DE8434061U1 - Griffband - Google Patents
GriffbandInfo
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B49/00—Stringed rackets, e.g. for tennis
- A63B49/02—Frames
- A63B49/08—Frames with special construction of the handle
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B60/00—Details or accessories of golf clubs, bats, rackets or the like
- A63B60/06—Handles
- A63B60/14—Coverings specially adapted for handles, e.g. sleeves or ribbons
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B60/00—Details or accessories of golf clubs, bats, rackets or the like
- A63B60/54—Details or accessories of golf clubs, bats, rackets or the like with means for damping vibrations
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Physical Education & Sports Medicine (AREA)
- Golf Clubs (AREA)
- Laminated Bodies (AREA)
Description
PRINZ, LEISER: :bjUN|KE ^PARTNER
Patentanwälte "■** PUropsiärt Pfedönt''Attorneys
München Stuttgart
* November 1984
Bamboo Trading E.S^T,
Landstraße 96
FL 9490 Vaduz / Liechtenstein
Unser Zeichen: B 1775
Griffband
Die Erfindung betrifft ein Griffband zum Umwickeln des
Griffes von Geräten wie Sportgeräte, insbesondere Schläger für Ballspiele.
Übliche Griffbänder zum Umwickeln des Griffes von Sportgeräten
bestehen aus Leder, Lederimitation oder ähnlichem Material, das eine befriedigende Griffigkeit sowie
eine gewisse Fähigkeit zur Aufnahme von Feuchtigkeit besitzt. Die Griffigkeit und die Feuchtigkeitsaufnahme
sind zwei wichtige Kriterien für derartige Griffbänder.
Die verfügbaren Griffbänder sind aber in vielerlei Hinsicht unbefriedigend. Sie besitzen eine nur geringe Aufnahmefähigkeit
für Feuchtigkeit, so daß sie bereits nach der Aufnahme einer relativ geringen Feuchtigkeitsmenge
KD/Ma
ihre Griffigkeit verlieren und rutschig werden. Eine einwandfreie Schlägerführung ist dann nicht mehr gewährleistet.
Bei vielen Geräten, insbesondere Tennisschlägern/ treten aber auch starke Vibrationen im Griff
auf, die durch die herkömmlichen Griffbänder nicht oder nur unbedeutend gedämpft werden. Die Vibrationen werden
daher auf die Spielhand übertragen und führen dann leicht zu Erkrankungen der Armmuskulatur und der
Gelenke.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Griffband
zur Verfügung zu stellen, das gleichzeitig eine Mehrzahl von Funktionen erfüllt, insbesondere eine hohe Griffigkeit
aufweist, eine hohe Saugfähigkeit und Flüssigkeitsaufnahmefähigkeit
besitzt und überdies die am Griff auftretenden Vibrationen sehr wirksam dämpft.
Diese Aufgabe wird durch ein Griffband der eingangs genannten Art gelöst, welches einen mehrlagigen Aufbau
besitzt und aus drei übereinanderliegenden Schichten besteht, nämlich einer Dämpfungsschicht aus einem vibrationsdämpfenden
Material, wobei diese Dämpfungsschicht unmittelbar auf die Oberfläche des Griffes aufgelegt
ist und so dessen Vibrationen wirksam dämpft, einer Zwischenschicht aus einem saugfähigen Material, die
auf der Außenseite der Dämpfungsschicht angeordnet und
befähigt ist, eine relativ große Feuchtigkeitsmenge aufzunehmen, und einer Deckschicht aus einem Material,
das eine rauhe Oberflächenbeschaffenheit und gute Griffigkeit aufweist, wobei diese Deckschicht auf die
Zwischenschicht aufgebracht ist und die Außenschicht des Griffbandes bildet.
Das erfindungsgemäße Griffband zeichnet sich durch hervorragende Eigenschaften aus. Die Dämpfungswirkung
der Dämpfungsschicht ist überraschend gut, was u.a.
darauf zurückzuführen ist, daß sie durch die darüber-
-3-
liegenden Schichten praktisch auf ihrer gesamten Fläche
an die Oberfläche des Schlägetfgriffes angedrückt wird.
Ferner kann die Stärke der Dämpfungsschicht ohne Rücksichtnahmeauf
andere Eigenschaften des Griffbändes gewählt werden, insbesondere Griffigkeit und Feuchtigkeitsaufnahmevermögen.
Die zwischen der Dämpfungsschicht und der Deckschicht angebrachte Zwischenschicht kann
aus einem saugfähigen Material bestehen, das zwar ein hohes Feuchtigkeitsaufnahmevermögen und eine gute
Saugfähigkeit, jedoch nur eine geringe mechanische Festigkeit besitzt, beispielsweise ein Saugvlies aus
Papier o.dgl., da diese Zwischenschicht durch die / Deckschicht vor mechanischen Einwirkungen weitgehend
geschützt ist. Die Deckschicht kann ihrerseits im Hinblick auf eine optimale Griffigkeit ausgelegt werden,
ohne auf andere Eigenschaften wie Vibrationsdämpfung und Feuchtigkeitsaufnahme Rücksicht nehmen zu müssen,
wobei lediglich darauf zu achten ist, daß die Deckschicht feuchtigkeitsdurchlässig ist, so daß die
Feuchtigkeit von der Spielhand in die Zwischenschicht aus saugfähigem Material übergeht.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die quer zur Längsrichtung des Griffbandes betrachtete
Breite der Dämpfungsschicht erheblich geringer als die Breite der Deckschicht und gegebenenfalls
auch der Zwischenschicht. Beispielsweise beträgt die Breite der Dämpfungsschicht nur etwa die Hälfte oder
etwas mehr von der Breite der übrigen Schichten. Auf "diese Weise können beim schraubenförmigen Aufwickeln
des Griffbändes auf den Griff zwei in Längsrichtung des Griffes benachbarte Windungen der Dämpfungsschicht
einen gewissen Abstand voneinander bewahren, damit die einander überlappenden Ränder der beiden anderen
Schichten eine sich schraubenförmig um den Griff herum erstreckende Vertiefung bilden. Von der Seite betrachtet
hat dann der mit. dem Gr iff band umwickelte Griff
-4-
eine gerippte Struktur, wodurch nicht nur die Griffigkeit
verbessert wird, sondern überdies vermieden wird, daß die einander überlappenden Ränder des Griffbandes
störend in Erscheinung treten. Die Uberlappungsbereiche sind vielmehr vertieft angeordnet und somit auch gegenüber
Beschädigungen geschützt, die sich bei einem herkömmlichen Griffband leicht ergeben, wenn seine
Spannung nachläßt und die Randbereiche abgehoben und umgefaltet werden.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Griffbandes ist die Deckschicht feuchtigkeitsdurchlässig,
was durch öffnungen für den Durchtritt von Feuchtigkeit in die Saugschicht oder eine hohe
Kapillarität oder eine Kombination beider Eigenschaften erreicht werden kann. Besonders zweckmäßig ist es, die
Deckschicht aus einem Material zu fertigen, das beim Feuchtwerden klebrige Substanzen freisetzt und so
die Griffigkeit erhöht.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und aus der Zeichnung, auf die Bezug genommen
wird.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt des erfindungsgemäßen Griffbandes;
und
Fig. 2 eine schematische Draufsicht eines Teils eines Schlägergriffes, der mit dem erfindungsgemäßen
Griffband umwickelt ist.
Das in Fig. 1 gezeigte Griffband besteht aus drei übereinanderliegenden
Schichten, nämlich aus einer Dämpfungsschicht 1, einer Zwischenschicht oder Saugschicht 2 und
-ΞΙ einer Deckschicht 3. Die Declcschicht 3 ist mit Öffnungen
4 versehen. Die quer zur Längsrichtung des Griffbandes gemessene Breite der Dämpfungsschicht 5 ist wesentlich
geringer als die Breite der Zwischenschicht 2 und der Deckschicht 3. Sie beträgt nur etwa die Hälfte der
Breite der Schichten 2 und 3. Die Dämpfungsschicht wird
unmittelbar auf die Oberfläche des Griffes aufgelegt. Das Griffband wird dann vorzugsweise wie in Fig. 2 gezeigt
so auf den Griff eines Tennisschlägers o.dgl. |
aufgewickelt, daß jeweils zwei in Längsrichtung des |
Griffes benachbarte Windungen des Dämpfungsbandes 1 -;
einen gewissen Abstand d voneinander bewahren. Infolge- ί
dessen wird im Überlappungsbere.ich der Ränder des Griff- S bandes eine rinnenartige Vertiefung gebildet, die schrau- $
benförmig um den Griff herumläuft. Diese rinnenartige j
Vertiefung ist in Fig. 2 mit 6 bezeichnet. %
Die Dämpfungsschicht 1 besteht aus einem Material, das /
gute vibrationsdämpfende Eigenschaften besitzt. 20
Ein Beispiel ist ein relativ weichter Gummi, insbesondere Schaumgummi. .
Die Zwischenschicht oder Saugschicht 2 besteht aus einem Material, das zwar eine sehr hohe Saugfähigkeit
und Feuchtigkxäitsaufnahmefähigkeit besitzt, jedoch keine
gute mechanische Festigkeit aufweisen muß. Ein Beispiel ist ein Papiervlies vom Typ eines Löschpapiers. /
Die Deckschicht 3 kann aus einem Material bestehen, das ähnliche Eigenschaften aufweist wie herkömmliche Griffbänder/
beispielsweise Leder. Es muß eine gute Griffigkeit und gleichzeitig eine gute Feuchtigkeitsdurchlässig- „
keit aufweisen, damit die Feuchtigkeit von der Spielhand I in die Zwischenschicht 2 übergehen kann. Besonders vor» j
teilhaft ist die Verwendung eines Materials, das beim Feuchtwerden klebrige Substanzen freisetzt, durch die
die Griffigkeit gesteigert wird.
Im Gebrauch erweist sich das erfindungsgemäße Griffband
als überaus vorteilhaft. Die Vibrationen des Schlägers werden durch die Dämpfungsschicht 1, die auf ihrer
gesamten Innenoberfläche durch die darüberliegenden ^ Schichten fest an die Oberfläche des Griffes angedrückt
wird, praktisch vollständig eliminiert und zumindest von der Spielhand ferngehalten. Durch die öffnungen in der
Deckschicht 3 kann Feuchtigkeit leicht in die Zwischenschicht 2 übergehen und wird dort festgehalten. An-
-^O schließend kann aufgrund derselben öffnungen 4 in der
Dec'cschicht 3 die Feuchtigkeit aus der Zwischenschicht
wieder abgegeben werden, so daß eine gute Trocknung des Griffbandes gewährleistet ist. Auch nach Aufnahme von
größeren Feuchtigkeitsmengen behält die Deckschicht 3
1^ ihre ausgezeichnete Griffigkeit.
Nach häufigem längerem Gebrauch eines mit dem Griffband umwickelten Schlägers kann das Griffband unansehnlich
oder schadhaft werden und das Saugvermögen und Aufnahmevermögen der Zwischenschicht nachlassen. Da das erfindungsgemäße
Griffband aber überaus kostengünstig hergestellt werden kann, bedeutet es einen nur geringen Aufwand,
ein gebrauchtes Griffband gegen ein neues auszuwechseln.
1*4**4 «4
Claims (1)
- PRINZ, LEISER:,:^UN-Kq &.PA1RTNERPatentanwälte **·*" ßjrope'än' Patent "AttorVieysMünchen Stuttgart19. November 1984Bamboo Trading E.S.T.Landstraße 96FL 9490 Vaduz / LiechtensteinUnser Zeichen: B 1775Schutzan- Sprüche1. Griffband zum Umwickeln des Griffes von Geräten wie Sportgeräte, insbesondere Schläger für Ballspiele, gekennzeichnet durch einen mehrlagigen Aufbau aus- einer Dämpfungsschicht (1) aus einem vibrationsdämpfenden Material, wobei diese Dämpfungsschicht (1) unmittelbar auf die Oberfläche des Griffes aufgelegt ist,- einer Zwischenschicht (2) aus saugfähigem Material, die auf der Außenseite der Dämpfungsschicht (1) angeordnet ist, und- einer Deckschicht (3) aus einem Material, das eine rauhe Oberflächenbeschaffenheit und gute Griffigkeit aufweist, wobei diese Deckschicht (3) auf die Zwischenschicht (2) aufgebracht ist und die Außenschicht des Griffbandes bildet.HD/Ma-2-2. Griffband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (5) der Dämpfungsschxcht (1), quer zur Längsrichtung des Griffbandes betrachtet, erheblich geringer ist als die Breite der Deckschicht (3) und gegebenenfalls auch der Zwischenschicht (2).3. Griffband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht (3) feuchtigkeitsdurchlässig ist.4. Griffband nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht (3) öffnungen (4) für den Durchtritt von Feuchtigkeit in die Zwischenschicht (2) aufweist.20 25 30B-. eee- -dadurch gekennzeichnet, daß dieDe^kseh±CIvt(3) aus einem Material besißfrfe-r^Sas^beim Feuchtwerden klebrigeUl35
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8434061U DE8434061U1 (de) | 1984-11-20 | 1984-11-20 | Griffband |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8434061U DE8434061U1 (de) | 1984-11-20 | 1984-11-20 | Griffband |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8434061U1 true DE8434061U1 (de) | 1986-04-30 |
Family
ID=6772904
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8434061U Expired DE8434061U1 (de) | 1984-11-20 | 1984-11-20 | Griffband |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8434061U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3810778A1 (de) * | 1988-03-30 | 1989-10-12 | Tegro Gmbh | Griffband fuer sportschlaeger |
DE3937258A1 (de) * | 1988-11-09 | 1990-05-10 | Entermark Marketing Consulting | Synthetisches ueberband |
FR2813535A1 (fr) * | 2000-09-07 | 2002-03-08 | Babolat Vs | Bande de revetement pour article de sport, et article de sport equipe d'une telle bande |
-
1984
- 1984-11-20 DE DE8434061U patent/DE8434061U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3810778A1 (de) * | 1988-03-30 | 1989-10-12 | Tegro Gmbh | Griffband fuer sportschlaeger |
DE3937258A1 (de) * | 1988-11-09 | 1990-05-10 | Entermark Marketing Consulting | Synthetisches ueberband |
FR2813535A1 (fr) * | 2000-09-07 | 2002-03-08 | Babolat Vs | Bande de revetement pour article de sport, et article de sport equipe d'une telle bande |
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