DE2632504A1 - Schi mit einem laufflaechenbelag - Google Patents
Schi mit einem laufflaechenbelagInfo
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- DE2632504A1 DE2632504A1 DE19762632504 DE2632504A DE2632504A1 DE 2632504 A1 DE2632504 A1 DE 2632504A1 DE 19762632504 DE19762632504 DE 19762632504 DE 2632504 A DE2632504 A DE 2632504A DE 2632504 A1 DE2632504 A1 DE 2632504A1
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C5/00—Skis or snowboards
- A63C5/04—Structure of the surface thereof
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- A—HUMAN NECESSITIES
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- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C5/00—Skis or snowboards
- A63C5/04—Structure of the surface thereof
- A63C5/0428—Other in-relief running soles
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- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
- SCHI MIT EINEM LAUFFLÄCHENBELAG Die Erfindung bezieht sich auf einen Schi mit einem Laufflächenbelag, dessen Gleitseite Unebenheiten aufweist.
- Die Ausbildung von Unebenheiten in Form von Profilerhebungen oder Schuppen an der Schilauffläche bzw. an der Gleitseite von Schibelägen ist von den sogenannten Steig- und Gleitschiern bzw, Steig- und Gleitbelägen her bekannt, wobei die Scheitelbereiche der Profilerhebungen eine relativ scharfe Kante bilden und üblicherweise die hintere Profilflanke einer Profilerhebung entweder widerhakenartig zurück springt oder etwa senkrecht zur Belagsebene verläuft.
- Obgleich vermutet wurde, daß mit derartigen als Steighilfe gedachten Profilierungen bzw. Schuppen auch die Gleiteigenschaften des Schis verbessert werden können, da durch Unebenheiten an der Schilauffläche die zwischen Schi und Schneeoberfläche auftretende Saugwirkung beseitigt bzw. zumindest gemindert wird, hat die Praxis diese Vermutung, zumindest bei den erwähnte4bekannten Steig- und Gleitbelägen, nicht bestätigt. Der Gedanke, mit Hilfe von Unebenheiten an der Lauffläche die Gleitfähigkeit des Schis zu verbessern, ist zwar richtig, wie das von Rennläufern geübte unebene Aufstreichen von Wachs auf eine ebene Schilauffläche beweist, doch ist es bisher noch nicht gelungen, diesen die Gleiteigenschaften verbessernden Effekt auch bei Laufflächenbelägen mit auf der Gleitseite ausgebildeten Profilierungen herbeizuführen. Offenbar ist es schwierig, diese Profilierungen auf der Gleitseite des Laufflächenbelages in den, für den angestrebten Effekt, geeigneten Dimensionen herzustellen.
- Aufgabe der Erfindung ist es daher, auf der Gleitseite des Laufflächenbelages solche Unebenheiten zu erreichen, welche die Bedingungen für eine die Gleitfähigkeit des Schis verbessernde Wirkung erfüllen.
- Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die dem Schikörper zugewandte Seite des Laufflächenbelages eine Vielzahl von Vertiefungen bzw. Erhebungen aufweist, welche sich als Unebenheiten auf der Gleitseite abzeichnen.
- Nach der Erfindung wird also die eine Seite des Laufflächenbelages profiliert, beispielsweise geprägt, in analoger Weise wie dies bei bekannten Steig- und Gleitbelägen, Schuppenbelägen bzw. sonstigen Profilbelägen der Fall ist. Der Belag wird aber nicht so am Schi montiert, daß die Seite mit den Profilierungen bzw. Einprägungen die Gleitseite bildet, sondern verkehrt. Es wird also die nicht mit Vertiefungen bzw. Erhebungen versehene Seite des Laufflächenbelages als Gleitseite verwendet.
- Die Abmessungen (Tiefe sowie Längs und/oder Querabmessungen) der Vertiefungen bzw. Erhebungen können unschwer so gewählt werden, daß sie sich auf der anderen Seite des Belages - zumindest nach dem Verpressen des Belages mit dem Schi - sichtbar und fühlbar abzeichnen-und sich dort als feine Unebenheiten der Gleitseite ausprägen.
- Die Form der Vertiefungen bzw. Vorsprünge, welche auf der mit dem Schikörper zu verbindenden Seite des Belages ausgebildet werden, ist nicht entscheidend. Wesentlich ist aber, daß sich diese Vertiefungen bzw. Vorsprünge als Unebenheiten auf der anderen Seite des Belages abzeichnen. Durch entsprechende Wahl der Abmessungen, Form und Verteilung der Vertiefungen bzw. Vorsprünge an der mit dem Schikörper zu verbindenden Seite des Laufflächenbelages, können die auf der -Gleitseite desßelages sich abzeichnenden Unebenheiten, im Hinblick auf den angestrebten Zweck (Verbesserung der Gleitfähigkeit) optimal gestaltet werden.
- Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung durch Ausführungsbeispiele näher erläutert, ohne darauf beschränkt zu sein.
- Fig. 1 zeigt einen Abschnitt eines Schiquerschnittes, Fig. 2-5 zeigen je einen Abschnitt einer Draufsicht auf die mit dem Schikörper zu verbindende geprägte Seite von verschiedenen Ausführungsformen des Laufflächenbelages, Fig. 6 zeigt ein weiteres Beispiel anhand eines Abschnittes des Schiquerschnittes.
- Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 ist mit dem Schikörper 1 (beliebiger Konstruktion) ein Laufflächenbelag 2 aus Kunststoff, z.B. Polyäthylen verklebt. Die Klebeschicht ist mit 3 bezeichnet. Die mit dem Schikörper zu verbindende Seite des Belages 2 weist durch Einprägen hergestellte Vertiefungen 4 auf. Dazwischen bilden sich entsprechende Erhebungen 5.
- Die Vertiefungen 4 haben z.B. eine Länge und Breite von etwa 5 mm und eine Tiefe von etwa 0,5 mm. Auf der Gleitseite des Belages zeichnen sich die Vertiefungen 4 bzw. Erhebungen 5 als feine Unebenheiten 6,7 ab. Die Tiefe der Unebenheiten 7 kann z.B.
- in der Größenordnung von 0,1 mm liegen.
- Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 ist wieder der Schikörper mit 1, der Laufflächenbelag mit 3 bezeichnet. Zwischen Laufflächenbelag 3 und Schikörper 1 befindet sich eine weiche, elastische Zwischenschichte 8, z.B. aus einem elastomeren Werkstoff oder Schaumstoff. Mit 2 und 9 sind Klebschichten bezeichnet, die auch entfallen können, wenn die Zwischenschicht 8 gleichzeitig auch Klebschicht ist. Die Zwischenschicht 8 wirkt sich günstig auf die Verbindung der Vertiefungen 4 bzw. Erhebungen 5 aufweisenden Seite des Belages mit dem Schikörper 1 aus. Auch beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 zeichnen sich auf der Gleitseite des Belages feine Unebenheiten 6,7 ab.
Claims (4)
1. Schi mit einem Laufflächenbelag, dessen Gleitseite Unebenheiten
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Schikörper (1) zugewandte Seite des
Laufflächenbelages (3) eine Vielzahl von Vertiefungen (4) bzw. Erhebungen (5) aufweist,
welche sich als Unebenheiten (6,7) auf der Gleitseite abzeichnen.
2. Schi nach Anspruch 1, dadurobiekennzeichnet, daß die Vertiefungen
(4) bzw. Erhebungen (5) auf der mit dem Schikörper (1) zu verbindenden Seite des
Laufflächenbelages (3) eine Tiefe in der Größenordnung von 0,5 mm aufweisen.
3. Schi nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe
der sich auf der Gleitseite des Laufflächenbelages (3) abzeichnenden Unebenheiten
(6,7) in der Größenordnung von 0,1 mm liegt.
4. Schi nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen Laufflächenbelag (3) und Schikörper (1) eine weiche, elastische Zwischenschicht
(8), z.B. aus elastomerem Werkstoff oder Schaumstoff angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT584375A AT338672B (de) | 1975-07-28 | 1975-07-28 | Schi mit einem laufflachenbelag |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2632504A1 true DE2632504A1 (de) | 1977-02-10 |
Family
ID=3580152
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762632504 Pending DE2632504A1 (de) | 1975-07-28 | 1976-07-20 | Schi mit einem laufflaechenbelag |
Country Status (3)
Country | Link |
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DE (1) | DE2632504A1 (de) |
IT (1) | IT219850Z2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2613242A1 (fr) * | 1987-04-01 | 1988-10-07 | Rossignol Sa | Procede de fabrication d'une semelle a motif anti-recul pour ski de fond ou de randonnee |
FR2743500A1 (fr) * | 1996-01-16 | 1997-07-18 | Salomon Sa | Planche de glisse comprenant une semelle de glisse munie d'empreintes d'alveoles |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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AT2242U1 (de) * | 1998-02-09 | 1998-07-27 | Pritz Kurt | Lauffläche für ski |
-
1975
- 1975-07-28 AT AT584375A patent/AT338672B/de not_active IP Right Cessation
-
1976
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- 1976-07-27 IT IT5339076U patent/IT219850Z2/it active
Cited By (3)
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FR2613242A1 (fr) * | 1987-04-01 | 1988-10-07 | Rossignol Sa | Procede de fabrication d'une semelle a motif anti-recul pour ski de fond ou de randonnee |
FR2743500A1 (fr) * | 1996-01-16 | 1997-07-18 | Salomon Sa | Planche de glisse comprenant une semelle de glisse munie d'empreintes d'alveoles |
EP0785000A1 (de) * | 1996-01-16 | 1997-07-23 | Salomon S.A. | Gleitbrett mit einem mit Vertiefungen versehenen Gleitkörper |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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IT219850Z2 (it) | 1993-05-18 |
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