DE834220C - Ski mit Metallaufflaeche - Google Patents

Ski mit Metallaufflaeche

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DE834220C
DE834220C DEW1652A DEW0001652A DE834220C DE 834220 C DE834220 C DE 834220C DE W1652 A DEW1652 A DE W1652A DE W0001652 A DEW0001652 A DE W0001652A DE 834220 C DE834220 C DE 834220C
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DE
Germany
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ski
edges
running surface
metal
contact surface
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Application number
DEW1652A
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English (en)
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DE1614053U (de
Inventor
Johann Windhofer
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/04Structure of the surface thereof

Landscapes

  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

  • Ski mit Metallauffläche Metallische Laufflächen an Skiern sind vielfach bekannt. Das nach einem Vorschlag auf die Holzlaufflä chc erfolgende Aufbringen einer Metallschicht nach dem Metallspritzverfähren ergibt weder die erforderliche Haltbarkeit, noch die erwünschte Gleitfähigkeit. Metallbeläge, die mit dem Skiholz durch Verleimen, Verschrauben od. dgl. mehr oder weniger starr verbunden werden, führen zu dem schwerwiegenden Nachteil, daß die bedeutenden Formänderungen, welchen der Ski bei der Benutzung unterworfen ist, mindestens stellenweise ein Ablösen der Metallauflage vom Skiholz zur Folge haben. Abgesehen davon macht das Anbringen von Skikanten Schwierigkeiten; deshalb sind Vorschläge bekannt. nach welchen die Skikanten durch entsprechende Profilierung der Metalllauffläche an dieser unmittelbar ausgebildet sind; die Herstellung derartiger besonderer Formkörper ist jedoch kostspielig und erfordert überdies mit Rücksicht auf die verschiedenen gebräuchlichen Dimensionen der Skier eine große Lagerhaltung. Aber auch bei dieser Ausbildung ist die Gefahr eines Loslösens der Metallauffläche vom S'ki'holz groß, weil infolge der relativ starren Verbindung das Auftreten von Zwangsspannungen nicht vermieden werden !kann.
  • Die Erfindung beseitigt diese Nachteile. Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß die von der Metalllauffläche seitlich untergriffenen Skikanten als Spannschienen für die lediglich durch die Befestigungsmittel der Skikanten mit denn Skibrett verbundene Metällauffläche dienen.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt; ohne daß eine Einschränkung auf die Darstellung erfolgen soll.
  • Fig. i und, 2 sind Querschnitte, Fig. 3 eine Draufsicht und Fig. 4 ein Schaubild.
  • Das Skibrett i ist mit der Metallauffläche 2, welche sich der Außenform des Skibrettes anpaßt, mit Hilfe der Skikanten 3 und ihrer Befestigungsmittel verbunden. In Fig. i ist die MetallauffläChe 2 auf der linken Seite der Darstellung z. B. Ibis an den Rand des Skibrettes i 'herausgeführt; sie kann, wenn erwünscht, auch um die Seitenfläche des Skibrettes i bis .auf dessen obere Fläche herumreichen. Auf der rechten Seite der Darstellung ist jedoch eine andere Ausführungsmöglichkeit veranschaulicht, bei welcher die Metallauffläche vor den Befestigungsschrauben4 endet; zur Ergänzung des Querschnittes ist die Kante 3 mit einem Absatz 5 ausgebildet, wie dies aus der Zeichnung ersichtlich ist. Um geringe relative Längsverschiebungen zwischen der Metallauffläche 2 und dem Skiholz i zu ermöglichen, ist die Metallauffläche 2 in jenen Fällen, wo sie bis an den Rand des Skibrettes i geführt ist, auf ihre ganze Länge oder auf einen Teil derselben mit Langlöchern6 ausgestattet. Die Kanten 3 selbst sind mit den üblichen runden Bohrungen 7 für die Schrauben 4 ausgestattet.
  • In allen Fällen sind die Skikanten 3 neben ihrer Vermittlung zur Befestigung der Metallauffläche 2 dazu bestimmt, denRandquerschnitt des erfindungsgemäßen Skis zu. einem rechtwinkligen Querschnitt zu ergänzen. Um in jenen Fällen, in welchen die Metallauffläche 2 nur bis an die Schrauben 4 heranreicht, Skikanten mit Absätzen 5 zu vermeiden, kann gemäß Fig. 2 die Metallauffläche 2 im Skibrett i versenkt angeordnet sein. In diesem Fall ist die Bildung von Absatzflächen 5 an den Kanten 3 vermeidbar. Die versenkte Anordnung ist beispielsweise für dreieckförmige Skikanten 3 dargestellt. Sie ist natürlich auch für jede andere Skikantenform, insbesondere bei gekröpfter Ausbildung der Lauffläche mit gleichem Vorteil anwendbar. Denn die Randform der Metallauffläche 2 bestimmt auch das Profil der zugehörigen Kanten 3. In Fig. i sind die die Skikanten 3 untergreifenden Teile der, Metallau.ffläche 2 als Kröpfungsfläche 8, 9 ausgebildet. In Fig. 2 ist die Ausführung für dreieckförmige Skikanten3 dargestellt; die dieSkikanten3 untergreifenden Teile der Lauffläche 2 stellen ebene Schrägflächen io dar. Die auf diese Weise zur Verwendung gelangende Kante von Dreiecksquerschnitt bietet schon fabrikatorisch bestimmte Vorteile.
  • In Fig. 3 sind auch für die Metallauffläche 2 einzelne Bohrungen i i an Stelle von Langlöchern dargestellt. Dies kann wünschenswert sein, um die Metallauffläche 2 an bestimmten Stellen des Skibrettes i mit diesem unverschieblich zu verbinden. Die relative Längsbewegung zwischen der Metalllauffläche 2 und dem Skibrett i ist für die klaglose Funktion mindestens innerhalb bestimmter Zonen unerläßlich. Sie ermöglicht auch die Anwendung sehr dünner Belagflächen 2, wie es aus den verschiedensten Gründen wünschenswert ist. Für Skikanten jener `bekannten Art, bei welcher je ein Kantenende 13 eine Kröpfung 14 aufweist und unter ein anderes Kantenende 15 eingreift, ist die Metallauffläche 2 mit Ausnehmungen 16 versehen, um diese Art von Kanten mit der durch die Erfindung möglichen Vereinfachung anwenden zu können. In Abänderung der bekannten Form weisen die Kantenenden 13 an Stelle von Löchern Einschnitte 17 auf, wodurch für die Beweglichkeit besser vorgesorgt ist und Zwangsspannungen vermieden werden.
  • In allen Fällen können zur Verminderung der Reibung, welche die relative Längsbeweglichkeit zu vermindern sucht, Beilagscheiben 12 vorgesehen sein, wie dies in Fig. i, linke Hälfte, veranschaulicht ist.
  • Obgleich in den Figuren die zur Ergänzung der Metallauffläche vorgesehenen Skikanten entweder mit gekröpftem oder mit dreieckförmigem Querschnitt dargestellt sind, ist jede beliebige andere Querschnittform möglich. Nur die Anwendung rechtwinkliger Querschnitte für die Skikanten würde für die möglichst dünn zu 'haltenden Metalllawfflächen 2 beim Abbiegen derselben übergroße Spannungen ergeben und zu unerwünschten Formänderungen führen. Besondere Vorteile bietet von diesem Standpunkt aus die gekröpfte Ausführung, weil scharfe Abbiegestellen überhaupt vermieden sind und gerade solche bei Dauerbeanspruchung zu Rißbil.dungen führen.
  • DieErfindung faßt die Vorteile einer metallischen Laufflädhe, eines elastischen Holzskibrettes und die bewährten Vorzüge von Skikanten zusammen. Bei gegenüber dem normalen Holzski vergrößerten Gleitfähigkeit 'kann ein Wachsen der Gleitfläche 2 in den meisten Fällen entfallen. Die Metalllauffläche 2 bietet nicht nur eine Verstärkung des Skibrettes i, sondern schützt dasselbe auch gegen Abnutzung. Die Anwendbarkeit leichter Holzsorten und damit billigere Ausführung ermöglicht es, das Gewicht gegenüber gewöhnlichen Holzskiern keinesfalls zu vergrößern. Bei der Auswahl des Skiholzes spielt die Faserung eine viel geringere Rolle als bei reinen Holzskiern. Ein Verwinden der Skier wird durch die Metallauflage weitgehend verhindert. Die letztere'kannvorzugsweise eineAluminiumlegierung sein, ohne daß aber eine Einschränkung darauf erfolgen soll. Die Metallauffläche 2 ist endlich auch leicht auswechselbar.

Claims (7)

  1. PATEN TA\SPRÜCiiE: i. Ski mit Metallauffläche und Skikanten, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Metalllauffläche (2) seitlich untergriffenen Skikanten (3) als Spannschienen für die lediglich durch die Befestigungsmittel (4) der Skikanten (3) mit dem Skibrett (i) verbundene Metalllau:ffläche (2) dienen.
  2. 2. Ski nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Ausbildung der die Skikanten (3) untergreifenden Teile der Lauffläche (2) als ebene Schrägflächen (io).
  3. 3. Ski nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Ausbildung der die Skikanten (3) untergreifenden Teile der Lauffläche (2) als Kröpfungsflächen (8, 9).
  4. 4. Ski nach Anspruch i, oder einem Folgeanspruch, dadurch gekennzeichnet, daB die mit geringerer Breite als der Ski vorgesehene Metalllauffläche (2) im Skibrett versenkt angeordnet ist (Fig. 2).
  5. 5. Ski nach Anspruch i, oder einem der Ansprüche 2 bzw. 3 mit einem die mit geringerer Breite als der Ski vorgesehene Metallauffläche (2) ergänzenden Querschnitt (5).
  6. 6. Ski nach Anspruch i; oder einem der Ansprüche 2, 3 bzw. 5, dadurch gekennzeichnet, daB die sich über die ganze Breite des Skis erstreckende Metallauffläche (2) Langlöcher (6) für die durch Befestigungsschrauben (4) der Kanten (3) vorgesehene Festhaltung am Skibrett (i) aufweisen.
  7. 7. Ski nach Anspruch i, oder einem Folgeanspruch unter Anwendung von. Kanten mit einander übergreifenden Enden (13, 15), gekennzeichnet durch Ausneihmungen (16) der Lauffläche (2) im Bereich dieser einander übergreifenden Kantenenden (13, 15).
DEW1652A 1949-04-16 1950-04-15 Ski mit Metallaufflaeche Expired DE834220C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT280864X 1949-04-16

Publications (1)

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DE834220C true DE834220C (de) 1952-03-17

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ID=3670739

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW1652A Expired DE834220C (de) 1949-04-16 1950-04-15 Ski mit Metallaufflaeche

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CH (1) CH280864A (de)
DE (1) DE834220C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1173369B (de) * 1958-09-19 1964-07-02 Rudolf Alberti Schnee-Ersatz zum Sommerskilauf

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1173369B (de) * 1958-09-19 1964-07-02 Rudolf Alberti Schnee-Ersatz zum Sommerskilauf

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Publication number Publication date
CH280864A (de) 1952-02-15

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