DE102006004860B3 - Griffband für Ballspielschläger - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Griffband sowie ein Austauschgriffband für einen Ballspielschläger, insbesondere Tennis-, Squash-, Racquetball-, Badminton- oder Paddletennisschläger. Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft diese ein Verfahren zur Herstellung solcher Griffbänder. Das erfindungsgemäße Griffband für Ballspielschläger hat eine konische oder trapezförmige Grundform in Längsrichtung.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Griffband sowie ein Austauschgriffband für einen Ballspielschläger, insbesondere Tennis-, Squash-, Racquetball-, Badminton- oder Paddletennisschläger. Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft diese ein Verfahren zur Herstellung solcher Griffbänder.
  • Ballspielschläger des oben erwähnten Typs weisen einen Rahmen mit einem Kopfbereich zur Aufnahme einer Bespannung und einen Handgriff bzw. Griffabschnitt auf. Derartige Schläger können ferner einen zwischen dem Kopfbereich und dem Griffabschnitt angeordneten Herzbereich bzw. eine Gabel aufweisen.
  • Dem Handgriff bzw. Griffabschnitt eines Ballspielschlägers kommt insofern besondere Bedeutung zu, als daß er das Bindeglied zwischen Schläger und Spieler darstellt. Der Handgriff bzw. Griffabschnitt dient insbesondere dazu, dem Spieler ein sicheres Greifen und Führen des Schlägers unterschiedlichen Spielsituationen zu ermöglichen. Der Griff bzw. Griffabschnitt dient somit der Kraftüberleitung vom Spieler zum Schläger. Umgekehrt werden die während des Spiels am Schläger auftretenden Kräfte oder Stöße bzw. Schwingungen, beispielsweise bei Ballkontakt; über den Handgriff bzw. Griffabschnitt auf den Spieler übertragen.
  • Griffbänder werden üblicherweise um den Griff eines Ballspielsschlägers gewickelt, um einem Spieler eine bestmögliche Handhabung des Schlägers zu ermöglichen. Dabei sind verschiedene Kriterien, wie z.B. Haftvermögen (Tack), Feuchtigkeitsabfuhr und Polsterungseffekt (Cushioning-Effekt) von Bedeutung.
  • Ein herkömmliches Austauschgriffband ist beispielsweise in der US 5 695 418 A beschrieben. Ein derartiges Austauschgriffband weist eine längliche, rechteckige Grundform auf, und wird spiralförmig und sich randsseitig überlappend um den Griff gewickelt. In den Bereichen der Überlappung entstehen durch die Doppellage des Griffbandes erhöhte Bereiche, so daß eine strukturierte Oberfläche des Griffs ausgebildet wird. Die so entstehenden umlaufenden Wulste sollen einerseits die Griffigkeit des Bandes erhöhen, können jedoch andererseits auch zu Unbequemlichkeiten für die Hand des Spielers, wie beispielsweise zu Blasenbildung, führen.
  • Die DE 38 10 778 A1 schlägt ein Griffband für Sportschläger vor, das entlang einem oder beider Ränder abgeschrägt ist, so daß die beim Umwickeln des Handgriffs auftretende Wulstbildung minimiert oder gar verhindert werden soll. Mit der Vermeidung des Auftretens der beschriebenen Wulste geht jedoch gleichzeitig eine Verringerung der Griffigkeit einher. Weitere an einem oder beiden Endabschnitten geschrägte Griffbänder sind aus DE 90 03 995 U1 , WO 91/11223 A1 und FR 2 813 535 A1 bekannt.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Griffband und ein verbessertes Austauschgriffband bereitzustellen, die die Nachteile des Standes der Technik überwinden. Insbesondere ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Griffband und Austauchgriffband bereitzustellen, die insbesondere gegenüber bekannten Griffbändern ein erhöhtes Haftvermögen und eine verbesserte Griffigkeit aufweisen und ein bequemeres Greifen des Schlägers durch den Spieler erlauben. Alternativ oder zusätzlich ist es Aufgabe der Erfindung, ein derartiges verbessertes Griffband bereitzustellen, das effizient und kostengünstig herstellbar ist.
  • Diese Aufgabe(n) wird/werden mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Die abhängigen Patentansprüche betreffen bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
  • Dabei geht die Erfindung von dem Grundgedanken aus, das Griffband mit einer konischen oder trapezförmigen Grundform in Längsrichtung auszubilden. Alternativ oder zusätzlich weist ein erfindungsgemäßes Griffband eine Länge sowie eine Breite auf, wobei die Breite über einen Wesentlichen Teil der Länge variiert, wobei das Griffband eine erste Breite in der Nähe seines ersten Endes sowie eine zweite Breite in der Nähe seines zweiten Endes aufweist und die erste Breite geringer ist als die zweite Breite.
  • Bevorzugt weist das erfindungsgemäße Griffband hierbei zumindest eine maximale Breite und zumindest eine minimale Breite auf. Eine maximale Breite des Griffbands ist vorzugsweise nahe den Enden des Griffbands, etwa an der halben Länge des Griffbands und/oder etwa an einem Drittel der Länge des Griffbands angeordnet.
  • Bevorzugt weist das Griffband ein erstes Ende und ein zweites Ende sowie eine Länge auf, wobei das Griffband eine erste Breite nahe seinem ersten Ende sowie eine zweite Breite nahe seinem zweiten Ende aufweist. Nahe bedeutet in diesem Bezug, daß die entsprechende Breite nicht mehr als etwa 10–20% der Gesamtlänge des Griffbands von dem entsprechenden Ende in Längsrichtung beabstandet ist. Hierbei ist die erste Breite vorzugsweise geringer als die zweite Breite. Die Breitenerweiterung zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende des Griffsbands von der ersten Breite auf die zweite Breite erfolgt vorzugsweise kontinuierlich, kann aber auch diskontinuierlich verlaufen. Gemäß einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform erfolgt die Breitenänderung linear, progressiv und/oder degressiv. Vorzugsweise erfolgt die Breitenerweiterung linear. In einer bevorzugten Ausführungsform des Griffbandes erstreckt sich dieses entlang einer Längsachse, wobei die Enden des Griffbandes vorzugsweise in etwa senkrecht zur Längsachse ausgerichtet sind. In einer weiteren Ausführungsform des Griffbandes ist zumindest eine dieser Endflächen zumindest teilweise um einen Winkel zur Längsachse des Griffbandes geneigt. Die Seiten des Griffbandes sind erfindungsgemäß gegeneinander im wesentlichen um einen Winkel β geneigt, der im Bereich von etwa 0,1° bis etwa 3°, vorzugsweise im Bereich von etwa 0,25° bis etwa 2° liegt, und der besonders bevorzugt etwa 0,5° bis 1,5° oder etwa 0,8° bis etwa 1,2° beträgt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform liegt die Länge des Griffbandes im Bereich von zwischen 80 cm und etwa 140 cm, vorzugsweise zwischen etwa 90 cm und etwa 130 cm und beträgt besonders bevorzugt etwa 110 cm.
  • Die erste Breite des Griffbandes liegt vorzugsweise im Bereich zwischen etwa 5 mm und etwa 25 mm, vorzugsweise zwischen etwa 10 mm und etwa 20 mm, und besonders bevorzugt beträgt sie etwa 15 mm.
  • Die zweite Breite des Griffbandes liegt vorzugsweise im Bereich zwischen etwa 20 mm und etwa 45 mm, vorzugsweise zwischen etwa 28 mm und etwa 38 mm, und besonders bevorzugt beträgt sie etwa 33 mm.
  • Gemäß einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform ist das Griffband um seine Längsachse symmetrisch ausgebildet.
  • Weiterhin ist die Neigung der Seiten des Griffbands, also der von den beiden Seitenkanten des Griffbands eingeschlossene Winkel, derart gewählt, daß der sich bei überlappendem Aufwickeln auf einen Griff ergebende Verlauf der Längsachse des Griffbands und damit die sich ergebende Griffbandkontur der Hand des Spielers bzw. dem Verlauf der Finger der Hand des Spielers angepaßt ist. Vorzugsweise ist die Neigung derart ausgebildet, daß sich bei einem auf einem Griff, z.B. auf den erfindungsgemäßen Griff gewickelten Griffband die Ausrichtung seiner Längsachse in einer Aufsicht auf den gewickelten Griff entlang der Länge des Griffs variiert. Insbesondere verlaufen die sich durch die überlappende Aufwicklung des Griffbandes ergebenen Strukturen nicht parallel zueinander, sondern sind zueinander geneigt, wobei die Neigung mit fortschreitendem Aufwickeln kontinuierlich steigt. Auf diese Weise entstehen in Abhängigkeit von der Griffbandausgestaltung bzw. Querschnittsgeometrie Konturen, die zueinander fächerartig angeordnet sind.
  • Die gedachte Verlängerung der Konturlinien in einer Ebene scheint in einem Punkt zusammenzulaufen. Hierdurch ergibt sich eine Struktur, die der anatomischen Ausbildung der menschlichen Hand angenähert ist. So verlaufen insbesondere die Finger der menschlichen Hand nicht parallel zueinander sondern laufen von der Fingerwurzel bis zu den Fingerspitzen aufeinander zu. Somit paßt sich die durch das überlappende Umwickeln des erfindungsgemäßen Griffbandes gegebene Struktur, insbesondere die Struktur der durch das Querschnittsprofil des Griffbands ausgebildeten Konturen, optimal an die Anatomie der menschlichen Hand an. Dies erleichtert insbesondere ein sicheres und bequemeres Greifen des erfindungsgemäßen Schlägergriffs, wobei insbesondere das Entstehen von Blasen und Hautreizungen verringert wird. Darüber hinaus wird dadurch die Spielfähigkeit des Spielers, insbesondere bei langer Spielzeit, nach der sich üblicherweise starke Ermüdungserscheinungen zeigen, positiv beeinflußt und das Spielverhalten verbessert.
  • Nachstehend wird ein erfindungsgemäßes Griffband anhand einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine Prinzipskizze einer Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Griffsband; und
  • 2 ein Prinzipskizze eines erfindungsgemäßen Griffbands im aufgewickelten Zustand.
  • 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Griffband mit einer Längsachse D, einer Länge L, einem ersten Ende 21 mit einer ersten Breite B1 und einem zweiten Ende 23 mit einer zweiten Breite B2.
  • Das Griffband 19 weist bevorzugt eine konische oder trapezförmige Grundform in Längsrichtung, also entlang der Längsachse D, auf. Vorzugsweise weist das Griffband 19 eine Länge (L) sowie eine Breite (B) auf, wobei die Breite (B) über einen Wesentlichen Teil der Länge (L) variiert.
  • Das Griffband ist vorzugsweise aus im Stand der Technik zum Aufbau von Griffbändern bekannten Materialien hergestellt bzw. weist diese auf, wie z.B. Leder, Kunstleder, Kunststoffe und dgl. Der Aufbau bzw. die Struktur des erfindungsgemäßen Griffbandes entspricht ferner vorzugsweise dem in Stand der Technik bekannten Strukturen bzw. Aufbauweisen. Im Querschnitt betrachtet kann das Griffband die im Stand der Technik bekannten Strukturen aufweisen. Beispielsweise kann es flach oder gewölbt ausgebildet sein, flache, erhabene oder abgeschrägte Seitenbereiche aufweisen und/oder die Griffigkeit beeinflussende Strukturen aufweisen etc. Vorzugsweise weist ein Griffband im Querschnitt ein gewölbtes Profil mit abgeflachten Seitenrändern auf. Diese Seitenränder haben bevorzugt eine Breite von etwa 1–3 mm. Beim überlappenden Aufwickeln auf einen Griff überlappen sich benachbarte Bandabschnitte vorzugsweise zumindest teilweise im Bereich dieser abgeflachten Ränder.
  • Wie in 1 dargestellt ist die erste Breite B1 geringer, vorzugsweise wesentlich geringer und besonders bevorzugt um ein Vielfaches geringer als die zweite Breite B2. Das Griffband 19 verbreitert sich wie in der bevorzugten Ausführungsform dargestellt, vorzugsweise kontinuierlich zwischen dem ersten Ende 21 und dem zweiten Ende 23 von der ersten Breite B1 auf die zweite Breite B2. Gemäß bevorzugter erfindungsgemäßer Ausführungsform verbreitert sich das Griffband 19 linear, progressiv und degressiv. Besonders bevorzugt verbreitert sich die Breite zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende gleichmäßig von der ersten Breite auf die zweite Breite. Bevorzugt kann das Griffband zumindest in einem Abschnitt eine konstante Breite aufweisen.
  • Gemäß einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform, wie in 1 dargestellt, sind die Endseiten des Griffbands im wesentlichen senkrecht zur Längsachse D des Griffbands ausgerichtet. Gemäß einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform (nicht dargestellt) ist zumindest ein Ende, gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind beide Enden 21, 23 gegenüber der Längsachse des Griffbands abgeschrägt (gestrichelt in 1). Hierdurch kann sich eine Verschiebung der Position einer maximalen Breite des Griffbands entlang der Längsachse ergeben. Bevorzugt ist eine maximalen Breite des Griffbandes im Bereich etwa des Endes 23 gegeben.
  • Vorzugsweise liegt die Länge L des Griffbands im Bereich zwischen etwa 80 cm und etwa 150 cm, vorzugsweise zwischen etwa 90 cm und etwa 130 cm und besonders bevorzugt beträgt sie etwa 110 cm. Die erste Breite B1 des Griffbandes liegt vorzugsweise im Bereich zwischen etwa 5 mm und etwa 25 mm, vorzugsweise zwischen etwa 10 mm und etwa 20 mm und beträgt besonders bevorzugt etwa 15 mm. Die zweite Breite B2 des Griffbandes liegt vorzugsweise im Bereich zwischen etwa 20 mm und etwa 25 mm, vorzugsweise zwischen etwa 28 mm und etwa 38 mm, und beträgt besonders bevorzugt etwa 33 mm bis 36 mm. Insgesamt sind die Länge und die Breite des Griffbandes vorzugsweise derart abgestimmt, daß die Gesamtfläche des Griffbandes abzüglich etwaiger durch das Wickeln auftretender Überlappungen etwa der Außenfläche des zu umwickelnden Griffs entspricht. Die durch das Griffband umwickelbare Fläche beträgt vorzugsweise etwa 200 mm2–400 mm2.
  • Insgesamt sollten die Länge und variierende Breite des Griffbandes so abgestimmt sein, daß die Gesamtfläche des Griffbandes abzüglich eines beim Wickeln gegebenenfalls auftretenden Überlapps etwa mindestens der Fläche des Griffs entspricht, die typischerweise etwa 300 bis 400 cm2 beträgt, da das Griffband diese Fläche umwickeln muß.
  • In seiner bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform schließen die Längsseiten 25, 27 des Griffbands 19 im Wesentlichen einen Winkel β ein. Der Winkel β liegt im Bereich von etwa 0,1° bis etwa 3°, vorzugsweise im Bereich von etwa 0,25° bis etwa 2°, beträgt besonders bevorzugt etwa 0,8° bis etwa 1,2°.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform ist das Griffband um die Mittellinie D symmetrisch ausgebildet.
  • Vorzugsweise ist die Neigung der Längsseiten 25, 27 des Griffbands derart gewählt, daß die sich bei überlappendem Aufwickeln auf einen Griff ergebenden Konturen der Anatomie der menschlichen Hand bzw. dem Verlauf der Finger einer menschlichen Hand angepaßt sind, um somit ein besonders bequemes und sicheres Greifen zu ermöglichen. Besonders bevorzugt ist die Neigung der Längsseiten 25, 27 des Griffbands bzw. der Winkel β derart gewählt, daß die sich bei überlappendem Aufwickeln auf einen Griff ergebenden Konturen vom Griffende zu dem dem Schlägerkopf zugewandten Griffabschnitt eine abnehmende Steigung aufweisen. Bevorzugt ist die Neigung variierend ausgebildet, so daß eine optimale Kontur beim auf einen Griff aufgewickelten Band erreicht wird. Betrachtet man beispielsweise die eingangs beschriebene Ausführungsform mit abgeflachten Rändern bzw. Seitenbereichen und gewölbtem Mittelabschnitt im aufgewickelten Zustand im Längsschnitt, ergibt sich eine Kontur aus abwechselnd gewölbten und flachen Bereichen, wobei zumindest die Breite der gewölbten Abschnitte entlang des Griffs abnimmt.
  • In der Prinzipskizze gemäß 2 ist dargestellt, daß die Konturen in der Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Griff mit einem erfindungsgemäßen Griffband in ihrer Verlängerung aufeinander zu verlaufen und somit optimal an die Kontur bzw. Anatomie der menschlichen Hand und insbesondere die Ausrichtung der Finger der menschlichen Hand angepaßt sind. Dadurch wird ein sicheres bequemes Greifen des Griffs durch den Spieler ermöglicht. Mit anderen Worten nimmt die Steigung der Längsachse des Griffbands in der Draufsicht in Wickelrichtung zu. Wie in 2 dargestellt, nimmt der Winkel αi zwischen der Längsachse des Griffs und der Längsachse des Griffbands einer jeden Wicklung in der Draufsicht ausgehend vom Griffende (in der Fig. links) in Richtung Kopfabschnitt (in der Fig. nach rechts hin) zu. Hierbei erfüllen die Winkel αi vorzugsweise die Gleichung αi+1 – αi = β, wobei i = 1, 2, 3, 4, 5 etc. Somit gilt beispielsweise, wie auch aus 2 hervorgeht α2 – α1 = β. Die Wickelrichtung ist in 2 durch einen Pfeil wiedergegeben. β entspricht bei sauberer Wicklung im wesentlichen dem zwischen den Längsseiten 25, 27 des Griffbands ausgebildeten Winkel β, wie oben beschrieben.
  • Gemäß einem Herstellungsverfahren eines erfindungsgemäßen Griffbands wird eine Rohmaterialbahn hergestellt, die ggf. bereits die gewünschten Querschnittskonturen aufweist. Vorzugsweise können die Rohmaterialbahnen durch einen Schnitt bzw. einen Abtrennungsvorgang in zwei erfindungsgemäße Griffbänder zerteilt werden. Ein Griffband wird so aus der Rohmaterialbahn ausgeschnitten, daß die am Rohmaterialbahn entstehende Schnittstelle eine Seite eines nächsten Griffbands ausbildet. Vorzugsweise ist das Schnittmuster so angelegt, daß aus einer Rohmaterialbahn eine maximale Anzahl an Griffbändern bei minimalem Verschnitt heraustrennbar ist. Bspw. weist eine bevorzugte Rohmaterialbahn eine in etwa rechteckige Grundform auf, wobei durch einen Schnitt bzw. Trennvorgang entlang einer zu den Seiten der Grundform geneigten Schnittlinie genau zwei erfindungsgemäße Griffbänger hergestellt werden können. Auf diese Weise läßt sich eine einfache und ressourcenschonende Herstellung erreichen. Die gewünschten Querschnittskonturen und/oder abgeflachten Seitenbereiche können in einem dem Abtrennvorgang vorausgehenden oder nachfolgenden Schritt hergestellt werden.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Griffband wird ein sicheres Greifen bei geringer Belastung des Spielers ermöglicht. Somit kann der Schläger optimal geführt werden, die Ressourcen des Spielers werden geschont und Verletzungen, wie Blasen oder Tennisarm vermieden. Das erfindungsgemäße Griffband sind gut handhabbar, einfach aufgebaut, was die Herstellungskosten niedrig hält, und ihre Montage läßt sich auf einfache Weise bewerkstelligen.

Claims (16)

  1. Griffband für Ballspielschläger mit einer konischen oder trapezförmigen Grundform in Längsrichtung.
  2. Griffband für Ballspielschläger, das eine Länge (L) sowie eine Breite (B) aufweist, wobei die Breite (B) über zumindest einen wesentlichen Teil der Länge (L) variiert, wobei das Griffband eine erste Breite (B1) in der Nähe seines ersten Endes sowie eine zweite Breite (B2) in der Nähe seines zweiten Endes aufweist und die erste Breite B1 geringer ist als die zweite Breite (B2).
  3. Griffband nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Breite zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende im wesentlichen linear, progressiv und/oder degressiv zunimmt.
  4. Griffband nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei mindestens ein Ende des Griffbands gegenüber der Längsachse des Griffbands abgeschrägt ist
  5. Griffband nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Länge (L) des Griffbandes im Bereich zwischen etwa 90 cm und etwa 130 cm, vorzugsweise zwischen etwa 100 cm und etwa 120 cm liegt und besonders bevorzugt etwa 110 cm beträgt.
  6. Griffband nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei eine erste Breite (B1) des Griffbandes im Bereich zwischen etwa 5 mm und etwa 25 mm, vorzugsweise zwischen etwa 10 mm und etwa 20 mm liegt und besonders bevorzugt etwa 15 mm beträgt.
  7. Griffband nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei eine zweite Breite (B2) des Griffbandes im Bereich zwischen etwa 20 mm und etwa 45 mm, vorzugsweise zwischen etwa 28 mm und etwa 38 mm liegt und besonders bevorzugt etwa 33 mm beträgt.
  8. Griffband nach einem der Ansprüche 1 bis 7 wobei längsseiten des Griffband gegeneinander um einen Winkel β geneigt sind.
  9. Griffband nach Anspruch 8 wobei der Winkel (β) im Bereich von etwa 0,1° bis etwa 3°, vorzugsweise im Bereich von etwa 0,25° bis etwa 1,5° liegt und besonders bevorzugt etwa 0,7° bis 1,2° beträgt.
  10. Griffband nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei das Griffband um die Längsachse symmetrisch ist.
  11. Griffband nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die Neigung der längsseiten des Griffbands derart gewählt ist, daß die Orientierung seiner Längsachse bei überlappendem Aufwickeln auf einen Griff der Kontur der Hand bzw. dem Verlauf der Finger angepaßt ist.
  12. Griffband nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei das Griffband aus Polyurethan, Leder, Kunstleder, Natur- und/oder Kunstfaservlies besteht oder diese aufweist.
  13. Griffband nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei das Griffband im Querschnitt abgeflachte Seitenbereiche und einen erhabenen Mittenbereich aufweist.
  14. Austauschgriffband mit den Merkmalen eines Griffbands nach einem der Ansprüche 1 bis 13.
  15. Verfahren zum Herstellen eines Griffbands mit den Schritten: Ausbilden einer Rohmaterialbahn zu Herstellung von mindestens zwei Griffbändern nach einem der Ansprüche 1 bis 13, Abtrennen eines Griffbands aus der Rohmaterialbahn, so daß die an der Rohmaterialbahn entstehende Trennstelle eine Längsseite (25, 27) eines weiteren Griffbands ausbildet.
  16. Verwendung eines Griffbands nach einem der Ansprüche 1 bis 13 oder des Austauschgriffbands nach Anspruch 14 für Tennis-, Squash-, Racquetball-, Badminton- und/oder Paddletennisschläger.
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