DE628116C - Foerderrutsche fuer den Grubenbetrieb - Google Patents
Foerderrutsche fuer den GrubenbetriebInfo
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- DE628116C DE628116C DEF73524D DEF0073524D DE628116C DE 628116 C DE628116 C DE 628116C DE F73524 D DEF73524 D DE F73524D DE F0073524 D DEF0073524 D DE F0073524D DE 628116 C DE628116 C DE 628116C
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- conveyor
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G21/00—Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors
- B65G21/10—Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors movable, or having interchangeable or relatively movable parts; Devices for moving framework or parts thereof
- B65G21/14—Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors movable, or having interchangeable or relatively movable parts; Devices for moving framework or parts thereof to allow adjustment of length or configuration of load-carrier or traction element
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G19/00—Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
- B65G19/18—Details
- B65G19/28—Troughs, channels, or conduits
- B65G19/287—Coupling means for trough sections
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Structure Of Belt Conveyors (AREA)
Description
- Förderrutsche für den Grubenbetrieb Das Hauptpatent betrifft eine Förderrutsche für den Grubenbetrieb, bei welcher in die feststehende Rutschte ein an sich bekanntes, aus Federgliedern bestehendes Transportband eingelegt ist. Hierbei besitzt das Transportband eine der Länge der Rutschenschüsse entsprechende Teilung.
- Für den Betrieb deiner Anlage ach dem Hauptpatent ist es wichtig, daß grö&re Materialstücke und überhaupt größere Materialmengen nicht zwischen Band und Kutschenboden gelangen. Da das Federgliederband sich in der Querrichtung nicht durchbiegen läßt und ferner die Zwischenräume zwischen den Federwindungen sehr eng sind; tritt leine solche nachteilige Wirkung in der Regel je- weils dann nicht auf, wenn das Liegende des Flözes auf der ganzen Länge des Stranges eine geradlinig verlaufende Ebene darstellt. Die Einrichtung nach der Erfindung soll aber auch für die sehr häufigen Fälle Verwendung finden, in dealen die Fläzlagerung wellig ist. Die hei der Fördereinrichtung nach der Erfindung benutzte Rutsche paßt'sich bei Verwendung gelenkiger.Rutscheuverbindungen einer welligen Flözlagerung ohne weiteres an, " derart, daß an den Stoßstellen der Rutsche entsprechende Knicke entstehen. An den durch diese Knicke entstehenden Mulden sucht sich das Gliederband infolge der erforderlichen Spannung naturgemäß von der Rutsche abzuheben, so daß größere Materialstücke und -mengen zwischen Band und Rutsche gelangen und .den iordnungsmä,ßigen Betrieb der Einrichtung stören.
- Dieser Nachteil wird _gemäß der vorliegenden. Erfindung dadurch vermieden, daß Druckleisten von der Teilung der Rutsche an deren Seitenwangen mit Scharnieren angeordnet sind, die -ein Hochklappen ermöglichen, so daß, auch an muldenartigen Knickstellen das Band stets auf dem Kutschenboden gehalten wird.
- Bei gewähnlichexi, in !einem Traggestell verlagerten Förderbändern ist es bekannt, dem Band seitlich Leisten zuzuordnen, die aber irn Gegensatz zu dem. Verhältnissen bei der vorliegendem. Erfindung nur dem Zweck dienen, ein seitliches Herabfallen von Material, insbesondere auf das Untertrum des Bandeis zu verhindern. Diese letztere Aufgabe wird bei der Bauart nach der Erfindung schon durch die schrägen Seitenwangen der Rutschre selbst gelöst. Die Leisten bei den bekannten Einrichtungen sind außerdem nicht in der von der Erfindung vorgesehenen. Weise :aufklappbar !eingerichtet, sondern fest angeschraubt. Die scharnierartige Befestigung ist aber bei der Bauart nach der Erfindung deshalb erforderlich, um lein leichtes Herausnehmen des Bandes bei der meist täglich erforderlichen -Umlegung der Fö@deranlage zu ermöglichen, Es sind zwar bei gewöhnlichen- Förderbändern Leisten aus elastischem Material. bekannt (Leder ':oder Gummi), die an sich ein Hochheben ermöglichen würden; doch wären solche Leisten naturgemäß für die Zwecke der Erfindung nicht verwendbar, weil sie nicht in der Lage sind, das unter Spannung stehende Federgliederband an den muldenförmigen Knickstellen der Rutsche niederzuhalten.
- Erßndungsgemäß soll ferner dafür Siorge getragen werden, daß die in Scharnieren gelagerten Druckleisten'gegen unbeabsichtigtes Hochklappen (beispielsweise durch den Druck von Materialstücken !oder des Bandes selbst) gesichert sind. Diese Sicherung kann. baulich in verschiedener Weise ;geschehen. Am zweckmäßigsten ist es, wenn die in Arbeitsstellung mit Zapfenansätzen durch Ausnehrnungen der Rutschenwangen hindurchgreifenden Leisten auf den Schamierbiolzen in seitlicher Richtung verschieblich sind und mit einer Einschnürung des Zapfenansatzes in eine entsprechende Verengung der Wangenausnehmung eingeschoben werden können, so daß ein unbeabsichtigtes Hochklappen nicht möglich ist. Um ein Hoclischweriken der Leisten zu erreichen, muß vielmehr zunächst die Leiste seitlich auf dem Scharnerbiolzen zurückgeschlobezl werden.
- In -der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. -Fig. i zeigt einen Grundriß der -Fördereinrichtung.
- Fig. z 'ist ein Querschnitt.
- Fig.3 ist ein Querschnitt durch die Rutsehenwangen mit den. Druckleisten in vergrößertem Maßstabe.
- Fig. q. ist eine Ansicht auf die Druckleisten.
- Fig.5 zeigt die Einrichtung im Aufriß. In die aus einzelnen Schüssen bestehende feststehende Rutsche i wird ein Federtranspiortband 2 eingelegt, welches gemäß -dem Hauptpatent aus einzelnen flach gedrückten Federgliedern besteht, deren ineinandergreifende Windungen durch: an den Enden umgehogene Verbindungsstangen verbunden sind. Das untere Trum dieses Bandes wird über die StützrOHen 3 geleitet. Die Verbindung der Rutschenschüsse geschieht dadurch, daß an - dem einen Rutschensboßende auf die Außenseite der Wangen je ein Konuszapfen 4: und auf das andere Rutschenende in -entsprechender Anordnung je sein Hohlkonus 5 aufgesetzt ist, und zwar so, daß@ zwischen den beiden Hohlkonussen der erforderliche Platz - zur Einführung des anderen Stoßendes ,' mit dem Konuszapfen verbleibt:. Durch die Bohrungen wird dann der Bolzen 6 hindurchgeschoben und das Ganze durch den Kei17 angezogen. Dem Keil ist seine 8 zugeordnet, die derartniedergezogen ist, daß sie einen Traghock für die Rutsche samt Band bildet.
- An den Seitenwangen der Rutsche sind Druckleistena von der Teilung der Rutsche in der Weise scharnierartig befestigt, daß ein Hochklappen in die strichpunktierte Lage der Fig.2 möglich ist. Diese Druckleisten halten mit ihren freien Enden. das Band 2 nieder, so daß stets seine sichere Auflage des Brandes auf der Rutsche ;gewährleistet wird.
- Die Druckleisten a besitzen Zapfenansätze b, die in eine entsprechend weit bemessene Ausnehmung c der Seitenwangen der Rutsche eingeschwenkt werden. Alsdann wird die Druckleiste im Sinne des Pfeiles x in Fig. q. auf dem Scharnierbiolzend verschoben, derart, daß eine Einschnürunge des Zapfens b von einer entsprechenden Verengung c' der Ausnehmung c der Seitenwangen aufgenommen wird. Auf diese Weise ist sein unbeabsichtigtes Hochklappen der Druckleisten a verhindert. Ein solches Hiochschwenken ist erst dann möglich, wenn die Druckleistea in die Stellung nach Fig. q. zurückgebracht ist, sio daß der dickere Teil b des Zapfens dem weiteren Tieü c der Ausnehmung gegenüberliegt. Um eine übermäßig große Höhe der Ausnehmung c zu vermeiden, besitzt der Zapfenansatz b eine Abschrägung b'.
- hl Fig. 5 ist die Wirkung der Erfindung an einem Aufrißy und zwar bei welliger Lagerung, veranschaulicht. An den muldenförmigen °Knickstellen y des Rutschenstranges würde sich das' unter Spannung stehende Band abheben, wenn nicht die Druckleisten a (Fig. i bis q.) vorgesehen werden, die das Band auch an dieser Stelle auf dem Rutsehenbioden niederhalten.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: r. Fürderxutsche für den Grubenbetrieb mit eingelegbeni Förderband nach -Patent 626 63 i, dadurch gekennzeichnet, daß an sich bekannte Druckleisten (a), deren Teilung derjenigen der Rutsche entspricht, an den Seitenwangen der Rutschenschüsse mittels ein Hochklappen ermöglichender Scharniere angeordnet sind,- um inshesondere bei den bei welliger Flö«lagerung notwendigen Mückengen des Rutschenstranges das Band auf dem Rutschenb;oden niederzuhalten.
- 2. Förderrutsche nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die in-- Scharnieren gelagerten Druckleisten--(a) gegen unbeabsichtigtes Hochklappen - gesichert sind.
- 3. Färderrutsche nach Anspruch t und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckleisten (a) in Arbeitsstellung auf dem Scharnierbolzen (d) in seitlicher Richtung verschieblich sind und hierbei mit einer Einschnürung (e) eines Zapfenansatzes (b) in eine entsprechende Verengung (c') einer Wangenausnehmung (c) eingebracht werden, sio daß die Leisten gegen unbeabsichtigtes Hochklappen gesichert sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF73524D DE628116C (de) | 1932-06-07 | 1932-06-07 | Foerderrutsche fuer den Grubenbetrieb |
DEF74263D DE633729C (de) | 1932-06-07 | 1932-10-16 | Foerderrutsche |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF73524D DE628116C (de) | 1932-06-07 | 1932-06-07 | Foerderrutsche fuer den Grubenbetrieb |
DEF74263D DE633729C (de) | 1932-06-07 | 1932-10-16 | Foerderrutsche |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE628116C true DE628116C (de) | 1936-04-27 |
Family
ID=32714493
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF73524D Expired DE628116C (de) | 1932-06-07 | 1932-06-07 | Foerderrutsche fuer den Grubenbetrieb |
DEF74263D Expired DE633729C (de) | 1932-06-07 | 1932-10-16 | Foerderrutsche |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF74263D Expired DE633729C (de) | 1932-06-07 | 1932-10-16 | Foerderrutsche |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE628116C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3931439A1 (de) * | 1989-09-21 | 1991-04-04 | Vsr Engineering Gmbh | Gleitkoerper zur stossdaempfung und unterstuetzung von foerdergurten |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH07133009A (ja) * | 1993-11-09 | 1995-05-23 | Bridgestone Corp | リターンパイプコンベヤ |
-
1932
- 1932-06-07 DE DEF73524D patent/DE628116C/de not_active Expired
- 1932-10-16 DE DEF74263D patent/DE633729C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3931439A1 (de) * | 1989-09-21 | 1991-04-04 | Vsr Engineering Gmbh | Gleitkoerper zur stossdaempfung und unterstuetzung von foerdergurten |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE633729C (de) | 1936-08-05 |
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