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Fussabstreifer od. dgl.
Die Erfindung betrifft einen Fussabstreifer od. dgl., der aus einer Mehrzahl von durch Spannmittel unter Zwischenschaltung von Abstandhaltern verbundenen Elementen besteht, wobei jedes Element zwei Metallschienen mit einem dazwischenliegenden, gegebenenfalls unterbrochenen, hochkantig stehenden, elastischen Streifen aus Kunststoff od. dgl. aufweist und die Höhe der Metallschienen kleiner als die der Streifen ist.
Bei den bekannten Fussabstreifern dieser Art sind die elastischen Streifen zwischen Metallschienen mit C-förmigem Profil angeordnet, deren offene Seiten den Streifen zugewendet sind. Diese Abstreifer haben den Nachteil, dass die über den Schienen liegenden Teile der elastischen Streifen beim Auftritt des Benützers niedergedrückt werden, wodurch sich ihre Seitenflächen an den Schenkeln der Schienen abschaben und immer weniger gegen den Auftritt widerstandsfähig werden. Weiters werden aber auch durch das Abschaben der Seitenflächen die Auftrittsflächen der Streifen immer kleiner. Ein weiterer Nachteil dieser Abstreifer besteht noch darin, dass der abgestreifte Staub zum grössten Teil sich auf den oberen Schenkeln der Schienen ablagert, statt zwischen den Streifen durchzufallen.
Die Erfindung zielt darauf ab, einen Abstreifer zu schaffen, der die Nachteile der bekannten Abstreifer nicht aufweist, und besteht im Wesen darin, dass der elastische Streifen jedes Elementes an seinen beiden Seitenflächen gegenüb-erliegende lausnehmungen aufweist, in die Metallschienen mit rechteckigem Querschnitt bündig eingelegt sind.
Bei dem erfindungsgemässen Abstreifer ist ein Durchtreten der elastischen Streifen nicht möglich, da die in den Ausnehmungen eingelegten Schienen die über diesen liegenden Streifenteile abstützen. Durch die Anordnung der Schienen in den Ausnehmungen ragen die Schienen über die Seitenflächen der Streifen nicht vor, so dass der Staub zwischen den Elementen ungehindert durchfallen kann.
Nach einem weiteren Merkmal können die elastischen Streifen auf einer Trittfläche eine grobe und auf der gegenüberliegenden Trittfläche eine feine Profilierung aufweisen. Die grobe Profilierung ist für die Benützung des Abstreifers im Winter, die feine Profilierung für die im Sommer bestimmt.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des'Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch zwei benachbarte Elemente ; die Fig. 2 und 3 stellen zwei Ausführungsformen des Abstreifers in Draufsicht dar. Die Elemente in Fig. 1 des Abstreifers weisen einen elastischen Streifen 1 aus Gummi, Kunststoff od. dgl. auf, der an seinen beiden Seitenflächen gegenüberliegende Ausnehmungen aufweist, in welchen Metallschienen 2 mit rechteckigem Querschnitt bündig eingelegt sind, wobei die Metallschienen so hoch sind wie der mittlere Teil 3 des Streifens, damit sich dessen über den Ausnehmungen liegenden Teile 4 auf den Schienen abstützen können. In bekannter Weise sind die Elemente durch Spannbolzen 5 unter Zwischenschaltung von Abstandhülsen 6 miteinander verbunden.
Bei dem Abstreifer nach Fig. 2 besteht ein Element aus mehreren in Abstand angeordneten, elastischen Streifen 1 und Metallschienen 2, die in den Ausnehmungen der Streifen eingelegt sind und sich über die ganze Länge des Abstreifers erstrecken. Mehrere solche Elemente sind zur Bildung des Abstreifers durch die Spannbolzen 5 und Abstandhalter 6 verbunden. Die Streifen eines Elementes sind zu den der benachbarten Elemente versetzt ; es kann aber auch jedes Element einen Streifen aufweisen, der-wie die Metallschienen-so lang ist wie der Abstreifer.
Der Abstreifer gemäss Fig. 3 ist wie die üblichen Abstreifer dieser Art zusammenrollbar. Dementsprechend sind die Elemente schachbrettartig angeordnet. In vorteilhafter Weise sind die Metallschienen 7 kürzer als die elastischen Streifen 1, wie dies bei dem Element durch Abtrennung des oberen Teiles des elastischen Streifens gezeigt ist. Durch die kürzeren Metallschienen ist es möglich, auch die Sohlenränder der Schuhe an den Stirnflächen der oberen Teile der Streifen abzuputzen, ohne dass die Schuhe durch die Metallschienen beschädigt werden.
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