DE922920C - Fruehbeetfensterrahmen - Google Patents

Fruehbeetfensterrahmen

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DE922920C
DE922920C DEP19970A DEP0019970A DE922920C DE 922920 C DE922920 C DE 922920C DE P19970 A DEP19970 A DE P19970A DE P0019970 A DEP0019970 A DE P0019970A DE 922920 C DE922920 C DE 922920C
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DE
Germany
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tubes
cold
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frame
cross
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Expired
Application number
DEP19970A
Other languages
English (en)
Inventor
Erwin Dill
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/20Forcing-frames; Lights, i.e. glass panels covering the forcing-frames

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

Die bekannten, in der Regel aus Winkeleisen zusammengesetzten Frühbeetfensterrahmen haben den Nachteil, daß mehrere Sprossen erforderlich sind, um dem Rahmen eine einigermaßen genügende Steifigkeit zu geben. Durch die Sprossen wird aber der Lichteinfall in das Frühbeet beeinträchtigt. Auch sind derartige Metallrahmen verhältnismäßig schwer.
Die Erfindung bezieht sich nun auf einen aus profilierten Stahlrohren gebildeten Rahmen, der sich in vorteilhafter Weise von den bereits auf diesem Gebiet bekannten Vorschlägen unterscheidet.
Bei diesen Rahmen aus profilierten Stahlrohren besteht insbesondere ein Problem darin, die Glasscheiben in einfacher Weise einsetzen zu können, ohne daß ein Einkitten erforderlich, ist.
Gemäß der Erfindung sind die Längsrohre des Rahmens auf ganzer Breite höher als die Querrohre und mit Nuten zum Einschieben der Glasscheibe versehen, die durch eine im Querschnitt etwa S-förmige Abbiegung des Rohrprofils gebildet werden, wobei sich die S-förmige Abbiegung nach oben in eine U-förmige Abbiegung fortsetzt.
Durch diese Ausbildung des Rahmens können die Glasscheiben sehr leicht von der Seite aus eingeschoben werden und darüber hinaus wird auch ein praktisch verwindungsfreier Rahmen geschaffen. Ein Bruch der in den Rahmen eingeschobenen Glasscheibe ist daher bei sachgemäßer Behandlung so gut wie ausgeschlossen.
Weitere Merkmale der Erfindung beziehen sich auf besondere mit den Querrohren lösbar ver-
bundene Haltebleche für die; Glasscheibe und auf die Befestigung dieser Glashalter, die erfindungs-^ gemäß mit den Hand- oder Traggriffen des Rahmens vereinigt sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Frühbeetfensterrahmens dargestellt. •Fig. ι zeigt den gesamten Rahmen in Aufsicht, die Fig. 2 und 3 stellen in größerem Maßstab gezeichnete Querschnitte nach den Linien A-B und ίο C-D der Fig. ι dar.
Sowohl die Längs^, als auch die Querleisten des Rahmens bestehen aus besonders profilierten Stahlrohren ι und 2. Wie ein Vergleich der Fig. 2 und 3 zeigt, sind die Längsrohre ι höher ausgebildet als die breiter gehaltenen Quer rohr e. D ie Rohre ι haben eine waagerechte Nut 3, die durch eine im Querschnitt etwa S-förmige Abbiegung des Rohrprofils erzielt wird. Der mittlere Teil der S-Form bildet eine verhältnismäßig breite'Auflage 4 für die Glasscheibe 5. Nach oben setzt sich die S-förmige Abbiegung in eine U-förmige Abbiegung fort.
Das Querrohr 2 hat einen liegenden, etwa trapezförmigen Querschnitt und seine ebene Oberfläche 6, die mit den Auflageflächen 4 der Rohre 1 bündig liegt, bildet eine Auflage für die Schmalseiten der Glasscheibe 5.
Wie Fig. ι zeigt, sind die Querrohre 2 zwischen die Längsröhre 1 eingesetzt bzw. eingeschweißt, so daß die Nuten 4 durchgehend offen sind, also die Glasscheibe 5 in ihrer Längsrichtung in denRahmen eingeschoben werden kann. Während die Scheibe 5 in' der Querrichtung durch die Rohre 1 festgehalten ist, sind auf den Querrohren 2 besondere Haltebleche 7 lösbar angeordnet, wodurch die Schmal-Seiten der Glasscheibe 5 festlegbar sind.
Zur Verbindung eines Haltebleches 7 mit dem Rohr 2 dienen im gezeichneten Beispiel zwei Schraubenbolzen 8, deren Köpfe 9 oben liegen, während die untenliegenden Schraubenmuttern 10 in eingepreßten Vertiefungen 11 des Rohres 2 liegen. Durch Anziehen der Muttern 10 können die Glashalter 7, welche die Scheibe 5 einseitig übergreifen, festgelegt werden. Für den Durchtritt der Schraubenbolzen 8 können Langlöcher in den Halteblechen 7 vorgesehen sein, um auch in ihrer Länge etwas verschiedene Glasscheiben festlegen zu können. Die Schraubenbolzen 8 dienen gleichzeitig zur drehbaren Lagerung der Hand- und Tfaggriffe 12. Diese Griffe 12 greifen mit ihren Enden in Bohrungen 13 der Schraubenköpfe 9 ein, wie aus der Zeichnung deutlich ersichtlich.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, liegen die Schraubenbolzenköpf e 9 unterhalb der Oberkanten der Längsrohre i. Das Gleiche ist für die Handgriffe 12 der Fall, wenn sie sich entweder in der nach außen oder nach innen umgelegten Lage befinden. Dadurch ist der Vorteil erreicht, daß sich die ganzen Rahmen ohne weiteres und glatt aufeinander stapeln lassen. Wie weiter aus Fig. 2 ersichtlich, ist das Glashalteblech 7 mit einer nach oben gerichteten Rippe oder einem Wulst 7' versehen. Dieser Wulst 7' bildet einen Anschlag für ' den nach innen umgelegten Handgriff 12, der somit nicht auf das Glas' 5 aufschlagen kann. Die Glasscheibe 5 kann infolgedessen nicht durch das Hereinschlagen eines Handgriffs zerstört werden.
Die trapezförmigen Querschnitte der Querrohre 2 und der Längsrohre 1 in ihrem unteren Teil haben den Vorteil, daß das einfallende Licht im Frühbeet eine größere Fläche erfaßt als die Glasscheibe selbst in ihrer Auflageebene.
Damit das Blech der Rohre an den offenen Enden nicht verformt werden kann, sind Stützen oder Stützbleche 14 geeigneter Form in die Rohrenden eingeschoben und mit ihnen fest verbunden.
Soweit die Rohre 1, 2 keine offenen Enden aufweisen, können in ihnen Lüftungslöcher 15 vorgesehen sein, um die Bildung von Schwitzwasser im Innern der Rohre zu verhindern.

Claims (9)

. Patentansprüche:
1. Frühbeetfensterrahmen aus profilierten Stahlrohren, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsrohre (1) auf ganzer Breite höher als die Querrohre (2) und mit Nuten (3) zum Einschieben der Glasscheibe versehen sind, die durch eine im Querschnitt etwa S-förmige Abbiegung des Rohrprofils gebildet werden, wobei sich die S-förmige Abbiegung nach oben in eine U-förmige Abbiegung fortsetzt.
2. Frühbeetfensterrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querrohre (2) zwischen den über die ganze Fensterlänge durchlaufenden Längsrohren liegen.
3. Frühbeetfensterrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenrohre (1, 2) einen trapezförmigen Querschnitt besitzen, derart, daß die unterhalb der Nut (3) liegenden Rohrflächen schräg nach unten und außen verlaufen.
4. Frühbeetfensterrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Begrenzungsfläche der Nut (4) der Längsrohre (1) bündig mit der Oberfläche der Querrohre (2) liegt.
5. Frühbeetfensterrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Querrohren (2) angeordneten Glashalterbleche (7) durch leicht lösbare Haltemittel befestigt sind.
6. Frühbeetfensterrahmen' nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Glashalterbleche (7) durch die Handgriffe (12) tragende Schraubenbolzen (8), die in die Querrohre eingreifen, gehalten sind.
7. Frühbeetfensterrahmen nach Anspruch 1, 5 . und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Köpfe (9) der Schraubenbolzen und die Handgriffe in beiden Endlagen unterhalb der Oberkante der Längsrohre (1) liegen, so daß diese Teile beim Stapeln der Rahmen nicht hinderlich sind.
8. Frühbeetfensterrahmen nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Glashalterbleche (7) mit einem so· weit über die Glasoberfläche vorstehenden Anschlag (7')' versehen sind, daß der in Richtung der Glasscheibe
umgelegte Handgriff (12) nicht auf die Glasscheibe (5) aufschlagen kann.
9. Frühbeetfensterrahmen nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (12) in Bohrungen der Schraubenbolzenköpfe (9) schwenkbar gelagert ist und daß die Schraubenmuttern (10) in Einpressungen (11) der Querrdhre versenkt liegen.
Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 625 097, 468 039.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 9583 1.55
DEP19970A 1948-10-29 1948-10-29 Fruehbeetfensterrahmen Expired DE922920C (de)

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DE (1) DE922920C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE963281C (de) * 1954-03-28 1957-05-02 Ilva Alti Forni E Acciaierie D Metallfensterrahmen fuer Gewaechshaeuser oder Fruehbeete
FR2607353A1 (fr) * 1986-12-01 1988-06-03 Dufois Gilbert Coffre-chassis de jardinier dont le chassis relie a des bras d'articulation prend, sans effort de la part de l'usager, n'importe quelle position et y demeure sans organe de soutien

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE468039C (de) * 1927-02-08 1928-11-05 Dirk Nijhof Haltevorrichtung fuer Scheibenhalter von waagerecht oder schraeg liegenden Treibhausfenstern u. dgl.
DE625097C (de) * 1934-10-09 1936-02-03 Johann Kraemer Aus Blech hergestellter Fruehbeetfensterrahmen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE468039C (de) * 1927-02-08 1928-11-05 Dirk Nijhof Haltevorrichtung fuer Scheibenhalter von waagerecht oder schraeg liegenden Treibhausfenstern u. dgl.
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FR2607353A1 (fr) * 1986-12-01 1988-06-03 Dufois Gilbert Coffre-chassis de jardinier dont le chassis relie a des bras d'articulation prend, sans effort de la part de l'usager, n'importe quelle position et y demeure sans organe de soutien

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