DE416044C - Treibhaus- oder Mistbeetfenster - Google Patents

Treibhaus- oder Mistbeetfenster

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DE416044C
DE416044C DEM84020D DEM0084020D DE416044C DE 416044 C DE416044 C DE 416044C DE M84020 D DEM84020 D DE M84020D DE M0084020 D DEM0084020 D DE M0084020D DE 416044 C DE416044 C DE 416044C
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DE
Germany
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longitudinal
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strips
frame
greenhouse
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DEM84020D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/20Forcing-frames; Lights, i.e. glass panels covering the forcing-frames

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 6.JULI1925
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
■-JiIl 416044-KLASSE 45 f GRUPPE 9
(M 84020 m\45f)
August Meyer in Ochsenwärder b. Hamburg.
Treibhaus- oder Mistbeetfenster. Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. Februar 1924 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein Treibhaus- oder Mistbeetfenster aus Holz mit sich an den Querkanten überdeckenden Scheiben, die in Nuten oder Rinnen der Längsleisten und Längssprossen und in eine einfache Nut der oberen Querleiste des Rahmens eingelegt und durch durchgehende, zu verschraubende Deckleisten festgehalten werden. Das Fenster -unterscheidet sich von den bekannten derartigen Fenstern dadurch, daß die Nuten bzw. Rinnen der Längsleisten und Längssprossen treppenförmig angeordnet sind und die Deckleisten mit entsprechenden treppenförmigen Rinnen versehen sind, wobei die Stoßfugen zwischen Deckleisten und Längssprossen in oder annähernd in der diagonal durch sämtliche Scheiben verlaufenden Ebene liegen.
Auf der Zeichnung ist ein Treibhaus- oder
Mistbeetfenster der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt: Abb. ι das Fenster in Draufsicht. Abb. 2 ist ein senkrechter Längsschnitt nach Linie A-B der Abb. ι und
Abb. 3 ein ebensolcher Schnitt, jedoch nach Entfernung der Glasscheiben.
Abb. 4 veranschaulicht einen senkrechten Längsschnitt nach Linie C-D der Abb. i, wobei die Glasscheiben entfernt und die Sprossenleiste etwas angehoben ist.
Abb. 5 ist ein Querschnitt durch den Rahmen nach Linie E-F der Abb. ι von rechts gesehen, und
Abb. 6 zeigt eine Rahmensprosse in größerem Maßstab, während
Abb. 7 das untere Ende einer Sprossendeckleiste in einer andern Ausführungsform zeigt.
Der rechteckige Rahmen α hat zwei Längssprossen b, welche durch einen mittleren Querträger c unterstützt sind. In die beiden parallelen Längsrahmenteile α sind auf deren Innenflächen je vier schrägliegende Nuten d eingearbeitet, und zwar derart, daß sie im Längsschnitt, wie Abb. 3 zeigt, treppenförmig gestaltet sind, wobei jedesmal die untere Kante der einen Nut mit der oberen Kante der nächsten Nut in einer Ebene liegen. Zwischen den Rahmensprossen b und den aufgesetzten Deckleisten b1 sind genau dieselben Nuten d eingearbeitet, wobei die durch dieselben entstehende Stoßfuge in oder annähernd in der diagonal durch sämtliche Glasscheiben verlaufenden Ebene liegt, wie aus Abb. 4 ersichtlich ist. Die Nuten d überdecken sich so weit, wie dies für eine abdichtende Überlappung zweier Glasscheiben e erforderlich ist.
In dem oberen Querrahmenteil α ist eine einfache Nut f eingearbeitet, während der untere Querrahmenteil α keine Nut hat, sondern die unteren Glasscheiben e liegen mit der unteren Kante auf der oberen Fläche des Querrahmenteiles a, die mit der unteren Kante der untersten Nuten d genau in einer Ebene liegt. Die untersten Glasscheiben e sind gegen Herausfallen durch auf dem Querrahmenteil α befestigte Widerlagsstücke g gesichert.
Soll der Rahmen a mit Glasscheiben ausgelegt werden, so sind zunächst die Deckleisten b1 zu entfernen. Alsdann sind die seitlichen Glasscheiben e, mit den unteren angefangen, der Reihenfolge nach in die Nuten d der Längsrahmenteile α und halben Nuten d der Rahmensprossen b hineinzuschieben bzw. hineinzulegen, wobei die beiden obersten Glasscheiben e mit der oberen Kante in der Nut/ des oberen Ouerrahmenteiles α zu liegen kommen. Hierauf wird die mittlere Scheibenreihe e, ebenfalls von unten angefangen, in die halben Nuten d der Rahmensprossen b hineingelegt, wobei die obere Kante der obersten Scheibe e in der Nut / zu liegen kommt. Zuletzt werden die beiden Deckleisten b1 aufgelegt und mittels einer Anzahl Messingschrauben h auf den Rahmensprossen b befestigt, so daß die Glasscheiben e die aus Abb. 1 und 2 ersichtliche Lage haben und sowohl in den Nuten d und / als auch an ihren Überlappungsstellen sowie den Auflagestellen auf der oberen Fläche des unteren Querrahmenteiles α einen wasserdichten Abschluß gewährleisten, da erfahrungsgemäß bei eintretenden Niederschlagen nur die vorhandenen geringen Zwischenräume zwischen Glas und Holz durch Feuchtigkeit ausgefüllt werden, dagegen ein Durchsickern von Wasser ausgeschlossen ist.
Es ist ohne weiteres klar, daß bei etwa eingetretenem Bruch einer Glasscheibe es nur nötig ist, eine oder zwei Deckleisten b1 etwas zu lösen, die zerbrochene Scheibe gegen eine neue zu ersetzen und die Deckleisten b1 wieder festzuziehen. Bei anderen ähnlichen Einrichtungen erfordert ein Ersatz von zerbrochenen Scheiben wesentlich mehr Mühe, Zeitverlust und Kosten.
Das Rahmengestell kann eine beliebige Anzahl Längssprossen b, b1 sowie Querträger c erhalten. Ferner kann das untere Ende der Deckleisten b1 auch die in Abb. 7 dargestellte Form erhalten, wodurch die Widerlagsstücke g in Fortfall kommen können.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Treibhaus- oder Mistbeetfenster aus Holz mit sich an den Ouerkanten überdeckenden Scheiben, die in Nuten oder J-oo Rinnen der Längsleisten und Längssprossen und in eine einfache Nut der oberen Querleiste des Rahmens eingelegt und durch durchgehende, zu verschraubende Deckleisten festgehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten bzw. Rinnen der Längsleisten und Längssprossen treppenförmig angeordnet sind und die Deckleisten mit entsprechenden treppenförmigen Rinnen versehen sind, wobei die no Stoßfugen zwischen Deckleisten und Längssprossen in oder annähernd in der Diagonalebene sämtlicher Glasscheiben liegen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEM84020D 1924-02-29 1924-02-29 Treibhaus- oder Mistbeetfenster Expired DE416044C (de)

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