DE1258412B - Verfahren zur Herstellung von 5, 5-Bis-(p-hydroxyphenyl)-imidazolinonen-(4) und ihren Salzen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von 5, 5-Bis-(p-hydroxyphenyl)-imidazolinonen-(4) und ihren Salzen

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DE1258412B
DE1258412B DEB78308A DEB0078308A DE1258412B DE 1258412 B DE1258412 B DE 1258412B DE B78308 A DEB78308 A DE B78308A DE B0078308 A DEB0078308 A DE B0078308A DE 1258412 B DE1258412 B DE 1258412B
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bis
hydroxyphenyl
methoxyphenyl
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imidazolinone
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Dipl-Chem Dr Walter Liebenow
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Beiersdorf AG
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Beiersdorf AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D233/00Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, not condensed with other rings
    • C07D233/54Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, not condensed with other rings having two double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
    • C07D233/66Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, not condensed with other rings having two double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached to ring carbon atoms
    • C07D233/70One oxygen atom

Description

  • Verfahren zur Herstellung von 5,5-Bis- (p-hydroxyphenyl)-imidazolinonen- (4) und ihren Salzen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von 5,5-Bis- (p-hydroxyphenyl)-imidazolinonen- (4) der allgemeinen Formel I in der R einen Alkylrest mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen und R, einen in o-Stellung durch eine Methyl-oder Athylgruppe oder durch ein Chloratom substituierten Phenylrest oder den o, o'-Dimethylphenylrest bedeutet, und ihren Salzen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man in an sich bekannter Weise N-Acylamino-bis-(p-methoxyphenyl)-essigsäuren der allgemeinen Formel 1t in Gegenwart von Phosphorhalogeniden und von inerten organischen Lösungsmitteln bei erhöhten Temperaturen mit aromatischen Aminen der allgemeinen Formel III H2NR, (III) worin R und Ri die oben angegebene Bedeutung haben, zu 5,5-Bis- (p-methoxyphenyl)-imidazolinonen- (4) der allgemeinen Formel IV umsetzt, diese anschließend mehrere Stunden mit Aluminiumchlorid oder Aluminiumbromid in Benzol oder Toluol als Lösungsmittel erhitzt und die nach Zusatz von Säuren in Form ihrer Salze isolierten 5, 5-Bis- (p-hydroxyphenyl)-imidazolinone- (4) gegebenenfalls durch Behandlung mit Natriumacetat zu den Lösungen der Salze in Wasser in die Basen überfuhrt.
  • Die Umsetzung von N-Acylamino-bis- (p-methoxyphenyl)-essigsäuren der allgemeinen Formel II mit aromatischen Aminen der allgemeinen Formel III zu 5,5-Bis- (p-methoxyphenyl)-imidazolinonen- (4) der allgemeinen Formel IV, die analog zu einer bekannten, beispielsweise in der deutschen Auslegeschrift 1176 660 sowie in H o u b e n, » Die Methoden der organischen Chemie «, Bd. 3 (1930 bzw. 1943), 3. Auflage, S. 176, beschriebenen Arbeitsweise erfolgt, wird zweckmäßig so durchgeführt, daß man zu dem Gemisch aus N-Acylamino-bis- (p-methoxyphenyl)-essigsaure, aromatischem Amin und einem inerten organischen Lösungsmittel das Phosphorhalogenid, vorzugsweise in Form einer Lösung in einem geeigneten Lösungsmittel, bei Raumtemperatur unter Rühren tropfenweise zusetzt, anschließend etwa 15 bis 30 Minuten bei Raumtemperatur weiterrührt und alsdann das Gemisch etwa 1 bis 6 Stunden lang auf eine Temperatur zwischen 100 und 140° C, vorzugsweise auf die Rückflußtemperatur des organischen Lösungsmittels, erhitzt.
  • Unter den als Kondensationsmittel dienenden Phosphorhalogeniden sind für die verfahrensgemäße Umsetzung insbesondere Phosphortrichlorid, Phosphoroxychlorid und Phosphorpentachlorid geeignet.
  • Die Aufarbeitung des durch diese Umsetzung erhältlichen Reaktionsproduktes erfolgt im allge- meinen in der Weise, daß der nach dem Abdampfen des Lösungsmittels im Reaktionsgefäß verbleibende Rückstand bzw. der nach dem Abkühlen des Gemisches ausgefallene Niederschlag zwecks Entfernung nicht umgesetzter Anteile des Ausgangsmaterials unter Erwärmen mit verdünnter Natronlauge behandelt wird. Das dabei als Rückstand erhaltene 5,5-Bis-(p-methoxyphenyl)-imidazolinon- (4) wird nach der Abtrennung von der alkalischen Lösung, dem Neutralwaschen mit Wasser, Trocknen und Umkristallisieren aus einem organischen Lösungsmittel in kristalliner Form gewonnen.
  • Die Uberführung der so erhaltenen 5,5-Bis- (p-methoxyphenyl)-imidazolinone- (4) der allgemeinen Formel IV in die gewünschten 5,5-Bis- (p-hydroxyphenyl)-imidazolinone- (4) der allgemeinen Formel I erfolgt in bekannter Weise durch Spaltung der 5,5-Bis-(p-methoxyphenyl)-imidazolinone- (4) (Atherspaltung), durch mehrstündiges Erhitzen der Verbindung in Benzol oder Toluol als Lösungsmittel in Gegenwart vonAluminiumchlorid oderAluminiumbromid. Bromwasserstoffsäure in Eisessig und Kaliumjodid in Phosphorsäure sind für diesen Zweck ebenfalls geeignet.
  • Die weitere Aufarbeitung des Reaktionsproduktes erfolgt über die Salze in der Weise, daß der Inhalt des Reaktionsgefäßes nach erfolgter Abkühlung auf eine Schicht feinzerstückelten Eises gegossen wird, dem zuvor eine verdünnte Säure zugesetzt wurde.
  • Das so erhaltene Salz kann nach dem Abnutschen, Waschen, Trocknen und Reinigen durch Umkristallisation gegebenenfalls anschließend durch Zusatz von Natriumacetatlösung zur Lösung des Salzes in Wasser in die entsprechende Base übergeführt werden.
  • Die als Ausgangsprodukte verwendeten N-Acylamino-bis- (p-methoxyphenyl)-essigsäuren können in Analogie zu einem von K. Hohenlohe-Oehr i n g e n angegebenen Verfahren dadurch gewonnen werden, daß man die beschriebene Umsetzung von Benzilsäure mit Nitrilen in Gegenwart von konzentrierter Schwefelsäure » erweiterte Ritter-Reaktion « (Monatshefte für Chemie, Bd. 93 [1962], S. 639 bis 643 und 645/646) auf die Anisilsäure (4,4'-Dimethoxybenzilsäure) überträgt. Für die Herstellung dieser Verbindungen wird im Rahmen der Erfindung kein Schutz beansprucht.
  • Die verfahrensgemäß hergestellten Verbindungen sind wertvolle Pharmazeutica, die eine besonders gute laxative Wirkung bei sehr geringer Toxizität aufweisen.
  • Ihre Uberlegenheit gegenüber dem bekannten 1,8-Dihydroxy-anthrachinon ist aus der folgenden Tabelle zu ersehen :
    ED., in mg/kg
    Substanz Körpergewicht
    peroral
    2-Methyl-3- (o-methylphenyl)-5, 5-bis-
    (p-hydroxyphenyl)-imidazolinon- (4) 145
    2-Athyl-3- (o-äthylphenyl)-5, 5-bis-
    (p-hydroxyphenyl)-imidazolinon- (4) 85
    2-Athyl-3- (o-chlorphenyl)-5, 5-bis-
    (p-hydroxyphenyl)-imidazolinon- (4) 85
    2-Athyl-3- (o, o'-dimethylphenyl)-
    5,5-bis- (p-hydroxyphenyl)-imid-
    a-zoUnon- (4...................... 26
    EDso in mg/kg
    Substanz Körpergewicht
    peroral
    2-Methyl-3- (o, o'-dimethylphenyl)-
    5,5-bis- (p-hydroxyphenyl)-imid-
    18
    azolinon-8-Dihydroxy-anthraninon
    (als Vergleichssubstanz).......... 360
    Die Bestimmung der laxativen Wirksamkeit (Feststellung der Wirkungsdosis) erfolgte nach den Angaben von L. S c h m i d t (Arzneimittel-Forschung, Bd. 3 [1953], S. 19. bis 23) an Wistar-Ratten mit einem Gewicht zwischen 100 und 110 g. Die Substanzverabreichung erfolgte peroral in Form von Suspensionen der Testsubstanzen in 1°/Oigem Tyloseschleim unter Verwendung einer Magensonde. Die Beobachtungszeit betrug 24 Stunden. Bestimmt wurde diejenige Dosis (angegeben als EDso) die bei 50010 der untersuchten Tiere gerade noch eine abführende Wirkung hatte, wobei bei der Beurteilung der eben noch ungeformte Stuhl als Maß für die laxierende Wirkung zugrunde gelegt wurde. Die in der Tabelle angegebenen Werte für die EDso stellen jeweils Mittelwerte dar, die nach der von L i c h t f i e l d und W i I c o x o n beschriebenen Methode (J. Pharmacol. exper. Ther. Bd. 96 [1949], S. 99 bis 113) aus den erhaltenen Einzelwerten errechnet wurden.
  • Die Bestimmung der akuten Toxizität erfolgte an weiblichen NMRI-Mäusen, die 18 bis 20 g wogen.
  • Die Tiere erhielten die Testsubstanzen in einmaliger Dosis, suspendiert in 1°/Oigem Tyloseschleim per Magensonde verabreicht. Jede Substanz wurde in vier Dosierungen (1000,2000,3000 und 4000 mg/kg Körpergewicht) an jeweils 10 Tieren geprüft. Dabei wurden folgende Ergebnisse erzielt : Bei allen getesteten, in der Tabelle aufgeführten Verfahrensprodukten konnten bei verabreichten Mengen bis 4000 mg/kg Körpergewicht peroral keinerlei Vergiftungserscheinungen beobachtet werden. Demgegenüber führte die bekannte Vergleichssubstanz 1,8-Dihydroxy-anthrachinon zu Ataxie, wenn diese in einer Menge von 2000 mg/kg Körpergewicht und darüber an die Tiere verabreicht wurde, wobei bei einzelnen Tieren auch das sogenannte Straubsche Schwanzphänomen beobachtet werden konnte. Ein Todesfall konnte jedoch weder bei Verabreichung der verfahrensgemäß hergestellten, in der Tabelle aufgeführten Verbindungen noch bei Verwendung von 1,8-Dihydroxy-anthrachinon in Mengen bis 4000 mg/ kg Körpergewicht festgestellt-werden.
  • Auch aus diesen Versuchsergebnissen geht die Uberlegenheit der neuen, verfahrensgemäß erhältlichenVerbindungen gegenüber dem bekannten 1,8-Dihydroxy-anthrachinon eindeutig hervor.
  • Die Erfindung wird an Hand der folgenden Beispiele erläutert : Beispiel 1 2-Methyl-3- (o-methylphenyl)-5,5-bis- (p-hydroxyphenyl)-imidazolinon- (4) a) Eine Mischung aus 20 g N-Acetylamino-bis-(p-methoxyphenyl)-essigsäure, 6,6 g o-Toluidin und 130 ml Chlorbenzol wird bei Raumtemperatur unter Rühren tropfenweise mit einer Lösung von 3,5 ml Phosphortrichlorid in 20 ml Chlorbenzol versetzt.
  • Dann wird das Gemisch 20 Minuten bei Raumtemperatur weitergerührt und anschließend 4 Stunden unter Rückfluß gekocht. Nach Ablauf dieser Zeit wird das Lösungsmittel im Vakuum abdestilliert und der Rückstand zur Entfernung nicht umgesetzter Anteile des Ausgangsmaterials bei etwa 80° C mit verdünnter Natronlauge behandelt. Das zurückbleibende 2-Methyl-3- (o-methylphenyl)-5, 5-bis- (p-methoxyphenyl)-imidazolinon- (4) wird dann von der alkalischen Lösung abgetrennt, mit Wasser bis zur neutralen Reaktion der ablaufenden Waschnüssigkeit gewaschen und getrocknet. Aus Methanol umkristallisiert, zeigt die Verbindung einen Schmelzpunkt von 161°C. b) 12,1 g 2-Methyl-3- (o-methylphenyl)-5, 5-bis-(p-methoxyphenyl)-imidazolinon- (4) werden in 100ml trockenem Benzol in der Wärme gelöst, die Lösung mit 10 g pulverisiertem Aluminiumchlorid versetzt und 4 Stunden unter Rückfluß gekocht. Nach dem Abkühlen wird der Kolbeninhalt auf feinzerstückeltes Eis gegossen, dem zuvor etwa 25 ml verdünnte Salzsäure zugesetzt wurden. Anschließend wird der Niederschlag von der Lösung abgetrennt, gewaschen und getrocknet und das so erhaltene Hydrochlorid des 2-Methyl-3- (o-methylphenyl)-5,5-bis- (p-hydroxyphenyl)-imidazolinon- (4) aus wäßrigem Methanol emkristallisiert. Mittels wäßriger Natriumacetatlösung kann das Hydrochlorid in die Base übergeführt werden, die einen Schmelzpunkt von 2655C aufweist. Ausbeute : 50°/0 der Theorie.
  • Beispiel 2 2-Methyl-3- (o-chlorphenyl)-5, 5-bis- (p-hydroxyphenyl)-imidazolinon- (4) 8,4 g gemäß Beispiel l a) dargestelltes 2-Methyl-3- (o-chlorphenyl)-5,5-bis- (p-methoxyphenyl)-imidazolinon- (4) (Schmelzpunkt : 161nC, umkristallisiert aus Methanol) werden in 100 ml trockenem Benzol unter Erwärmen gelöst, die Lösung mit 6,7 g pulverisiertem Aluminiumchlorid versetzt und unter Rückfluß gekocht. Nach einer Stunde bildet sich eine schwarze ölige Abscheidung. Man erhitzt das Gemisch noch 3 Stunden weiter, läßt abkühlen und gießt den Kolbeninhalt auf eine Schicht feinzerstückelten Eises, dem zuvor etwa 25 ml verdünnte Salzsäure zugesetzt wurden. Anschließend wird der Niederschlag durch Abnutschen von der Lösung abgetrennt und in der im Beispiel 1 b) beschriebenen Weise aufgearbeitet. Aus wäßrigem Methanol umkristallisiert, zeigt die Base einen Schmelzpunkt von 245 bis 246° C.
  • Ausbeute : 40% der Theorie.
  • Beispiel 3 2-Äthyl-3- (o-äthylphenyl)-5, 5-bis-(p-hydroxyphenyl)-imidazolinon- (4) 16,9g gemäß Beispiel l a) dargestelltes 2-Athyl-3- (o-äthylphenyl)-5, 5-bis- (p-methoxyphenyl)-imidazolinon- (4) (Schmelzpunkt : 105° C, aus Methanol umkristallisiert) werden in 150 ml trockenem Toluol unter Erwärmen gelöst, die Lösung alsdann mit 13 g gepulvertem Aluminiumchlorid versetzt und 4 Stunden unter Rückfluß gekocht. Nach dem Abkühlen wird der Kolbeninhalt auf eine Schicht feinzerstückelten Eises gegossen, dem zuvor etwa 25 ml verdünnte Salzsäure zugesetzt wurden. Anschließend wird der Niederschlag durch Abnutschen von der Lösung getrennt und in der beschriebenen Weise aufgearbeitet.
  • Aus wäßrigem Methanol umkristallisiert, weist die Base einen Schmelzpunkt von 239 bis 240° C auf.
  • Ausbeute : 71% der Theorie.
  • Die folgenden neuen 5,5-Bis- (p-hydroxyphenyl)-imidazolinone- (4) können völlig analog den in den Beispielen beschriebenen Verfahren hergestellt werden : 4.2-Methyl-3-(o-äthylphenyl)-5,5-bis- (p-hydroxyphenyl)-imidazolinon- (4) Schmelzpunkt : 265°C (umkristallisiert aus Methanol). Ausbeute : 44'/o der Theorie.
  • Uber : 2-Methyl-3-(o-äthylphenyl)-5,5-bis- (p-methoxyphenyl)-imidazolinon- (4) Schmelzpunkt : 106° C (umkristallisiert aus Äthanol).
  • 5.2-Methyl-3- (o, o'-dimethylphenyl)-5,5-bis- (p-hydroxyphenyl)-imidazolinon- (4) Schmelzpunkt : 288°C (umkristallisiert aus Isopropanol-Wasser). Ausbeute : 38% der Theorie.
  • Uber : 2-Methyl-3- (o, o'-dimethylphenyl)-5,5-bis- (p-methoxyphenyl)-imidazolinon- (4) Schmelzpunkt : 192° C (umkristallisiert ausÄthanol).
  • 6.2-Sithyl-3-(o-chlorphenyl)-5,5-bis- (p-hydroxyphenyl)-imidazolinon- (4) Schmelzpunkt : 210° C (umkristallisiert aus Äthanol).
  • Ausbeute : 67% der Theorie.
  • Uber : 2-Äthyl-3-(o-chlorphenyl)-5,5-bis- (p-methoxyphenyl)-imidazolinon- (4) Schmelzpunkt : 135° C (umkristallisiert aus Äthanol).

Claims (1)

  1. Patentanspruch : Verfahren zur Herstellung von 5,5-Bis- (p-hydroxyphenyl)-imidazolinonen- (4) der allgemeinen Formel in der R einen Alkylrest mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen und R, einen in o-Stellung durch eine Methyl-oder Athylgruppe oder durch ein Chloratom substituierten Phenylrest oder den o, o'-Dimethylphenylrest bedeutet, und ihren Salzen, d adurch gekennzeichnet, daß man in an sich bekannter Weise N-Acylamino-bis-(p-methoxyphenyl)-essigsauren der allgemeinen Formel in Gegenwart von Phosphorhalogeniden und von inerten organischen Lösungsmitteln bei erhöhten Temperaturen mit aromatischen Aminen der allgemeinen Formel H2NRt worin R und Ri die oben angegebene Bedeutung haben, zu 5,5-Bis- (p-methoxyphenyl)-imidazolinonen- (4) umsetzt, diese anschließend mehrere Stunden mit Aluminiumchlorid oder Aluminiumbromid in Benzol oder Toluol als Lösungsmittel erhitzt und die nach Zusatz von Säuren in Form ihrer Salze isolierten 5,5-Bis-(p-hydroxyphenyl)-imidazolinone- (4) gegebenenfalls durch Behandlung mit Natriumacetat in die Basen überführt.
    In Betracht gezogene Druckschriften : Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 176 660 ; H o u b e n, Die Methoden der organischen Chemie, Bd. 3 (1943) 3. Auflage, S. 176 ; Ullmanns Encyclopädie der Technischen Chemie, Bd. 13 (1962), 3. Auflage, S. 360 bis 363.
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