausnehmung im Verstellsegment, die sich von der der Schulter zugewandten Stirnseite des Verstellsegmentes in axialer Richtung der Förderbandtrommel erstreckt und in welche ein sich in gleicher Richtung erstreckender Vorsprung der Schulter eingreift Auf diese Weise wird, ähnlich dem Prinzip einer Klauenkupplung, eine formschlüssige Kraftübertragung zwischen dem Verstellsegment und der Schulter des Trommelbodens geschaffen. Dabei kann das formschlüssige Kraftübertragungsmittel auch aus einer radial zwischen der Schulter und der anliegenden Stirnsei'2 des Verstellsegmentes angeordneten Paßfeder und einer Paßnut bestehen.
Bei diesen beiden Ausführungsformen ist es zweckmäßig, das Verstellsegment axial in Richtung auf die Schulter des Trommelbodens zu halten, um ein Außereingriffgelangen der Kraftübertragungsmittel auszuschließen. Dies geschieht in an sich bekannter Weise dadurch, daß die im Oberbegriff genannte Schraubverbindung aus einer an sich bekannten, sich in axialer Richtung der Trommel erstreckenden, mit einem Gewinde in die Schulter eingreifenden Schraube besteht.
Nach einer anderen vorteilhaften Ausführungsform ist es auch möglich, die Ausnehmung als Schwalbenschwanznut und den Vorsprung als Schwalbenschwanz auszubilden. In diesem Fall ist eine zusätzliche axiale Arretierung, z. B. mittels der vorerwähnten Schraube, nicht unbedingt erforderlich. Denn bei dieser Ausführungsform ist dann lediglich noch die Aufbringung einer radialen Anpreßkraft des Verstellsegmentes in Richtung auf den Trommelmantel notwendig. Dies erfolgt bei -einem einteilig ausgebildeten Verstellsegment dadurch, daß die Schraubverbindung aus den Trommelboden in radialer Richtung durchdringenden Druckschrauben mit Kontermuttern besteht, über die das vollkommen elastische Einlageelement gegen den Trommelmantel preßbar ist. Denn bei dieser Ausführungsform wird das Verstellsegment durch die Schwalbenschwanznut und den Schwalbenschwanz sowohl in radialer als auch in axialer Richtung geführt.
Es ist jedoch auch möglich, das Verstellsegment zweiteilig auszubilden. Bei dieser Ausführungsform ist das außenliegende Segmentteil über die formschlüssigen Kraftübertragungsmittel mit der Schulter des Trommelbodens gekuppelt und unterseitig mit einer zur Trommelmittelachse in Richtung auf die Schulter hin abfallenden Keilfläche versehen, welche auf einer entsprechenden Gegenkeilfläche eines innenliegenden Segmentteiles verschiebbar ist, das wiederum von einer mit einem Gewinde in die Schulter eingreifenden Schraube als Schraubverbindung durchsetzt >ind von dieser axial sowie zugleich damit mittels eier Keilflächen das außenliegende Segmentteil radial verstellbar ist. In diesem Fall wird die in die Schulter eingreifende Schraube nach den einschlägigen technischen Regeln nur auf Zug beansprucht, wohingegen die Umfangskräfte über den Trommelmantel das außenliegende Segmentteil und von dort über die vorbeschriebenen,
formschlüssigen Kraftübertragungsmittel auf die Schulter des Trommelbodens übertragen werden.
Dabei versteht es sich, daß diese formschlüssigen Kraftübertragungsmittel sowohl bei der einteiligen als auch bei der zweiteiligen Verstellsegment-Ausführung angewendet werden können, wenn stets nur sichergestellt ist, daß das einteilige Verstellsegment bzw. das außenliegende Segmentteil bei zweiteiliger Ausführungsform durch eine Radialbewegung in Richtung auf die Drehachse der Fördertrommel von der Schulter des Trommelbodens entkuppelbar ist.
Mehrere bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt. Dabei zeig!
Fig. I die Ansicht einer Förderbandtrommel in teilweisem Längsschnitt mit zweiteiliger Verstellsegment-Ausführung.
Fig. 2 eine teilweise Stirnansicht in Richtung des Pfeiles Il von Fig. 1 in gegenüber der Fig. I vergrößerter Darstellung.
F i g. 3 eine vergrößerte Schnittansicht gemäß III von Γ i g. 1 einer zweiteiligen Verstellsegmentform mit einem Vorsprung und einer Ausnehmung als formschlüssiges Kraftübertragungsmittel, jedoch entsprechend einer Lage von IM oben links in F i g. 1.
Fig. 4 die Ansicht in Richtung IV von Fig. 3 bei entferntem Trommelmantel und Verstellsegment.
Fig. 5 eine zweite Ausführungsform eines zweiteiligen Verstellsegmentes mit einer Schwalbenschwanzkupplung als formschlüssiges Kraftübertragungsmittel.
F i g. 6 die Draufsicht in Richtung Vl von F i g. 5 bei entferntem Trommelmantel und Verstellsegment,
F ι g. 7 eine dritte Ausführungsform eines zweiteiligen Verstellsegmentes mit einer Paßfederkupplung als formschlüssiges Kraftübertragungsmittel.
F ι g. 8 die Draufsicht in Richtung VIII von F i g. 7 bei entferntem Trommelmantel und Verstellsegment.
F i g. 9 eine der F i g. 2 entsprechende Stirnansicht auf einen Trommelboden mit einer einteiligen Verstellsegment-Ausführung.
F i g. 10 eine der Ausschnittsvergrößerung der Fi g. 3. 5 und 7 entsprechende Ausschnittsvergrößerung mit einer einteiligen Verstellsegment-Ausführung mit radial angeordneten Druckschrauben mit einem Vorsprung und einer Ausnehmung als formschlüssiges Kraftübertragungsmittel sowie einer axial angeordneten Halteschraube.
F i g. 11 die Ansicht in Richtung Xl von F i g. IO bei entferntem Trommelmantel und Verstellsegment.
Fig. 12 eine weitere Ausführungsform einer einteiligen Versiellsegment-Ausfühnjng mit lediglich zwei radial angeordneten Schrauben und einer Schwalbenschwanzkupplung als formschlüssiges Kraftübertragungsmittel,
Fig. 13 die Ansicht in Richtung XIII von Fig. 12, gleichfalls bei entferntem Trommelmantef und Verstellsegment.
Die neue Förderbandtrommel 10 gemäß F i g. 1 und 2 besteht im wesentlichen aus einem Trommelmantel 11, zwei stirnseitig angeordneten Trommelböden 12 und einer Welle brw. Achse 13, die als Welle bei einer Antriebstrommel auf Torsion beansprucht und in diesem Fall drehfest mit den Trommelböden 12 verbunden ist Hingegen sind bei innengelagerten antriebslosen Umkehrtrommeln zwischen den Trommelböden 12 und den Achsen 13 Lager 14 zur freien Drehbcwegiicfikeu der Forderbandtroininel angeordnet.
Ein Verstellsegmem ist in den dargestellten zweiteiligen Ausführungsformen der F i g. I bis 8 mit der Bezugsziffer 15 und in der einteiligen Ausführungsform der F i g. 9 bis 13 mit der Bezugsziffer 16 bezeichnet. In sämtlichen Ausführungsformen ist das Versiellseg-
ί ment 15, 16 über ein formschlüssiges Kraftübertragungsmittel mit einer Schulter 17 des Trommelbodens 12 gekuppelt und weist an seiner der Trommelmantelinnenfläche 18 zugewandten Seite einen Vorsprung 19 auf, der mit Umfangsabstand 20 in eine Ausnehmung 21 des
to Trommelmantels 11 eingreift. In sämtlichen Ausführungsformen besteht dieser Vorsprung 19 aus einem kreisrunden Zapfen und die Ausnehmung 21 im Trommelmantel Il aus einer kreisrunden Durchgangsbohrung.
ii In der Ausführungsform der F i g. 3, 7, 10 und 12 ist dieser kreisrunde Zapfen mit dem Verstellsegment 15 bzw. 16 als gemeinsames Gußteil hergestellt. In der Ausführungsform der F i g. 5 hingegen ist der kreisrunde Zapfen mit dem Verstellsegment 15 durch Schweißung
in verbunden und damit gleichfalls einstückig ausgebildet. Zwischen dem Trommelmantel 11 und dem Verstellsegment 15 bzw. 16 ist ein vollkommen elastisches Einlageelement 22 angeordnet. Wie aus den Fig. 1, 3. 5, 7. 10 und 12 entnehmbar ist. befindet sich Werkstoff 23
->i des vollkommen elastischen Einlageelementes 22 auch zwischen der Ausnehmung 21 im Trommelmantel Il und «Jem kreisrunden Zapfen (Vorsprung 19) des VerstelUegmentes 15 bzw. 16. Diese Anordnung gestattet zwei Ausführungsformen. Zum einen kann der
s" den Zapfen von einer Wand 24 der Ausnehmurg 21 im Trommelmantel 11 distanzierende vollkommen elastische Werkstoff 23 von einem gesonderten Ring gebildet sein oder zum anderen vom infolge des radialen Anpreßdruckes an den Trommelmantel Il quasi hydraulisch verformten Material des Einlageelementes 22 herrühren.
in den Fig. 1. 3. 5 und 7 ist jeweils eine zweiteilige Ausführungsform des Verstellsegmentes 15 dargestellt. Diese zweiteilige Ausführungsform besteht aus einem
*o außenliegenden Segmentteil 25 und einem innenliegenden Segmentteil 26. Das außenliegende Segmentteil 25 ist über formschlüssige Kraftübertragungsmittel mit der Schulter 17 des Trommelbodens 12 gekuppelt. Diese formschlüssigen Kraftübertragungsmittel bestehen im
■»5 Ausführungsbeispiel der F i g. 3 aus einem Vorsprung 27 in der Schulter 17 des Trommelbodens 12, der mit einer entsprechend geformten Ausnehmung 28 im außenliegenden Segmentteil 25 nach dem Prinzip einer Klauenkupplung zusammenwirkt. Das außenliegende Segmentteil 25 ist unterseitig mit einer zur Trommelmittelachse 29 (s. F i g. 1) in Richtung auf die Schulter *7 des Trommelbodens 12 hin abfallenden Keilfläche 30 versehen, welche auf einer entsprechenden Gegenkeilfläche 31 des innenliegenden Segmentteiles 26 ver- schiebbar ist Das innenliegende Segmentteil 26 weist außerdem noch eine Schraube 32 auf, die in ein Innengewinde 33 der Schulter 17 eingreift Diese Schraube wird ausschließlich auf Zug beansprucht Durch eine Eindrehbewegung der Schraube 32 wird das innenliegende Segmentteil 26 axial und damit zugleich das außenliegende Segmentteil 25 radial verstellt
Die Ausführungsform der F i g. 5 und 6 unterscheidet sich von der Ausführungsform der Fig.3 und 4 im wesentlichen dadurch, daß das außenliegende Segment teil 25 mit der Schulter 17 des Trommelbodens 12 über eijse Schwalber.schwanrverbiniJsnig formschlüssig gekuppelt ist Dabei weist die Schulter 17 einen Schwalbenschwanz 34 und das außenliegende Segment-
teil 25 eine Schwalbenschwanznut 35 auf. Außerdem ist bei diesem Ausführungsbeispiel der Zapfen (Vorsprung 19) mittels einer Schweißverbindung 36 mit dem außenliegenden Segmentteil 25 einstückig verbunden.
Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 7 und 8 besteht das formschlüssige Kraftübertragungsmittel zwischen der Schulter 17 des Trommelbodens 12 und dem außenliegenden Segmentteil 25 aus einer Paßfeder 37. Jie in eine jeweils in der Schulter 17 sowie im außenliegenden Segmentteil 25 befindliche Nut 38 eingreift.
In den Ausfühningsformen der F Ί g. 9 bis 13 ist jeweils eine einteilige Verstellsegmentform 16 dargestellt. Dieses einteilige Verstellsegment 16 ist jeweils einstückig mit dem Zapfen (Vorsprung 19) verbunden.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 10 und 11 besteht das formschliissige Kraftübertragungsmittel aus der Ausnehmung 28 des Verstellsegmentes 16, die sich von dei der Schulter zugewandten Stirnseite des Verstellsegmentes i6 in axialer Richtung der Föruerbaiiuirummel 10 erstreckt und in welche der Vorsprung 27 derart eingreift, wie es bereits zum Ausführungsbeispiel der F i g. 3 und 4 beschrieben wurde. Um diese formschlüssigen Kraftübertragungsmittel 27, 28 nicht außer Eingriff gelangen zu lassen, ist auch hier eine Schraube 32 in axialer Richtung angeordnet, welche mit einem Gewinde in das Innengewinde 33 der Schulter 17 eingreift.
Zur Radialverstellung des Verstellsegmentes 16 sind im Trommelboden 12 zwei Druckschrauben 39 in axialer Richtung nebeneinander angeordnet und dort mit Kontermuttern 40 gegen unerwünschte Drehbewegungen gesichert. Durch diese Druckschrauben 39 kann das Verstellsegment 16 radial gegen das vollkommen elastische Einlageelement 22 und dieses gegen die Trommelmantelinnenfläche 18 gepreßt werden. Um diese Radialbewegung zuzulassen, ist jedoch für die ) Führung der axial angeordneten Schraube 32 ein Langloch 41 erforderlich, welches insbesondere in den Fig. 9 und 10 dargestellt ist.
Die Ausführungsform der Fig. 12 und 13 unterscheidet sich von der Ausführungsform der F i g. 9 bis 11 im
ίο wesentlichen dadurch, daß das einteilige Verstellsegment 16 mittels der zu den F i g. 5 und 6 beschriebenen Schwnlbcnschwanzkupplungen 34, 35 mit der Schulter 17 des Trommelbodens 12 gekuppelt ist. Da der Schwalbenschwanz 34 das Verstellsegment 16 gleich-
i'. falls in axialer Richtung hält, ist die in Fig. 10 dargestellte axial angeordnete Schraube 32 nunmehr nicht mehr erforderlich. Die Druckschrauben 39 sind hingegen langer geschäftet, da das einteilige Verstellsegment zur Entkupplung von der Schulter 17 des
/ft ι roiViiVfcii/OucMS ι* in tviCiiUiHg Süi üic ι roiViiViciiViiticiachse 29 einen radialen Spielraum 42 haben muß. Auch hier sind zur Verhinderung einer ungewollten Lösung der Druckschrauben 39 Kontermuttern 40 erforderlich. Um auch an die jeweils im Innenraum der Förderband-
r, trommel befindlichen Druckschrauben 39 gelangen zu können, ist der Trommelboden 12 mit Durchgrifföffnungen 43 versehen, die zudem zu einer Gewichtserleichterung beitragen.
Es versteht sich, daß auch auf die einteilige
in Segmentform gemäß der Ausführungsform der Fig. 10 die zur Ausführungsform der F i g. 7 und 8 beschriebene Paßfederkupplung 37,38 Anwendung finden kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnuneen

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Förderbandtrommel mit einem Trommelmantel und zwei stirnseitig angeordneten Trommelböden, die gemeinsam von einer Welle bzw. einer Achse durchsetzt sind, wobei jeder Trommelboden über mindestens ein zwischen seiner Außenumfangsfläche und dem Trommelmantel eingespanntes vollkommen elastisches, vorzugsweise gummielastisches, Einlageelement mit dem Trommelmantel in Kraftübertragung steht und wobei die Außenumfangsfläche jedes Tronimelbodens mindestens eine mit radialem Abstand von der Trommelmantelinnenfläche umlaufende Schulter aufweist, an der ein mittels einer Schraubverbindung axial verschiebliches und damit radial verstellbares Verstellsegment gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellsegment (15, 16) über ein formschlüssiges Kraftübertragungsmittel (27, 28; 34, 35; 37, 38) mit der Schulter (17) des Trommelbodens (12) gekuppelt ist und an seiner der Trommeimanteiinnenfläche (18) zugewandten Seite einen Vorsprung (19) aufweist, der mit Umfangsabstand (20) in eine Ausnehmung (21) des Trommelmantels (11) eingreift
2. Förderbandtrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (19) aus einem kreisrunden Zapfen und die Ausnehmung (21) aus einer kreisrunden Durchgangsbohrung bestehen.
3. Förderbandtrommel nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (19) mit dem Verstelljegmenf (15, 16) einstückig ausgebildet ist.
4. Förderbandtrommel nach A-'.sprach 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprang (19) und das Verstellsegment (15, 16) ein gemeinsames Gußteil bilden.
5. Förderbandtrommel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Werkstoff (23) des vollkommen elastischen Einlageelementes (22) auch zwischen der Ausnehmung (21) und dem Vorsprang (19) angeordnet ist
6. Förderbandtrommel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der den Zapfen (19) von der Wand (24) der Ausnehmung (21) im Trommelmantel (U) distanzierende vollkommen elastische Werkstoff (23) von einem gesonderten Ring gebildet ist.
7. Förderbandtrommel nach Ansprach 5, dadurch gekennzeichnet, daß der den Vorsprang (19) von der Wand (24) der Ausnehmung (21) im Trommelmantel (11) distanzierende Werkstoff (23) vom verformten Material des Einlageelementes (22) selbst gebildet ist.
8. Förderbandtromme! nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das formschlüssige Kraftübertragungsmittel aus einer Ausnehmung (28) im Verstellsegment (15) besteht, die sich von der der Schulter (17) zugewandten Stirnseite des Verstellsegmentes in axialer Richtung der Förderbandtrommel (10) erstreckt und in welche ein sich in gleicher Richtung erstreckender Vorsprung (27) der Schulter (17) eingreift.
9. Förderbandtrommel nach Ansprach 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (28) als Schwalbenschwanznut (35) und der Vorsprung (27) als Schwalbenschwanz (34) ausgebildet sind.
10. Förderbandtrommel nach Ansprach 8, dadurch gekennzeichnet, daß das formschlüssige Kraftüber-
tragungsmittel aus einer radial zwischen der Schulter (17) und der anliegenden Stirnseite des Verstellsegmentes (15 bzw. 16) angeordneten Paßfeder (37) und einer Paßnut (38) bestehen.
11. Förderbandtrommel nach den Ansprüchen 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellsegment (15) durch eine Radialbewegung in Richtung auf die Drehachse (29) der Förderbandtrommel (10) von der Schulter (Ϊ7) des Trommelbodens (12) entkuppelbar ist
IZ Förderbandtrommel nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet daß das Verstellsegment (16) einteilig ausgebildet und die Schraubverbindung aus den Trommelboden (12) in radialer Richtung durchdringenden Druckschrauben (39) mit Kontermuttern (40) besteht, mittels derer das vollkommen elastische Einlageelement (22) gegen den Trommelmantel (11) preßbar ist
13. Förderbandtrommel nach Ansprach 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubverbindung außerdem noch aus einer zusätzlichen, mit einem Gewinde in die Schulter (17) eingreifenden sich in axialer Richtung erstreckenden Schraube (32) besteht
14. Förderbandtrommel nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet daß das Verstellsegment (15) zweiteilig ausgebildet ist, von denen das außenliegende Segmentteil (25) über die formschlüssigen Kraftübertragungsmittel (27, 28 bzw. 34, 35 bzw. 37, 38) mit der Schulter (17) des Trommelbodens (12) gekuppelt und unterseitig mit einer zur Trommelmittelachse (29) in Richtung auf die Schulter (17) hin abfallenden Keilfläche (30) versehen ist welche auf einer entsprechenden Gegenkeilfläche (31) eines innenliegenden Segmentteils (26) verschiebbar ist, das wiederum von einer mit einem Gewinde in die Schulter (17) eingreifenden Schraube (32) als Schraubverbindung durchsetzt und von dieser axial sowie augleiui damit mittels der Keilfläche das außenliegende Segmentteil (25) radial verstellbar ist
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DE102012022556A1 (de) 2012-11-17 2014-05-22 Sutco Recycling Technik GmbH & Co. KG Förderbandtrommel

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