DE7714335U1

DE7714335U1 - Schuhsohle für Sportschuhe

Info

Publication number: DE7714335U1
Application number: DE19777714335D
Authority: DE
Original assignee: LAUGOMER DAVID 8500 NUERNBERG
Current assignee: LAUGOMER DAVID 8500 NUERNBERG
Priority date: 1977-05-06
Filing date: 1977-05-06
Publication date: 1977-09-22

Description

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'"*¹Dr. Max Schneider w „η, i Dr. Alfred Eitel ο,_Ρ,,.,_Π£1.

Ernst Czowaüla glpiÄ /, Patentanwalt© Peter Matschkur «ρ..^. Ί

85 Nürnberg 106, den 3. Mai 1977 Königstraße 1 (Museumsbrücke) Fernsprech-Sammel-Nr. 203931

Parkhaus Katharlnenhof Parkhaus Adlerstraße

-diess. Wr. 28 235/Di-Ma-

^! Herr David Lugomer, Wielandstraße 6. D-8500 Mrooerg

"Schuhsohle für Sportschuhe"

Die Erfindung "betrifft eine Schuhsohle für Sportschuhe, insbesondere lauf- und Spriogschuhe zum Gebrauch auf Bahnen mit Kunststoffbelag, deren Soiilenflache mit einer Anzahl von reihenförmig angeordneten kantigen Erhebungen aus Kunststoff versehen ist, die zumindest teilweise unterschiedlich ausgerichtet sind.

Derartige Schuhsohlen sind iß verschiedenen AusführungsfoDEsmen bereits bekannt geworden und unterscheiden sich sowohl durch die Zahl, als auch die Form und Ausrichtung der Erhebungen, Neben typischen querschnittlich dreieckförmigen Krallen gibt es dabei runde oder kantige Nacken, wobei jeweils die kantigen Ausführungen günstigere Werte hinsichtlich der Rutschfestigkeit und Standfestigkeit bieten. Derartige Schuhsohlen mit kantigen Erhebungen aus Kunststoff haben dabei gegenüber

Deutsche Bank A. G. Nürnberg Nr. 03/30 688, BLZ 760 70012 - Hypobank Nürnberg Nr. 156/274500, BLZ 760 20214 Postscheck-HaiMi^rnl NJniffE ¹^Vf⁸A⁰⁵AS - JjflManscfcrltt: Norlspatent

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den bekannten Dornen- oder Spikes-Sohlen den Vorteil, daß die Kunststofflaufbahn nicht durchstochen und zerstört wird. Daniberhinaus ist die Verletzungsgefahr erheblich verringert.

Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, eine Schuhsohle der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß sie noch günstigere Laufeigenschafteη aufweist, d.h. bei Sprints und auch beim Kurvenlauf noch geringere Rutschgefahren zeigt, ohne daß auf der anderen Seite die erhöhte Gefahr besteht, daß bei schnellen Drehungen Knöchelbrüche od. dgl. auftreten.

Zur Lösutag dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Erhebungen durch reguläre Fünfecke gebildete Zwölfflächner oder durch ebene Schnitte abgetrennte Teile solche Zwölfflächner sind. Dabei liegt es im Rahmen der Erfindung, die Zwölfflächner derart auf der Sohlenfläche anzuordnen, daß eine der Begrenzungsflächen in der Sohlenebene oder par*sllel zu dieser liegt, oder aber so, daß eine zwei Ecken verbindende Raumdiagonale senkrecht zur Schuhfläche gerichtet ist, wobei in diesem letzteren Pail die dann unten liegende Ecke selbstverständlich abgeschnitten ist.

Obgleich selbstverständlich der Überstand der einzelnen Erhebungen, selbst bei benachbarten Erhebungen bis zu einem

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gewissen Grad variieren kann, ist es vorteilhaft, weno die Schnittebenene» so gelegt sind, daß zumindest in jeder Reihe alle Erhebungen im wesentlichen gleichweit über die Sohlenfäche überstehen.

Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels sowie an Hand der Zeichnung. Dabei zeigen: Pig. 1 eine schematische Teilansicht einer mit erfindungsgemäßen Erhebungen versehenen Schuhsohle und Fig. 2 und 3 vergrößerte Seitenansichten der Schuhsohle mit jeweils einer Erhebung in uQifeerschiedlichen Orientierungen.

Wie in Pig. 1 nur schematisch angedeutet ist - in einer echten Draufsicht bildet sich ein Zwölfflächner ja nicht als Fünfeck ab - sind auf der Schuhsohle 1 eine Vielzahl von in Reihen zwei bis fünf angeordneten Erhebungen 6 aus Kunststoff angeordnet, vorzugsweise an ihr angeformt, die jeweils in ihrer Grundform einen durch reguläre Fünfecke begrenzten Zwölfflächner darstellen. Diese Zwölfflächner sind in unterschiedlicher Orientierung auf der Schuhsohle angeordnet und zwar nicht nur in dem Sinn, daß in Pig. 2 dargestellte mit einer Fünfeckfläche 7 in der Sohlenebene liegende Erhebungen 6 bezogen auf

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die zur Sohleaflache senkrechte Asche in unterschiedlicher Orientierung angeordnet sind, sondern auch in dem Sinn, daß eine zwei einander gegenüberliegende Ecken verbindende Raumdiagonale senkrecht zur Sohlenebene steht (Pig. 3), wobei dann die untere Ecke des Grund-Zwölfflächners abgeschnitten ist. Die Schnittebene kann dabei unterschiedlich gewählt sein, so daß neben einer dreieckigen Grundfläche wie sie bei der Wahl der Schmittebene sich ergibt, die in Pig. 3 gewählt worden ist, auch eine sechseckige Grundfläche entsteht, wenn der Schnitt zwischen der tatsächlich gewählten Sbhnittebene in Pig. 3 und der gestrichelt eingezeichneten Ebene 8 gewählt würde.

Claims

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1. Schuhsohle für Sportschuhe, insbesondere Lauf- und Springschuhe zum Gebrauch auf Bahnen mit Kunststoffbelag, deren Sohlenfläche mit einer Anzahl von reihenförmig angeordneten kantigen Erhebungen aus Kunststoff versehen ist, die zumindest teilweise unterschiedlich ausgerichtet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen (6) durch reguläre Fünfecke (7) gebildete Zwölfflächner oder durch ebene Schnitte abgetrennte Teile solcher Zwölfflächner sind.

2. Schuhsohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Fläche (7) der ZwSlffläohner (6) in der Sohlenebene liegt.

3. Schuhsohle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine zwei Ecken verbindene Raumdiagonale senkrecht zur Sohlenfläche gerichtet und die untere Ecke abgeschnitten ist.

4. Schuhsohle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittebenen so gelegt sind, daß zumindest in jeder Reihe alle Erhebungen (6) im wesentlichen gleichweit über die Sohlenfläche überstehen.

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