DE1942082C3 - Verfahren zum Herstellen von Tennisschlägerrahmen - Google Patents
Verfahren zum Herstellen von TennisschlägerrahmenInfo
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Description
Schlauch (2) eingelegt wid und daß im Bereich * Schläger zu schwer ist ^d damt zu
des Schlägerkopfteüel zwischen den FormhäTften neigt, besitzen die nut ^:j£j^^ zur Herstellung der Löcher für die Besaitung stellten Waanfi T<^uss^ag^^ m^rere kammartige Einsätze (5) befestigt werden, die gravierende Nachteile: Vor alleminiusse»die.Locher nach dem Aushärten de Kunststoffes und beim für die Besaitung in «faub h end«n ™*£*Λ£*: Entformen entfernt werden. - beitsgängen nachträglich gebohrt werden Hierbe,
des Schlägerkopfteüel zwischen den FormhäTften neigt, besitzen die nut ^:j£j^^ zur Herstellung der Löcher für die Besaitung stellten Waanfi T<^uss^ag^^ m^rere kammartige Einsätze (5) befestigt werden, die gravierende Nachteile: Vor alleminiusse»die.Locher nach dem Aushärten de Kunststoffes und beim für die Besaitung in «faub h end«n ™*£*Λ£*: Entformen entfernt werden. - beitsgängen nachträglich gebohrt werden Hierbe,
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- wird die Faserstruktur verletzt -eine Festigkeitsmmkennzeichnet,
daß im Bereich des unteren Drittels derung ist die Folge. Durch die Bohrungen ..ann
des Schlägerkopfteiles einschließlich des Schlä- außerdem Feuchtigkeit und Schmutz ra das Innere
gerherzens und des Griffes vor dem Einlegen des gelangen, wodurch das Gewicht und die Lebensdauer
Ilasfaserverstärkten Kunststoffes (1) je eine Pre- a5 des Tennisschlägers beeinträchtigwerden. Auch sind
?regummantelung (4) in die Formhälften einge- die Schläuche in ersterem Falle Bestandteil des
legt wird Schlägers; sie können somit das Gewicht nachteilig
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch beeinflussen und stehen außerdem für jeweils nur
gekennzeichnet, daß im Bereich des Schlägergrif- einen einzigen Tennisschlager zur Verfugung. Ferner
fes zusätzlich ein Hartschaumkern (3) eingefügt 30 neigt ein unter Zuhilfenahme von nur einem Schlauch
wird gebildeter Kopfteil durch die Spitzenbeanspruchung
4." Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- bei Ballaufschlag zu einem Eindrücken der tragenden
kennzeichnet, daß der glasfaserverstärkte Kunst- Rahmenteile.
stoff in Form von acht querschnittsgleichen Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, aus-
Rovingsträngen (1) verwendet wird. 35 gehend von der Ausbildung eines Tennisschlagers der
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch voibekannten Art, ein Verfahren anzugeben, mit dem
gekennzeichnet, daß die kammartigen Einsätze (5) in einem Arbeitsgang ein zur Besaitung fertiger Tenso
geformt sind, daß an der Rahmenaußenseite nisschlägerrahmen hergesttllt wird. Gemäß der Ergroße
Radien (R) für die Saitenführung gebildet findung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß in
werden. 40 beide Teile der in Schlägerebene symmetrisch geteil
ten Form nach dem Einlegen des glasfaserverstärkten Kunststoffs je ein aufblasbarer Schlauch eingelegt
wird und daß im Bereich des Schlägerkopfteiles zwischen
den Formhälften zur Herstellung der Löcher 45 für die Besaitung kammartige Einsätze befestigt wer-
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum den, die nach dem Aushärten des Kunststoffs und
Herstellen von Tennisschlägerrahmen aus glasfaser- beim Entformen entfernt werden,
verstärktem Kunststoff unter Verwendung von auf- Dadurch wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß
verstärktem Kunststoff unter Verwendung von auf- Dadurch wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß
blasbarem Schlauchmaterial, durch das der glasfaser- die Löcher für die Besaitung in einer zwischen den
verstärkte Kunststoff nach Einlegen in eine dem 50 beiden Schläuchen liegenden Ebene verlaufen, die
Schlägerprofil entsprechende Form während des Glasfasern unversehrt bleiben und insgesamt die
Wärmeaushärtevorganges an die Innenwand der Form Festigkeitseigenschaften des Tennisschlägerrahmens
gepreßt wird. verbessert werden.
Aus der FR-PS 14 73 356 ist einmal ein aus vollem Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht
Material bestehender Tennisschlägerrahmen bekannt, 55 vor, daß im Bereich des unteren Drittels des Schlädler
im wesentlichen durch Einlegen von polymerisier- gerkopfteiles einschließlich des Schlägerherzens und
barem Kunststoff in eine dem Schlägerprofil entspre- des Griffes vor dem Einlegen des glasfaserverstärkten
chende, in der Schlägerebene geteilte Form entsteht, Kunststoffs je eine Prepregummantelung in die Forniwobei
die Löcher für die Besaitung mit Hilfe von hälften eingelegt wird. Dadurch, daß die Prepegzwischen
den beiden Formhälften herausziehbar be- 60 ummantelung auch im Bereich zwischen den beiden
festigbaren kammartigen Einsätzen bewirkt werden. Schläuchen zu liegen kommt, ergibt sich eine im
21um anderen ist hieraus auch ein Tennisschläger- Querschnitt stabilere Ausbildung, die einer möglichen
rahmen bekannt, dessen Kern im Kopf- und Griffbe- Deformation durch Eindrücken der tragenden Rahreich aus einem gemeinsamen Schlauch besteht, wo- menteile entgegenwirkt. Auch der hinsichtlich Bruchbei
die beiden im Griffbereich nebeneinander verlau- 65 gefahr am meisten gefährdete Herzbereich ist durch
fenden Enden des Schlauches noch durch zwei zu- die Prepregummantelung wirksam geschützt. Insgesätzliche
aufblasbare Schlauchelemente verstärkt wer- samt dient diese Art von Ummantelung einer besseren
den. Diese Schläuche werden mit polymerisierbarem Aufnahme von Torsionsmomenten und Querkräften,
während ein im Bereich des Schlägergriffes zusätzlich vorgesehener Hartschaumkern ab Füll- und Verstärkungselement
vorgesehen ist.
Hinsichtlich der Verwendung des speziellen Kunststofflaminates
»Prepreg« sei auf das Kunststoff-Taschenbuch, 17. Ausgabe, Carl Hauser-Verlag, München,
1967, S. 242 und 322, hingewiesen.
Weiterbildungen der Erfindung sehen vor, daß der glasfaserverstärkte Kunststoff in Form von acht querschniitsgleichen
Rovingsträngen verwendet wird. Zweckmäßig ist es auch, daß die kammartigen Einsätze
so geformt sind, daß an der Rahmenaußenseite große Radien für die Saitenführung entstehen. Auf
diese Weise liegen die Saiten auf einem relativ großen Rahmenstück auf, so daß sich auch die Zugbeanspruchung
über dieses Rahmenstück verteilt Hinzu kommt, daß die Richtungsumkehr der Saiten ohne
eine Knickung nur ganz allmählich erfolgt. Für die Besaitung ergibt sich durch diese Maßnahmen eine
erhebliche Steigerung der Lebensdauer.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 den Grundriß eines üblichen Tennisschlägerrahmens,
Fig. 2 einen zwischen zwei Besaitungslöchern des Scheitelbereichs des Tennisschlägerrahmens von
Fig. 1 verlaufenden Schnitt ZH,
Fig. 3 einen Schnitt UD durch Fig. 1 uahe dem
Herzbereich des Tennisschlägerrahmens,
Fig. 4 einen durch den Griff des Tennisschlägerrahmens
der F i g. 1 verlaufenden Schnitt EF,
Fig. 5 einen Teilausschnitt Z nahe dem Herzbereich
in Fig. 1 — in vergrößertem Maßstab und
Fig. 6 einen Teilausschnitt aus Fig. 5 — in Pfeilrichtung
Y gesehen.
Für den erfindungsgemäßen Tennisschlägerrahmen findet eine dem Schlägerprofil eines herkömmlichen
Tennisschlägerrahmens {Fig. 1) entsprechende und
daher in der Zeichnung nicht näher dargestellte Form aus zwei in der Symmetrieebene 6 des Tennissschlägerrahmens
geteilten Hälften Verwendung. Wie die Fig. 3 und 4 zeigen, wird in diese beiden Formenhälften
im unteren Drittel des Schlägerkopfteiles einschließlich des Schlägerherzens und des Griffes je eine
ίο Prepreglage 4 eingebracht. Dieselbe bildet für den anschließend
in beide Formhälften eingelegten, glasfaserverstärkten Kunststoff sowie den in jede Formhälfte
eingelegten Schlauch 2 eine Ummantelung. Der glasfaserverstärkte Kunststoff kann hierbei gemäß
Fig. 2 aus beispielsweise acht querschnittsgleichen Rovingsträngen bestehen.
Im Bereich des Schlägergriffes wird ein Hartschaumkern 3 aus beispielsweise Polyurethan eingefügt,
während im Bereich des Schlägerkopfteiles zwi-
ao sehen den beiden Formhälften gemäß F i g. 6 kamm»
artige Einsätze 5 befestigt werden. Letztere dienen der Herstellung von BesaitungsJöchern, die in vorliegendem
Ausführungsbeispiel rahmenaußenseitig große Radien R aufweisen (F i g. 5).
»5 Sobald die Bestandteile in der vorbeschriebenen
Weise in die Formhälften eingelegt sind, werden die Formhäiften zusammengespannt und die in ihnen befindlichen
Schläuche 2 aufgeblasen, wodurch die einzelnen Rovingstränge einschließlich der sie umgebenden
Prepregummantelung 4 verformt und in ihrer Lage fixiert werden. Gleichzeitig wird das Kunststoffmaterial
unter Wärmeeinwirkung ausgehärtet. Daraufhin kann die Form geöffnet werden, so daß sich
die kammartigen Einsätze S wieder entfernen lassen und dann der fertige Tennisschlägerrahmen vorliegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Ve.falHenzumHersteUenvonTenni^hll- ^^^XufpÄ78020, insbesongerrahmen
aus glasfaserverctarktem Ku^stoff 5 Fw» Bg^ 34 sowie pig.43, ein Tennisunter
Verwendung von aufblasbarem Schlauch- f?f, Jl1Lf^n hervor der für Kopf- und Griffbematerial
durch das der glasfaserverst^kte Kun^ ^gAJ^°ώ¥ Verwendung von einem einzigen
stoff nach Einlegen in eine dem Schlagerprofil mc» leaiguui ui ^λ^ά^Ζ^*^^ sebettet vfirrt
entsprechende *Sn währendIdes ^armea^- «X~^SSSÄÄnSS
vorgängen die Innenwand der Fonn gepraßt » «**J^ einer Form ausgehärte^ wobei die
Löcher für die Besaitung ebenfalls nachtraglich ge-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691942082 DE1942082C3 (de) | 1969-08-19 | Verfahren zum Herstellen von Tennisschlägerrahmen |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19691942082 DE1942082C3 (de) | 1969-08-19 | Verfahren zum Herstellen von Tennisschlägerrahmen |
Publications (3)
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---|---|
DE1942082A1 DE1942082A1 (de) | 1971-03-04 |
DE1942082B2 DE1942082B2 (de) | 1975-06-05 |
DE1942082C3 true DE1942082C3 (de) | 1977-03-03 |
Family
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