DE3041751A1 - Ballschlaeger - Google Patents
BallschlaegerInfo
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- tape
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B60/00—Details or accessories of golf clubs, bats, rackets or the like
- A63B60/06—Handles
- A63B60/14—Coverings specially adapted for handles, e.g. sleeves or ribbons
-
- A—HUMAN NECESSITIES
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- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
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- A63B49/00—Stringed rackets, e.g. for tennis
- A63B49/02—Frames
- A63B49/08—Frames with special construction of the handle
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Physical Education & Sports Medicine (AREA)
- Golf Clubs (AREA)
- Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)
Description
Patentanwälte
Ing. E. E
DIpL-Ing. K. Schi
Ing. E. E
DIpL-Ing. K. Schi
eM0ndien4O, EIiö&.;^::
SASAKI CO. LTD. Osaka / Japan
Ballschläger
Die Erfindung bezieht sich auf einen Ballschläger, dessen Griff mit einem Griffband umwickelt ist. Als Ballschläger
ist hierbei an Tennisschläger, Golfschläger, Baseballschläger
und andere Schlaginstrumente gedacht.
Bei Schlagballspielen, wie Tennis, Golf, Baseball oder dgl. kommt es darauf an, den Ball gezielt in die gewünschte Richtung
zu schlagen und exakt zu placieren. Eine wesentliche Voraussetzung für einen exakten Ballabschlag ist es hierbei,
daß zwischen Handfläche und Schlägergriff keine Schlupfbewegung erfolgt.
Zu diesem Zweck ist es allgemein üblich, den Griff des Ballschlägers
mit einem Griffband spiralförmig zu umwickeln, welches ein derartiges unerwünschtes Verrutschen verhindern
soll. Die bekannten Griffbänder bestehen hierbei aus ca. 2 cm breiten Lederstreifen und sind von einer Vielzahl kleiner
Löcher mit einem Durchmesser von ca. 1 mm durchsetzt. Nachteil dieser bekannten Griffbänder ist es, daß aufgrund dsr vielen
kleinen Löcher die Handfläche nicht griffig beaufschlagt wird und daher der Anti-Schlupfeffekt nicht ausreichend ist. Außerdem
verlieren sie durch Abnutzung ihre Griffigkeit und werden rutschig.
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Da außerdem die Lederfasern der bekannten Griffbänder durch die kleinen Löcher teilweise durchtrennt werden, ist die
Zugfestigkeit der Bänder weitgehend vermindert, so daß sie dazu neigen, bei strammer Umwicklung des Griffes entlang
einer quer verlaufenden Lochreihe einzureißen. Um ein solches Einreißen zu verhindern, müssen diese Griffbänder lose
um den Schlägergriff gewickelt werden; dadurch können sie sich aber im Laufe der Zeit in unerwünschter Weise lockern.
Risse solcher bekannter Griffbänder gehen auch häufig von der Kante der kleinen Löcher aus, so daß die Bänder keine
lange Lebensdauer haben und schon nach kurzer Gebrauchsdauer
ersetzt werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ballschläger mit einem Griffband zu schaffen, welches die Nachteile bekannter
Griffbänder beseitigt und einen wirksameren Anti-Schlupfeffekt gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das
Griffband auf seiner Oberfläche mit einer Anzahl Tiefprägungen ausgestattet ist.
Da hierdurch die Lederfasern vorteilhafterweise undurchtrennt bleiben, besitzt das Griffband neben einem verbesserten Anti-Schlupfeffekt
eine erhöhte Zugfestigkeit, so daß sich auch die Lebensdauer insgesamt erhöht.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können die Tiefprägungen kreisförmig ausgebildet sein, wobei es außerdem möglich
ist, daß die Tiefprägungen in gleichmäßigen Längs- und
Querabständen angeordnet sind. Das Griffband läßt sich stramm um den Griff eines Ballschlägers wickeln, ohne selbst nach
langer Gebrauchsdauer locker zu werden.
In weiterer Ausgestaltung dar Erfindung kann das Griffband
auf seiner Oberfläche mit einer Anzahl von Tiefprägungen und Noppen ausgebildet sein, wobei diese Tiefprägungen und Noppen
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Kreisform besitzen können. Hierbei sind die Tiefprägungen
und Noppen in gleichmäßigen Längs- und Querabständen angeordnet. Diese Tiefprägungen und Noppen lassen sich durch
teilweise Warmverformung des aus Leder bestehenden Griffbandes herstellen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbäspiele näher beschrieben. In der
Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Tennisschläger, dessen Griff mit einem Griffband umwickelt
ist;
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Golfschläger mit einem erfindungsgemäßen Griffband;
Fig. 3 eine vergrößerte Draufsicht auf ein Griffband gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 4 einen Querschnitt durch das Griffband nach Fig. 3;
Fig. 5 eine vergrößerte Draufsicht auf ein Griffband nach einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 6 einen Schnitt durch das Griffband nach Fig.5.
Nach Fig. 1 ist ein Tennisschläger 1 an seinem Griff 2 mit einem erfindungsgemäßen Griffband 3 umwickelt. Ebenso ist
nach Fig. 2 der Griff 5 des GolfSchlägers 4 mit einem Griffband 3 versehen. Die Form dieser Griffbänder ist in Fig. 3
bis 6 in verschiedenen Ausführungsformen näher dargestellt.
Wie aus Fig. 3 und 4 ersichtlich, besteht das Griffband 3 aus einem Lederstreifen und ist auf seiner Oberfläche mit im
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Abstand voneinander angeordneten Tiefprägungen 6 ausgebildet.
Wie Fig. 3 zeigt, sind die Tiefprägungen 6 kreisförmig und
mit einem bestimmten Durchmesser ausgebildet. Sie werden durch teilweise Warmverformung des Lederbandes hergestellt.
Um einen wirksamen Anti-Schlupfeffekt zu erzielen, sind die
Tiefprägungen 6 vorzugsweise in gleichmäßigen Längs- und Querabständen auf dem Griffband 3 angeordnet.
Der Anti-Schlupfeffekt hängt von der Tiefe der Prägungen 6
ab. Diese Tiefe läßt sic' ^eliebig bestimmen, so lange die
Fasern des Griffbandes 3 undurchtrennt bleiben.
Fig. 5 und 6 zeigen ein Griffband 3' nach einer weiteren
Ausführungsform der Erfindung, welches ebenfalls aus einem
Lederstreifen hergestellt ist. Es ist auf seiner Oberfläche sowohl mit Tiefprägungen 6 als auch mit erhabenen Noppen 7
ausgebildet.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich, sind die Tiefprägungen 6 und die erhabenen Noppen 7 kreisförmig mit einem bestimmten Duchmesser
ausgebildet.
Zur Herstellung der Vertiefungen läßt sich die Oberseite des Lederstreifens durch Warmpreßverformen bearbeiten. Zur Herstellung
von Erhöhungen bzw. erhabenen Noppen 7 wirken die Warmpreßformen auf die Unterseite des Lederbandes ein. Um
einen wirksamen Anti-Schlupfeffekt zu erzielen, werden die
Tiefprägungen 6 und die Noppen 7 vorzugsweise in gleichen Längs- und Querabständen auf der Oberfläche des Bandes 3' in
abwechselnden Reihen ausgebildet.
Der Anti-Schlupfeffekt hängt von der Prägungstiefe 6 und der
Höhe der Noppen 7 ab. So lange die Fasern des Bandes 1' undurchtrennt
bleiben, lassen sich diese Faktoren beliebig bestimmen.
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BAD ORIGINAL
Das in Fig. 1 und 2 gezeigte Band 3 ist spiralförmig um den Griff 2 eines Tennxsschlägers 1 bzw. um den Griff 5 eines
GolfSchlägers 4 gewickelt, wobei sich die Längskanten des Bandes 3 überlappen. Damit die Überlappungsstellen nicht
zu dick werden, können die Längskantenbereiche auf der Rückseite des Bandes 3 bzw. 3' abgeschrägt sein.
Das um den Griff des Schlägers gewickelte Band bedarf keines festen Haltegriffs, um einen Schlupf zu vermeiden.
Ein Schläger, dessen Griff mit einem Band nach der Erfindung umwickelt ist, besitzt den Vorteil, daß das Lederband durch
Warmpressen im Bereich der Tiefprägungen und Noppen erhärtet und seine Dehnbarkeit verliert. Folglich kann sich das Griffband
auch nach langer Gebrauchsdauer nicht lockern. Da die Lederfaser außerdem ungeschnitten bleibt, besitzt das Band
lange Lebensdauer und zeigt geringere Reißneigung als bekannte Bänder, selbst wenn es stramm um den Griff eines Schlägers
gewickelt wird.
Die Erfindung ist nicht nur auf Tennisschläger nach Fig.1
oder Golfschläger nach Fig. 2 beschränkt. Sie eignet sich für sämtliche Sportgeräte mit einem Griff.
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Claims (8)
1.' Ballschläger, dessen Griff mit einem Griffband umwickelt
ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffband (3) auf seiner Oberfläche mit einer Anzahl Tiefprägungen (6)
ausgebildet ist.
2. Ballschläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefprägungen kreisförmig ausgebildet sind.
3. Ballschläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefprägungen in gleichmäßigen Längs- und Querabständen
angeordnet sind.
4. Ballschläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefprägungen durch teilweise Warmverformung
eines Lederbandes herstellbar sind.
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5. Ballschläger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffband auf seiner
Oberfläche mit einer Anzahl von Tiefprägungen (6) und
Noppen (7) ausgebildet ist.
6. Ballschläger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefprägungen und die Noppen kreisförmig ausgebildet
sind.
7. Ballschläger nach Anspruch 5,dadurch gekennzeichnet,
daß die Tiefprägungen und Noppen in gleichmäßigen Längsund Querabständen angeordnet sind.
8. Ballschläger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Tiefprägungen als auch die Noppen durch
teilweise Warmverformung des aus Leder bestehenden Griffbandes (3) hergestellt sind.
Patentanwälte
DIpI.-ing. E. tder
Dipl.-Ing. K. ScSteschke
BMQndien40,EIi2S.bs'tl-.EtraBe34
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Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1979155215U JPS5671261U (de) | 1979-11-05 | 1979-11-05 | |
JP1979155216U JPS5671263U (de) | 1979-11-05 | 1979-11-05 | |
JP1979155212U JPS5671260U (de) | 1979-11-05 | 1979-11-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3041751A1 true DE3041751A1 (de) | 1981-05-14 |
Family
ID=27320791
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803041751 Ceased DE3041751A1 (de) | 1979-11-05 | 1980-11-05 | Ballschlaeger |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3041751A1 (de) |
FR (1) | FR2468388A1 (de) |
GB (1) | GB2062479A (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5508084A (en) * | 1991-08-28 | 1996-04-16 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Repositionable articles having a microstructured surface, kits for producing same, and methods of use |
US5234740A (en) * | 1991-08-28 | 1993-08-10 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Slip control sheeting and articles covered with same |
Family Cites Families (3)
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US1617972A (en) * | 1925-08-26 | 1927-02-15 | Robert S Wallace | Grip for golf clubs |
GB380088A (en) * | 1931-06-09 | 1932-09-09 | Harold Lord | Improvements in handle-grips for golf clubs and other sporting implements |
US2282419A (en) * | 1940-05-23 | 1942-05-12 | Horace W Hall | Grip means for implement handles |
-
1980
- 1980-11-03 FR FR8023471A patent/FR2468388A1/fr active Pending
- 1980-11-05 DE DE19803041751 patent/DE3041751A1/de not_active Ceased
- 1980-11-05 GB GB8035557A patent/GB2062479A/en not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2062479A (en) | 1981-05-28 |
FR2468388A1 (fr) | 1981-05-08 |
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Legal Events
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