DE8415720U1 - Einlegesohle bzw. Einlage - Google Patents
Einlegesohle bzw. EinlageInfo
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- DE8415720U1 DE8415720U1 DE19848415720 DE8415720U DE8415720U1 DE 8415720 U1 DE8415720 U1 DE 8415720U1 DE 19848415720 DE19848415720 DE 19848415720 DE 8415720 U DE8415720 U DE 8415720U DE 8415720 U1 DE8415720 U1 DE 8415720U1
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- Germany
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- insole
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- foot
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B17/00—Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined
- A43B17/04—Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined with metal insertions or coverings
Description
AnmelderIn: Heinrich Ad. Berkemann (GmbH & Co.)
Lottestraße 57
2000 Hamburg 54·
2000 Hamburg 54·
Einlegesohle bzw. Einlage
Die Neuerung bezieht sich auf eine Einlegesohle bzw. Einlage zur Aufnahme bzw. Stütze des Fußes im Schuh,
wobei die Fußsohle auf der Aufnahmefläche im wesentlichen anliegt.
Hilfsmittel dieser Art sind in verschiedenen Ausführungen bekannt und besitzen üblicherweise eine
im wesentlichen gleichmäßige Materialstärke mit einer bei Einlagen anatomisch vorgeformten Fußstütze
sowie einer an sich durchlaufenden Oberfläche.
Weiterhin ist es bekannt, daß die Fußsohle mit Reflexzonen für einzelne Organe bzw. Nervensysteme
versehen ist. Zur Anregung dieser Reflexzonen ist es bekannt, Massagegeräte zu verwenden. Darüber hinaus
sind zu diesem Zweck entsprechende Rollenbahnen
bekannt, auf denen' die"Füß'e abgerollt werden und der
Patient bei der Anwendung eine sitzende Position einnimmt. Es hat sich aber in der Praxis gezeigt, \
daß mit den bekannten Anordnungen keine ausreichende Belastung auftritt und somit keine Zusatzwirkung *
auf die Akupressur-Punkte ausgeübt wird. I
Aufgabe der Neuerung ist es, durch gattungsgemäße 1
Einlegesohlen bzw. Einlagen gleichzeitig eine Anre- |
gung und Aktivierung bestimmter Fußreflexzonen mit j
einfachen Mitteln zu schaffen und eine gezielte Be- 1
einflussung der Akupressur-Punkte zu ermöglichen. 1
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt neuerungsgemäß da- I
durch, daß oberhalb der Aufnahmefläche mindestens 1
ein vorstehender Druckpunkt durch ein- und/oder auf- |
gesetzte Elemente bzw. eine Materialauswölbung ge- | bildet ist, die einer Fußreflexionszone zugeordnet
sind.
Hierdurch ist es möglich, mit einer einfachen Ausbildung Druckpunkte den entsprechenden Fußreflexzonen
wahlweise zuzuordnen und damit beispielsweise während des Gehvorganges durch die auftretende Be-
und Entlastung eine laufende gezielte Massage durchzuführen.
Eine günstige Ausführung wird dadurch geschaffen, daß ein nietenartiges Element senkrecht zur Aufnahmefläche
im Material angeordnet ist und der Kopfbereich des Elementes als vorstehender Druckpunkt oberhalb
der Aufnahmefläche liegt.
Eine zweckmäßige Ausbildung besteht darin, daß jedes nietenartige Element einen Kopfbereich in Form
eines Linsenkopfes aufweist.
• · «lit
Weiterhin wird vorgeschlagen, daß das nietenartige Element im Material in vorbereitete Löcher festsetzbar
und/oder klebbar ist.
Günstige Verhältnisse werden dadurch erreicht, daß das nietenartige Element aus Kupfer gebildet ist.
Zur Vereinfachung der gewünschten Positionierung 1st vorgesehen, daß die Aufnahmefläche als Raste?/"·
feld mit vorbereiteten Löchern zur Aufnahme nietenartiger Elemente ausgebildet ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Einlegesohle für einen linken Fuß mit zwei eingesetzten
nietenförmigen Elementen,
Fig. 2 einen Schnitt gemäß Linie II-II der Fig. 1
Die dargestellte Einlegesohle 1 ist an ihrer Aufnahmefläche 2 für den Fuß mit einem Rasterfeld aus Löchern
3 versehen, die teilweise nur angedeutet sind. Die Löcher 3 sind dabei senkrecht zur Aufnahmefläche 2
in das Material der Einlegesohle 1 eingebracht. Zur Übertragung der gewünschten Fußreflexzonen werden
über eine Schablone entsprechende Punkte auf der Aufnahmefläche
2 markiert oder es erfolgt eine Übertragung aus einem Plan. An den so ermittelten Punkten
werden in die Bohrung 3 nietenartige Elemente k derart
eingesetzt und beispielsweise durch Verkleben festgesetzt, daß der Kopfbereich 5 als vorstehender
Druckpunkt oberhalb der Aufnahmefläche 2 liegt. Hierzu ist der Kopf^ereich 5 des Elementes 4 gegenüber
dem übrigen Teil vergrößert und als Linsenkopf ausge-
bildet. Im vorliegenden Beispiel sind zwei Elemente k in die AuTnahmefläche 2 eingesetzt. Selbstverständlich
ist es auch möglich mehrere Elemente k einzusetzen.
Es ist auch möglich in ähnlicher Weise eine Ausbildung einer Einlage aus Kunststoff mit einer
partiellen Materialauewölbung zu versehen.
Claims (6)
1. Einlegesohle bzw. Einlage zur Aufnahme bzw. Stütze des Fußes im Schuh, wobei die Fußsohle
auf der Aufnahmefläche im wesentlichen anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Aufnahmefläche
(2) mindestens ein vorstehender Druckpunkt durch ein- und/oder aufgesetzte Elemente
(4) bzw. eine Materialauswölbung gebildet ist, die einer Fußreflexionszone zugeordnet
sind.
2. Einlegesohle bzw. Einlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein nietenartiges
Element (4) senkrecht zur Aufnahmefläche (2) im Material angeordnet ist und der Kopfbereich
(5) des Elementes (4) als vorstehender Druckpunkt oberhalb der AufnahmeflMche (2) liegt«
VEREINS- UND WESTBANK AQ 11f14f 30 :(6LZl 20'ObO0ÖO) ·'■ '· C)EUTSCHE BANK AQ 65 06 224 (BLZ 200 700 00)
POSTSCHECK:·t+AMBÜRfa 17αβ6·20& (BLZ 200100 20)
3. Einlegesohle bzw. Einlage nach Anspruch 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes nietenartige Element (4) einen Kopfbereich (5) in Form
eines Linsenkopfes aufweist.
2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes nietenartige Element (4) einen Kopfbereich (5) in Form
eines Linsenkopfes aufweist.
4. Einlegesohle bzw. Einlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
nietenartige Element (4) im Material in vorbereitete Löcher (3) festsetzbar und/oder klebbar ist.
nietenartige Element (4) im Material in vorbereitete Löcher (3) festsetzbar und/oder klebbar ist.
5. Einlegesohle bzw. Einlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
nietenartige Element (4) aus Kupfer gebildet ist.
nietenartige Element (4) aus Kupfer gebildet ist.
6. Einlegesohle bzw. Einlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmefläche
(2) als Rasterfeld mit vorbereiteten Löchern (3) zur Aufnahme nletenartiger Elemente
(4) ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848415720 DE8415720U1 (de) | 1984-05-23 | 1984-05-23 | Einlegesohle bzw. Einlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848415720 DE8415720U1 (de) | 1984-05-23 | 1984-05-23 | Einlegesohle bzw. Einlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8415720U1 true DE8415720U1 (de) | 1984-09-06 |
Family
ID=6767187
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848415720 Expired DE8415720U1 (de) | 1984-05-23 | 1984-05-23 | Einlegesohle bzw. Einlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8415720U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1986003384A1 (en) * | 1984-12-03 | 1986-06-19 | Eugen Popp | Inner sole for shoes |
US4674203A (en) * | 1985-03-06 | 1987-06-23 | Goeller Gerd | Inner part of shoe with a surface massaging the soles of the feet and process for its fabrication |
US4841647A (en) * | 1988-06-01 | 1989-06-27 | Sandor Turucz | ACU-pressure massaging insoles |
FR2779326A1 (fr) * | 1998-06-05 | 1999-12-10 | Darras Jean Claude | Semelles d'auto massage plantaire selectif individuel |
-
1984
- 1984-05-23 DE DE19848415720 patent/DE8415720U1/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1986003384A1 (en) * | 1984-12-03 | 1986-06-19 | Eugen Popp | Inner sole for shoes |
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