DE2755395A1 - Langlaufski - Google Patents

Langlaufski

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DE2755395A1
DE2755395A1 DE19772755395 DE2755395A DE2755395A1 DE 2755395 A1 DE2755395 A1 DE 2755395A1 DE 19772755395 DE19772755395 DE 19772755395 DE 2755395 A DE2755395 A DE 2755395A DE 2755395 A1 DE2755395 A1 DE 2755395A1
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ski
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DE19772755395
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Gert Merx
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MERX EURO SPORT
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MERX EURO SPORT
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/04Structure of the surface thereof
    • A63C5/0428Other in-relief running soles

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Langl auf ski
  • Die Erfindung betrifft einen Langlaufski mit einer eine in Skilängsrichtung verlaufende mittlere, Spurrille aufweisenden profilierten Lauffläche, die zu jeder Seite der Spurrille in der Draufsicht bogenförmige, zum Skiende hin freie Haftkanten mit etwa rechtwinklig zur Lauffläche gerichteter Erstreckung in rasterartiger Anordnung enthält, wobei die Haftkanten in Skilängsrichtung verlaufende Kantenreihen bilden und wobei die Zwischentläche zwischen jeweils zwei Haftkanten einer Reihe, die den Kantengrund der jeweils vorderen Haftkante mit dem Kantengipfel der jeweils hinteren Haftkante verbindet, mindestens einen nach hinten hin ansteigenden Bereich enthält.
  • Die profilierte Lauffläche eines Langlaufskis soll bei guten Gleiteigenschaften in Vorwärts richtung ein Rückwärtsgleiten vermeiden. Um ein solches Rückwärtsgleiten auf optimale Weise zu verhindern, sollten möglichst viele Haftkanten vorhanden sein. Hierbei ist jedoch zu beachten, daß jede Haftkante eine Unterbrechung der Lauffläche darstellt und insofern eine negative Beeinflussung der Gleiteigenschaften in Vorwärtsrichtung mit sich bringt.
  • Ein Langlaufski sollte ferner in besonderem Maße spurhaltig sein, d.h. eine gute Längsführung besitzen. Hierzu dient bei Skiern die nahezu stets vorhandene mittlere Spurrille, deren Anordnung jedoch den Nachteil mit sich bringt, daß der sich in ihr ansammelnde Schnee einem Verdrehen des Skis beim Durchlaufen einer Kurve einen Widerstand entgegensetzt. Wiederum sind also verschiedene Faktoren gegeneinander abzuwägen, um nicht zum Erreichen eines Vorteils - gute Spurhaltigkeit -einen den Vorteil aufwiegenden Nachteil - leichte Steuerbarkeit des Skis - in Kauf zu nehmen. Einerseits benötigt man also zum Erzielen einer guten Längsführung eine möglichst tiefe Spurrille, diese wirkt sich jedoch andererseits negativ auf die Steuerungsmöglichkeit aus.
  • Demgemäß müssen bei der Herstellung eines Langlaufskis verschiedene, teilweise sich entgegenlauf ende Faktoren gegeneinander abgewogen werden. Ein günstiger Kompromiß ist bereits in der DOS 2.543.712 beschrieben. Bei diesem Langlaufski der eingangs genannten Art ist jede Kantenreihe mit Bezug auf die benachbarte Kantenreihe in Skilängsrichtung versetzt angeordnet und die Haftkanten verleihen in ihrer Gesamtheit der Lauffläche das Aussehen eines in diese eingearbeiteten negativen Schuppenbelages. Dieser bekannte Langlaufski weist also verhäBaismäßig viele Haftkanten auf, die alle miteinander verbunden sind. Somit erhält man eine gute Steigfthigkeit, wobei wegen der großen Anzahl der Haftkanten diese jeweils verhälntismäßig klein sind, so daß man gleichzeitig keine allzu große Beeinträchtigung der Gleiteigenschaften in Vorwärtsrichtung in Kauf nehmen muß.
  • Des weiteren tragen die zusammen mit den Haftkanten reihenartig angeordneten Bogenenden der Haftkanten zur Spurhaltigkeit bei, so daß die Spurrille verhältnismäßig flach ausgebildet sein kann, was sich vorteilhaft auf die Steuerbarkeit des Skis auswirkt.
  • Wie aus der Praxis bekannt ist, hängt nun das Verhalten eines Langlaufski nicht nur von seiner eigenen Beschaffenheit sondern auch von fremden Einflüssen ab. Hierbei ist insbesondere die Schneeart von Bedeutung. Es ist also ohne weiteres möglich, daß ein Skifahrer einen bestimmten Ski für eine der Schneearten bevorzugt und für andere Schnee arten als ungeeignet empfindet, was auch der Grund dafür ist, daß manche Skifahrer im Besitze mehrerer Skier sind. Des weiteren spielt auch der Laufstil des jeweiligen Benutzers oder dessen Eörpergewicht für das Verhalten eines Ski eine Rolle, d.h. der gleiche Ski kann für den einen Skifahrer mehr, für einen anderen Skifahrer jedoch weniger geeignet sein.
  • Aus diesem Grunde liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Langlaufski der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der im wesentlichen die Eigenschaften des beschriebenen bekannten Ski aufweist, der jedoch bei manchen Schneearten ein günstigeres Verhalten zeigt als der bekannte Langlaufski.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sämtliche Kantenreihen parallel versetzt zueinander angeordnet sind, wobei die Versetzung dem Betrag nach gleich dem Abstand der beiden Bogenenden einer Haftkante ist, so daß sämtliche Kantenreihen mit ausnahme der beiden durch die Spurrille voneinander getrennten Kantenreihen ohne Abstand nebeneinander angeordnet sind, die einander zugewandten Bogenenden von jeweils zwei benachbarten Kantenreihen zusammenlaufen und die Zwischenfläche jeweils von parallel zur Skilängsrichtung verlaufenden Seitenlinien seitlich sowie von einer nach innen und einer nach aussen gebogenen Haftkante stirnseitig begrenzt sind.
  • Hierbei können die Bogenenden der Haftkanten zum Skiende hin weisen und die Haftkanten in die Lauffläche vertieft sein.
  • Alternativ ist es auch möglich, daß die Bogenenden der Haftkanten zur Skispitze hinweisen und die Haftkanten von der Lauffläche vorstehen.
  • Ausserdem können die Zwischenflächen nach hinten hin über ihre gesamte Länge stetig ansteigen.
  • Bei einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, daß jede Zwischenfläche eine in Querrichtung verlaufende Knicklinie aufweist, die die Bogenenden der nach aussen gebogenen Haftkante miteinander verbindet und die Zwischenfläche in einen ersten, zwischen der Knicklinie und der nach aussen gebogenen Haftkante liegenden und in einen zweiten, zwischen der Knicklinie und der nach innen gebogenen Haftkante liegenden Bereich unterschiedlicher Steigung unterteilt. In diesem Falle kann der erste Bereich der Zwischenfläche nach hinten hin ansteigen, während der zweite Bereich parallel zur Skiebene verläuft. Alternativ kann auch der erste Bereich der Zwischenfläche parallel zur Skiebene verlaufen, während der zweite Bereich nach hinten hin ansteigt. Des weiteren kann bei sämtlichen Ausführungsformen zweckmäßigerweise vorgesehen sein, daß die Bogenenden der einen Haftkante jedes Paares von in einer Kantenreihe hintereinander angeordneten Haftkanten in Querrichtung gesehen mit dem Scheitelpunkt der anderen Haftkante fluchten. Dazuhin hat sich herausgestellt, daß vorteilhafter Weise zu Jeder Seite der Spurrille zwei oder drei Kantenreihen angeordnet sein können. Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 die perspektivische Darstellung der Lauffläche einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Langlaufskis in Teildarstellung, Fig. 2 einen Längsschnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 die perspektivische Darstellung der Lauffläche einer zweiten Ausführungsform in Teildarstellung, Fig. 4 einen Längsschnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 3, Fig. 5 die perspektivische Darstellung der Lauffläche einer dritten Ausführungsform in Teildarstellung, Fig. 6 einen Längsschnitt entlang der Linie VI-VI in Fig. 5, Fig. 7 einen Längsschnitt entlang der Linie VII-VII in Fig. 5, Fig. 8 die perspektivische Darstellung der Lauffläche einer vierten Ausführungsform in Teildarstellung, Fig. 9 einen Längsschnitt entlang der Linie IX in Fig. 8, Fig. 1o einen Längsschnitt entlang der Linie 1-1 in Fig. 8, Fig. 11 die perspektivische Darstellung der Lauffläche einer fünften Ausführungsform in Teildarstellung, Fig. 12 einen Längsschnitt entlang der Linie I II in Fig. 11, Fig. 13 einen Längsschnitt entlang der Linie IIII-XIII in Fig. 11 und Fig. 14 die Draufsicht der Lauffläche einer sechsten Ausführungsform in Teildarstellung.
  • In sämtlichen Figuren ist die profilierte Lauffläche eines Langlaufskis dargestellt, wobei die Lauffläche von einem die Unterseite des Ski bildenden Kunststoffstreifen gebildet wird.
  • Die Profilierung ist z.B. unter Wärmeeinwirkung in den gunststoffstreifen eingearbeitet worden.
  • Von der Lauffläche des in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ski ist in Fig. 1 nur eine Hälfte eingezeichnet, die einerseits vom Seitenrand 1 des Ski und andererseits von einer nicht näher dargestellten, in Skilängsrichtung 2 verlaufenden mittleren Spurrille 3 begrenzt wird, wie sie bei Skier in der Regel vorhanden ist. Jede der Hälften der Lauffläche ist gleich ausgebildet und besitzt in rasterartiger Anordnung Haftkanten 4,5,6. Diese Haftkanten weisen in der Draufsicht jeweils eine bogenförmige Gestalt auf, wobei ihre Bogenenden 7,8 zum Skiende hin in Richtung gemäß Pfeil 9 weisen.
  • Die Haftkanten 4,5,6 sind ferner zum Skiende hin frei und erstrecken sich etwa rechtwinklig zur Lauffläche zwischen einem Kantengrund 4a, 5a, 6a und einem Kantengipfel 4b,5b,6b.
  • Von den Haftkanten werden in Skilängsrichtung verlaufende Kantenreihen 10,11,12 gebildet, wobei sämtliche Kantenreihen parallel versetzt zueinander angeordnet sind. Diese. Versetzung in rechtwinklig zur Skilängsrichtung 2 gerichteter Querrichtung ist dem Betrag nach gleich dem Abstand a der beiden Bogenenden 7,8 einer Haftkante. Auf diese Weise sind sämtliche Kantenreihen 10,11,12 jeder Laufflächenhälfte ohne Abstand nebeneinander angeordnet. Ferner ergibt sich, daß die einander zugewandten Bogenenden von jeweils zwei benachbarten Kantenreihen lo,11 bzw. 11,12 zusammenlaufen.
  • bus Fig. 1 geht ferner hervor, daß Jeweils zwei Haftkanten 4,5 einer Reihe lo durch eine Zwischenfläche 13 voneinander getrennt sind. Jede Zwischenfläche 13 wird, wie in Fig. 1 angedeutet, seitlich von parallel zur Skilängsrichtung 2 verlaufenden Seitenlinien 14,15 begrenzt, von denen die Seitenlinie 15 in Wirklichkeit nicht sichtbar ist, da die Zwischenfläche 13 nahtlos in die benachbarte Zwischenfläche übergeht.
  • Stirnseitig werden die Zwischenflächen 13 jeweils von den beiden zugehörigen Haftkanten 4,5 begrenzt, von denen die eine Haftkante 4 nach innen in die Zwischenfläche 13 hinein und die andere Haftkante 5 nach aussen von der Zwischenfläche 13 weg gebogen ist. Ferner ist bezüglich der Zwischenflächen 13 des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 1 noch zu erwähnen, daß sie jeweils vom Kantengrund 5a der vorderen Haftkante 5 (die Skispitze liegt in Richtung gemäß Pfeil 16) bis zum Kantengipfel 4b der hinteren Haftkante 4 verlaufen und hierbei nach hinten hin stetig ansteigen.
  • Insgesamt gesehen ergibt sich also ein Raster aus parallelen Kantenreihen mit zum Skiende hin weisenden Bogenenden der Haftkanten, wobei die Haftkanten in die Lauffläche vertieft sind. Jede Kantenreihe entspricht im Aussehen etwa dem Negativ einer nach vorne weisenden Schuppen- oder Dachziegelreihe.
  • In Vorwärtsrichtung gemäß Pfeil 16 gleitet der Schieber ohne Behinderung auf den Zwischenflächen 13. Dagegen wird ein Rückwärtsgleiten durch die nach hinten hin freien Haftkanten vermieden, die sich bei jedem Schritt in den Schnee eingraben.
  • Hierbei erhält man je nach dem Längsabstand der Haftkanten einen größeren oder kleineren Hafteffekt. Ferner tragen die zusammen mit den Haftkanten reihenartig angeordneten Bogenenden zur Spurhaltigkeit des Ski bei, so daß die Spurrille 3 flach gehalten werden kann.
  • Im Unterschied zum soeben beschriebenen Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 und 2 weisen beim Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 3 und 4 die Bogenenden 17,18 der Haftkanten 19 zur Skispitze hin (Pfeil 20) und die Haftkanten 19 stehen von der Lauffläche vor. Ansonsten läßt sich diese Lauffläche am einfachsten dadurch beschreiben, daß sie ein Abbild der in Fig. 1 dargestellten Lauffläche darstellt. Die beiden Profile gemäß den Fig. 1 und 3 entsprechen sich also auf komplementäre Weise, d.h. die in Fig. 3 gezeigte Ausführungsform besitzt eine Lauffläche, deren Profil das Positiv zu dem Negativprofil gemäß Fig. 1 darstellt. Hierbei ist lediglich vorne und hinten vertauscht, wie bereits erwähnt worden ist.
  • Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 3 und 4 handelt es sich somit wiederum um einen Langlaufski mit einer in Skilängsrichtung verlaufende mittlere Spurrille 21 aufweisenden profilierten Lauffläche, die zu jeder Seite der Spurrille 21 in der Draufsicht bogenförmige, zum Skiende (Pfeil 22) hin freie Haftkanten 19,23,24 mit etwa rechtwinklig zur Lauffläche gerichteter Erstreckung in rasterartiger einordnung enthält, wobei die Haftkanten in Skilängsrichtung verlaufende Kantenreihen 25,26,27 bilden und wobei die Zwischenfläche 28 zwischen jeweils zwei Haftkanten 19,23 einer Reihe, die den Kantengrund 23a der jeweils vorderen Haftkante 23 mit dem Kantengipfel 19b der jeweils hinteren Haftkante 19 verbindet, nach hinten hin über ihre gesamte Länge stetig ansteigt. Des weiteren sind sämtliche Kantenreihen 25,26,27 parallel versetst zueinander angeordnet, wobei die Versetzung dem Betrag nach gleich dem Abstand der beiden Bogenenden 17,18 einer Haftkante ist. Auf diese Weise sind sämtliche Kantenreihen mit Ausnahme der beiden durch die Spurrille 21 voneinander getrennten Kantenreihen ohne Abstand nebeneinander angeordnet und die einander zugewandten Bogenenden von jeweils zwei benachbarten Kantenreihen 25,26 bzw. 26,27 laufen zusammen. Schließlich sind die Zwischenflächen 28 Jeweils von parallel zur Skilängsrichtung verlaufenden Seitenlinien seitlich sowie von einer nach innen und einer nach aussen gebogenen Haftkante (23 bzw. 19) stirnseitig begrenzt.
  • Bei dieser Ausführungsform ergeben insbesondere die jeweils von zwei ineinanderlaufenden Bogenenden gebildeten Keile einen guten Schutz gegen Rückwärtsgleiten.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 5 - 7 entspricht nun wieder dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 insofern, als es sich ebenfalls um in die Lauffläche vertiefte Haftkanten 30 handelt, wobei die Bogenenden 31,32 der Haftkanten 30 zum Skiende (Pfeil 33) hin weisen. Der Unterschied zur Ausführungsform gemäß Fig. 1 ist nun der, daß jede Zwischenfläche 33 eine in Querrichtung verlaufende Knicklinie 34 aufweist, die die Bogenenden 31,32 der nach aussen gebogenen Haftkante 30 miteinander verbindet, die in diesem Falle zur Skispitze hin (Pfeil 35) weist. Durch die Knicklinie 34 wird die Zwischenfläche 33 in einen ersten, zwischen der Knicklinie 34 und der nach aussen gebogenen Haftkante 30 liegenden und in einen zweiten, zwischen der Knicklinie 34 und der nach innen gebogenen Haftkante 36 liegenden Bereich 37 bzw. 38 unterschiedlicher Steigung unterteilt. Dabei steigt der erste Bereich 37 der Zwischenfläche 33 nach hinten hin an, während der zweite Bereich 38 parallel zur Skiebene verläuft.
  • Auf diesen zweiten Bereichen 38 gleitet der Ski bei seiner Benutzung.
  • Ahnlich wie das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 entspricht, gleicht der in Fig. 8 dargestellte Langlaufski dem Ski gemäß Fig. 3.
  • Bei der in Fig. 8 sowie den zugehörigen Fig. 9 und lo dargestellten Ausführungsform handelt es sich also um eine Lauffläche, bei der die Bogenenden der Haftkanten 4o,41 zur Skispitze (Pfeil 42) hinweisen, wobei die Haftkanten 4o,41 von der Lauffläche vorstehen. Ferner ist in jeder Zwischenfläche 43 eine in Querrichtung verlaufende Knicklinie 44 vorhanden, die die Bogenenden 45,46 der nach aussen gebogenen Haftkante 41 miteinander verbindet. Des weiteren ist die Zwischenfläche 43 in einen ersten Bereich 47 und in einen zweiten Bereich 48 unterteilt, die durch die Enicklinie 44 voneinander getrennt sind und eine unterschiedliche Steigung besitzen. Diese Merkmale entsprechen also den Merkmalen des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 5.
  • Hierzu gemeinsam ist ausserdem, daß der erste Bereich 47 nach hinten hin (Pfeil 49) ansteigt, während der zweite Bereich 48 parallel zur Skiebene verläuft. Wie im Falle der Ausführungsbeispiele gemäß den Fig. 1 und 3 handelt es sich bei den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 5 und 8 um zwei Profile, die komplementär zueinander sind mit dem Unterschied, daß im Falle des Ausführungsbeispieles gemäß Fig. 5 die Bogenenden der Haftkanten nach hinten und bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 nach vorne weisen.
  • Eine weitere prinzipielle Möglichkeit besteht darin, daß anders als wie bei den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 5 und 8 nicht der erste sondern der zweite Bereich der Zwischenfläche nach hinten hin ansteigt, ebenso wie nicht der zweite sondern der erste Bereich der Zwischenfläche parallel zur Skiebene verläuft. Eine solche Variante ist in Fig. 1 1 sowie den zugehörigen Schnittdarstellungen gemäß Fig. 12 und 13 dargestellt. Es handelt sich hierbei wiederum um eine Lauffläche des in Fig. 3 gezeigtan Typs mit von der Lauffläche vorstehenden Haftkanten, deren Bogenenden zur Skispitze hin (Pfeil 52) weisen. Aus Fig. 11 ist nun ohne weiteres ersichtlich, daß die Knicklinie 53 die Zwischenfläche zwischen den Haftkanten 50,51 in zwei Bereiche unterteilt, nämlich in einen ersten Bereich 54, der von dem Kantengipfel 55 der nach aussen gebogenen Haftkante 51 umgrenzt wird und in einen zweiten Bereich 56, der von der Haftkante 53 bis zur in die Zwischenfläche hinein gebogenen Haftkante 50 reicht. Hierbei verläuft der erste Bereich 54 parallel zur Skiebene, während der zweite Bereich 56 nach hinten hin (Pfeil 57) ansteigt.
  • Bei sämtlichen bis jetzt beschriebenen Ausführungsbeispielen ist der Abstand zwischen den Haftkanten einer Kantenreihe verhältnismäßig groß. Selbstverständlich kann dieser Abstand auch verringert werden, um an der Lauffläche mehr Haftkanten unterzubringen. Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform hierzu ist in Fig. 14 schematisch gezeigt. Die Haftkanten der einzelnen Kantenreihen sind hier so eng aneinandergerückt, daß die Bogenenden 58,59 der einen Haftkante 60 jedes Paares von in einer Kantenreihe 61 hintereinander angeordneten Haftkanten in Querrichtung gesehen mit dem Scheitelpunkt 62 der anderen Haftkante 63 fluchten. Diese Maßnahme kann bei allen dargestellten Ausführungsformen getroffen werden, auch bei der Ausführungsform gemäß Fig. 11, bei der dann zwar die parallel zur Ski ebene verlaufenden ersten Bereiche 54 der Zwischenflächen ineinander übergehen, was jedoch wenig Einfluß auf den Hafteffekt besitzt, da dieser ja in erster Linie von den von den aufeinander zu laufenden Bogenenden gebildeten Keilen hergestellt wird.
  • Schließlich ist noch zu erwähnen, daß in der Zeichnung sowohl Laufflächen mit zwei Kantenreihen als auch Laufflächen mit drei Kantenreihen zu jeder Seite der Spurrille gezeigt sind. Beide Ausführungsformen sind möglich und je nach den Gegebenheiten zweckmäßig.

Claims (9)

  1. Langlaufski Ansprüche Ö Langlaufski mit einer eine in Skilängsrichtung verlaufende mittlere Spurrille aufweisenden profilierten Lauffläche, die zu jeder Seite der Spurrille in der Draufsicht bogenförmige, zum Skiende hin freie Haftkanten mit etwa rechtwinklig zur Lauffläche gerichteter Erstreckung in rasterartiger Anordnung enthält, wobei die Haftkanten in Skilängsrichtung verlaufende Kantenreihen bilden, und wobei die Zwischenfläche zwischen jeweils zwei Haftkanten einer Reihe, die den Kantengrund der jeweils vorderen Haftkante mit dem Kantengipfel der jeweils hinteren Haftkante verbindet, mindestens einen nach hinten hin ansteigenden Bereich enthält, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Kantenreihen (10,11,12 bzw. 25,26,27) parallel versetzt zueinander angeordnet sind, wobei die Versetzung dem Betrag nach gleich dem Abstand der beiden Bogenenden (7,8 bzw. 17,18) einer Haftkante (4,5,6 bzw. 19,23,24) ist, so daß sämtliche Kantenreihen mit Ausnahme der beiden durch die Spurrille (3 bzw. 21) voneinander getrennten Kantenreihen ohne Abstand nebeneinander angeordnet sind,die einander zugewandten Bogenenden von jeweils zwei benachbarten Kantenreihen zusammenlaufen und die Zwischenflächen (13 bzw. 28) jeweils von parallel zur Skilängsrichtung verlaufenden Seitenlinien seitlich sowie von einer nach innen und einer nach aussen gebogenen Haftkante (4 bzw. 5; 23 bzw. 19) stirnseitig begrenzt sind.
  2. 2. Langlaufski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bogenenden (7,8) der Haftkanten (4,5,6) zum Skiende hin weisen und die Haftkanten in die Lauffläche vertieft sind.
  3. 3. Langlaufski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bogenenden (17,18) der Haftkanten (19,23,24) zur Skispitze hinweisen und die Haftkanten von der Lauffläche vorstehen.
  4. 4. Langlaufski nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenflächen (13,28) nach hinten hin über ihre gesamte Länge stetig ansteigen.
  5. 5. Langlaufski nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zwischenfläche eine in Querrichtung verlaufende Knicklinie (34 bzw. 44 bzw. 53) aufweist, die die Bogenenden der nach aussen gebogenen Haftkante (30 bzw. 41 bzw. 51) miteinander verbindet und die Zwischenfläche in einen ersten, zwischen der Knicklinie und der nach aussen gebogenen Haftkante liegenden und in einen zweiten, zwischen der Knicklinie und der nach innen gebogenen Haftkante liegenden Bereich (37 bzw. 38; 47 bzw. 48; 54 bzw. 56) unterschiedlicher Steigung unterteilt.
  6. 6. Langlaufski nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Bereich (37 bzw. 47) der Zwischenfläche nach hinten hin ansteigt, während der zweite Bereich (38 bzw.
    48) parallel zur Skiebene verläuft.
  7. 7. Langlaufski nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Bereich (54) der Zwischenfläche parallel zur Skiebene verläuft, während der zweite Bereich (56) nach hinten hin ansteigt.
  8. 8. Langlaufski nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bogenenden (58,59) der einen Haftkante (60) jedes Paares von in einer Kantenreihe hintereinander angeordneten Haftkanten in Querrichtung gesehen mit dem Scheitelpunkt (62) der anderen Haftkante (63) fluchten.
  9. 9. Langlaufski nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zu jeder Seite der Spurrille zwei oder drei Kantenreihen angeordnet sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2540001A1 (fr) * 1983-01-27 1984-08-03 Museum Nal Histoire Naturelle Surface a coefficient de frottement directionnel
US4705290A (en) * 1984-07-24 1987-11-10 Matthias Gratz Running surface construction for skis

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