DE8113029U1

DE8113029U1 - "Tischtennis - Schlägerblatt"

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Publication number: DE8113029U1
Application number: DE8113029U
Authority: DE
Original assignee: SCHEUFLER HELGA 7107 NECKARSULM DE; WALDENMAIER LYDIA 7100 HEILBRONN DE
Current assignee: SCHEUFLER HELGA 7107 NECKARSULM DE; WALDENMAIER LYDIA 7100 HEILBRONN DE
Publication date: 1981-12-17

Description

"Tischtennis-Schlägerblatt"

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Die Neuerung betrifft ein TT-Schlägerblatt, das aus mindestens zwei verschiedenen Holzarten besteht und erfindungsgemäß auf den beiden Schlägerblatt-Außenseiten verschiedene Holzarten aufzeigt.

Die herkömmlichen Schichtholz-Schläger-Blätter bestehen aus ', einer Anzahl ungerader Holzschichten., was durch den Faserverlauf des Holzes bedingt ist.

Um ein Verziehen des Holzes auszuschließen, müssen beide Schichtoder Sperrholz-Außenseiten den gleichen Faserverlauf aufzeigen.

Auf diese Weise zeigt der so gefertigte Holzaufbau am TT-Schläger { etwa gleiche Festigkeiten, das heißt, der Schläger ist in der ί Fachsprache beidseitig gleich "schnell" oder "langsam".

ρ Die Neuerung sieht vor, die eine Schlägerblattseite schneller auszuführen als die andere Seite.

f Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die eine Schlägerseite z.B. aus einem· Weichholz wie z.B. Pappel und die andere Seite z.B. mit einem Hartholz, z.B. Buche belegt wird.

\ Überraschend hat sich durch Versuche gezeigt, daß der Zelluloid-Ball auf der einen Seite höher "abspringt" als auf der anderen Schlägerblattseite.

Insbesondere aber ist eine Schichtholz-Kombination z.B. 6 Schichten vorgesehen. Ein dreischichtiges Sperrholz aus Pappel wird mit einem dreischichtigen Buche-Sperrholz zusammengeleimt.

Eine Außenseite ist somit aus Pappel-Holz, die andere aus Buche. Selbstverständlich können auch andere Holzarten miteinander kombiniert werden.

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Durch diese erfindungsgemäße Variierung von Holzarten kann neben

den Belägen bereits durch das Holz des Schläger-Blattes die

\. "Vorhandseite" anders als die "Rückhandseite" ausgeführt , das

k heißt variiert werden.

In den nachfolgenden Abbildungen wird die Neuerung erläutert.

ί Fig. 1 zeigt einen TT-Schläger mit einem Blatt (l) und einem

Griff (2).

Fig. 1 A ist der Schnitt e-e durcu den in Abb. 1 gezeigten Schläger. Das Schlägerblatt 1 besteht aus den Schläger-Seiten 3 und 4.

Fig. 2 zeigt den Querschnitt durch ein Schlägerblatt, das aus

einem zweischichtigen Holz besteht. Eine Schicht Buche (5)> die andere Birke (6).

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Fig. 3 zeigt ein sechsschichtiges Sperrholz, jeweils [■

drei Schichten Birke (7) und drei Schichten Buche (8) |

bilden die Außenseiten. |

Fig. 3 A zeigt die Holzkombination entsprechend Fig. 3> ■

wobei jedoch die Buchen-Schichten (9) insgesamt \

dünner ausgeführt sind als die Birken-Schichten (lo). ^;

Hierdurch gelingt es, das Gewicht des Schlägerblattes |:

zu verringern. \

Claims

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Schutz-Ansprüche

1. Tisch-Tennis-Schlägerblatt, dadurch gekennzeichnet, daß es aus mindestens zweischichtigem Sperr- oder Schichtholz besteht, derart, daß die beiden Außenseiten der Schlägerblätter aus verschiedenen Holzarten bestehen.

2. Tisch-Tennis-Schlägerblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Außenseite z.B. aus Buche und die andere Außenseite aus Birke besteht.

5. Tisch-Tennis-Schlägerblatt nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlägerblatt aus einem dreischichtigen weichen Sperrholz und einem dreischichtigen härteren Sperrholz, die miteinander verleimt sind, besteht.

4. Tisch-Tennis-Schlägerblatt nach Anspruch 1, 2 und j5 dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenartigen Schichtholz-Arten unterschiedlich dick sind.

5. Tisch-Tennis-Schlägerblatt nach Anspruch 1 und 3> dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden ungleichen Außenschichten des Blattes vorzugsweise weichere Schichten bzw. Schichthölzer geordnet sind.