DE2207802A1 - Tennisschlaeger - Google Patents

Tennisschlaeger

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DE2207802A1
DE2207802A1 DE2207802A DE2207802A DE2207802A1 DE 2207802 A1 DE2207802 A1 DE 2207802A1 DE 2207802 A DE2207802 A DE 2207802A DE 2207802 A DE2207802 A DE 2207802A DE 2207802 A1 DE2207802 A1 DE 2207802A1
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DE
Germany
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frame
tennis racket
plastic
racket according
handle
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DE2207802A
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English (en)
Inventor
Guenther Adam
Franz Voelkl
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Franz Volkl OHG
Original Assignee
Franz Volkl OHG
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Publication date
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Priority to DE2207802A priority patent/DE2207802A1/de
Priority to IT19899/73A priority patent/IT978702B/it
Priority to JP48019106A priority patent/JPS4893420A/ja
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Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B49/00Stringed rackets, e.g. for tennis
    • A63B49/02Frames
    • A63B49/03Frames characterised by throat sections, i.e. sections or elements between the head and the shaft
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B49/00Stringed rackets, e.g. for tennis
    • A63B49/02Frames
    • A63B49/10Frames made of non-metallic materials, other than wood
    • A63B49/11Frames made of non-metallic materials, other than wood with inflatable tubes, e.g. inflatable during fabrication
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B2209/00Characteristics of used materials
    • A63B2209/02Characteristics of used materials with reinforcing fibres, e.g. carbon, polyamide fibres
    • A63B2209/023Long, oriented fibres, e.g. wound filaments, woven fabrics, mats

Description

  • Tennisschläger Die Erfindung betrifft einen Tennisschläger, der zumindest im Bereich des Rahmens und des rahmennahen Teils des Stiels mit hochfesten Fasern verstärkte Kunststofflagen in oder nahe den Außenschichten aufweist, wobei die Faserverstärkung den Rahmen umläuft und am Stielansatz von beiden Seiten in den Stiel hineinläuft.
  • Derartige Tennisachläger sind aus der DT-OS 1 942 082 bekannt. Bei diesen bekannten Tennisschlägern erstrecken sich Glasfaserstränge vom griffseitigen Stielende längs des Stiels bis zum Ansatz des Rahmens, umlaufen dann das Oval des Rahmens und laufen schließlich wieder nach Rückkehr zum Stielansatz in den Stiel hinein, den sie wieder bis zu seinem griffseitigen Ende hin durchsetzen.
  • Bei diesen Schlägern ist der Querschnitt etwa zu 70; von Flasfaserverstärktem Kunststoff erfüllt. Rine kleine freie Seele des Schlägers ist mit einem Polyäthylenschlauch gefüllt, der dazu dient, das glasfaserverstärkte Kunststoffmaterial in einer entsprechenden Form aufzublasen. Der Schläger kann ein Herzstück aus Schaumstoff besitzen. Dieses Herzstück verlängert sich über die ganze Länge des Stiels bis zum Griffende. Derartige Schläger sind schwer herzl1stellen, da die Lage der hohlen Seele beim Aufblasen des aufzublasenden Schlauchs im Inneren der verschiedenen Kunststoffstzänge nicht kontrolliert werden kann und die Gefahr besteht, daß die den Innenhohlraum umgebende, glasfaserverstärkte Kunststoffschicht durch entsprechendes seitliohes Wandern des aufzublasenden Schlauchs im Inneren vor dem Aushärten unterbrochen wird. Auch sind derartige Tennissohläger sehr schwer. Sie sind auch wenig torsionssteif. Letzterem hat man dadurch entgegenzutreten versucht, daß man den Schläger im Bereich des Herzstücks mit sogenannten Preprege, also faserverstärkten Kunststofflagen, umsollte. Das macht den Schläger jedoch noch schwerer.
  • Gegenüber diesem Stand der Technik löst die Erfindung die Aufgabe, einen Tennisschläger der eingangs umrissenen Art zu schaffen, welcher mit einer relativ dünnen Außenschicht aus faserverstärktem kunststoff versehen ist, deren Dicke und Festigkeit in allen wesentlichen Teilen zumindest angenähert konstant ist,tuid der sich durch große leichtigkeit und damit beliebige 2'estlegung des Gewichts beispielsweise durch Ausschäumen bei leichter und zuverlässiger Herstellbarkeit auszeichnet.
  • Gemäß der rindung weist bei einem Tennisschläger der eingangs umrissenen Art die Faserverstärkung mindestens eine Schlauchgewebelage auf, die von zwei sich unter mindestens angenähert gleichem Winkel zur Schlauchlängsrichtung kereuzenden, miteinander verwebten Fadensystemen gebildet wird. Die Schlauchgewebelage umhüllt dabei den ganzen Querschnitt zumindest des den Rahmen bildenden Rundstabes.
  • Aul diese weise wird zumindest der rahmen und vorzugsweise auch zumindest der Großteil des Griffs von einem glasfasererstärkten Kunststoffkohlkasten gebildet, der, wie dies später erläutert wird, vorzugsweise im Inneren ausgeschäumt ist. Die hochfesten Fasern oder Fäden können beispielsweise die immer mehr zum i£insatz kommenden Kohlefasern sein oder aus solchen gesponnen sein. In der Regel wird jedoch die Verwendung von Schlauchgeweben aus Glasfasern ausreichen. Dabei müssen die die Schlauchgewebe bildenden Fäden nicht gesponnen sein. Es genügt, wenn jeder Faden aus einer Mehrzahl parallel zueinander verlaufender Glasfasermonofile besteht. Die Verwendung einer derartigen Schlauchgewebelage, die ein- oder mehrschichtig sein kann, hat den großen Vorteil, daß durch die beiden schräg zur Schlauchrichtung verlaufenden Badensysteme der Schlauch eine sehr große Durchmesseränderung bei entsprechender Längenänderung zuläßt. Der Winkel, unter dem dabei die beiden Fadensysteme zur Schlauchlängsrichtung verlaufen, ist nicht allzu kritisch. Bs muß jedoch immer noch eine ausreichende Vergrößerung bzw. Verkleinerung des Schlauchdurchmessers möglich sein.
  • i)as vereinfacht die Fertigung außerordentlich, da nach dem Ausprobieren der richtigen Länge für das Schlauchmaterial lediglich ein entsprechendes Stück Schlauchmaterial nach Tränkung mit einem geeigneten Kunststoff in die Form eingelegt und dort aufgeblasen und z.B. durch Erwärmung ausgehärtet zu werden braucht. Auf diese Weise wird ein einwandfreies Hohlkatfsnprofil erzeugt. Der besondere Vorteil der Verwendung des ausgewählten Schlauchgewebes liegt darin, daß dieses sich auch an unterschiedliche Querschnittsflächen anpaßt, ohne Falten zu werfen. Dennoch nimmt ein solches Gewebe, wenn es in ausgehärteten Kunststoff eingebettet ist, wesentliche sowohl in Längsrichtung als auch in Umfangsrichtung des Schlauchs verlaufende Kräfte auf.
  • Der verwendete Kunststoff ist vorzugsweise ein Duroplast wie ein Epoxyharz. Die Dicke der glasfaserverstärkten Kunststoffschicht, die den Hohlkasten bildet, kann je nach den besonderen Gegebenheiten in Abhängigkeit von den mechanischen Eigenschaften des Kunststoffs und des Fasermaterials unterschiedlich sein. In den meisten Fällen ist eine Dicke von etwa 1 bis 1,5 mm geeignet.
  • Die Schlauchgewebelage kann je nach den Gegebenheiten einschichtig oder auch mehrschichtig sein. Meist wird man mit einer Schlauchgewebelage auskommen.
  • Vorzugsweise erstreckt sich die Faserverstärkung auch über die Länge des Stiels. Das beseitigt Krafteinleitungeprobleme am Übergang eines aus anderem Material bestehenden Griffstücks in den rahmennahen eil des Griffs.
  • Vorzugsweise umhüllt die Faserverstärkung zumindest zwischen dem Griff und dem Stielansatz auch den Querschnitt des Stiels. Dadurch ist zugleich der Stiel als Hohlkasten ausgebildet, der ebenfalls gegebenenfalls ausgeschäumt werden kann. Er hat damit alle Vorteile dieses Profils bei geringem Gewicht.
  • Vorzugsweise verlaufen im Stiel zwei Schlauchgewebelagen parallel zueinander. Bei einer derartigen Konstruktion kann dann die eine Schlauchgewebelage des Stiels, wie dies dem Grunde nach bei dem eingangs erwähnten, vorbekannten Tennisschläger ebenfalls der Fall ist, vom Stielende bis zum Stielansatz verlaufen, von dort umläuft sie den Rahmen. Wenn sie dann wieder in den Bereich des Stielansatzes zurückkehrt, läuft sie wieder in den Stiel ein und verläuft dort parallel neben ihrem Anfangsteil. Eine derartige Ausbildung gewährleistet einen optimalen Kraftfluß im Tennisschläger. Die i'ertigung wird gleichfalls besonders einfach, da man dann die beiden Schlauchgewebelagen vom Griffende des Stiels her an eine Preßluftanlage anschließen und aufblasen kann, so daß sie sich ganz an die Wandungen der Porm für den Tennisschläger anschmiegen. In der Mitte des Stiels entsteht dabei eine von einer doppelten Schlauchgewebelage vorzugsweise gebildete,/im wesentlichen senkrecht zur Ebene der Tennisschlägerbespannung verlaufende Wand, die die Steifigkeit des Stiels gerade in der beim Schlag beanspruchten Ebene erhöht.
  • Der Tennisschläger gemäß der Erfindung kann innen hohl sein. Vorzugsweise ist jedoch das Innere des Rahmens und auch des Stiels, soweit es nicht von dem faserverstärkten Kunststoff erfüllt ist, mit festem Schaumkunststoff ausgefüllt. Hier eignen sich beispielsweise harte Polyurethanschaumkunststoffe. Das Ausschäumen bringt mehrere Vorteile. So erleichtert es nach dem Bohren der Löcher für die Bespannung in den Rahmen das Einziehen der die Bespannung bildenden Saiten ganz wesentlich. Ein weiterer Vorteil liegt in der hohen Dämpfung des Schaumkunststoffs, welche die Spieleigenschaften des Schlägers wesentlich verbessert. Darüber hinaus gibt die Schaumkunststofffüllung dem Rahmen eine erwünschte Gewichtserhöhung. Letztere läßt sich auch durch entsprechende Verdickung der faserverstärkten Kunststoffwandung erreichen. Das macht den Schläger aber sehr steif.
  • Vorzugsweise befindet sich auf der Innenseite des aserverstärken Kunststoffs bzw. zwischen dem faserverstärkten Kunststoff und dem Schaumkunststoff eine dünne schlauchförmige Lage aus hochdehnbarem Kunststoff wie z.B. Polyäthylen. Eine derartige Polyäthylenschicht hat den Vorteil, daß sie vor dem Aufblasen in Schlauchform in das Schlauchgewebe eingebracht werden kann. Sie dichtet das mit dem noch nicht ausgehärteten Kunststoff getränkte Schlauchgewebe beim Aufblasen zuverlässig ab und gewährleistet ein einwandfreies Anschmiegen des faserversterkten Kunststoffs an die Innenwandung der Form bei der Fertigung des Sehlägers. Beim Vorhandensein einer derartigen Schlaucheinlage genügt es für die Fertigung, wenn man die Schlaucheinlage an eine Druckgasquelle anschließt um die faserverstärkte Kunststoffschicht an die Innenwand der Form anzuschmiegen.
  • Für die genaue Ausbildung des von dem glasfaserverstärkten Kunststoff gebildeten Hohlprofils gibt es viele Möglichkeiten. So kann man z.B. zur vdlständigen Schließung des Rahmens das kunststoffgetränkte Schlauchgewebe so in die Form einlegen, daß dieses zunächst vom Stielende her zum Rahmen verläuft, den Rahmen dann zweimal umläuft und dann erst wieder zum Stielende zurückkehrt. Sin derartiges Vorgehen erfordert jedoch Geschick, da vermieden werden muß, daß beim Luftfüllen an der Kreuzungsstelle des Schlauchgewebes das eine Trum desselben das andere abklemmt. Es wird daher vorgezogen, daß beim Einlegen in die blorm der Gewebeschlauch den Rahmen nur einmal umläuft und lediglich im Stiel doppelt verläuft. Dann tritt keine Kreuzung des Gewebeschlauchs auf. Vorzugsweise geht hierbei der den Rahmen bildende, gebogene Hohlstab am Stielansatz unter stetigem Richtungswechsel in den Stiel huber. Das gibt optimale Festigkeiten. Ein derartiger Verlauf entspricht dem Verlauf der äußeren Holzschichten bei bekannten Holztennisschlägern.
  • Vorteilhaft ist hierbei die spitz zulaufende Einbuchtung zwischen dem am Stielansatz ihre Richtung in den Parallellauf ändernden Rahmenteilen von einem den Rahmen zu einem Oval schließenden Steg überbrückt, der stoffschlüssig mit dem Rahmen verbunden ist, Der Steg kann nach dem gleichen Prinzip wie der Rahmen aufgebaut sein. Vorteilhaft weist er nur im mittleren Bereich das volle Profil auf, während er zu seinen Enden hin spitz zuläuft. Das gewährleistet einen stetigen Ubergang des Steges in den Rahmen.
  • Der Steg kann aber auch aus gesondert in anderer Weise gefertigten Teilen hergestellt werden. So kann z.B. ein kleines Stegstück zwischen die beiden Rahmenteile eingeklebt und auf der Ober- und Unterseite mit einer Kunststoffplatte, beispielsweise aus ABS, überklebt werden.
  • Diese gunststoffpla-tte weist dann vorteilhaft eine Herzaussparung auf, 80 daß auch in dieses Stegstück, ähnlich wie bei der vorbeschriebenen Stegkonstruktion, Löcher zum Einziehen von Saiten gebohrt werden können.
  • Der Rahmen wird vorteilhaft auf seinem Außenumfang von einer Nut umlaufen, in welche die Bohrungen für die Bespannung münden. Die Nut ist vorteilhaft mit einer Kunststoffschicht ausgekleidet. Das verringert Kerbwirkungen auf die Saiten und vergleichmäßigt den Druck, den die Bespannung auf den Rahmen ausübt.
  • Die Nut kann aber auch in einer gesonderten gunstatoffauflage vorgesehen sein. Das erhöht die Festigkeit des den Rahmen bildenden Kastenprofils.
  • Im einfachsten all weist der Rahmen Rechteckprofil auf.
  • Der Rahmen kann jedoch auch ein gerundetes, in Bezug auf die Bbene der Bespannung symmetrisches Dreieckprofil besitzen. Das hat nicht nur den Vorteil verringerten Luftwiderstandes beim Spielen, sondern auch den, daß der Ball auf die Bespannung noch etwas näher am Rahmen auftreffen kann, als dies beispielsweise bei genauem oder angenähertem Rechteckprofil des Rahmens der Fall iat.
  • Vorteilhaft weist auch der Stiel Rund- oder Ovalprofil auf, da dies den Luftwiderstand erniedrigt und ihm eine optimale Festigkeit gibt. Die etwas erhöhte Biegsamkeit gegenüber dem Reohteckprofil epielt bei der bevorzugten Ausführungsform deswegen keine Rolle, weil gerade diese Biegsamkeit durch den von den beiden Gewebeschläuchen gebildeten Mittelsteg verringert wird.
  • Der Stiel kann aber auch Rechteokprofil besitzen.
  • Da trotz der optimalen Dehnbarkeit der Gewebe schläuche deren Radialdehnung beschränkt ist, weist der Stiel vorteilhaft im Griffbereich zusätzlich zu den beiden vom Schlauchgewebe umgebenen Querschnittsteilen einen Füllkbrper auf. Dieser Füllkörper kann zwischen den beiden Schlauchgewebeteilen oder Hohlkastenteilen des Stiels liegen. Er kann aber auch beispielsweise zweiteilig außen aufgesetzt sein. Er kann auch von einen dritten Schlauchgewebe-Hohlkasten gebildet sein. Hier gibt es eine Mehrzahl von Möglichkeiten.
  • Tennisschläger gemäß Erfindung zeichnen sich nicht nur durch billige, rationelle Herstellung bei hoher Gleichmäßigkeit des Produkts aus, sie haben weiter den Vorteil besonders günstiger Spieleigenschaften. Insbesondere wird die Ermündung des Armes wesentlich verringert, da Schläger gemäß Erfindung Elastizitäts- und Dämpfungseigenschaten aufweisen, welche der von Holzschlägern als auch denen von anderen Kunststoffschlägern weit überlegen sind.
  • Nachfolgend wird die erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert, welche den Gegenstand der Erfindung in bevorzugten AusführunfflsAormen als Ausführungsbeispiele zeigen.
  • zeigt 1 zeigt einen Tennisschläger gemäß Erfindung in Ansicht.
  • Yig. 2 zeigt in über die natürliche Größe hinaus vergrößertem Maßstab den Schnitt II-iI aus Fig. 1, Fig. 3 zeigt in über die natürliche Größe hinaus vergrößertem Maßstab den Schnitt III-III aus Fig. 1.
  • Fig. 4 zeigt schematisch den Aufbau eines erfindungsgemäß als Faserverstärkung verwendeten Schlauchgewebes.
  • Fig. 5 zeigt etwa in natürlichem Maßstab den Anachlußbereioh des Stiels an den Rahmen bei einer zweiten Ausführungsform.
  • Fig. 6 zeigt den Schnitt VI-VI aue Fig. 5 in stark vergrößertem Maßstab.
  • Fig. 7 zeigt den Schnitt VII-VII aus Fig. 5 in stark vergrößertem Maßstab.
  • Fig. 8 zeigt den Schnitt VIII-VIII aus Fig. 5 in etark vergrößertem Maßstab.
  • Fig. 9 zeigt einen Schnitt durch den bei der Kon-5 struktion gemäß Fig. vorhandenen Steg durch dessen sur Zeichenebene von Fig. 5 parallele Symmetrieebene.
  • Fig. 10 zeigt eine Drittausführungsform eines Tennisschlägers gemäß Erfindung in Ansicht.
  • Fig. 11 zeigt in wesentlich vergrößertem Maßstab den Schnitt XI-XI aus Fig. 10.
  • Fig. 12 zeigt in wesentlich vergrößertem Maßstab den Schnitt XII-XII aus Fig. 10 vor der Entnahme des Schlägers aus der Herstellungsform.
  • Fig. 13 zeigt den Schnitt XIII-XIII aus Fig. 10 in vergrößertem Maßstab vor der Entnahme des Schlägers aus der Herstellungsform.
  • Fig. 14 zeigt den Ansatz des Griffs an den Rahmen bei einer abgewandelten Ausführungsform des Schlägers gemäß Fig. 10.
  • Fig. 15 zeigt den Schnitt XV-XV aus Fig0 14.
  • Fig. 16 zeigt den Schnitt XVI-XVI aus Fig. 14.
  • Pig, 17 zeigt einen Schnitt durch den bei der Konstruktion gemäß Fig. 14 vorhandenen Steg in der zur Zeichenebene von Fig. 14 parallelen Symaetrieebene durch den Steg.
  • Fig. 18 zeigt den Schnitt XVIII-XVIII aus Fig. 17.
  • Fig. 19 zeigt in ähnlicher Darstellung wie Fig. 17 eine bei dem Tennisschläger gemäß Fig. 10 oder 14 ebenfalls mögliche Stegkonstruktion.
  • Fig. 20 zeigt den Schnitt XX-XX aus Fig. 19.
  • Fig. 21 zeigt das Füllstück des Steges gemäß Fig.19 und 20.
  • Fig. 22 zeigt die Ansicht von links auf Fig. 21.
  • Fig. 23 zeigt achematisch eine weitere Konstruktion des Griffansatzes bei einem Tennisschläger gemäß Erfindung unter Anbringung eines Steges.
  • Fig. 24 zeigt den Schnitt XIV-XIV aus Fig. 23.
  • Der in Fig. 1 gezeigte Tennisschläger besitzt in konventioneller Weise einen Rahmen 1 mit einer Besaitung oder Bespannung 2, einen Stiel 3 und einen das freie Ende des Stiels 3 umhüllenden Griff 4. Da die Bespannung 2 fUr die Erfindung keine Rolle spielt, wenn man davon absieht, daß bei einem Schläger gemäß Erfindung die bohrungen für die Bespannung in einer gemeinsamen Ebene liegen können, wird nachfolgend die Bespannung nicht mehr erwähnt.
  • Der Aufbau des Schlägers wird nachfolgend anhand seiner Fertigung beschrieben. Zu diesem Zweck ist eine Form vorgesehen, welche in einer parallel zur Zeichenebene der Fig. 1 verlaufenden Mittelebene teilbar ist, die in Fig. 2 und 3 durch die Striche 4 angedeutet ist. Der in Fig. 9 gezeigte Schnitt verläuft auch in dieser Ebene.
  • Der Formhohlraum entspricht der Form des Schlägers mit Ausnahme des Griffs, der erst nachträglich aufgebracht wird. Zur Fertigung wird zunächst ein Schlauchgewebestück 5 der in i?ig. 4 gezeigten Art, welches vorzugsweise aus zwei in ungespanntem Zustand sich im rechten Winkel kreuzenden Fadensystemen gewebt ist und dessen Fäden aus miteinander verzwirnten oder auch unverzwirnten, feinen Glasmonofilen bestehen, auf einen dünnwandigen Polyäthylenschlauch mit einer Wanddicke von beispielsweise O,l'mm aufgezogen. Der Polyäthylenschlauch muß dabei so lang sein, daß er nach dem Aufblasen in der Form diese ausfüllen kann, wobei er im Stiel doppelt liegt. Das gleiche gilt für das Schlauchgewebe 5, welches sich bei der radialen Ausdehnung zwecks Anschmiegens an die Form stark kürzt. Die genaue Länge desselben muß durch Ausprobieren festgestellt werden.
  • Der so geschaffene Doppelschlauch wird nun von außen mit einem wärmehärtbaren Kunstharz, vorzugsweise einem Epoxyharz, von in ungehärtetem Zustand bei RaumteFperatur etwa honigartiger Konsistenz getränkt. Wenn nicht genug Kunstharz in dem Schlauchgewebe 5 haftenbleibt, kann eine entsprechende Menge in die untere Formhälfte eingegossen werden. Dann wird der so geschaffene Doppelschlauch so in die Form eingelegt, daß am freien Ende des Hohlraums für den Stiel 3 die Enden des Schlauchs aus der Form, die an diesem Ende offen ist, herausschauen.
  • Der Schlauch läuft dabei von diesem Ende längs des Siels , umläuft dann den Formhohlraum für den Rahmen 1 des Schlägers, um zuletzt im Formhohlraum für den Stiel 3 wieder zu dem freien Ende dieses Formhohlraums zurückzulaufen.
  • Nun wird die Form geschlossen.
  • Wie oben bereits dargelegt, wird der Rahmen 1 des Schlägers vorteilhaft außen von einem Kunststoffband, beispielsweise aus ABS, umlaufen, welches eine Außenrille aufweist, in welcher die Außentrume der Besaitung geführt sind. Dieses Kunststoffband 6 (Fig. 2) ist vorzugsweise in den Umriß des Rahmens 1 eingebettet. Will man keine sehr komplizierte hinterschnittene Form haben, so arbeitet man die in Pig. 2 angedeuteten Pormhälften 7 und 8 wie aus Fig. 2 ersichtlich etwas aus, so daß der Rahmen 1 des Schlägers auf seinem Außenumfang von einer Rippe umlaufen würde, wenn weiter keine Maßnahmen getroffen würden. In diese das Formnest für den Rahmen umlaufende Nut 9 wird bereits vor dem Einlegen des Kunststoff-getränkten Schlauchs ein nicht dargestellter, flexibler Kunststoffstreifen eingelegt, welcher die Außennut 10 des Kunststoffstreifens 6 füllt. Diese Nut ist geringfügig hinterschnitten, so daß zunächst der ersterwähnte Kunststoffstreifen in die Nut 10 des Kunststoffstreifens 6 eingerastet werden kann. Dieser trennbgre i)oppelkunststoffstreifen wird dann vor dem einlegen der beiden Schläuche so in den Pormunterteil eingelegt, daß der K'unststoffstreifen 6 die aus Fig. 2 ersichtliche Lage einnimmt, in der er von dem in seine Nut 10 eingerasteten weiteren Kunststoffstreifen gehalten wird, der selbst wiederum in der rundumlaufenden Nut 9 der Form liegt. Erst danach werden die Schläuche mit der Epoxyharz-Tränkung eingelegt.
  • Nach dem Schließen der Form über den eingelegten Schläuzehen und dem noch nicht ausgehärteten Kunststoff werden die freien Enden des hochdehnbaren Polyäthylenschlauchs an eine Druckluftquelle angeschlossen. Diese liefert einen Druck von beispielsweise 5 bis 25 at. In der Praxis haben sich Arbeitsdrücke von etwa8 bis 12 at bewährt. Die Druckluftzufuhr muß natürlich so erfolgen, daß die freien Enden der Schläuche, die aus der Porm herausragen, unter dem Druck nicht platzen können. Hier ist eine entsprechende Umhüllung erforderlich.
  • Nun werden die Schläuche aufgeblasen. Hierbei schmiegt sich der Doppelachlauch das ihn umgebende, zähflüssige epoxyharz gleichmäßig verteilend überall an die Wandung an, so daß eine einwandfreie, dünnwandige Hohlkastenform entsteht, wie sie aus Fig. 2 oder 3 ersichtlich ist.
  • Der Kunststoff verteilt sich hierbei gleichmäßig und blasenfrei. Nun wird das i!;poxyharz beispielsweise durch Wärmeeinwirkung ausgehärtet. Der Innendruck bleibt hierbei erhalten. Wenn gewünscht, kann er auch auf einen Teil des Anfangsdrucks abgesenkt werden. Er sollte jedoch so groß bleiben, daß keine nennenswerten Verlagerungen des noch formbaren Hohlgebildes im Inneren der Yorm möglich sind. Nach dem Aushärten kann der Druck abgelassen werden. Die aus dem freien Formende herausragenden Sohlauchenden werden abgeschnitten.
  • Auf diese Weise wurde zunächst ein Hohlkastenschläger gebildet, dessen Wandung 12 aus glasfaserverstärktem Duroplast besteht und innen mit einer dünnen Polyäthylenschicht 12 ausgekleidet ist. Im Stiel besitzt der Träger eine senkrecht zur Formtrennebene verlaufende Trennwand )3, die dadurch entstanden istt daß dort zwei Schläuche nebeneinander herliefen. Bei entsprechend anderem Einlegen kann die Trennwand natürlich auch etwa in der Pormtrennebene 4 verlaufen. Vorzugsweise werden die Sohläuche vor dem Aushärten jedoch so in die Form eingelegt, daß die trennwand möglichst angenähert die Lage der rllrennwand 13 in Fig. 3 hat, also senkrecht zur trennebene der Form oder der Zeichenebene in Fig. 1 verläuft.
  • Mit dem so geschaffenen, halbfertigen Schläger ist bereits das Kunststoffband 6 stoffschlüssig verbunden.
  • Noch in der Form wird nun der Hohlraum des Trägers vorzugsweise mit einem Polyurethanschaum ausgeschäumt. Dies erfolgt in üblicher und bekannter Weise. Das spezifische Gewicht des Schaums wird dabei entsprechend dem gewünschten Gewicht des Schlägers eingestellt.
  • Nach dem Ausschäumen wird der Schlägerrohling der i?ori entnommen. Das freie Ende des Stiels 3 wird geputzt und kann mit einem geeigneten Abschluß versehen werden. Das Kunststoffband 9 wird unter elastischer Verformung des Kunststoffbandes 6 aus der Nut 10 des letzteren herausgezogen. Nun werden die Bohrungen 15 in den Rahmen 1 des Schlägers eingebracht und das freie Ende des Stiels 3 wird mit einem geeigneten Griff 4 versehen.
  • Der Griff kann sowohl bei dem eber beschriebenen Ausführungsbeispiel als auch bei anderen Ausführungsbeispielen auch auf andere Weise angebracht werden. Er kann beispielsweise ein fertiges Werkstück aus Polyurethanschaum oder ABS-Schaum sein, d aufgeschoben und aufgeklebt wird. Am einfachsten wird der Griff jedoch aus dem gleichen Schaum hergestellt wie die Innenfüllung.
  • Es besteht auch die Möglichkeit, Leinen gesonderten Griff anzubringen, sondern die starke Durchmesseränderbarkeit des speziellen verwendeten Schlauchgewebes auszunützen, um den Griff im gleichen Werkstoff wie den Stiel des Schlägers einfach als Erweiterung des Stiels asuzubilden, auf die dann nur noch ein dünner, der Griffigkeit dienender Überzug aufgebraucht wird. Wenn die Dehnbarkeit der Gewebeschläuche in Umfangsrichtungnicht groß genug ist, kann in dem Mittelbereich des Griffs ein entsprechendes Teil eingelegt werden, wodurch die erforderliche Dehnung der Schläuche verringert wird. Man kann auch in die entsprechend ausgebildete iori des Schlägers zwei fertige Griffschalen einlegen, die den Bereich der Höhe des Stiels vollständig freilassen, sodaß zuletzt ein dreischichtiger Griff entsteht, dessen Mittelschicht vom Stiel gebildet wird, wobei oben und unten oder rechts und links eine entn?rechende Auflage dickerer Form vorgesehen ist. sie eingelegten Griffschalen können natürlich auch beispielsweise etwa halbkreisförmiges Profil aufweisen, so daß sie die tragende Hohlkastenkonstruktion ganz umgeben.
  • Der so geschaffene Träger kann an der Oberfläche noch verschönt werden, indem er lackiert wird oder sonstige Oberflächenbearbeitungen erhält.
  • Wesentlich ist bei dem soeben beschriebenen Schläger, daß er ein aerodynamisch günstiges Profil der aus Fig. 2 und 3 ersichtlichen Art aufweist, wobei das Profil des Rahmens 1 den zusätzlichen Vorteil hat, daß der Ball auf die Bespannung näher am Rahmen noch auftreffen kann, ohne den Rahmen zu berühren, als dies bei den üblichen Rechteckprofilen für Rahmen der Fall ist. Der Rahmen hat hier das Profil eines Dreiecks mit abgerundeten Kanten, wobei die längste Seite des Dreiecks die Außenfläche des Rahmens bildet. Der Stiel hat das Profil eines Ovals, das bei beiden Schlagrichtungen aerodynamisch günstig ist0 Bei dem soeben beschriebenen Tennisschläger läuft der Rahmen einfach unter stetiger Richtungsänderung der beiden rume des Rahmens 1 in den Stiel 3 ein, so daß die vom Rahmen umgebene Bespannungsfläche nicht genau die Form eines Ovals hat, sondern "Tropfenform". Dies gewährleistet besonders günstigen Kraftfluß am Ansatz des Stiels 3 an den Rahmen 1.
  • Soll der Rahmen genau die Form eines Ovals haben, so kann das spitz zulaufende sunde der vom Rahmen 21 umschlossenen Bespannungsfläche, das beim Holzschläger lurch ein Herzstück ausgefüllt wird, mitels eines Steges 20 überbrückt werden. zine derartige Konstruktion ist anhand der i'ig. 6 bis 9 näher beschrieben.
  • Im übrigen ist der hier gezeigte Tennisschläger von gleichem Aufbau wie der Tennisschläger gemäß Fig. 1.
  • fler Steg 20 besteht ebenfalls wie der Tennisschläger aus einer in ähnlicher Weise hergestellten HohlwandkonstruR-tion aus einem glasfaserverstärkten Epoxyharzmantel 24, der aufgrund der gleichen Fertigung; ebenfalls innen mit einer dünnen Polyäthylenschicht 25 ausgekleidet ist. Eine kleine Kunststoffauflage 2t wurde bei der Fertigung ebenfalls so angebracht, daß in sie später von der ovalen Innenseite her ein oder zwei Löcher für die Bespannung eingebracht werden können. Entsprechende Löcher 7 sind in Fig. 8 gestrichelt angedeuTet. Der Steg ist im Ausführungsbeispiel ebenfalls mit Polyurethanschaum ausgeschäumt. Diese Ausschäumung befinaet sich jedoch lediglich im mittleren eil des Steges da zu seinen beiden Enden hin sich die einander gegenüberliegenden Eunststoftwände 24 einander nähern und schließlich in eine einzige Kunststoffwand übergehen, wie dies aus dem in i'ig. 6 gezeigten Schnitt ersichtlich ist.
  • Wird eine derartige Schlägerkonstrauktion gewünscht, so muß die Form für den Schläger etwas anders ausgebildet sein; sie muß nämlich in der lage sein, den vorgefertigten Steg mit den Rohteilen für den übrigen Schläger aufzunehmen. Diese vereinigen sich dann stoffschlüssig mit dem vorgefertigten Steg bei der oben beschriebenen Herstellung des Schlägers, so daß ein kontinuierlicher Ubergang an den Kanten und Rändern zwischen dem Steg und dem Tennisschläger entsteht. flas gewährleistet einen optimalen Kraftfluß. Von Bedeutung ist hierbei auch die Tatsache, daß die Innenwandung von selbst leicht gewölbt wird, wodurch auch hier störende,Kerbwirkungen verursachende Kanten vermieden werden können.
  • Bei der eben beschriebenen Schlägerkonstruktion muß der Steg nicht notwendig in genau der gleichen Weise ausgebildet sein, wie der Schläger. Unter Umständen kann auch ein vorgefertigtes einfaches Spritzgußteil für den Steg ausreichen. Dieses muß dann eine entsprechende Yorm haben.
  • Soll der Übergang an den Rändern des Stegs in den Rahmen 21 besonders gleichmäßig verlaufen,so kann man zu diesem Zweck die Ränder des Steges 2-0, die später in den Rahmen 21 übergehen sollen, von der konkav gewölbten Seite her anschleifen, so daß sie scharfkantig verlaufen, wie dies auch anhand der Fig. 5 bis 9 dargestellt ist.
  • In diesen sind der Einfachheit halber die Bespannungslöcher des Rahmens nicht dargestellt.
  • Eine weitere Ausführungsform für einen Tennisschläger gemäß Erfindung ist anhand der Fig. 10 bis 13 dargestellt. Dort sind in die Schnittdarstellungen der Fig. 12 und 13 zugleich die obere Formhälfte 30 und die untere Formhälfte 31 eingezeichnet. Man erkennt, daß bei dieser Konstruktion die Trennebene der Form nicht in der in Fig. 10 zur Zeichenebene parallelen Mittelebene des Schlägers liegt, sondern in der einen Oberflächenebene des Schlägers, bei dem sowohl der Stiel 32 als auch der Rahmen 33 Rechteckprofil aufweisen. Die Form ist dabei von einer Matrize 31 und einer Patrize 30 gebildet, welche in der Matrize 31 geführt ist. Auch hier bestehen Rahmen und Stiel aus einem glasfaserverstärkten, hohen Kunststoffkasten 34, der innen von der Fertigung her mit einer dünnen Polyäthylenschicht 35 ausgekleidet ist. Ein wesentlicher Unterschied gegenüber dem in Fig. l gezeigten Schläger liegt darin, daß bei der vorliegenden Konstruktion kein gesondertes Band zur Aufnahme der die Bespannung bildenden Saiten auf der Außenseite 35 des Rahmens 33 vorgesehen ist. Hier besitzt der Rahmen der Einiachheit halber lediglich eine umlaufeide Rille 36, die bei der Fertigung bereits in ihn eingebracht wurde.
  • Um das entformen zu ermöglichen, kann beispielsweise die Außenwand der 2'orm im Bereich des Rahmens 33 von einem sich über ihre Höhe erstreckenden, aus der orm mit dem fertigen Schläger herausnehmbaren Band umlaufen sein, welches auf der Innenseite einen der Nut 36 entsprechenden Wulst trägt. Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß man die Trennebene der Form in die Mittelebene des Schlägers legt und dann in dieser eine Nut vorsieht, in welcher dann wiederum ein wulstförmiger Stab umläuft* der die Aussparung 36 freihält.
  • Die Herstellung des in Fig. 10 bis 13 gezeigten Schlägers erfolgt, wie gesagt* im Prinzip ebenso wie' die des in Fig. 1 gezeigten Schlägers. Hier wurde als AusfUhrungsbeispiel jedoch eine Konstruktion gewählt, bei welcher in den Griffbereich die fertige Grifform bereits erzeúgend ein Holzkern 37 eingelegt wurde. Der Griff hat hier Achtkantform.
  • Die letztbeschriebene Ausbildungsform des Schlägers ist einfacher herzustellen als die beiden vorbeschriebenen ormen. Sie hat such den Vorteil, daß die Festigkeit des Schlägers an den verschiedenen Stellen seines Profils rechnerisch genauer erfaßbar ist. Ferner bietet sie den Vorteil, daß die glatten Oberflächen leichter beschichtet oder lackiert werden können. Bem stehen jedoch die bessere aerodynamische enorm und der vergrößerte Ballauftreffbereich des anhand der zeigt 1 bis 9 beschriebenen Schlägers gegenüber.
  • Wesentlich ist jedoch beiden Schlägern gemeinsam die Tatsache, daß die Faserverstärkung von dem oben erläuterten nchlauchgewebe gebildet wird, das die Eigenschaft hat, innerhalb eines relativ großen Burchmesser- oder Umfangsbereichs sich faltenlos an die 2'orm anzuschmiegen und damit später optimale i'estigkeit zu gewährleisten.
  • Auch der Schläger gemäß Fig. 1 bis 13 hat kein genaues Rahmenoval. Soll er ein solches erhalten, so läßt sich dies hier ebenfalls durch Anordnung eines Steges 40 ermöglichen. In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 14 bis 18 hat der Steg 40 im Prinzip den gleichen Aufbau wie der Rahmen 41 des Schlägers. In den verschiedenen Schnittdarstellungen des Steges erkennt man die tragende, glasiaserverstärkte Kunststoffschicht 42 und die Polyäthylenschicht 43. Der Steg wird hier hergestellt indem ein relativ langes, kreisförmiges Stabstück in gleicher Weise hergestellt wird wie beispielsweise der Rahmen 5'3. Dieses Stabstück wird nach Fertigstellung in einzelne Stegsegmente zersägt, die dann ausgefräst werden, so daß der Steg die aus den Fig. 14 bis 17 ersichtliche Gestalt erhält. Der fertige Steg kann nach seiner Herstellung zusammen mit den übrigen, den Rahmen bildenden eilen, wie oben bereits anhand des zweiten Ausführungsbeispiels beschrieben, in die orm eingelegt werden. Der hier verwendete Steg hat senkrecht zur Zeichenebene in i'ig. 14 eine größere Höhe als der Rahmen 41, wie dies auch aus Fig. 16 ersichtlich ist. D*s gibt ihm eine besonders hohe Festigkeit. Hierbei sollte jedoch ebenfalls darauf geachtet werden, daß der Querschnitt des Steges möglichst etwas stetig in den Querschnitt des Rahmens 41 übergeht. Zu diesem Zweck sind die Kanten 45 des Steges an der Innenseite ausgerundet, während die Kanten 46 und 47 des Steges von außen abgerundet sind, wie dies aus den Schnittdarstellungen der Fig. 16 bis 18 ersichtlich ist.
  • Auch hier kann beispielsweise ein Steg verwendet werden, der aus vorgefertigten Spritzgußteilen besteht. Eine solche MÖglichkeit ist anhand der Fig0 19 bis 21 gezeigt. Der dort gezeigte Steg besitzt ein Profil 50 aus glasfaserverstärktem Kunststoff, in welchen ein Mittelteil 51, das aus Kunststoff, beispielsweise einem thermoplast oder Duroplast, gespritzt wurde, eingeklebt ist. Die genaue i('orm dieses Mittelteils, die einen stetigen Verlauf der tragenden Hohlkastenwand des Rahmens 41 gewährleistet, ist aus den Fig. 21 und 22 ersichtlich.
  • Auch dieser Steg wird zusammen mit den übrigen Slementen für die Fertigung des Schlägers in die Form eingelegt und verbindet sich beim Aushärten des glasfaserverstärkten Kunststoffmaterials des Rahmens stoffschlüssig mit diesem.
  • Eine weitere Stegausbildung für den in Fig. 10 gezeigten Schläger ist in den Fig. 23 und 24 angedeutet. Der kahmen 60 des Schlägers ist hier der gleiche wie der des Schlägers gemäß Fig. 10. Der Steg wurde jedoch nachträglich aufgebracht. Er besteht aus einem das tropfenförmige Ende der vom Rahmen 60 umgebenen Fläche überdrückenden Klotz 61, beispielsweise aus Xunststoff, der an den in Fig. 23 gestrichelt dargestellten Flächen 62 mit dem Rahmen 60 verklebt ist. Auf die beiden Oberflächen sowohl des Klotzes als auch der entsprechenden Teile des Rahmens 60 und des Griffes 63 sind beispielsweise 0,5 oder 1 mm starke Platten 64 von der aus Fig.23 ersichtlichen Form ganzflächig aufgeklebt, so daß der Klotz 61 einen optimalen Halt hat. Im gezeigten Ausführungsbeispiel weisen die Platten 64 eine tropfenförmige Aussparung 65 auf, um das Durchziehen von Saiten durch den Stegklotz 61 nach dessen Bohrung zu erleichtern.
  • Es ist besonders darauf hinzuweisen, daß die dem Fachmöglichen mann offensichtlich # Vertauschungen der verschiedenen merkmale der verschiedenen gezeigten Schläger von der Erfindung mit umfaßt werden sollen. So kann beispielsweise auch bei einem Tennis schläger gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel eine Stegkonstruktion verwendet werden, die im Aufbau der in Fig. 19 gezeigten entspricht.
  • Wenn auch unter gewissen Umständen die Fertigung desSchlägers unter Verwendung mehrerer aneinander anschließender Schlauchgewebestücke möglich ist, so z.B., in dem man die Stücke an den Anschlußstellen überlappt, so wird die Fertigung jeweils aus über die ganze Schlauchlänge durchlaufenden Schlauchgeweben bevorzugt.
  • Wird die Dämpfungswirkung der Polyäthylenschicht als störend empfunden, so kann sie z.B. mit einem geeigneten die faserverstärkte Kunststoffschicht nicht angreifenden Lösungsmittel herausgelötet werden, was natürlich vor dem Ausschäumen erfolgen muß.
  • Oben wurde die Herstellung von Tennisschlägern gemäß Erfindung mit Hilfe des bekannten Verfahrens durch Aufblasen eines Lufts,chlauches im Inneren der noch verformbaren tragenden faserverstärkten Kunststoffschicht erläutert. Dieses Verfahren ist sehr leicht beherrschbar, hat jedoch den Nachteil, daß es apparativ aufwendig ist.
  • Man kann auch zunächst den Faserverstärkungsgewebeschlauch über einen Schaumstoffkern ziehen, dessen Breite zwar geringfügig geringer ist als die Breite des Formnestes an den entsprechenden Stellen (beim Stiel muß natürlich mit der doppelten Breite gerechnet werden), dessen Höhe jedoch um einige Millimeter höher ist als der Formhohlraum, Der so gefertigte Kern wird dann mit dem Fasergewebeschlauch überzogen, der Schlauch wird mit dem Kunststoff getränkt und dann wrd das Ganze - gegebenenfalls unter Zugabe weiteren Harzes für die faserverstärkte Hazmantelschicht - in das Formnest eingelegt und die Form wird geschlossen. Hierbei wird der Schaumkern dann zusammengedrückt, so daß er den erforderlichen Druck für das saubere Anschmiegen der auszuhärtenden glasfaserverstärkten Kunststoffschicht an die Innenwandung der Form liefert. Bei normalen geteilten Formen erfordert ein solches Vorgehen allerdings viel Sorgfalt, damit nicht das Fasergewebe in die Trennflächen zwischen den beiden Formhälften eingepreßt wird. Einfacher ist das Verfahren dann durchzuführen, wenn man die untere Formhälfte als Matrize ausbildet, deren Formhohlraum mit parallelen Wänden das eigentliche Formnest nach oben wesentlich überragt. Das obere Formteil ist dann als Stempel ausgebildet, der das verlängerte Formnest vollständig im Querschnitt ausfüllt und soweit in die Matrize abgesenkt wird, daß unter dem Patrizenstempel des oberen Formteils nur noch ein Formnest in der gewünschten Höhe übrig bleibt. Eine derartige Formausbildung ist aus den Fig. 12 und 13 ersichtlich.
  • Das letztbeschriebene Verfahren hat den Vorteil, daß man ohne die Einlage eines luftdichten Schlauches auskommt.
  • Als Kernschaumstoff eignet sich auch hier beispielsweise Polyurethan oder der von der Firma Röhm und Haas unter dem Warenzeichen "ROHAZELL" vertriebene Schaumstoff. Ist der Schaumstoff verhältnismäßig starr,, so muß dieser nicht in einem Stück eingelegt werden. Man kann dann mehrere Schaumstoffstreifen nebeneinander mit dem Verstärkungsgewebeschlauch überziehen und die Schaumstoffstreifen dann hochkant stehend mit dem Schlauch überzogen in die Form einstellen.
  • Bei dem letztbeschriebenen Verfahren kann auf einen zusätzlichen luftdichten Schlauch verzichtet werden.
  • Den gleichen Vorteil bietet ein anderes Herstellungsverfahren, bei welchem der erforderliche Anpreßdruck für die glasfaserverstärkte Kunststoffschicht an die Innenwandung der Form durch expandierenden verschäumbaren, zu Beginn noch nicht oder nur wenig verschäumten Schaumstoff geliefert wird.
  • Bei diesem Verfahren wird zunächst der Fasergewebestrang über einen verschäumbaren oder noch weiter aufschäumbaren Kunststoffstab gezogen und mit dem normalerweise duroplastischen Kunstharz für die faserverstärkte "Kastenwand" getränkt.
  • Nun wird - gegebenenfalls unter Eingießen weiteren Harzes für die faserverstärkte Schicht - das Ganze so wie früher beschrieben in eine Form eingelegt und die Form wird geschlossen. Dann wird beispielsweise durch Erwärmung der im Inneren des Schlauches befindliche Kunststoffstab aufgeschäumt, so daß er ebenfalls die faserverstärkte Kunststoffschicht an die Wandung der Form andrückt. Bei diesem Verfahren muß allerdings darauf geachtet werden, daß die faserverstärkte Kunststoffschicht erst bei einer Temperatur aushärtet, bei welcher der Kern aus auftreibbarem Schaumstoff ausreichend aufgeschäumt ist, da anderenfalls eine vollständige Formfüllung nicht gewährleistet ist.
  • Das letztbeschriebene Verfahren ist in seiner Durchführung einfach und liefert auch vorzügliche Ergebnisse. Sowohl bei dem letztbeschriebenen Verfahren als auch bei dem vorbeschriebenen Verfahren kann natürlich, wenn gewünscht, auch eine Zwischenschicht zwischen der faserverstärkten Kunststoffschicht und dem Schaumkern vorgesehen sein, welche nicht nur eine Tränkung des aufschäumenden Kerns mit dem Kunststoff für die Mantelschicht verhindert, sondern darüber hinaus auch je nach Werkstoffwahl die Dämpfungs- und Federungseigenschaften des Schlägers vorteilhaft beeinflussen kann.
  • Die beiden letztbeschriebenen Verfahren haben gegenüber dem erstbeschriebenen Verfahren die Vorteile wesentlich größerer Einfachheit und des Fortfalls einer gesonderten Einrichtung zum Aufblasen des Sciilauchmaterials in der Form. Bei dem letztbeschriebenen Verfahren ist man dagegen in der Wahl der Werkstoffe beschränkt, da die Aufschäumtemperatur des Kernkunststoffes und die Aushärtungstemperatur des Mantelkunststoffs aufeinander abgestimmt werden müssen. Hier wird man in der Regel für den Mantel heißhärtbare Duroplaste verwenden. Der Kern kann beispielsweise aus verschäumbaren Polyvinylchlorid, also einer Polyvinylchloridmischung mit einem Gasbildner, der bei entsprechender Temperatur, z.B.
  • 1800, ein Gas bildet, bestehen. Ein anderer, bei dem letzterwähnten Verfahren für den Kern geeigneter Werkstoff ist das oben erwähnte "ROHAZELL".
  • Soll der Hohlraum des Schlägers nicht mit Kunststoff aufgeschäumt werden, so kann man anstelle des eingangs beschriebenen Verfahrens in den luftdichten Innenschlauch auch eine bei erhöhter Temperatur ein relativ großes Gasvolumen erzeugende Substanz einbringen. Beim Erwärmen der Form erzeugt diese Substanz, z.B. ein für die Schaumkunststoffherstellung übliches Treibmittel, den erforderlichen Innendruck. Auch hier muß darauf geachtet werden, daß die Auftreibtemperatur des Treibmittels niedriger 3regt als die Aushärttemperatur für den glasfaserverstärkten Kunststoff.

Claims (20)

A n s p r ü c h e
1. Tennisschläger, der zumindest im Bereich des Rahmens und der rahmennahen Teils des Stiels mit hochfesten Fasern verstärkte Kunststofflagen in oder nahe den Außenschichten aufweist, wobei die Faserverstärkung den Rahmen umläuft und am Stielansatz von beiden Seiten in den Stiel hineinläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Faserverstärkung mindestens einer Schlauchgewebelage aufweist, die von zwei sich unter mindestens angenähert gleichem Winkel zur Schlauchlängsrichtung kreuzeden, miteinander verwebten Fadensystemen gebildet wird, und daß die Schlauchgewebelage den ganzen Querschnitt zumindest des den Rahmen bildenden Rundstabs umhüllt.
2. Tennisschläger nach Anscprich 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Faserverstärkung sich auch über die Länge des Stiels erstreckt.
3. Tennisschläger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Faserverstärkung zumindest zwischen dem Griff und dem Stielsatz auch den Querschnitt des Stiels umhüllt.
4. Tennisschläger nach einem der Ansprüche 1 nbis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Stiel zwei Schlauchgewebelagen parallel zueinander verlaufen.
5. Tennisschläger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Innere des Rahmens und des Stiels, soweit es nicht von faserverstärktem Kunststoff erfüllt ist, mit festem Schaumkunststoff ausgefüllt ist.
6. Tennisschläger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dc"tß sich zwischen dem faserverstärkten Kunststoff und ciem Schaumkunststoff eine dünne Lage aus dehnbarem Kunststoff befindet.
7. Tennisschläger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der den Rahmen bildende, gebogene Stab am btielansatz unter stetigem Richtungawechsel in den Stiel übergeht.
8. Tennisschläger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die spitz zulaufende Einbuchtung zwischen den am Stielansatz ihre @ Wichtung in den Parallellauf ändernden Rahmenteilen von einem den Rahmen zu einem Oval schließenden Steg überbrückt ist, der stoffschlüssig mit dem Rahmen verbunden ist.
9. Tennisschläger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg nach dem gleichen Prinzip wie der Rahmen aufgebaut ist.
10. 'l;ennisschläger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg nur im mittleren Bereich das volle Profil aufweist, während er zu seinen Enden hin spitz zuläuft.
11. iennisschläger nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen auf seinem Außenumfang von einer Nut umlaufen wird, in welche die Bohrungen für die Bespannung münden.
12. Tennisschläger nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut mit einer 1unststoffschicht ausgekleidet ist.
13. i1ennisschläger nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen Rechteckprofil aufweist.
14. Tennisschläger nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen ein gerundetes, in Bezug auf die Ebene der Bespannung symmetrisches Dreieckprofil aufweist.
15. Tennisschläger nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Stiel Rund- oder Ovalprofil aufweist.
16. Tennischläger nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Stiel Rechteckprofil aufweist.
17. lennissohläger nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Stiel im Griffbereich zusätzlich zu den beiden von Schlauchgewebe umgebenen Querschnittsteilen einen h'üllkörper aufweist.
18. Verfahren zum Herstellen eines Tennisschlägers nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem aushärtbaren Kunststoff getränkter Gewebeschlauch einen gegebenenfalls aus mehreren Teilstäben zusammengesetzten Schaumstoffstab umgebend in die Form eingelegt wird, wobei der Gesamtquerschnitt größer ist als der spätere fertige Querschnitt des Tennisschlägers an der jeweiligen Stelle, daß hierauf die Form unter Zusammenpressen des Schaumkerns auf den Sollquerschnitt zusammengefahren bzw. -geschlossen wird, und daß danach das Aushärten des faserverstärkten Kunststoffs erfolgt.
19. Verfahren zum Herstellen eines Tennisschlägers nach einem der Ansprüche l bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit aushärtbarem Kunststoff getränkter Gewebeschlauch, der einen verschäumbaren Kunststoffstab in seinem Inneren trägt, in die Form eingelegt wird, daß hierauf die Form geschlossen wird, daß hierauf durch Wärmeeinwirkung der Kunststoff im Inneren des Schlauches aufgeschäumt wird und dadurch der faserverstärkte Kunststoff an die Formwandung angeschmiegt wird, und daß hierauf der aushärtbare Kunststoff fertig ausgehärtet wird.
20. Verfahren zum Herstellen eines Tennisschlägers nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der mit aushärtbarern Kunststoff getränkte Gewebeschlauch eine ausreichende Menge eines Treibmittels enthaltend in die Form eingelegt wird, daß hierauf das Treibmittel zum Treiben gebracht und durch den entsprechenden Gasdruck der aushärtbare Kunststoff an die Forminnenwand angeschmiegt wird, und daß letzterer danach fertig ausgehärtet wird.
L e e r s e i t e
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