DE1924767U - Ski mit laufschienen an den laufkanten. - Google Patents

Ski mit laufschienen an den laufkanten.

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DE1924767U
DE1924767U DEW35298U DEW0035298U DE1924767U DE 1924767 U DE1924767 U DE 1924767U DE W35298 U DEW35298 U DE W35298U DE W0035298 U DEW0035298 U DE W0035298U DE 1924767 U DE1924767 U DE 1924767U
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DE
Germany
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ski
lamella
edges
rails
mixed resin
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DEW35298U
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Westag and Getalit AG
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Westag and Getalit AG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/12Making thereof; Selection of particular materials
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
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    • A63C7/00Devices preventing skis from slipping back; Ski-stoppers or ski-brakes

Landscapes

  • Laminated Bodies (AREA)

Description

Westag & Getalit AGr Wiedenbrück/Westf.
Ski mit lauf schienen an den" Lauf kanten
Die Neuerung bezieilt sich auf einen Ski mit Stahlschienen an den Laufkanten, dessen aus Schichtholz bestehender, vor der Abbiegung der Skispitze unter Einschluß eines sehr spitzen Winkels durch die gegeneinander zulaufende obere und untere Holzkernfläche endender Holzkern in einem Preßvorgang mit mehreren vorgefertigten Kunststoff lamellen verleimt ist.
Bei einem bekannten Ski dieser Art ist die unmittelbar unter dem Holzkern befindliche Basislamelle mit Skilänge und -breite eine solche aus Mischharz getränkter Zellulose mit GflasfaserverStärkung, die eine hohe Biegefestigkeit und Yerschleißfestigkeit aufweist. Auf ihre unterenLängsränifer sind durchgehende Stahlschienen aufvulkanisiert« Dazwischen erstreckt sich eine Gleitlamelle aus
Polyäthylen» während die Seitenlamellen aus Phenol mit über die Kernholzlänge gleichbleibender Dicke und einer jeweils der Kernholzdicke entsprechenden Höhe bestehen.
Unmittelbar auf dem Holzkern befindet sich eine Abdecklamelle hoher Biegefestigkeit und Yersehleißsfestigkeit mit Skilänge und -breite aus Mischharz getränkter Zellulose mit G-lasfaserverstärkung, die durch eine dekorative Schichtpreßstofflamelle mit Skilänge und -breite abgedeckt ist, deren obere Längsränder angefräst sind. Letzteres soll gewährleisten, daß die Ränder der dekorativen Schichtpreßstofflamelle nicht unansehnlich werden, wenn gegebenenfalls die Laufkanten des einen Ski die oberen Ränder des anderen Ski abstoßen»
Um hier Abhilfe zu schaffen, weisen andere bekannte Ski auf der Oberseite durchgehende Metallamellen auf, die weniger empfindlich sind. Durchgehende Metallamellen erhöhen aber nennenswert das Gewicht des Ski.
Ausgehend von dem ersterwähnten Ski ist es Aufgabe der Heuerung, die Anordnung und den Aufbau der den Holzkern von oben abdeckenden Schichten derart zu wählen, daß die oberen Außenkanten verschleißfester und weniger stoßempfindlich sind, ohne das Gewicht nennenswert erhöhen oder eine teilweise Ablösung der Schichten befürchten zu müssen.
Bin bekannter Torschlag sieht beispielsweise vor, daß in die
Seiten des Ski Hüten eingefräst werden, in welche jeweils eine T-förmige Metallschiene eingesetzt wird. Dieses nachträgliche Einfügen schafft keine wirklich feste Verbindung. Insbesondere : ist deshalb mit einem Ablösen voneinander zu rechnen, weil sich Metall und Kunststofflamellen unterschiedlich unter dem Einfluß der Temperatur ausdehnen bzw. unterschiedlich schrumpfen.
Die Neuerung sieht nun einen Schichtaufbau vor, bei dem die erwähnten Nachteile nicht auftreten.
Ausgehend von einer Kunststoffbeschichtung der Unterseite des Holzkernes nach dem ersterwähnten Vorschlag sieht die Neuerung vor, daß sich unmittelbar auf dem Holzkern eine Abdecklamelle mit Skilänge und -breite aus Mischharz getränkter Zellulose befindet, auf deren Ränder der Oberseite zwei Metallschienen aufvulkanisiert sind, zwischen denen sich eine Basislamelle hoher Biegefestigkeit und Verschleißfestigkeit aus Mischharz getränkter Zellulose mit Glasfaserverstärkung erstreckt, die oben von einer dekorativen Sehiehtpreßstofflamelle überdeckt ist, die mit ihren Längsrändern die Metallschienen teilweise übergreift.
Indem vor dem Verleimen der Einzelschichten bzw. Lamellen des Ski in einem Preßvorgang die Abdecklamelle aus Mischharz getränkter Zellulose durch Vulkanisieren mit zwei Metallschienen versehen ist, ist deren feste Verbindung mit dieser Lamelle gewährleistet und zwar derart, daß auch unterschiedliche Längenänderungen von Metall und Kunststoff nicht zu einem Ablösen voneinander führen,
weil sich, aus Misehharz getränkte Zellulose der Längenänderung der Metallschienen anzupassen vermag.
Die die Biegefestigkeit des Ski auf der Oberseite in starkem Maße "bestimmende Basislamelle aus Mischharz getränkter Zellulose mit Grlasf as ervers tärkung liegt zwischen den Metallschienen und ist durch die dekorative Schichtpreßstofflamelle abgedeckt, die teilweise die Metallsehienen übergreift, jedoch deren Außenkanten freiläßt. Somit bestehen die Außenkanten aus besonders verschleißfestem und stoßunempfindlichem Material. Die Schichtpreßstofflamelle ist dadurch, daß sie sich nicht bis an die Außenkanten erstreckt, gegen eine Beschädigung durch Schläge, beispielsweise mit den unteren Stahlkanten eines Ski geschützt. Die Gefahr eines Unansehnliehwerdens des Ski auf der Oberseite ist somit stark herabgesetzt, gleichzeitig aber die Bruch- und Biegefestigkeit durch die Metallsehienen auf der Oberseite weiter erhöht.
In den figuren ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Neuerung dargestellt. Es zeigen:
!ig. 1 in schaubildlicher Darstellung einen Ski, Fig. 2 die in einem Preßvorgang zusammengefügten Einzellamellen,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1 etwa in natürlicher Größe und
Fig. 4 vergrößert im Schnitt die auf der Oberseite des Holzkernes vorgesehenen Lamellen im Schnitt.
Wie die Figuren 2 und 3 deutlich machen, setzt sich der Ski nach
Pig. T aus folgenden Schichten zusammen:
Den Grundkorper "bildet der aus Schichtholz bestehende Kern 1, der sich vom hinteren Ende bis an diejenige Stelle des Ski erstreckt, an welcher er in die Skispitze 2 übergeht» Beim Preßvorgang wird der Holzkern 1 nicht zur Skispitze aufgebogen. Die untere Fläche und die obere Fläche 4 des Holzkernes 1 laufen am vorderen Ende unter Einschluß eines sehr spitzen Winkels gegeneinander zu. Der Holz/kern 1 weist eine Breite auf, welche etwas geringer ist als die.Skibreite, nämlich um die doppelte Breite einer Seitenlamelle 12, welche den Holzkern 1 jeweils seitlich abdeckt.
Die unmittelbar unter dem Holzkern 1 befindliehe Basislamelle 6 mit Skilänge und -breite besteht aus Mischharz getränkter Zellulose mit Glasfaserverstärkung. Sie weist eine hohe Biegefestigkeit und Formbeständigkeit auf. Auf ihre unteren Längsränder sind durchgehende Stahlschienen 7 aufvulkanisiert. Laufseitig ist zwischen die Stahlschienen 7 eine bekannte Gleitlamelle 8 aus Polyäthylen mit Skilänge geleimt.
Der Holzkern 1 ist nach oben durch die Abdecklamelle 9 mit Skilänge und -breite aus Mischharz getränkter Zellulose abgedeckt. Auf deren Oberseite erstrecken sieh längs der Ränder zwei aufvulkanisierte Metallschienen 11, vorzugsweise Aluminiumschienen. Die nächste Schicht ist wiederum eine Basislamelle 10 aus Mischharz getränkter Zellulose mit GlasfaserverStärkung,-deren Länge gleich ist der Skilänge, deren Breite jedoch derart bemessen ist,
daß sie zwischen die Metallschienen 11 auf der Abdecklamelle 9 greift, also unmittelbar mit dieser verleimt werden kann.
Die nächste Schicht bildet die dekorative Schichtpreßstofflamelle 13 mit Skilänge, die etwas breiter ist als die Basislamelle 10, jedoch schmaler als der Ski, so daß die dekorative Schichtpreßstoff lamelle 13 aufgeleimt die Metallschienen 11 nur teilweise übergreift, also die Außenränder der Metallschienen 11 frei liegen.
Die in der Fig. 2 gezeigten Einzellamellen werden aufeinanderliegend unter Einbringung von leim miteinander unter Wärme in einem Preßvorgang verpreßt und verbunden, wobei die Skispitze 2 nach oben aufgehoben wird. Vor dem Preßvorgang werden noch beiderseits an den Kern 1 die Seitenlamellen 12 aus Phenol mit über die Kernholzlänge gleichbleibender Dicke und einer jeweils der Kernholzdicke entsprechenden Höhe angelegt, so daß der Holzkern ringsherum von Kunststofflamellen umfaßt und gegen Feuchtigkeitseinflüsse geschützt ist. Die Stärke der Sinzellamellen liegt zwischen 1 und 3 mm.
Der derart aus Sinzellamellen zusammengefügte Ski ergibt im Querschnitt das in der Fig. 3 gezeigte Bild, welches insbesondere die Seitenlamellen 12 und auch die Metallschienen 7 und 11 deutlich macht*
Die Querschnitte der sich oben auf dem Holzkern 1 befindlichen lamellen macht insbesondere die Fig, 4 deutlich. Die Schichtpreß-
stofflamelle 13 besteht im einzelnen aus einer unteren Schicht aus einem Phenolpapierkern in Spezialausführung, der eigentlichen Dekorschicht und der beim Verpressen glasklar werdenden oberen, zum Beispiel Melaminschicht. Diese Schichten ergeben beim Yerpressen die eine geschlossene Einheit bildende Schichtpreßstofflamelle 13«
Indem sich seitlich der Schichtpreßstofflamelle 13 die Metallschienen 11 bis zum Außenrand des Ski erstrecken, sind die Kanten besonders abriebfest. Insbesondere muß nicht mit Kratzern auf der dekorativen Schichtpreßstofflamelle 13 gerechnet werden.
Durch die Metallsohiene 11 ist gewährleistet, daß der Ski auch auf der Oberseite eine durchgehende Metallarmierung aufweist, die mit ihm durch Vulkanisieren fest verbunden ist und keiner zusätzlichen Befestigung durch Schrauben oder dergl. bedarf. Auch ein zusätzlicher, bisher nachträglich anzubringender Kantenschutz an der Skispitze 2 kann somit in Portfall kommen.
Das Verleimen in einem Preßvorgang der aufeinanderliegenden Lamellen unter Einschluß des Holzkernes, wobei die einzelnen lamellen vorgefertigt sind, macht jegliche Nachbearbeitung so gut wie völlig überflüssig, so daß eine Reihe von Arbeitsgängen eingespart wird, welche die bekannten Ski teilweise erfordern. So entfällt "beispielsweiseeine Laekbehandlung, da die die Oberflächen bildenden lamellen von Natur aus ungewöhnlich hart und beständig sind.
Da sich der Holzkern 1 nicht bis in die aufgebogene Skispitze 2
hineinerstreckt, besteht die Skispitze 2 ausschließlich aus. in Sandwich-Bauweise zusanunengefügten Kunststofflaniellen, die in ihrer Vereinigung in Verbindung mit den Metallschienen 11 und 7 an den Skikanten eine hohe Bruchfestigkeit und Elastizität aufweisen und sich beim Preßvorgang zu einem nahezu völlig homogenen Körper vereinigen.

Claims (1)

  1. RA.345 613--6- 7.6ί
    Schutzans pruch
    Ski mit Stahlschienen an den Laufkanten, dessen aus Schichtholz bestehender, vor der Abbiegung der Skispitze unter Einschluß eines sehr spitzen Winkels durch die gegeneinander zulaufende obere und untere Holzkernfläche endender Holzkern in einem Preßvorgang mit mehreren vorgefertigten Kunststofflamellen verleimt ist, von denen die unmittelbar unter dem Holzkern befindliche eine Basislamelle hoher Biegefestigkeit und Verschleißfestigkeit mit Skilänge und -breite aus Mischharz getränkter Zellulose mit G-lasfaserverstärkung ist, auf deren untere Längsränder durchgehende Stahlschienen aufvulkanisiert sind, zwischen denen sich eine Gleitlamelle aus Polyäthylen erstreckt, und von denen die Seitenlamellen aus Phenol mit über die Kernholzlänge gleichbleibender Dicke und einer jeweils der Kernholzdicke entsprechenden Höhe bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß sich unmittelbar auf dem Holzkern (1) eine Abdecklamelle (9) mit Skilänge-und-breite aus Misehharz getränkter Zellulose befindet, auf deren Ränder der Oberseite zwei Metallschienen (11) aufvulkanisiert sind, zwischen denen sich eine Basislamelle (10) hoher Biegefestigkeit und Verschleißfestigkeit aus Mischharz getränkter Zellulose mit Glasfaserverstärkung erstreckt, die oben von einer dekorativen Schichtpreßstofflamelle (13) überdeckt ist, die mit ihren Längsrändern die Metallschienen (11) teilweise übergreift.
DEW35298U 1965-07-06 1965-07-06 Ski mit laufschienen an den laufkanten. Expired DE1924767U (de)

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