DE3810778A1 - Griffband fuer sportschlaeger - Google Patents

Griffband fuer sportschlaeger

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DE3810778A1
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grip
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DE3810778A
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Hans Zinner
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TEGRO GmbH
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TEGRO GmbH
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B60/00Details or accessories of golf clubs, bats, rackets or the like
    • A63B60/06Handles
    • A63B60/14Coverings specially adapted for handles, e.g. sleeves or ribbons
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B49/00Stringed rackets, e.g. for tennis
    • A63B49/02Frames
    • A63B49/08Frames with special construction of the handle
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B60/00Details or accessories of golf clubs, bats, rackets or the like
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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Golf Clubs (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Griffband für Sportschläger, insbesondere Tennisschläger.
Bekannt ist, Sportschläger im Griffbereich mit Bändern vorzugsweise aus Leder oder Kunstleder zu umwickeln, um die Griffigkeit zu verbessern und die Fähigkeit zur Aufnahme der durch Schweiß­ absonderungen auftretenden Feuchtigkeit zu erhö­ hen. Das Griffband soll des weiteren möglichst unverfälscht das Verhalten des Schlägers dem Spie­ ler vermitteln, um ihm ein optimales Ballgefühl verschaffen zu können. Das Band wird spiralför­ mig und sich randseitig überlappend auf den Griff gewickelt. In den Zonen der Überlappung erhöht sich der äußere Durchmesser des Griffes um das zweifache der Stärke des Bandes gegenüber jenen Bereichen mit einfacher Bandauflage, so daß eine strukturierte Oberfläche entsteht.
Diese Wulstbildung im Griffbereich ist als we­ sentlicher Nachteil anzusehen, da sie vorrangig zur Bildung von Blasen und Schwielen auf den Händen Anlaß geben.
Hiervon ausgehend hat sich die Erfindung die Ver­ besserung des Spielkomforts bei Griffbändern zur Aufgabe gemacht.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß da­ durch, daß das Band entlang einem Rand ange­ schrägt ist.
Der Begriff "anschrägen" meint im Sinne der Er­ findung jede Art von Schnittfläche, die mit der Oberseite des Bandes einen spitzen und mit der Unterseite einen stumpfen Winkel einschließt.
Der entscheidende Vorteil des erfindungsgemäßen Bandes besteht darin, daß bei der spiralförmigen Umwicklung des Griffes die Steighöhe so gewählt werden kann, daß die Überlappungszone benachbar­ ter Bänder etwa mit dem angeschrägten Bereich übereinstimmt. Die Folge ist eine wesentliche Verringerung der Ausbildung der Wülste und damit der bereits zum Stande der Technik beschriebe­ nen negativen Auswirkungen. Der Entstehung von Blasen und Schwielen an der Handinnenfläche wird entgegengewirkt.
Bei Anschrägen des Bandes einzig und allein im Bereich des einen Randes läßt sich bei über­ lappender Anbringung nicht ausschließen, daß aufgrund des gegenüberliegenden, in seinem Querschnitt dann stufenförmigen Randes nach wie vor eine allerdings dann reduzierte Wulstbil­ dung verursacht wird. Um hier Abhilfe zu schaf­ fen, wird vorgeschlagen, das Band an beiden Rän­ dern anzuschrägen und zwar derart, daß die Quer­ schnittsfläche ein Parallelogramm ergibt. Dabei bilden die Ober- und Unterseite des Bandes zu­ sammen mit den angeschrägten Randflächen in ihrer Gesamtheit das Parallelogramm. Ein der­ artiges Band läßt sich dann so auf den Griff aufwickeln, daß die angeschrägten Bereiche auf­ einander zu liegen kommen, so daß dann eine Wulst­ bildung mit Sicherheit ausgeschlossen ist. Abge­ sehen von der Oberflächenstrukturierung des Griff­ bandes wird der Griff dann glatt, so daß ein Ent­ stehen von Schwielen oder Blasen an den Händen nicht mehr ohne weiteres möglich wird.
In einer besonders bedeutenden Weiterentwick­ lung befindet sich auf der Unterseite des Ban­ des eine elastische Schicht. Unter Unterseite ist im Sinne der Erfindung nur diejenige Seite zu verstehen, die parallel zur Oberseite ver­ läuft, und somit die Basisseite des in Quer­ schnittsdarstellung entstehenden Parallelo­ grammes darstellt, also ohne die eine von der Unterseite zu der Oberseite hin verlaufende Abschrägung. Die einander gegenüberliegenden Abschrägungen sollen bei idealer Aufwicklung aufeinander zu liegen kommen. Als zusätzlichen Vorteil würde man bei dieser Art Umwicklung des Griffes ein zwischen Griffleder und Griff zwi­ schenraumfreies Aneinanderliegen benachbarter elastischer Schichten und über die gesamte Höhe homogene Verhältnisse erreichen. Bei dem elasti­ schen Material kann es sich beispielsweise um Schaumstoff handeln.
Durch die über die Schicht erzeugte Elastizität lassen sich zwei entscheidende Vorteile errei­ chen: Zum einen läßt sich eine noch bessere An­ passung an die Anatomie der umgebenden Hand er­ reichen, was zu einer zusätzlichen Verringerung der Blasen- und Schwielenbildung beiträgt; zum anderen werden die durch den auftreffenden Ball erzeugten Vibrationen und Schwingungen des Schlä­ gers nicht unmittelbar auf den Spieler, seine Gelenke und Bänder übertragen, was bekanntermaßen gerade im Bereich des Tennis zu gesundheitlichen Nachteilen beispielsweise in Form der Ausbildung des "Tennisarmes", Anlaß gibt. Zur Klarstellung wird darauf hingewiesen, daß der Anspruch der Erfindung in der Herstellung eines Griffbandes mit unmittelbar daran an der Unterseite angeord­ nete elastischen Schicht besteht. Dem Spieler soll die Möglichkeit geschaffen werden, durch Umwicklung mit einem einzigen Band den Schläger spielfertig zu machen.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung lassen sich dem nachfolgenden Beschreibungsteil entnehmen, indem anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert wird. Sie zeigt in prinzipienhafter Darstellung einen Schnitt durch ein erfindungsgemäßes Griffband.
In seinem grundsätzlichen Aufbau besteht es aus dem eigentlichen Band 1, welches im Be­ reich seines rechten 2 und linken Randes 3 in dem Sinne angeschrägt ist, daß beide Flä­ chen in etwa parallel zueinander verlaufen. Unter Einschluß der Ober- und Unterseite er­ gibt sich ein von den Konturen beschriebenes Parallelogramm. Auf der Unterseite des Bandes befindet sich eine elastische Schicht 4. Da die beiden an den Rändern 2, 3 befindlichen Abschrägungen im aufgewickelten Zustand einan­ der überlappen, erstreckt sich die elastische Schicht nicht bis in den Bereich des Randes 3 hinein. Deren Sinn und Zweck besteht in der Dämpfung und Absorption der durch den auf­ treffenden Ball erzeugten Schwingungen des Schlägers in der Hand des Spielers. Gleich­ zeitig ergibt sich eine Anpassung an die Ana­ tomie der umgreifenden Hand.
Im Ergebnis erhält man bei Verwendung des er­ findungsgemäßen Griffbandes einen Sportschlä­ ger, insbesondere Tennisschläger, der in sei­ ner Handhabung wesentlich angenehmer ist, da er kaum Anlaß zur Ausbildung von Blasen und Schwielen gibt und eine zusätzliche Absorp­ tionsdämpfung möglich macht.

Claims (3)

1. Griffband für Sportschläger, insbesondere Tennisschläger, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Band 1 entlang ei­ nem Rand 2, 3 angeschrägt ist.
2. Griffband nach Anspruch 1, dadurch ­ gekennzeichnet, daß das Band an beiden Rändern 2, 3 nach Art eines Parallelo­ gramms angeschrägt ist.
3. Griffband nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß das Band 1 auf seiner Unterseite mit einer ela­ stischen Schicht 4 versehen ist.
DE3810778A 1988-03-30 1988-03-30 Griffband fuer sportschlaeger Withdrawn DE3810778A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006004862B3 (de) * 2006-02-02 2007-10-11 Head Technology Gmbh Griff für Ballspielschläger
DE102006004860B3 (de) * 2006-02-02 2007-10-11 Head Technology Gmbh Griffband für Ballspielschläger
US8012043B2 (en) 2006-02-02 2011-09-06 Head Technology Gmbh Grip tape and grip for ball game racket

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US4015851A (en) * 1976-02-09 1977-04-05 Elastomeric Products Inc. Rubber grip for tennis racket handles
DE8005972U1 (de) * 1980-08-21 Fa. Guenther Rauch, 6781 Hinterweidenthal Lederband zur Umwicklung von Griffen von Sportgeräten, insbesondere Tennis- und Squash-Schlägern
DE3201863A1 (de) * 1982-01-22 1983-08-11 Schmitz & Bierther GmbH & Co KG, 5200 Siegburg "profilband fuer griff-ummantelungen"
DE8434061U1 (de) * 1984-11-20 1986-04-30 Bamboo Trading E.S.T., Vaduz Griffband

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