DE2117789C3 - Ausbildung einer Skispitze im Bereich der Lauffläche des Ski - Google Patents
Ausbildung einer Skispitze im Bereich der Lauffläche des SkiInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C5/00—Skis or snowboards
- A63C5/06—Skis or snowboards with special devices thereon, e.g. steering devices
- A63C5/062—Protection or reinforcement devices for the ski-tip or the ski rear end
Description
einem umlaufenden Kantensteg 7 begrenzt ist. Die Aussparung 8 ist von dem übergreifenden Laufflächenbelag
5 abgedeckt und vollständig ausgefüllt, so daß dieser mit dem umlaufenden Kantensteg 7 und der
Stahlkante 6 bündig abschließt Die Stahlkante 6 stößt mit einer schrägen Stoßfuge 11 gegen das Plättchen 10,
so daß diese von dem Plättchen in ihrer Lage gesichert ist. Der Kantensteg 7 des Plättchens 10 ist schwalbenschwanzförmig
hinterschnitten, wie aus den Fig.3 und 4 ersichtlich ist, so daß der Kantensteg mit seiner
übergreifenden Nase 9 ein Ablösen des Lauftlächenbelages
5 verhindert
Das Plättchen 10 kann aus verschiedenen Materialien
hergestellt werden, die aber widerstandsfähiger als der Laufflächenbelag sein müssen.
Die Skispitze läßt sich in einem Arbeitsgang durch
Die Skispitze läßt sich in einem Arbeitsgang durch
Einfügen des Plättchens 10 in den Skiaufbau herstellen.
Der Laufflächenbelag deckt fast die ganze Skispitze ab
und läßt sich mit dieser gut verkleben, so daß auch bei härtester Beanspruchung eine gute Haftung gewährleistet
ist
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Ausbildung einer Skispitze im Bereich der Lauffläche des Ski mit einem der Spitzenform
angepaßten Plättchen, das auf der Unterseite des Ski <;
Teil der äußeren Schicht des mehrlagigen Skiaufbaus ist, aus einem Material von größerer Widerstandsfähigkeit
als der üblicher Laufflächenbeläge besteht und die Skispitze aussteift, dadurch
gekennzeichnet, daß das Plättchen (10) eine Aussparung (8) aufweist, die von einem die
Stahlkanten (6) fortsetzenden, umlaufenden Kantensteg (7) begrenzt ist, und daß in der Aussparung der
verbleibende Teil des Plättchens von dem Laufflächenbelag (5) abgedeckt ist, der mit dem Kantensteg
bündig abschließt.
2. Ausbildung einer Skispitze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kantensi.eg (7)
schwalbenschwanzförmig hinterochnitten ist.
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Die Erfindung betrifft die Ausbildung einer Skispitze im Bereich der Lauffläche des Ski mit einem der
Spitzenform angepaßten Plättchen, das auf der Unterseite des Ski Teil der äußeren Schicht des mehrlagigen
Skiaufbaus ist, aus einem Material von größerer Widerstandsfähigkeit als der üblicher Laufflächenbeläge
besteht und die Skispitze aussteift.
Bei aus der Praxis bekannten Skispitzen dieser Art sind die Spitzenplättchen auf der Skiunterseite befestigt,
wobei der Laufflächenbelag stumpf gegen die Hinterkante des Spitzenplättchens stößt und mit diesem eine
Stoßfuge bildet. Bei diesen bekannten Skispitzen kann es vorkommen, daß sich das Spitzenplättchen und der
Laufflächenbelag ausgehend von ihrer Stoßfuge lösen. Dieses Ablösen wird insbesondere dadurch begünstigt,
daß die Skispitze hinter dem aussteifenden Spitzenplättchen durch einen diesem gegenüber elastischeren und
weicheren Teil des Ski fortgesetzt wird. Durch Biegebeanspruchungen der Skispitze beim Skilauf
unterliegen das Spitzenplättchen und der angrenzende Laufflächenbelag Scherkräften, die das Spitzenplättchen
und den Laufflächenbelag gegen die darüberliegenden Schichten des Ski zu verschieben trachten, so
daß sich schließlich der Laufflächenbelag ausgehend von der Stoßfuge von dem Ski ablösen kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Skispitze der eingangs in Betracht gezogenen Art so auszubilden, daß
eine das Ablösen des Laufflächenbelages im Bereich der Skispitze begünstigende Stoßfuge zwischen Spitzenplättchen
und Laufflächenbelag vermieden ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Plättchen eine Aussparung aufweist, die von
einem die Stahlkanten fortsetzenden, umlaufenden Kantensteg begrenzt ist, und daß in der Aussparung der
verbleibende Teil des Plättchens von dem Laufflächenbelag abgedeckt ist, der mit dem Kantensteg bündig
abschließt.
Die erfindungsgemäße Ausbildung der Skispitze vermeidet die nachteilige Stoßfuge zwischen dem
Laufflächenbelag und dem Spitzenplättchen, die Ausgangspunkt für Ablösungen sein kann. Weiterhin wird
durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Skispitze die Stahlkante um die Skispitze herum durch den
Kantensteg des Spitzenplättchens fortgesetzt, so daß dieser ein ansDrechendes Aussehen verliehen wird.
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65 Aus der DE-OS 19 21 799 ist ein Spitzenschutz für Ski
bekannt, der aus einem der Skispitzenform entsprechenden Plättchen besteht, das über einen Absatz mit
seitlichen, in den Skiaufbau eingegliederten Schenkeln versehen ist, wobei an den seitlichen Enden der
Stirnfläche des Absatzes in das Plättchen hineinlaufende Vertiefungen vorgesehen sind, in die die vorderen
Enden der Stahlkanten eingeführt werden, und wobei in diesem Absatz der Laufflächenbelag stumpf gegen die
Hinterkante des Spitzenplättchens stößt. Abgesehen von dem komplizierten Aufbau dieses bekannten
Spitzenschutzes, der dessen Eingliederung in den Skiaufbau erschwert, ist bei diesem eine Stoßfuge
zwischen dem Spitzenplättchen und dem anschließenden Laufflächenbelag vorhanden, die eine Ablösung des
Laufflächenbelages einleiten kann.
Bei einem aus der DE-OS 15 78 783 bekannten Spitzenschutz ist mit einem der Spitzenform angepaßten
Plättchen ein mittlerer, zum Skiende weisender Befestigungsschenkel verbunden, der über eine doppelte
Stufe an das Plättchen angeschlossen ist. Die Stahlkanten werden seitlich von dem Befestigungsschenkel an der Stirnfläche der ersten Stufe in das
Plättchen hineinverlaufende Vertiefungen eingeführt, wobei zusätzlich auf der Stufe Zapfen vorgesehen sind,
die zui Sicherung gegen axiale Verschiebungen der Stahlkanten in entsprechenden Bohrungen in diese
eingreifen. Abgesehen von dem komplizierten Aufbau dieses Spitzenschutzes ist auch bei diesem noch immer
eine Stoßfuge zwischen der Hinterkante des Spitzenplättchens und der Vorderkante des Laufflächenbelages
vorhanden, die das Ablösen des Laufflächenbelages im Spitzenbereich begünstigt.
Aus der DE-AS Π 81 599 ist ein auf die Skispitze aufgeklebtes und die vorderen Befestigungsschenkel
der Stahlkanten überdeckendes Plättchen bekannt, das ebenfalls mit dem anschließenden Laufflächenbelag eine
dessen Ablösen begünstigende Stoßfuge bildet.
Schließlich ist aus der DE-OS 15 78 695 ein Spitzenschutz
bekannt, der aus einem um den äußeren Spitzenbereich umlaufenden, sich über die Skihöhe
erstreckenden Seitenbeschlagteil besteht, der nach innen ragende Stege aufweist, mit denen das Seitenbeschlagteil
in der sandwichartig aufgebauten Skikonstruktion festgelegt ist. Die Stege dieses bekannten
Spitzenschutzes erstrecken sich nur über einen schmalen Randbereich seitlich in den Skiaufbau hinein und
sind zusätzlich mit Bohrungen versehen, durch die Befestigungsschrauben hindurchgeführt werden können.
Dieser bekannte Spitzenschutz vermeidet zwar das Ablösen des Laufflächenbelages im Bereich der
Skispitze, er vermag aber die Skispitze nicht auszusteifen, weil er nicht biegesteif ist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Unteranspruch 2 beschrieben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser
zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf die Lauffläche im Bereich der Skispitze eines Ski mit einem die Skispitze
aussteifenden Plättchen,
F i g. 2 eine Seitenansicht der Skispitze nach F i g. 1,
Fig.3 eine Draufsicht auf das die Skispitze aussteifende Plättchen und
F i g. 4 einen Schnitt durch das Plättchen nach F i g. 3 längs der Linie A-B.
Bei der in den Fi g. 1 und 2 dargestellten Skispitze 1
besitzt das Plättchen 10 eine Aussparung 8, die von
Priority Applications (7)
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