DE2255841C2 - Ortsveränderbare Überfahrbrücke - Google Patents
Ortsveränderbare ÜberfahrbrückeInfo
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- DE2255841C2 DE2255841C2 DE19722255841 DE2255841A DE2255841C2 DE 2255841 C2 DE2255841 C2 DE 2255841C2 DE 19722255841 DE19722255841 DE 19722255841 DE 2255841 A DE2255841 A DE 2255841A DE 2255841 C2 DE2255841 C2 DE 2255841C2
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G69/00—Auxiliary measures taken, or devices used, in connection with loading or unloading
- B65G69/28—Loading ramps; Loading docks
- B65G69/30—Non-permanently installed loading ramps, e.g. transportable
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Auxiliary Methods And Devices For Loading And Unloading (AREA)
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Description
30
Die Erfindung betrifft, eine ortsveränderbare Überfahrbrücke
gei"ä3 dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei bekannten Überfahrbrücke dieser Art (FR-PS 6 60 692, US-PS 23 37 138, US-PS 3238 548) wird der
verstellbare Anschlag von einem oC χ mehreren Hebeln
gebildet, wobei bei einem Hebel dessen freies Ende durch eine Stufung unterschiedlich weit von der
Schwenkachse des Hebels entfernt angeordnete Anschlagflächen aufweist, während bei mehreren Hebeln
diese unterschiedlich lang sind. Somit ist es möglich, die Anschläge der Überfahrbrücke auf unterschiedlich
große Zwischenräume zwischen der Rampe und dem Fahrzeug einzustellen. Diese Ausbildung der Anschläge
hat aber den Nachteil, daß die Brückenplatte umso asymmetrischer in bezug auf den erwähnten Zwischenraum
angeordnet werden muß je kleiner dieser Zwischenraum ist Dabei ist der Abschnitt der
Brückenplatte, der die festen Anschläge aufweist, vergleichsweise kurz. Damit besteht die Gefahr eines
Brückenabsturzes, wenn die die verstellbaren Anschläge bildenden Hebel haken oder beschädigt werden und
dann eine vorschriftsmäßige Gebrauchslage nicht mehr einnehmen können.
Diese Nachteile sollen aufgrund der Erfindung ss vermieden werden; demgemäß liegt der Erfindung die
Aufgabe zugrunde, die eingangs erwähnten Überfahrbrücken so zu verbessern, daß die Anschläge der
Überfahrbrücke auf unterschiedlich große Zwischenräume so eingestellt werden können, daß die Brückenmitte
(Quermiitelachse) bei den verschieden großen
Zwischenräumen im wesentlichen stets mittig zwischen der Rampenkante und dem Fahrzeug angeordnet ist,
wobei zudem dafür Sorge getragen ist, daß die Ruhestellung der verstellbaren Anschläge von oben her
erkennbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch t gekennzeichnete Erfindung gelöst Bei einem geringen
Die biegesteife Bnickenplatte 1 ist an ihren Enden
leicht abgewinkelt; sie stützt sich auf der Rampe 2 und dem Eisenbahnwagen 3 ab, wobei sie den Zwischenraum
4 überbrückt
An den beiden seitlichen Brückenrändern sind Winkelstücke 5 befestigt; deren waagerechter Schenkel
6 ist mit der Brückenplatte 1 fest verbunden, während der nach unten abstehende senkrechte Schenkel 7 je
einen von zwei zusammengehörigen Anschlägen bildet die in Verkehrsrichtung der Brücke gesehen hintereinander
liegen und in bezug auf die Brückenmitte symmetrisch angeordnet sind. Die seitlich außen
gelegenen Flächen 8 der Schenkel 7 kommen bei entsprechender Größe des Zwischenraumes 4 an der
Rampe 2 bzw. dem Eisenbahnwagen 3 zur Anlage.
Die auf einer Seite der Überfahrbrücke befindlichen Winkelstücke 5 bzw. deren Schenkel 7 dienen zur
Lagerung von Laufrollen 9, die somit im Abstand voneinander angeordnet sind mit Achsen 10, die sich in
Überfahrrichtung der Brücke erstrecken. Die auf der anderen Brückenseite befindlichen Winkelstücke 5 sind
über eine Stange 11 miteinander verbunden, die als Handhabe bzw. Handgriff dient Durch Erfassen dieses
Griffes kann das zugehörige Ende der Brücke angehoben und so die Brücke nach Art einer Sackkarre
verfahren werden, während sie in der Ruhestellung (bzw. dann, wenn sie sich nicht in Betrieb befindet) auf
den Laufrollen 9 und den Winkelstücken 3 mit dem Handgriff bzw. mit der Stange 11 aufliegt
An jedem seitlichen Rand der Überfahrbrücke
befindet sich eine senkrecht stehende Lasche, die sich parallel zum Brückenrand erstreckt und mit 12
bezeichnet ist Sie verbindet die Schenkel 7 zusammengehöriger Winkelstücke 5. Parallel zu diesen Laschen 12
verlaufen Hebel 13, die über quer zur Brücke verlaufende Bolzen 14 angelenkt sind und eine
Zwischenraum können dabei ausschließlich dfe festen
Anschläge wirksam sein; bei einem größeren Zwischenraum werden die verstellbaren Anschläge an einem
Brückenende heruntergeklappt, währenfTbei einem
noch größeren Zwischenraum zusätzlich die am
anderen Brückenende befindlichen Anschläge in die Wirkstellung geklappt werden. Da die in der Ruhestellung
befindlichen, die verstellbaren Anschläge bildenden Hebel die Brückenplatte nach oben hin überragen, wenn
sich letztere in der Ruhestellung befinden, kann der Betriebszustand der Überfahrbrücke ohne weiteres
festgestellt werden.
Diese Hebel können durch einen Reibungsschluß im Bereich ihrer Lagerstellen so ausgebildet sein, daß sie
sich auch in der Steilstellung (Ruhestellung) selbsttätig halten. Für die Halterung der Hebel in der Ruhestellung
können aber auch Rastmittel vorgesehen sein. Somit können die Hebel nach einem weiteren Vorschlag der
Erfindung in der Ruhestellung eine durch ein Widerlager begrenzte Steilstellung einnehmen, von der aus sie
selbsttätig in die waagerechte Wirkstellung fallen.
Ein vorzugsweise zur Anwendung kommendes _ Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung I
dargestellt Es zeigt I
F i g. 1 eine ortsveränderbare Überfahrbrücke zum Überbrücken des Zwischenraumes zwischen einer
Rampe und einem Eisenbahnwagen in der Seitenansicht und zwar in der Betriebsstellung,
F i g. 2 die Brücke gemäß F i g. 1 im Teilschnitt gemäß der Linie H-II von F i g. 1, und
Steilstellung (Ruhestellung, gestrichelt wiedergegeben) und eine waagerechte Wirkstellung einnehmen können,
in die sie automatisch aufgrund ihres Gewichtes einfallen, SteilsteJlungen gemäß F i g. 1 sind dabei durch
schräge Widerlager 15 sichergestellt um so zu erreichen, daß stets ein automatisches Zurückfallen in die
waagerechte Stellung eintritt.
Gemäß F i g. 1 erstrecken sich die in der Betriebsstellung befindlichen Hebel 13 in entgegengesetzte
Richtungen. Dabei aberragen sie die Anschlagflächen 8.
Hierdurch wird ün größerer gegenseitiger Abstand der
nunmehr als Anschlagflächen dienenden Stirnflächen 16 der Hebel 13 erzielt; dadurch ist die Brücke auf einen
breiteren Zwischenraum 4 eingestellt Wird indessen, wie in F i g. 1 angedeutet, nur ein Hebel 13 in der
Wirkstellung gehalten, so werden die Anschläge zur Vermeidung eines ungewollten Verrutschens der
Brocke auf der einen Seite von einer Fläche 8 und auf der anderen Seite von einer Stirnfläche 16 gebildet.
Insgesamt sind also drei unterschiedlich breite Zwischenräume 4 beherrschbar; die Brücke kann also —
ausgehend von drei Grundstellungen — eingestellt und den verschiedenen Zwischenräumen 4 angepaßt werden,
wobei es sich versteht, daß eine entsprechende Einstellung der Hebel 13 vorzunehmen ist. Die
Einstellung dieser Hebel 13 kann dabei mühelos überwacht werden, da deren freie Enden die Brückenplatte 1 nach oben überragen und von der Bedienungsperson
ohne weiteres erkannt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
- Patentansprüche;1, Ortsveränderbare Überfahrbrücke zum Überbrücken eines Zwischenraumes «wischen einer Rampe und einem Fahrzeug*wobei die Brijckenplatte im Bereich ihrer beiden Längsseiten an ihrer Unterseite auf der einen Anschlagseite feste, unverstellbare und auf der anderen Anschlagseite verstellbare Anschläge zur Vermeidung des Verrutschens der Überfahrbrücke aufweist, die festen Anschläge nach unten gerichtete Vorsprünge der Brückenplatte und die verstellbaren Anschläge um eine waagerechte Achse verschwenkbare Hebel sind, deren freie Enden eine Anschlagfläche aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Seite und im gleichen Abstand zur Quermittelachse der Überfahrbrücke sowohl ein unverstellbarer (7) als auch ein verstellbarer Anschlag (13) angeordnet ist, wobei letzterer in der Ruhestellung die Brflckenplatte (1) nach oben hin überragt .
- 2. Überfahrbrücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (13) in der Ruhestellung eine durch ein Widerlager begrenzte Steilstellung einnehmen, von der aus sie selbsttätig in die waagerechte Wirkstellung fallen.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722255841 DE2255841C2 (de) | 1972-11-15 | 1972-11-15 | Ortsveränderbare Überfahrbrücke |
GB5201573A GB1431707A (en) | 1972-11-15 | 1973-11-09 | Movable brdiging ramp |
CH1602473A CH561651A5 (de) | 1972-11-15 | 1973-11-14 | |
FR7340729A FR2206263B1 (de) | 1972-11-15 | 1973-11-15 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722255841 DE2255841C2 (de) | 1972-11-15 | 1972-11-15 | Ortsveränderbare Überfahrbrücke |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2255841A1 DE2255841A1 (de) | 1974-05-16 |
DE2255841C2 true DE2255841C2 (de) | 1982-09-09 |
Family
ID=5861735
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722255841 Expired DE2255841C2 (de) | 1972-11-15 | 1972-11-15 | Ortsveränderbare Überfahrbrücke |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH561651A5 (de) |
DE (1) | DE2255841C2 (de) |
FR (1) | FR2206263B1 (de) |
GB (1) | GB1431707A (de) |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR660692A (fr) * | 1928-07-09 | 1929-07-16 | Pont à bestiaux | |
US2337138A (en) * | 1941-11-17 | 1943-12-21 | Gen Motors Corp | Dock board |
US3238548A (en) * | 1963-06-17 | 1966-03-08 | Roll Rite Corp | Self-locking ramp |
-
1972
- 1972-11-15 DE DE19722255841 patent/DE2255841C2/de not_active Expired
-
1973
- 1973-11-09 GB GB5201573A patent/GB1431707A/en not_active Expired
- 1973-11-14 CH CH1602473A patent/CH561651A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1973-11-15 FR FR7340729A patent/FR2206263B1/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1431707A (en) | 1976-04-14 |
DE2255841A1 (de) | 1974-05-16 |
FR2206263B1 (de) | 1978-01-06 |
CH561651A5 (de) | 1975-05-15 |
FR2206263A1 (de) | 1974-06-07 |
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