DE1176660B - Verfahren zur Herstellung von triaryl-substituierten Imidazolinonen-4(5) - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von triaryl-substituierten Imidazolinonen-4(5)

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DE1176660B
DE1176660B DEB72556A DEB0072556A DE1176660B DE 1176660 B DE1176660 B DE 1176660B DE B72556 A DEB72556 A DE B72556A DE B0072556 A DEB0072556 A DE B0072556A DE 1176660 B DE1176660 B DE 1176660B
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chlorobenzene
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Dipl-Chem Dr Walter Liebenow
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Beiersdorf AG
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Beiersdorf AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D233/00Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, not condensed with other rings
    • C07D233/54Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, not condensed with other rings having two double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
    • C07D233/66Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, not condensed with other rings having two double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached to ring carbon atoms
    • C07D233/70One oxygen atom

Description

  • Verfahren zur Herstellung von triarylsubstituierten Imidazolinonen-4(5) Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von triarylsubstituierten Imidazolinonen-4(5) der allgemeinen Formel I in der R ein Wasserstoffatom, einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder einen Aralkylrest und R1 einen gegebenenfalls durch Hydroxyl-, Methyl-, Athylgruppen, Halogenatome oder Alkoxygruppen substituierten Phenylrest bedeutet, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man N-Acylaminodiphenylessigsäuren der allgemeinen Formel II in Gegenwart von Phosphorhalogeniden und von inerten organischen Lösungsmitteln bei erhöhten Temperaturen mit aromatischen Aminen der allgemeinen Formel III H2N - R1 (III) umsetzt.
  • Die Umsetzung von N-Acylamino-diphenylessigsäuren der allgemeinen Formel II mit aromatischen Aminen der allgemeinen Formel III zu triarylsubstituierten Imidazolinonen-4(5) der allgemeinen Formehl 1 wird zweckmäßig so durchgeführt, daß man zu dem Gemisch aus N-Acylamino-diphenylessigsäure, aromatischem Amin und einem inerten organischen Lösungsmittel das Phosphorhalogenid, vorzugsweise in Form einer Lösung in einem geeigneten Lösungsmittel, bei Raumtemperatur unter Rühren tropfenweise zusetzt, anschließend etwa 15 bis 30 Minuten bei Raumtemperatur weiterrührt und anschließend das Gemisch etwa 1 bis 6 Stunden lang auf eine Temperatur zwischen 100 und 140"C, vorzugsweise auf die Rückflußtemperatur des organischen Lösungsmittels, erhitzt.
  • Die als Kondensationsmittel dienenden Phosphorhalogenide sind z. B. Phosphortrichlorid, Phosphortribromid, Phosphoroxychlorid oder Phosphorpentachlorid.
  • Als inerte organische Lösungsmittel können beispielsweise Chlorbenzol, Dioxan oder Toluol verwendet werden.
  • Die Aufarbeitung des Reaktionsproduktes erfolgt im allgemeinen in der Weise, daß der nach dem Abkühlen des Gemisches ausgefallene Niederschlag bzw. der nach völligem oder teilweisem Abdampfen des Lösungsmittels zurückbleibende Rückstand zunächst zu der Entfernung nicht umgesetzter Anteile des Ausgangsmaterials mit verdünnter Natronlauge behandelt wird. Das dabei als Rückstand erhaltene Imidazolinon-4(5) wird nach der Abtrennung von der alkalischen Lösung, dem Neutralwaschen mit Wasser, Trocknen und Umkristallisieren aus einem organischen Lösungsmittel in reiner kristalliner Form erhalten.
  • N-Acylamino-diphenylessigsäuren können nach einem von K. Hohenlohe-Oehringen angegebenen Verfahren durch Umsetzung von Benzolsäure (a-Hydroxy-diphenylessigsäure) mit Nitrilen in Gegenwart von konzentrierter Schwefelsäure (»erweiterte Ritter-Reaktion<() gewonnen werden (Monatshefte für Chemie, Bd. 93 [1962], S. 639 bis 643 und 645/646). Für die Herstellung der als Ausgangsmaterial dienenden Verbindungen wird im Rahmen der Erfindung kein Schutz beansprucht.
  • Die erfindungsgemäß hergestellten Verbindungen sind wertvolle Pharmazeutica, die besonders gute antiphlogistische und analgetische Wirkung aufweisen.
  • Die Erfindung wird an Hand der folgenden Beispiele erläutert: Beispiel 1 2-Methyl-3-(o-methylphenyl)-5,5-diphenylimidazolinon-(4) Zu einer Mischung aus 8,8 g N-Acetylamino-diphenylessigsäure, 3,3 g o-Toluidin und 50 ml Chlorbenzol wird unter Rühren bei Raumtemperatur innerhalb von 10 Minuten eine Lösung von 1,1 ml Phosphortrichlorid in 10 ml Chlorbenzol portionsweise zugegeben. Nach der Zugabe der letzten Anteile der Lösung wird etwa 15 Minuten weitergerührt und das Gemisch anschließend 11/2 Stunden unter Rückfluß gekocht. Dabei bildet sich eine klare Lösung. Beim Abkühlen der Lösung fällt ein Niederschlag aus, der durch das Abnutschen von der Lösung abgetrennt und mit den bei der Einengung der Mutterlauge erhaltenen weiteren Anteilen des Niederschlags vereinigt wird. Die vereinigten Niederschläge werden dann zur Entfernung nicht umgesetzter Anteile des Ausgangsmaterials bei etwa 500 C mit verdünnter Natronlauge behandelt und das zurückbleibende 2-Methyl - 3 - (o - methylphenyl) - 5,5- diphenyl - imidazolinon-(4) von der alkalischen Lösung abgetrennt, bis zur neutralen Reaktion der ablaufenden Waschflüssigkeit gewaschen und getrocknet. Aus Äthanol umkristallisiert, zeigt die Verbindung einen Schmelzpunkt von 136 bis 138"C. Ausbeute: 500/0 der Theorie.
  • Beispiel 2 2-Methyl-3-(o-äthylphenyl)-5,5-diphenylimidazolinon-(4) Eine Mischung aus 8,8 g N-Acetylamino-diphenylessigsäure, 3,7 g o-Sithylanilin und 90 ml Chlorbenzol wird bei Raumtemperatur unter Rühren tropfenweise mit einer Lösung von 1,1 ml Phosphortrichlorid in 10 ml Chlorbenzol versetzt. Dann wird das Gemisch 20 Minuten bei Raumtemperatur weitergerührt und anschließend 21/2 Stunden unter Rückfluß gekocht. Dabei bildet sich eine Lösung. Nach dem Abkühlen der Lösung wird abfiltriert und das Filtrat im Vakuum eingedampft. Das zurückbleibende 51 wird ungefähr 80 Minuten bei etwa 50"C mit verdünnter Natronlauge behandelt und der sich bildende kristalline Niederschlag des erhaltenen Imidazolinons bis zur neutralen Reaktion gewaschen. Aus Äthanol um kristallisiert, schmilzt das erhaltene Imidazolinon bei 108°C. Ausbeute: 400/0 der Theorie.
  • Beispiel 3 2-Methyl-3-(p-methoxyphenyl)-5, 5-diphenylimidazolinon-(4) Zu einer Mischung aus 8,8 g N-Acetylamino-diphenylessigsäure, 3,7 g p-Anisidin und 90 ml Chlorbenzol wird bei Raumtemperatur unter Rühren eine Lösung von 1,1 ml Phosphortrichlorid in 10 ml Chlorbenzol tropfenweise zugegeben. Dann wird das Gemisch 30 Minuten bei Raumtemperatur weitergerührt und anschließend 31/2 Stunden unter Rückfluß gekocht. Nach dem Erkalten wird der ausgefallene Niederschlag unter vermindertem Druck abgesaugt und mit verdünnter Natronlauge behandelt.
  • Dabei gehen die nicht umgesetzten Anteile des Ausgangsmaterials in Lösung. Aus dem Rückstand kann das erhaltene 2-Methyl-3-(p-methoxyphenyl)-5,5-diphenyl-imidazolinon-(4) nach der Abtrennung von der alkalischen Lösung und Umkristallisation aus Äthanol in reiner, kristalliner Form erhalten werden. Schmelzpunkt: 138"C. Ausbeute: 460/0 der Theorie.
  • Beispiel 4 2-Äthyl-3-(p-methylphenyl)-5,5-diphenylimidazolinon-(4) Zu einer Mischung aus 14,2 g N-Propionylaminodiphenylessigsäure, 5,4 g p-Toluidin und 70 ml Chlorbenzol wird bei Raumtemperatur unter Rühren eine Lösung von 2,9 ml Phosphortrichlorid in 30 ml Chlorbenzol zugetropft. Hierbei tritt eine geringe Erwärmung des Reaktionsgemisches ein.
  • Man rührt das Gemisch bei Raumtemperatur noch weitere 20 Minuten und kocht anschließend den Ansatz 3 Stunden unter Rückfluß. Es wird heiß filtriert. Im Vakuum wird dann eingeengt und das Imidazolinon in üblicher Weise isoliert. Aus Äthanol umkristallisiert, zeigt das erhaltene 2-Äthyl-3-(p-methylphenyl) - 5,5 - diphenyl - imidazolinon - (4) einen Schmelzpunkt von 1420C. Ausbeute: 600/0 der Theorie.
  • Beispiel 5 2-B utyl-3-(p-chlorphenyl)-5,5-diphenylimidazolinon-(4) Zu einer Mischung aus 16,1 g N-Valeroylaminodiphenylessigsäure, 6,4 g p-Chloranilin und 80 ml Chlorbenzol wird bei Raumtemperatur unter Rühren eine Lösung von 1,5 ml Phosphortrichlorid in 30 ml Chlorbenzol tropfenweise zugesetzt. Das erhaltene Gemisch wird 30 Minuten bei Raumtemperatur weitergerührt und anschließend 3 Stunden unter Rückfluß gekocht. Die heiße Lösung wird filtriert, eingeengt und das Imidazolinon aus dem gebildeten Niederschlag in üblicher Weise isoliert. Aus Äthanol umkristallisiert, schmilzt das erhaltene Imidazolinon-(4) bei 104 bis 105"C. Ausbeute: S20/o der Theorie.
  • Beispiel 6 2-Butyl-3-(p-methylphenyl)-5,5-diphenylimidazolinon-(4) Zu einer Mischung aus 16,1 g N-Valeroylaminodiphenylessigsäure, 5,4 g p-Toluidin und 80 ml Chlorbenzol wird bei Raumtemperatur unter Rühren eine Lösung von 1,5 ml Phosphortrichlorid in 30 ml Chlorbenzol innerhalb von 20 Minuten tropfenweise zugesetzt. Anschließend kocht man das Gemisch 3 Stunden unter Rückfluß. Die dabei erhaltene Lösung wird heiß filtriert, im Vakuum eingeengt und das gewünschte Imidazolinon in üblicher Weise aus dem ausfallenden Niederschlag nach der Behandlung mit verdünnter Natronlauge isoliert. Das so erhaltene 2 - Butyl - 3 - (p - methylphen yl) - 5,5 - diphenyl - imidazolinon-(4) zeigt nach der Umkristallisation aus Athanol einen Schmelzpunkt von 104 bis 105"C.
  • Ausbeute: 200/o der Theorie.
  • Beispiel 7 2-Methyl-3-(p-hydroxyphenyl)-5,5-diphenylimidazolinon-(4) Zu einer Mischung aus 7,7 g N-Acetylaminodiphenylessigsäure, 3,3 g p-Aminophenol und 100 ml Dioxan wird bei Raumtemperatur unter Rühren eine Lösung von 1,1 ml Phosphortrichlorid in 20 ml Dioxan tropfenweise zugesetzt. Es wird dann noch 15 Minuten weitergerührt. Anschließend wird das Gemisch 6 Stunden unter Rückfluß gekocht. Nach dem Abkühlen wird filtriert und im Vakuum eingeengt. Der dabei gebildete Niederschlag wird in verdünnter Natronlauge gelöst, die erhaltene Lösung filtriert das 2-Methyl-3-(p-hydroxyphenyl)-5,5-diphenyl-imidazolinon-(4) mit verdünnter Salzsäure gefällt, abgesaugt und neutral gewaschen. Aus Äthanol umkristallisiert, weist die Verbindung einen Schmelzpunkt von 217 bis 218"C auf. Ausbeute: 310/0 der Theorie.
  • Beispiel 8 2-Benzyl-3-(p-methylphenyl)-5,5-diphenylimidazolinon-(4) Zu einer Mischung aus 10,4 g N-Phenacetylaminodiphenylessigsäure, 3,2 g p-Toluidin und 90 ml Chlorbenzol wird bei Raumtemperatur unter Rühren eine Lösung von 1,1 ml Phosphortrichlorid in 10 ml Chlorbenzol tropfenweise zugesetzt. Das Gemisch wird anschließend 30 Minuten bei Raumtemperatur weitergerührt und danach 3 Stunden unter Rückfluß gekocht. Dann wird das Reaktionsgemisch filtriert und das Filtrat im Vakuum eingeengt. Der dabei erhaltene ölige Rückstand wird 20 Minuten lang mit verdünnter Natronlauge behandelt, wobei das U1 kristallisiert. Nach dem Waschen mit Wasser und nach dem Umkristallisieren aus Äthanol wird die angegebene Verbindung in reiner Form erhalten.
  • Schmelzpunkt: 137 bis 139"C. Ausbeute: 330/0 der Theorie.
  • Beispiel 9 2-Methyl-3-(o-bromphenyl)-5,5-diphenylimidazolinon-(4) 8,1 g N-Acetylamino-diphenylessigsäure werden in einer Lösung aus 90 ml Chlorbenzol und 5,2 g o-Bromanilin suspendiert und bei Raumtemperatur unter Rühren mit einer Lösung von 1,1 ml Phosphortrichlorid in 10 ml Chlorbenzol tropfenweise versetzt. Anschließend wird 1/2 Stunde weitergerührt und das Reaktionsgemisch 3 Stunden unter Rückfluß gekocht. Die dabei erhaltene Lösung wird heiß filtriert, das Filtrat eingeengt und das abgeschiedene Ul in 1 n-Natronlauge eingerührt. Nach 20 Minuten langem Rühren bei 50"C wird das Ul kristallin, und das so erhaltene 2-Methyl-3-(o-bromphenyl)-5,5-diphenyl-imidazolinon-(4) weist nach der Abtrennung von der Natronlauge, Neutralwaschen mit Wasser und Umkristallisation aus Methanol einen Schmelzpunkt von 131"C auf. Ausbeute: 650/0 der Theorie.
  • Beispiel 10 3-(p-Methylphenyl)-5,5-diphenyl-imidazolinon-(4) 7,7 g N-Formylamino-diphenylessigsäure werden mit 3,2 g p-Toluidin in 90 ml Chlorbenzol suspendiert, und dieser Suspension wird bei Raumtemperatur unter Rühren eine Lösung von 1,1 ml Phosphortrichlorid in 10 ml Chlorbenzol tropfenweise zugegeben. Man rührt 30 Minuten bei Raumtemperatur weiter und kocht den Ansatz anschließend 3 Stunden unter Rückfluß. Das Reaktionsgemisch wird filtriert und das Filtrat im Vakuum eingeengt.
  • Der dabei anfallende ölige Rückstand wird 20 Minuten bei 60"C mit 1 n-Natronlauge behandelt und anschließend neutral gewaschen. Nach längerem Stehenlassen in Äthanol kristallisiert die Verbindung.
  • Das so erhaltene 3-(p-Methylphenyl)-5,5-diphenylimidazolinon-(4) zeigt nach nochmaligem Umkristallisieren aus Äthanol einen Schmelzpunkt von 114°C. Ausbeute: 110/0 der Theorie.
  • Beispiel 11 2-Methyl-3-(o,m-dimethylphenyl)-5, 5-diphenylimidazolinon-(4) 8,1 g N-Acetylamino-diphenylessigsäure werden mit 3,7 g 2,3-Dimethylanilin in 60 ml Chlorbenzol suspendiert. Dieser Suspension wird bei Raumtemperatur unter Rühren eine Lösung von 1,0 ml Phosphortribromid in 10 ml Chlorbenzol tropfenweise zugesetzt. Nach 20 Minuten langem Rühren bei Raumtemperatur wird der Ansatz 4 Stunden unter Rückfluß gekocht. Dabei tritt keine Lösung ein. Nach dem Abkühlen wird der Niederschlag abgesaugt und mit verdünnter Natronlauge behandelt.
  • Aus dem Rückstand wird dann das erhaltene Imidazolinon in üblicher Weise isoliert. Dieses zeigt nach der Umkristallisation aus Äthanol einen Schmelzpunkt von 136"C. Ausbeute: 480/0 der Theorie.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Verfahren zur Herstellung von triarylsubstituierten Imidazolinonen-4(5) der allgemeinen Formel in der R ein Wasserstoffatom, einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder einen Aralkylrest und R1 einen gegebenenfalls durch Hydroxyl-, Methyl-, Äthylgruppen, Halogenatome oder Alkoxygruppen substituierten Phenylrest bedeutet, dadurch gekennzeichnet, daß man N-Acylamino-diphenylessigsäuren der allgemeinen Formel in Gegenwart von Phosphorhalogeniden und von inerten organischen Lösungsmitteln bei erhöhten Temperaturen mit aromatischen Aminen der allgemeinen Formel H2N-R1 umsetzt.
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