DE8808330U1

DE8808330U1 - Schlagblatt für Ballspiele

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Publication number: DE8808330U1
Application number: DE8808330U
Authority: DE
Original assignee: TIM-MEE PLAST FRITZ BAUMGAERTNER 7570 BADEN-BADEN DE
Current assignee: TIM-MEE PLAST FRITZ BAUMGAERTNER 7570 BADEN-BADEN DE
Priority date: 1988-06-29
Filing date: 1988-06-29
Publication date: 1988-09-15

Description

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BESCHREIBDNG

Schlactolatt JSiIr Ballspiele

Die Erfindung betrifft ein Schlagblatfe für Ballspiele,, insbesondere für einen Hockeyschläger, mit einer ebenen Schlagf lache.

Insbesondere bei Tennisschlägern hat die Entwicklung zu besonderen Ausbildungen der Spannrahmen für die Bespannung geführt mit der Absicht, den sog. Sweetpoint möglichst in das Treff Zentrum der Bespannung zu legen.

Der Erfinder hat sich das Ziel gesetzt, eine Verbesserung der Schlagmöglichkeiten bei Hockeyschlägern od.dgl. zu finden, weshalb das Schlagblatt solcher Ballspielschläger eine völlig neue Konzeption erhält.

Erfindungsgemäß wird die Schlagfläche als Platte ausgebildet, von deren Rückseite Rippen aufragen, deren Kanten eine Rückenebene bevorzugt cskrümmten Querschnittes bestimmen. Die Rippen sind vorteiihafterveise durch Querstege so verbunden, daß Vertiefungen im Schlagblattkörper entstehen, deren Lage eine bedeutende Rolle bei der Festlegung des Sweetpoints spielt. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Schlagblattes einer Breite von beispielsweise 45 ran verlaufen im Schlagblattquerschnitt vier derartige Vertiefungen nebeneinander, deren jede etwa 6 um Breite mißt, bei einer Rippendicke der im Schlagblatt liegenden Rippen von etwa 3 rtm - die Außenkanten des Schlagblattes werden von stärkeren Rippen bestimmt, deren Breite etwa 6 nm beträgt.

Bei einer änderen Ausfuhrungsform ist das Schlägerblatt mit — bevorzugt in Abstand zu der Schlägflache endenden, also sackartigen — Lochern versehen, die etwa rechtwinkelig zur Schlagfläche verlaufen.

Diese '<Aüflackerung"des an seiner höchsten Stelle etwa 2,5 nun dicken Schlagblattes führt bei der erfindungsgemäßen Verwendung eines Kunst= stoffes als Fornmasse zu einer den Sweetpoint begünstigenden Elastizität. Als weiteres Merkmal tritt hinzu, daß bei einem Hockeyschläger mit gekrünmten Schlagblatt im Bereich der Kruimiung der höchste — gewölbte — Querschnitt zu finden ist; die Dicke des Schlagblattes ninntt von Ende eines einsteckbaren Stieles bis zum Querschnitt größter Hohe über der ebenen Schlagfläche linear zu.

Weitere Merkmale des erfindungsgemäßen Schlagblattes sind den Unteransprüchen zu entnehmen.

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Weitere Vorteilej Merkmale und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in

Fig. Ii die Draufsicht auf einen Teil eines Hockeyschlägers;

Fig. 2: die Seitenansicht zu Fig. 1;

Fig. 3: den Schnitt durch Fig. 1 nach deren Linie &Igr;&Igr;&Idigr;" - III.

Ein Hockeyschläger 10 besteht aus einem an einem Stiel 12 festliegenden Kunststoff teil 14, das sich in Draufsicht von einem den Stiel 12 aufnehmenden Sackloch 16 zu einem Schlägerblatt 18 erweitert, welches sich zu einer Endkante 20 hin krümmt.

Das in der 'ß£ichnung in natürlicher Größe wiedergegebene Kunststuffteil 14 weist im Bereich des Schlägerblattes 18 eine ebene Schlagfläche 22 auf, von der zur Bildung des Schlägerblattes 18 Rippen 24 aufragen. Letztere sind durch Querrippen 26 so verbünden, daß langicchähnliche Vertiefungen 28 an der der Schlagfläche 22 gegenüberliegenden Rückseite 30 entstehen.

Die Rippen 24 sind gemäß Fig. 3 von unterschiedlicher Höhe h; ihre Endkanten 32 bestimmen querschnittlich eine gewölbte Rückenfläche, die auch in Fig. 2 deutlich erkennbar ist. Fig. 2 zeigt auch, daß die Dicke i des Schlägerblattes 18 nach dem Sackloch 16 unter Bildung schulterartiger Abschnitte stufenförmig abnimmt und dann bis zu einem höchsten Querschnitt H linear zunirnnt. Der Verlauf des höchsten Querschnittes H wird etwa durch die Linie III - &Igr;&Idigr;&Igr; in Fig. 1 verdeutlicht.

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Nicht dargestellt ist eine AüsführüngSföm mit etwa Rechtwinkelig zur Schlägflache gerichteten Perföfationen oder Sacklöchern, die sogar ein Wabfefintiister bilden können.

Claims

AN SPRUCHE

1. £chlagblatt für Ballspiele, insbesondere für einen Hockeyschläger, mit einer ebenen Schlagfläche,

dadurch gekennzeichnet,

daß die Schlagfläche (22) als Platte ausgebildet ist, von deren Rückseite Rippen (24) aufragen, deren Kanten (32) eine Rückeneoene (30) bestimmen.

2. Schlagblatt iir Ballspiele, insbesondere für einen Hockeyschläger, mit einer ebenen Schlagfläche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlagblatt (18) an seiner von der Schlagf.lache (22) abgekehrten Seite mit einer Mehrzahl von Sacklöchern versehen ist.

3. Schlagblatt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sacklöcher miteinander Rippen im Schlagblatt begrenzen.

4. Schlagblatt nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sacklöcher ein Wabenmuster bilden.

5. Schlagblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (24) durch Querstege (26) verbunden sind und mit diesen Vertiefungen (28) begrenzen.

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6. Schlagblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe (h) der Rippen (24) bzw. die Höhe der Waben zu den Außenkanten des Schlägerblattes (18) abnimmt und die Rückenebene (30) querschnittlich gekrümmt verläuft.

7. Schlagblatt nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe (i) des Schlägerblattes (18) von einem Einsatzbereich für einen Stiel (12) zu einem in Abstand zur Endkante (20) verlaufenden Querschnitt (HI-III) größter Höhe zunintnt und sich zur Endkante hin verjüngt.

8. Schlagblatt nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzbereich für den Stiel (12) durch einen schulterartigen Absatz in das Schlägerblatt (18) übergeht.

9. Schlaigblatt nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß es in Draufsicht gekrünmt ist und der Querschnitt (III-III) größter Höhe (i) etwa radial im Rrümmun^soereich verläuft.

10. Schlagblatt nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß es einstückig aus Kunststoff hergestellt, ist.