DE2637228C2 - Blatt für einen Schläger zur Verwendung bei Eishockey oder ähnlichem Spiel - Google Patents

Blatt für einen Schläger zur Verwendung bei Eishockey oder ähnlichem Spiel

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DE2637228C2
DE2637228C2 DE2637228A DE2637228A DE2637228C2 DE 2637228 C2 DE2637228 C2 DE 2637228C2 DE 2637228 A DE2637228 A DE 2637228A DE 2637228 A DE2637228 A DE 2637228A DE 2637228 C2 DE2637228 C2 DE 2637228C2
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Antti-Jussi Tampere Tiitola
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KARHU-TITAN HELSINKI FI Oy
KARHU-TITAN HELSINKI Oy
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B59/00Bats, rackets, or the like, not covered by groups A63B49/00 - A63B57/00
    • A63B59/70Bats, rackets, or the like, not covered by groups A63B49/00 - A63B57/00 with bent or angled lower parts for hitting a ball on the ground, on an ice-covered surface, or in the air, e.g. for hockey or hurling
    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

2. Blatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umrandungen (10 bzw. iOb) in Vorsprungsteile (1Oe bzw. 1Oc^ auslaufen, die eine Aussparung zur Aufnahme des Kernstücks (14) des Schaftes bilden.
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Die Erfindung bezieht sich auf ein Blatt für einen Schläger zur Verwendung bei Eishockey oder ähnlichem Spiel gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es sind Blätter dieser Art für Schläger bekannt (FI-AS 50 584 = US-PS 39 82 760). In diesen Fällen ist das Kernstück dreiteilig aufgebaut und besteht aus einem mittleren Holzteil, einem oberen härteren Holzteil und einem unteren Kunststoffteil. Bei dieser Bauweise ergibt sich das Problem, daß das untere Kunststoffteil bei harten Schlägen ausbricht und dadurch die äußeren Schichten abreißen. Da auch der obere Teil eines solchen Blatts erheblichen Schlagen ausgesetzt sein kann, besteht hier ebenfalls die Gefahr des Ausbrechens und bei weicherem Material auch die Möglichkeit relativ schneller Abnutzung oder auch Einkerbung durch Schläge, wodurch wiederum die äußeren Schutzschichten sich schneller ablösen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Blatt gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1 so weiter zu bilden, daß das Ausbrechen des Kernstücks vermieden und das Abreißen der Schutzschichten verhindert wird.
Diese Aufgabe ist durch die gekennzeichneten Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Durch den einstückigen Aufbau des Kernstücks aus Kunststoff ergibt sich nicht nur oben und unten eine gleichfeste Umrandung, sondern auch ein homogener Körper, bei dem die Gefahr des Ausbrechens in den Randbereichen empfindlich gemindert und damit auch die dauerhafte Haftung der Schutzschichten gewährleistet ist. Abgesehen davon ist die Herstellung wesentlich vereinfacht.
Es ist bekannt (CH-PS 45 024), das Blatt eines Hokkeyschlägers als einstückiges Kunststoffteil ohne sonstige Schutzschichten auszubilden.
Die Maßnahmen nach Patentanspruch 2 gewährleisten einen sauberen Anschluß an den Schaft und verlängern die Umrandung über alle besonders stoßgefährdeten Bereiche des unteren Schlägerabschnitts.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
F i g. 1 zeigt das Blatt eines Hockeyschlägers in Ansicht;
Fig.2 zeigt in natürlicher Größe den Querschnitt entlang der Linie H-II in Fig. 1;
Fig.3 zeigt in natürlicher Größe den Querschnitt entlang der Linie Hl-IIl in Fig. 1.
Das Blatt des Schlägers hat ein einstückiges Kernstück 10 aus Kunststoff, das die Abmessung des Blatts festlegt und an das sich ein Schaft oder Stock 14 anschließt.
Auf das Kernstück 10 sind beidseitig armierte Kunststoffschichten U aufgepreßt, die sich im wesentlichen zumindest über die Länge und die Breite des Blatts und gegebenenfalls auch über den Schaft 14 erstrecken. Ober die armierten Kunststoffschichten 11 werden, vorzugsweise bei dem gleichen Preßvorgang, zum Schutz dieser Schichten 11 Schutzschichten 12 aus Holzfurnieren aufgebracht. Die Holzfurniere können auch beispielsweise durch Kunststoffschichten entsprechender Art oder durch Textilverkleidungen ersetzt werden. Der Rand 13 der Holzfurniere bzw. der armierten Kunststoffschichten 11 ist in F i g. 1 durch die gestrichelte Linie dargestellt.
Das Kernstück 10 steht als verschleißfeste Umrandung 106· ICy; 10c; oben, unten sowie vorn über die Kunststoff- bzw. Schutzschichten 11 bzw. 12 vor. Die Umrandungen 10a und 10i> laufen dabei in Vorsprungsteile 1Oe bzw. XQd aus, die eine Aussparung zur Aufnahme des Schafts 14 bilden.
Das Kernstück 10 des Blatts ist aus sehr verschleißbeständigem thermoplastischen Kunststoff wie z. B. aus ABS-Kunststoff (ABS = Acrylnitrilbutadienstyol) oder aus einem anderen ähnlichen Kunststoff hergestellt. Das Kernstück 10 verjüngt sich in Richtung zu seiner Spitze (Umrandung \0c) und auf seinen oberen Rand (Umrandung 10a; zu (F i g. 2 und 3).
Bei dem Blatt dienen die verschiedenen Bauteile genau definierten gesonderten Zwecken. Das aus ausreichend haltbarem und leichtem sowie leicht bearbeitbarem und formbarem Material hergestellte Kernstück 10 hält die tragenden armierten Kunststoffschichten 11 in einem hinsichtlich ausreichender Festigkeit und Steifheit des Blatts bzw. des Schlägers geeigneten Abstand. Die aus Kunststoff oder Holz bestehenden Schutzschichten 12 schützen die armierten Kunststoffschichten 11 gegen Kratzer und Abnutzung. Die durch den unteren Teil des Kernstücks 10 gebildete Umrandung 10a fängt die Stöße zwischen dem Schläger und dem Eis ab und schützt den Boden des Blatts vor Abnutzung. Die vordere und obere Umrandung 10c bzw. \Qb des Kernstücks 10 bildet einen gegen Schläge und Stöße unempfindlichen Vorstand.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Blatt für einen Schläger zur Verwendung bei Eishockey oder ähnlichem Spiel, bei dem auf beiden Seiten eines Kernstücks (10) armierte Kunststoffschichten (11) auf laminiert sind, auf denen aus Holzfurnier oder dergleichen bestehende Schutzschichten (12) angebracht sind, und bei dem das Kernstück (10) die vorgenannten Schichten (11, 12) nach oben und unten mit verschleißbeständigeren Umrandungen (10a, \0b) überragt, von denen die untere (VSa) aus Kunststoff besteht, dadurch gekennzeichnet, daß
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i) das Kernstück (10) in an sich bekannter Weise mit der unteren Umrandung (1Oa^ ein einstückiges Kunststoffteil bildet und
ii) dieses Kunststoffteil die Schichten (11,12) rundum (Umrandungen 10a, 106, iOc) überragt.
DE2637228A 1976-08-18 1976-08-18 Blatt für einen Schläger zur Verwendung bei Eishockey oder ähnlichem Spiel Expired DE2637228C2 (de)

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DE2637228A1 DE2637228A1 (de) 1978-07-13
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