DE2910424A1 - Tennisschlaeger - Google Patents

Tennisschlaeger

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DE2910424A1
DE2910424A1 DE19792910424 DE2910424A DE2910424A1 DE 2910424 A1 DE2910424 A1 DE 2910424A1 DE 19792910424 DE19792910424 DE 19792910424 DE 2910424 A DE2910424 A DE 2910424A DE 2910424 A1 DE2910424 A1 DE 2910424A1
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DE
Germany
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frame
outside
tennis racket
fiber
reinforcement layer
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DE19792910424
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English (en)
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Franz Voelkl
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Franz Volkl OHG
Original Assignee
Franz Volkl OHG
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B49/00Stringed rackets, e.g. for tennis
    • A63B49/02Frames
    • A63B49/10Frames made of non-metallic materials, other than wood
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B2209/00Characteristics of used materials
    • A63B2209/02Characteristics of used materials with reinforcing fibres, e.g. carbon, polyamide fibres
    • A63B2209/023Long, oriented fibres, e.g. wound filaments, woven fabrics, mats

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • Tennisschläger
  • Die Erfindung betrifft einen Tennisschläger nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Die in den ausgehärteten Kunststoff des Mantels eingebetteten Faserlagen bestehen vorzugsweise aus Glasfasern. Sie können beispielsweise auch aus Kohlefasern bestehen. Auch feine Metallgewebe, z.B. aus Aluminiumdrähte kommen in Frage. Sie sind mit dem Kunststoff, in den sie eingebettet sind, stoffschlüssig verbunden, also haften an diesem. Die Faserlagen können beispielsweise in Form von Vliesen vorliegen. Vorzugsweise liegen sie in Form von Geweben vor.
  • Der Kunststoff des Mantels ist vorzugsweise ein ausgehärtetes Epoxyharz oder Polyesterharz. Grundsätzlich sollte es besser ein Duroplast als ein Thermoplast sein. Der Schaumstoffkern besteht vorzugsweise aus verschäumtem, im wesentlichen geschlossen-porigem Plexiglas (Basis = Polymethacrylimid), wie es beispielsweise von der Firma Röhm GmbH unter dem Warenzeichen Rohacell vertrieben wird. Ein derartiger Schaumstoff zeichnet sich durch hohe Festigkeit und Temperaturbeständigkeit bei niedrigem Gewicht aus.
  • Bei den bekannten Schlägern nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, wie sie beispielsweise aus der GB-PS 14 69 039 bekannt sind und auch von der Anmelderin offenkundig vorbenutzt wurden, ist der steife Mantel, der auch als torsionssteifes Hohlprofil oder Torsionskasten bezeichnet werden kann, auf seinem ganzen Umfang gleich dick und weist auch auf dem ganzen Umfang im wesentlichen gleich starke Faserlagen auf Aus der GB-PS 14 69 039 ist es bekannt die Faserlagen auf den beiden ebenen Stirnflächen des Rahmens dicker auszubilden.
  • Die Erfindung will die Spieleigenschaften von Tennisschlägern nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dahingehend verbessern, daß der Tennisschläger sich zwar gegenüber dem Ball steif oder steifer als der vorbekannte Tennisschläger verhält, gegenüber dem Arm des Tennisspielers jedoch weicher wirkt, also leichter und armschonender gespielt werden kann.
  • Dieses Ziel wird überraschenderweise durch die Ausbildung nach dem Kennzeichen des Anspruchs 1 erreicht. Bei dieser Ausbildung kann gegenüber den herkömmlichen Schlägern die Faserlagenverstärkung auf der Vorder- und Rückseite und der Innenseite des Rahmens entsprechend schwächer gehalten werden, da die Außenseite des Rahmens - und ggf. auch des Stiels - mehr zur Gesamtfestigkeit des Tennisschlägers beiträgt.
  • Da derartige Tennisschläger vorzugsweise und auch in üblicher Weise aus einem langgestreckten Stab geformt werden, der zuvor mit den Faserlagen umhüllt wurde, die schon mit dem auszuhärtenden Kunststoff imprägniert sind oder erst nachträglich mit diesem getränkt werden, wird der Stiel eines derartigen Schlägers normalerweise von den beiden im Herzbereich des Rahmens zusammenlaufenden Stabenden gebildet, die parallel zueinander verlaufen und miteinander durch den ausgehärteten Kunststoff stoffschlüssig verbunden sein können.
  • Die eingebetteten Faserlagen sollten zweckmäßig in Längsrichtung des den Rahmen bildenden gekrümmten Stabes eine Zugfestigkeit haben, die gleich der Zugfestigkeit quer zu dieser Richtung bis zweimal so groß ist. Die Faserlagen sind vorzugsweise Gewebe.
  • Die zusätzliche Verstärkungslage wird in ihrer bevorzugten Form gemäß Anspruch 2 ausgebildet. Dadurch wird die Fertigung besonders einfach. Es genügt, wenn man einen oder mehrere Faserlagenstreifen mit einer Breite, welche dem Umfang des den Rahmen bildenden Stabes zuzüglich der Erstreckung der Außenfläche dieses Stabes so um den Rahmen, also den den Rahmen bildenden Stab, herumlegt, daß sich der Faserlagenstreifen auf der Außenseite des Rahmens gerade verdoppelt. Nachdem bei der bevorzugten Ausfehrungsform der Erfindung der Rahmen in üblicher bekannter Weise außen eine Rille trägt, in welche die außen am Rahmen verlaufenden Teile der Bespannung versenkt sind, müssen also die doppelt liegenden Teile eine entsprechend größere Erstreckung haben als es die Erstreckung des Rahmenstabes senkrecht zur Ebene des Rahmens ist.
  • Der Faserlagenstreifen besteht vorzugsweise aus einem Gewebe, wie z.B. einem Glasfasergewebe, bei welchem die eine Fadenschar in Längsrichtung des den Rahmen bildenden Stabes und die andere Fadenschar senkrecht hierzu verläuft.
  • Der die Verstärkung bildende Faserlagenstreifen kann aber auch beispielsweise aus einem Faservlies gebildet sein.
  • Er kann auch beispielsweise ähnlich wie dies bei der Kordarmierung von Fahrzeugreifen üblich ist, aus zwei miteinander verklebten, vorzugsweise senkrecht zueinander verlaufenden Fadenscharen gebildet sein. Es besteht auch die Möglichkeit, beispielsweise eine in Stablängsrichtung verlaufende Fadenschar mit zwei senkrecht zueinander verlaufenden Fadenscharen so zu verkleben, daß die Fäden der beiden letztgenannten Fadenscharen mit jenem der-ersten Fadenschar jeweils einen Winkel von 450 einschließen und diesen Faserlagenstreifen, wie oben dargelegt, um den Rahmen herumlegen. Die beiden letztgenannten Ausführungsformen eignen sich besonders für das Arbeiten mit sogenannten Prepregs. Sie haben unter anderem den Vorteil, daß man auch verschiedenartige Fasertypen und Faserstärken miteinander gut kombinieren kann Bevorzugt besteht die Verstärkungslage nicht nur aus einer Doppelung eines um den Rahmen herumgelegten Faserlagenstreifens, sondern aus mehreren derartigen Lagen. Vorzugsweise sind zwei oder drei solche Lagen vorgesehen. Da der Umfang des Rahmenstabes mit jeder darumgelegten Faserlage zunimmt, ist jeder mittlere oder äußere Faserlagenstreifen vorzugsweise um ein entsprechendes Maß breiter als der nächstinnere Streifen.
  • Die Verstärkungslage kann auch gemäß Anspruch 3 ausgebildet sein. Das oben über die Ausbildung der Verstärkungslage Gesagte gilt auch hier.
  • Eine andere Möglichkeit besteht in der Ausbildung nach Anspruch 4. Hier eignet sich beispielsweise ein Leichtmetallband oder ein Kupferband. Es kommt auch Stahl in Frage. Die Stärke des Metallbandes wird in der Regel zwischen 0,1 - 0,3 mm bei Stahl bzw. Kupfer und zwischen 0,2 -0,5 mm bei Leichtmetall (Alulegierung) liegen. Das Metallband hat den Vorteil, daß es, insbesondere bei leichten Schlägern, wie sie gemäß der Erfindung ohne Schwierigkeit hergestellt werden können, einen relativ hohen Gewichtsanteil des Schlägers in den Bereich des Rahmens und damit in erwünschter Weise den Schwerpunkt mehr zur Mitte des Rahmens hin verlegt. Wird ein Metallband eingelegt, so ist dies zweckmäßigerweise nicht oder nur schwach gehärtet, da eine Härtung zwar die Festigkeit erhöhen, aber gleichzeitig die Dämpfungseigenschaften des Metallbandes verschlechtern würde.
  • Dem Grunde nach genügt es in vielen Fällen, daß die Verstärkungslage nur die Außenseiten des Rahmens bedeckt.
  • Vorzugsweise bedeckt die Verstärkungslage jedoch auch die beiden Außenseiten des Stiels, also die beiden Stielseiten, die senkrecht zur Ebene des Rahmens verlaufen.
  • Das erleichtert nicht nur die Fertigung, sondern erlaubt es auch, mit besonders leichtem Werkstoff für den Stiel aus zukommen.
  • Eine Ausbildung gemäß Anspruch 6 hat den Vorteil, daß einerseits die Fertigung erleichtert und zum anderen auch keinerlei Kanten oder Ränder der Verstärkungslage oder anderer in den ausgehärteten Kunststoff des Mantels eingebetteter Faserlagen und sonstiger Lagen sichtbar werden.
  • Die Ausbildung nach Anspruch 6 ist für sich allein bekannt.
  • Nachfolgend ist die Erfindung anhand einiger Ausführungsbeispiele näher erläutert, die in der schematischen Zeichnung dargestellt sind.
  • Fig. 1 zeigt einen Tennisschläger nach der Erfindung in Ansicht, Fig. 2 zeigt den Schnitt II-II aus Figur 1 in vergrößertem Maßstab, Fig. 3 zeigt den gleichen Schnitt wie Figur 2 jedoch bei einer anderen Ausführungsform des Tennisschlägers, Fig. 4 zeigt vereinfacht den Schnitt IV-IV aus Figur 1.
  • Der Tennis schläger besitzt in bekannter Weise einen oval verlaufenden Rahmen 1, einen Stiel 2, dessen unteres Ende mit einer Griffummantelung 3 in üblicher Weise versehen ist, sowie eine Bespannung 4.
  • Bei dem zunächst erläuterten Beispiel mit dem Querschnitt gemäß Figur 2 wird als erstes ein Stab 6 aus verschäumtem Plexiglas von entsprechender Länge gefertigt. Dieser Stab verläuft in seinem mittleren Bereich mit einer Krümmung entsprechend der Form des Rahmens. An diesen mittleren Bereich schließen zwei gerade Stabteile an, welche den Stiel 2 bilden. Im mittleren, den Rahmen bildenden Bereich ist der Stab auf seiner Außenseite x mit einer Längsrille 7 versehen, in welcher sich die außen am Rahmen verlaufenden Teile der Bespannung 4 befinden. Je nach den Geben heiten kann die Rille 7 beispielsweise ein Halbkreisprofil oder ein Rechteckprofil aufweisen. Der Schaumstoffstab ist beim Ausführungsbeispiel nach Figur 2 zunächst mit einer Umhüllung 8 aus einem gewebten Schlauch umhüllt, welche so groß ist, daß sie sich an den Umfang des Stabes überall anschmiegen kann. Um ein gutes Anschmiegen zu ermöglichen, verlaufen die Fäden des gewebten Glasfaserschlauches jeweils in nicht gestrecktem Zustand des Schlauches unter 900 zueinander und unter 450 zur Schlauchlängsrichtung. Durch Straffziehen läßt sich dieser Schlauch gut an den Kernstab 6 anlegen. Als nächstes ist ein Streifen 9 aus einem Glasfasergewebe, dessen eine Fadenschar in Streifenlängsrichtung verläuft und dessen Breite ausreicht, um gerade die ganze Außenseite x des Stabes auf dessen ganzer Länge zu bedecken, auf die Außenseite aufgelegt.
  • Statt eines einzigen Streifens 9 können auch zwei oder drei Streifen 9 hier aufgelegt werden. Die Zahl der Streifen 9 hängt von der Stärke der verwendeten Streifen ab.
  • Es kann dan über jedem der Streifen 9 eine weitere Umwicklung des ganzen Stabes, beispielsweise mit schräg nach Art eines Verbandes gewickelten Glasfaserstreifen, vorgenommen werden. Dies hat den Vorteil, daß der oder die Streifen 9 besonders gut festgehalten werden. Diese diagonal gewickelten Glasfaserstreifen brauchen nicht sehr stark zu sein. Als letztes wird schließlich ein äußerer Glasfasergewebeschlauch 10 von gleicher Art wie der Schlauch 8 um den Stab herumgezogen. Nun wird der fertig umwickelte Stab in eine für derartige Zwecke übliche Vacuum-Tränk-Anlage eingelegt. Der umwickelte Stab wird dann evakuiert und die Umwickelung mit einem flüssigen, aushärtbaren Kunstharz, z.B. einem Epoxyharz, getränkt. Die nun dosiert getränkte Ummantelung samt Stab wird in eine exakt verschließbare Form gebracht und auf die Aushärtetemperatur des Harzes aufgeheizt. Nach dem Aushärten des Harzes kann der fast fertige Schläger der Form entnommen werden. Er besitzt jetzt einen Mantel 5 aus ausgehärtetem Kunststoff 5a mit eingebetteten Faserlagen, welcher einen auf der Außenseite x verstärkten torsionssteifen Kasten bildet. Er muß nur noch geputzt, gebohrt, lackiert und mit der Bespannung 4 sowie der Griffummantelung 3 versehen werden.
  • Bei dem beschriebenen Tennisschläger kann anstelle des Glasfasergewebestreifens 9 beispielsweise auch ein Vliesstreifen, etwa aus einem aenadelten Vlies, oder ein Metallstreifen, wie z.B. ein Stahl- oder Kupferband mit einer Dicke von O,1 mm verwendet werden. Wird ein Metallband verwendet, so ist dies vorzuqsweise zuvor schon entsDrechend srofiliert, so daß es die Rille 7 sauber auskleidet.
  • Dadurch ist auch die Zentrierung des Metallstreifens gewährleistet. Um diesen Zentriereffekt zu erreichen, kann man auch den Gewebestreifen 9 als sogenannten Prepregstreifen ausbilden. Dieser ist bereits mit einem schon verfestigten, aber nicht ausgehärtetem Kunstharz getränkt. Gibt man diesem Prepregsstreifen vorher schon die erforderliche Profilierung im mittleren, den Rahmen umlaufenden Teil, so ist auch hier eine einwandfreie Zentrierung des Streifens gewährleistet.
  • Allgemein ist noch zu bemerken, daß dem Grunde nach sämtliche Umhüllungen aus Prepregstreifen gebildet werden können. In diesem Falle wird man zweckmäßig die Preß-und Aushärteform nach Art eines Gesenkes mit in diese einfahrbarem Oberstempel ausbilden, um das relativ steife Prepregmaterial während des flüssigen Teils der Aushärtephase des Kunststoffes auf ein Endmaß zusammenzudrücken, welches der gewünschten Erstreckung des Rahmens und des Griffes in einer Richtung senkrecht zur Zeichenebene in Figur 1 entspricht. Zweckmäßig wird die Preßform vor dem Beheizen evakuiert.
  • In Figur 4 erkennt man, wie der Mantel aus in ausgehärteten Kunststoff eingebetteten Faserlagen einmal auf der Außenseite durch die Verstärkung 9 verdicht ist und zum anderen im mittleren Bereich, in welchem sich die beiden Lagen 8 und 10 verdoppelt haben.
  • Bei dem in Figur 3 gezeigten Tennisschläger, für den die Figur 1 ebenfalls die Gesamtansicht darstellt, die insoweit von der des Schlägers nach Figur 2 nicht unterschieden ist, besitzt der den Rahmen 1 und den Griff 2 bildende durchlaufende Stab 11 U-Profil oder, genauer gesagt, Rechteckprofil mit einer kleinen Aussparung 7 an der Außenseite, die ebenfalls rechteckig ist. Der Stab 11 ist zunächst mit einem Streifen 12 aus einen Glasfasergewebe umwickelt. Der Streifen 12 erstreckt sich dabei in Längsrichtung des Stabes 11. Zunächst ist in Figur 3 der rechte Randstreifen des Glasfaserstreifens 12 so um den Stab 11 herumgeschlagen, daß die äußerste rechte Kante des Streifens 12 bei 13 an der linken oberen Kante des Stabes 11 liegt. Danach ist der äußere linke Randstreifen in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise so herumgeschlagen, daß seine Kante 14 an der rechten oberen Kante des Stabes 11 liegt. Danach ist ein weiterer Streifen 15 aus Glasfasergewebe in der gleichen Weise um den bereits mitdem Streifen 12 umhüllten Stab 11 herumgeschlagen, wobei jedoch zuerst der linke Randstreifen des Streifens 15 herumgeschlagen ist und dann der rechte. Der so umhüllte Stab ist dann mit einer weiteren Umhüllung aus einem Glasfaser-Gewebeschlauch 16 umhüllt, welcher straff herumgezogen ist. Die innenliegenden Streifen 12 und 15 können aus noch ungetränktem Fasermaterial oder auch aus sogenanntem Prepregmaterial bestehen. Die Umhüllung des Stabes wird nun wieder in bekannter Weise mit aushärtbarem Kunststoff getränkt und in einer entsprechenden Preßform wird der Kunststoff ausgehärtet. Das Einbringen des Kunststoffes kann dabei zuvor nach dem Vakuum-Tränk-Verfahren, wie oben erläutert, oder auch durch einfaches Eingießen erfolgen. Welchen Weg man hier vorzieht, hängt von der jeweiligen Konstruktion und den betrieblichen Möglichkeiten ab.
  • Die Erfindung ist nicht auf die wenigen beschriebenen Ausführungsbeispiele bchränkt. Insbesondere können die verschiedenen erläuterten Merkmale, soweit dies für den Fachmann ersichtlich ist, auch gegeneinander ausgetauscht werden. So kann beispielsweise bei dem Tennisschläger nach Figur 4 die zweite Umhüllung 15 durch einen Faserstreifen von Art des Faserstreifens 9 in Figur 2 ersetzt werden. Es können auch zwei derartige Streifen eingesetzt werden. Dafür kann dann beispielsweise eine doppelte Umhüllung von der Art der Schlauchumhüllung 16 vorgesehen sein. Auch läßt sich bei der Ausführung gemäß Figur 3 beispielsweise eine zusätzliche Metalleinlage, wie anhand von Figur 2 erläutert, vorsehen, so wie beispielsweise bei dem Schläger nach Figur 2 über der Faserumhüllung 8 und der Metallumhüllung 9 eine weitere Faserumhüllung beispielsweise von der Art der Faserumhüllung 15 vorgesehen sein kann.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. Ansprüche 1. Tennisschläger, bei welchem zumindest der Rahmen, vorzugsweise auch der Stiel, einen steifen Mantel aus mehreren in ausgehärtetem Kunststoff eingebetteten Faserlagen aufweist, wobei der Mantel mit einem Material von gegenüber dem Mantel geringerer Festigkeit und geringerem Gewicht, vorzugsweise einem derartigen Schaumstoff, gefüllt ist, und dieses Kernmaterial stoffschlüssig mit dem Mantel verbunden ist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Mantel (5) auf der Außenseite wenigstens des Rahmens (1) vorzugsweise auch des Stiels (2) wenigstens eine zusätzliche Verstärkungslage (9) aufweist, die stoffschlüssig mit dem ausgehärteten Kunststoff (5a) des Mantels (5) verbunden ist.
  2. 2. Tennisschläger nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Verstärkungslage durch sich überlappende Randteile wenigstens eines Faserlagenstreifens (12, 15) gebildet wird, der auf der Außenseite (x) des Rahmens (1) doppelt, auf den übrigen Seiten aber einfach liegt.
  3. 3. Tennisschläger nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Verstärkungslage von wenigstens einem die Außenseite (x) des Rahmens (1) umlaufenden Faserlagenband (9) gebildet ist.
  4. 4. Tennisschläger nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Verstärkungslage von wenigstens einem die Außenseite (x) des Rahmens (1) umlaufenden Metallband (9) gebildet ist.
  5. 5. Tennisschläger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daßdie Verstärkungslage auch die beiden Außenseiten des Stiels (2) bedeckt.
  6. 6. Tennisschläger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Verstärkungslage außen von einem wenigstens den Rahmen (1), vorzugsweise auch zwei den Stiel (2) bildende, den Rahmen (1) verlängernde Stabteile umgebenden in den Kunststoff des Mantels eingebetteten Faserschlauch (10, 16) umhüllt ist.
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Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0212014A1 (de) * 1985-08-05 1987-03-04 Gosen Co., Ltd. Schläger
US5700210A (en) * 1995-04-20 1997-12-23 Yamaha Corporation Racket frame and process for producing the same

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