DE1166046B - Feuerwaffe, deren Kolben, Schaft und Handschutz aus Pressteilen aus Kunststoff besteht - Google Patents

Feuerwaffe, deren Kolben, Schaft und Handschutz aus Pressteilen aus Kunststoff besteht

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DE1166046B
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DE
Germany
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barrel
parts
lock
pressed parts
lock chamber
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Pending
Application number
DER25616A
Other languages
English (en)
Inventor
Wayne Edwin Leek
Charles Harry Morse
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Remington Arms Co LLC
Original Assignee
Remington Arms Co LLC
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41CSMALLARMS, e.g. PISTOLS, RIFLES; ACCESSORIES THEREFOR
    • F41C23/00Butts; Butt plates; Stocks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: F 07 b
Deutsche Kl.: 72 a-8
Nummer: 1166 046
Aktenzeichen: R 256161 c / 72 a
Anmeldetag: 26. Mai 1959
Auslegetag: 19. März 1964
Die Erfindung bezieht sich auf eine Handfeuerwaffe, deren Kolben, Schaft und Handschutz aus zwei annähernd symmetrischen Preßteilen aus Kunststoff bestehen, wobei die Symmetrieebene durch die Seelenachse der Waffe läuft und die Preßteile Paßflächen zur Aufnahme mechanischer Teile der Waffe aufweisen.
Es ist bereits bekannt, den Kolben, Schaft und Handschutz von Handfeuerwaffen in Form symmetrischer Preßteile auszubilden. Bei diesen bekannten Lösungen sind aber die Kunststoffpreßteile lediglich ein Ersatz für die in üblicher Weise ausgebildeten Kolben, Schäfte usw. aus Holz und dienen wie diese zur Aufnahme der mechanischen Teile der Waffe, z. B. des Schlosses einschließlich der Schloßkammer, die in sich bereits ohne Kolben usw. funktionsfähig sind, wenn sie beispielsweise in einen Schießbock eingespannt werden.
Demgegenüber bestehen die wesentlichen Merkmale der vorliegenden Erfindung darin, daß die Lauf und Schloß verbindende Schloßkammer von den beiden Preßteilen selbst gebildet wird, an denen Führungs- und Halterungsflächen für die beweglichen Teile des Schlosses vorgesehen sind, und der Lauf über ein gegabeltes Laufhaltestück für sich gesondert an den Paßflächen einer Ausnehmung in den Preßteilen gegen Längsverschiebung abgestützt und in dem den Handschutz bildenden Vorderteil der Preßteile gelagert ist.
Vorzugsweise bestehen die Preßteile gemäß der Erfindung aus einem maßhaltigen Kunstharzpreßstoff, beispielsweise einem langkettigen, linearen Polyamid, das einen niedrigen Reibungskoeffizienten, hohe Verschleißfestigkeit und gute Gleiteigenschaften aufweist.
Bei einer in dieser Weise ausgebildeten Waffe übernehmen die Kunststoffpreßteile im Bereich des Schlosses selbst die Aufgaben der bei den bekannten Feuerwaffen erforderlichen Schloßkammer aus Metall, ohne daß komplizierte und schwierige maschinelle Bearbeitungsvorgänge erforderlich sind. Dabei sind Schwierigkeiten, wie sie sich bei den herkömmlichen Ausbildungen durch die Notwendigkeit ergeben, den Schaft, den Lauf, den vorderen Schaftabschnitt usw. an dem in der üblichen Weise ausgebildeten Schloßkammerabschnitt und/oder dem eigentlichen Schaft zu befestigen, vermieden. Ferner gewährleisten die mit hoher Genauigkeit geformten Schloßführungsbahnen, die Patronenzuführungsrampe usw. eine verbesserte Gesamtfunktion der Feuerwaffe. Die Verwendung solcher Präzisionsformteile ermöglicht die Massenherstellung von billigen Feuerwaffe, deren Kolben, Schaft und
Handschutz aus Preßteilen aus Kunststoff besteht
Anmelder:
Remington Arms Company, Inc.,
Bridgeport, Conn. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. W. Paap
und Dipl.-Ing. H. Mitscherlich, Patentanwälte,
München 22, Mariannenplatz 4
Als Erfinder benannt:
Wayne Edwin Leek, Ilion, N. Y.,
Charles Harry Morse, Herkimer, N. Y. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 15. Dezember 1958
(Nr. 780 573)
und dabei hochwertigen Feuerwaffen, die sich aus gleichen Bauteilen zusammensetzen lassen, ohne daß irgendwelche Arbeiten zum Zusammenpassen oder die Anwendung von Auswahlpassungen bei irgendwelchen Teilen erforderlich sind.
Nachstehend ist die Erfindung an Hand der in den Zeichnungen als Beispiel dargestellten Ausfuhrungsform einer Feuerwaffe beschrieben. In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 die Feuerwaffe zum Teil in Seitenansicht, zum Teil im Längsschnitt,
F i g. 2 bis 4 senkrechte Querschnitte nach den Linien 2-2, 3-3 und 4-4 der F i g. 1,
Fig. 5 bis 11 senkrechte Querschnitte nach den Linien 5-5, 6-6, 7-7, 8-8, 9-9, 10-10 und 11-11 der Fig. 1 und 19,
Fig. 12 einen Querschnitt nach der Linie 12-12 der Fig. 1,
F i g. 13 einen waagerechten Teilschnitt nach der Linie 13-13 der F i g. 1,
Fi g. 14 bis 17 Teilschnitte nach den Linien 14-14, 15-15, 16-16 und 17-17 der Fig. 1,
Fig. 18 einen Deckel zur Abdeckung des Schlosses in Seitenansicht,
F i g. 19 den Schloßteil der Waffe in vergrößertem senkrechtem Längsschnitt und
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F i g. 20 die Stirnansicht auf das Mündungsende wird. Ferner trägt die Schlaghülse 16 einen nach
der Waffe. vorn ragenden rohrförmigen Ansatz 18, der durch
Die dargestellte Feuerwaffe besteht nach F i g. 1 eine Bohrung am hinteren Ende des Schlosses 2 geaus dem im wesentlichen sich über den Abschnitt C führt wird. Die Schlaghülse 18 wird bei gespanntem erstreckenden Lauf 1, dem im Abschnitt B angeord- 5 Schloß in ihrer hinteren Stellung auslösbar festgeneten Schloß 2, dem über die Abschnitte B und C halten und zur Schußabgabe durch die Kraft der gereichenden Schaft mit seinem im Abschnitt C liegen- spannten Feder 15 nach vorn geschleudert, so daß
den, den Handschutz bildenden Vorderteil und dem sie auf den Schlagbolzen 19 auftrifft, der durch eine im Abschnitt A angeordneten Kolben. Der Schaft mit Längsnut an der Oberseite des Schlosses geführt dem Handschutz und dem das Schloß 2 aufnehmen- io wird. Es ist eine Schlagbolzenrückführfeder 20 vor-
den Teil B sowie der Kolben bestehen aus Kunst- gesehen, die sich an einem Haltestift 21 abstützt, der
stoff, während der Lauf 1, das Schloß 2 und einige in eine sich seitlich durch das Schloß ersrreckende
Beschlagteile einschließlich eines das Schloß 2 und Bohrung eingesetzt ist.
die Schloßkammer überdeckenden Deckels 4, der in Der Lauf 1 ist, wie F i g. 5 zeigt, in dem an das F i g. 18 mit Einzelheiten dargestellt ist, aus Metall 15 vordere Ende der Schloßkammer nach vorn angebildet sind. Im Abschnitt B sind der Abzugsbügel 5 schließenden, relativ massiven Teil des Schaftes mit und der Abzugshebel 61 angebracht, und in dem seinem hinteren Ende in einer wiegenartigen Fühhohl ausgebildeten Kolben ist ein rohrförmiges rung mit halbkreisförmigem Querschnitt der dicht Magazin 6 angeordnet. aneinanderliegenden Preßteile 3 und, wie aus
Der Kolbenabschnitt A sowie die Schaftab- 20 Fig. 20 ersichtlich ist, in ähnlicher Weise am vorschnitte B und C der Waffe sind durch zwei an- deren Ende des Abschnittes C gelagert. Zusätzlich nähernd symmetrische Preßteile 3 gebildet, deren oder alternativ kann der Schaft so geformt sein, daß Symmetrieebene durch die Seelenachse der Waffe er nahe dem vorderen Ende des Laufes, z. B. in dem verläuft und die an ihren nach Art von Nut und Abschnitt, der in Fig. 1 zwischen den die Schnitt-Feder ineinandergreifenden Stoßrändem miteinander 25 ebene 13-13 bezeichnenden Bezugsziffern weggeverkittet oder verschweißt sein können. An einigen brachen gezeichnet ist, eine Führung mit V-förmigem Stellen können die beiden Preßteile 3 zusätzlich Querschnitt aufweist. Zur Halterung des Laufes in durch Querschrauben 7 verbunden sein, die durch diesen Auflagern kann gemäß F i g. 4 an der UnterEinlagen 8 des Schaftes (vgl. F i g. 3) oder durch den seite des hinteren Laufendes ein Fortsatz 22 ange-Schloßdeckel 4 überdeckt sein können. 30 ordnet sein, in den eine Halteschraube 23 eingreift,
Der Lauf 1 ragt mit seinem hinteren Ende in den die in eine Bohrung im Abschnitt B des Schaftes ein-Schloßabschnit B hinein, in dem gemäß der Erfin- gesetzt ist und den Lauf in die durch die beiden dung die zur Aufnahme der Schloßteile dienende Preßteile 3 gebildeten Auflager hineinzieht. Außer-Schloßkammer von den beiden Preßteilen 3 selbst dem ist die Halteschraube 23 mit einer Schulter vergebildet wird. Die Schloßkammer enthält in an sich 35 sehen, die ein gegabeltes Laufhaltestück 24 in seiner bekannter Weise den Mechanismus zum Laden, oberen Lage hält, in der es in senkrechte Ausschnitte Feuern und Auswerfen der Patronenhülsen. 25 an den Seiten des Laufes eingreift. Das Laufhalte-
Im Bereich der Schloßkammer sind an den Preß- stück 24 greift in eine nach vom und hinten durch
teilen 3 Führungs- und Halterungsflächen für die Schultern begrenzte, durch die beiden Preßteile ge-
Schloßteile ausgebildet. Zu diesem Zweck sind die 40 bildete Ausnehmung 26 ein, die so tief ist, daß das
Preßteile 3, wie sich aus dem Vergleich der F i g. 5 Laufhaltestück bis unter die Auflager für den Lauf
und 6 ergibt, gegenüber ihrer Ausbildung im Bereich an den Preßteilen nach unten eingesenkt werden
des Schnittes 5-5 mit Seitenwandungen 9 versehen, kann, sobald die Halteschraube 23 aus dem Fortsatz
die sich im wesentlichen über den Bereich der 22 des Laufs herausgeschraubt worden ist. Durch das
Schnitte 6-6 bis 9-9 erstrecken und auf ihren ein- 45 Zusammenarbeiten des Laufhaltestückes 24 mit den
ander zugekehrten Innenseiten mit Längsnuten zur den Rückstoß auffangenden Schultern der Ausneh-
Führung des mit seitlichen Führungsrippen 10, 11 mung 26 und dessen Eingriff in die Ausschnitte 25
in diese Nuten eingreifenden Schlosses 2 versehen ist der Lauf gegen Längsverschiebungen in dem
sind. Schaft gesichert.
Am hinteren Ende der Schloßkammer liegen die 50 Auf F i g. 2 und 3 geht hervor, daß die beiden Preßteile 3 mit Paßflächen dicht aneinander (vgl. Preßteile im Bereich des Abschnittes C so gestaltet F i g. 10), zwischen denen ein Stützlager für einen als sind, daß sie für den Lauf auf dem größten Teil Rohr ausgebildeten, sich nach vorn erstreckenden seiner Länge einen den Lauf umschließenden Hand-Federführungsschaft 12 eingeklemmt ist. Um diesen schutz bilden. Zwischen dem hinteren Ende dieses Schaft ist eine Schloßrückführfeder 13 herumgelegt, 55 Handschutzes und dem vorderen Ende des die erdie mit ihrem vorderen Ende in einen Blindbohrung höhten Seitenwände 9 aufweisenden Teiles des 14 des Schloßkörpers eingesetzt ist und das Schloß 2 Schaftabschnittes B ist ein Abschnitt angeordnet, der in seine vorderste Lage in der Schloßkammer drückt. im wesentlichen die gleiche Länge besitzt wie das Am hinteren Ende der Schloßkammer ist femer das Schloß und der oberhalb der Mittellinie des Laufs hintere Ende der Schlagbolzenfeder 15 abgestützt, 60 nicht umschlossen ist. Dieser Abschnitt ermöglicht welche die Schloßrückführfeder 13 umgibt und sich das Einsetzen des Schlosses 2 mit dem Schlagbolzen mit ihrem vorderen Ende an einer Schulter abstützt, 19, das dann nach hinten in die Führungsnuten der die an einer Schlaghülse 16 für den Schlagbolzen Seitenwände 9 des Schaftes eingeschoben wird. Zur ausgebildet ist. Wie F i g. 9 zeigt, ist die Schlaghülse Festlegung des eingesetzten Schlosses 2 kann sodann 16 ebenfalls mit sich in der Längsrichtung erstrecken- 65 der Lauf vom Mündungsende des Schaftes 3 aus einden Führungsrippen 17 versehen, die sich in den geführt und so weit nach hinten verschoben werden, gleichen Führungsnuten der Seitenwände 9 der Preß- daß er in die am vorderen Ende des Schaftteiles B teile 3 bewegen, in denen auch das Schloß 2 geführt ausgebildete Lagerausnehmung eingreift und mit
Hilfe der Halteschraube 23 und des Laufhaltestückes 24 befestigt werden kann. Der Lauf 1 begrenzt dann die Schloßbewegung nach vorn zu.
Das rohrförmige Magazin 6 erstreckt sich von der Kolbenplatte 78 durch den Kolbenabschnitt A hindurch bis in den Bereich des Schlosses 2 und weist, wie aus Fig. 1 und 19 ersichtlich ist, ein feststehendes äußeres Rohr 27 und ein in dieses eingeschobenes inneres Rohr 28 auf, das mittels eines bei 29 (Fig. 1) angedeuteten Bajonettverschlusses an dem äußeren Rohr befestigt werden kann. Das innere Rohr 28 enthält die übliche Magazinfeder 30 sowie einen Zubringer 31 und ist bei 32 teilweise nach innen eingezogen, damit sich der Zubringer nicht aus dem inneren Rohr herausbewegen kann. In dem Abschnitts sind die Preßteile 3 des Schaftes so geformt, daß sie einen Patronenzuführungskanal 33 (vgl. auch F i g. 6) und eine Zuführungsrampe 34 bilden, die beide etwa in der Verlängerung des Magazinrohrs 6 liegen. Auf einem in den Preßteilen 3 angeordneten Querstift 36 ist eine Patronensperre 35 drehbar gelagert, die durch eine Feder 37 belastet ist und in den Patronenzuführungskanal 33 sowie in die Bewegungsbahn des Randes einer Patrone hineinbewegt werden kann und verhindert, daß der Zuführungsrampe 34 mehr als eine Patrone zugeführt wird. Die Patronensperre 35 wird durch einen Arm 38 betätigt, der nach oben in die Bewegungsbahn des Schlosses hineinragt und immer dann mit einer an dem Schloß ausgebildeten Nocken- oder Kurvenfläche zusammenarbeitet, wenn das Schloß aus seiner aus F i g. 1 ersichtlichen Lage nach hinten bewegt wird. Somit wird die Patronensperre35 immer dann in den Zuf ührungskanal 33 hinein bewegt, wenn das Schloß eine Rückwärtsbewegung ausführt. Die Patronensperre ragt jedoch in ihrer Betätigungsstellung nicht so weit in den Zuführungskanal 33 hinein, daß sie die Vorwärtsbewegung einer Patrone unterbricht, bevor der Rand der Patronenhülse fest an dem Anschlag anliegt. Die nächste in dem rohrförmigen Magazin enthaltene Patrone oder der Zubringer 31 selbst kann somit die vorderste Patrone ungehindert in den Zuführungskanal hinein und auf die Zuführungsrampe und eine solche Lage schieben, daß sie von dem Schloß erfaßt und in die Kammer des Laufs eingeführt werden kann. Die nachfolgende Patrone oder der Zubringer 31 wird jedoch durch die Patronensperre 35 zwangläufig in einer solchen Lage angehalten, daß die Vorwärtsbewegung des Schlosses nicht behindert wird. Diese Patrone bzw. der Zubringer 31 wird erst dann für eine weitere Bewegung freigegeben, wenn das Schloß im wesentlichen seine Verschlußstellung erreicht und seine Nockenfläche nach vorn an dem Arm 38 vorbeibewegt ist. Zur Führung der Patrone ist am oberen Teil des Schloßkammerdeckels 4 ein Patronenführungsorgan 39 befestigt, das sich nach unten erstreckende Flansche 41, 42 aufweist und von einer Nut 40 in der Oberseite des Schlosses aufgenommen wird, wo es um einen Teil des Schlagbolzens 19 herumgreift. Die nach unten ragenden Flansche 41 und 42 nehmen die Patrone auf, während sie auf der Zuführungsrampe 34 nach oben geschoben wird, und tragen dazu bei, die Patrone erneut auszurichten und sie unmittelbar in das Patronenlager des Laufs einzuführen, wenn das Schloß 2 in die Verschlußstellung verschoben wird. Nahe dem unteren Ende des Flansches 42 ist ein abgewinkelter Ansatz 43 angeordnet, der in der Bewegungsbahn des Kopfes einer Patrone liegt, wenn sich das Schloß dem hinteren Ende seiner Bewegungsstrecke nähert und in der üblichen Weise derart wirkt, daß die Patrone durch die Auswerfer 44 vom Schloß gelöst und seitlich durch die Auswurföffnung 45 des Schloßkammerdeckels 4 ausgeworfen wird. Der Schloßbetätigungsgriff 46 besitzt einen Schaft 47, der von der Seite her in den Schloßkörper eingreift und mit einem Führungsbund 48 versehen ist, dessen Durchmesser so groß ist, daß er das Durchtreten des Schaftes 47 durch den Schlitz 49 des Schloßkammerdeckels 4 verhindert.
Der Betätigungsmechanismus der Feuerwaffe gehört nicht zum Gegenstand der Erfindung und ist hier lediglich so weit beschrieben, wie es für das Verständnis der Erfindung erforderlich ist. Der Mechanismus umfaßt einen auf einem Stift 51 drehbar gelagerten Abzugsstollen 50, der bei 52 an der Schlagbolzenhülse 16 unter einem solchen Winkel anliegt, daß eine Komponente der Kraft der Schlagbolzenfeder 15 den Abzugstollen 50 im Uhrzeigersinne um den Lagerstift 51 zu drehen bestrebt ist, und zwar entgegen der relativ kleinen Kraft, die durch die dem Abzugstollen 50 zugeordnete Feder 53 aufgebracht wird. Diese Bewegung des Abzugstollens 50 wird durch einen Riegel 54 blockiert, der auf einem Stift 55 drehbar gelagert und gleitend beweglich ist. Der Riegel54 ist gemäß Fig. 19 und Fig. 8 mit einem Steg 56 versehen, der an der Unterseite der Vorderkante des Abzugstollens 50 angreift. An in die Preßteile 3 des Schaftes eingesetzten Stiften 58 sind gemaß Fig. 17 Federn57 eingehängt, die mit dem Riegel54 verbunden sind und, wie aus Fig. 19 ersichtlich ist, versuchen, den Riegel 54 auf dem Lagerstift 55 nach hinten zu bewegen und ihn zugleich um diesen Lagerstift entgegen dem Uhrzeigersinne zu drehen. Die nach hinten ragenden Arme 59 des Riegels sind so geformt, daß sie an Flächen 60 angreifen können, die an einem nach oben ragenden Arm des Abzughebels 61 ausgebildet sind, der auf dem Abzugstift 62 drehbar gelagert ist. Sowohl der Riegel 54 als auch die Arme des Abzughebels 61 (vgl. Fig. 11) bilden jeweils eine Gabel, die um das Magazinrohr 6 herumgreift; vorzugsweise ist jedoch nur ein Arm des Abzughebels nach oben verlängert, so daß dieser nur auf einer Seite mit dem Abzugriegel 54 zusammenarbeitet. Wenn der Abzughebel 61 in der üblichen Weise betätigt wird, so wird der nach oben ragende Arm nach vorn gedrückt, und da er an dem nach hinten ragenden Arm 59 des Abzugriegels angreift, wird dieser nach vorn geschoben, so daß er den Abzughebel freigibt und dieser durch die Komponente der Kraft der Schlagbolzenfeder 15 nach unten verschwenkt wird. Die Schlaghülse 16 wird daher frei und trifft unter der Wirkung der Feder auf das hintere Ende des Schlagbolzens 19 auf. Da es sich bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung um eine durch Rückstoßkräfte betätigte Selbstladewaffe handelt, bewirkt das Abfeuern der in der Kammer befindlichen Patrone, daß das Schloß nach hinten getrieben wird; hierbei bewegt sich das Schloß über die sich nach vorn erstreckenden Arme 63 des Abzugriegels 54 hinweg, so daß der Abzugriegel um den Lagerstift 55 im Uhrzeigersinne gedreht und der Arm 59 des Riegels aus dem Abzug ausgerastet wird. Wenn man annimmt, daß der Schütze den Abzugsfinger nicht entspannt hat, ermöglicht es diese Freigabe des Abzuges, daß
die Federn 57 den Abzugriegel nach hinten in eine Lage bewegen, in der er sich unterhalb des Abzugriegels befindet, so daß dieser die Schlaghülse für den Schlagbolzen abfängt, wenn das Schloß erneut geschlossen wird. Der Abzug kann jedoch erst dann wieder auf den Abzugriegel einwirken, wenn der Schütze den Abzugfinger völlig entspannt hat, damit der Abzug in seine normale Stellung zurückkehren kann, in welcher die Flächen 60 erneut an dem nach
dabei von der Zuführungsrampe die auf dieser befindliche Patrone mit, um sie in den Lauf einzuführen. Ferner wird während dieser Vorwärtsbewegung die Schlaghülse 16 für den Schlagbolzen 19 durch 5 den Riegel zum Stillstand gebracht und so lange festgehalten, bis der Schütze den Abzugsfinger entspannt hat, so daß der Abzughebel wieder die Steuerung des Abzugriegels übernehmen kann. Sobald das Schloß seine Schließstellung erreicht, wird die Patronen-
hinten ragenden Arm 59 des Abzugriegels angreifen io sperre erneut freigegeben, so daß eine nachfolgende können. In dem Schutzbügel 65 für den Abzughebel Patrone der Zuführungsrampe zugeführt werden 61 ist eine in bekannter Weise ausgebildete Quer- kann,
bolzensicherung 64 vorgesehen. Die den Kolben, Schaft und Handschutz bildenden
Der Schloßkammerdeckel 4 ist als Preßteil aus beiden Preßteile können in einfacher Weise einwand-Blech ausgebildet und wird durch zwei Deckelhalte- 15 frei an den Nut- und Federverbindungen miteinander schrauben 66, die in Gewindebuchsen 67 eingreifen, verkittet oder verschweißt werden, ohne daß das Ausin seiner Lage gehalten. Die hintere der beiden sehen der Waffe beeinträchtigt wird. Das Verkitten Deckelhalteschrauben 66 dient außerdem zur Be- kann dabei durch Auftragen von Kitt, Klebstoff oder festigung des Schutzbügels 5 für den Abzughebel. Lösungsmittel auf die Feder und/oder die Flächen Gemäß Fig. 11 ist der Schutzbügel an seinem oberen 20 der Nut und nachfolgendes Zusammenpressen bis Rand 68 im Querschnitt T-förmig ausgebildet und zum Abbinden bzw. Erstarren des Bindemittels oder greift mit den so gebildeten seitlichen Flanschen in des teilweise gelösten Kunststoffes erfolgen. Das Verentsprechend geformte Nuten in den Preßteilen 3 des schweißen kann in verschiedener, zum Verbinden Schaftes ein. Im ürigen liegt er entsprechend F i g. 7, von thermoplastischen Werkstoffen bekannter Weise 8 und 9 an der Unterseite des Schaftes an und um- 25 durchgeführt werden. Beispielsweise kann ein dünner, schließt die in der Schloßkammer angeordneten be- vorzugsweise ferromagnetischer Draht auf die ganze weglichen Teile von unten. Länge der Nut in diese eingelegt und dann der mit
Nach Fig. 18 und 4 ist der Schloßkammerdeckel 4 der Nut versehene Preßteil an den die Feder enthalmit einer vorderen Verlängerung 69 versehen, die das tenden Preßteil angelegt werden, worauf die zusamhintere Ende des Laufes 1 sowie die Mittel, mit denen 30 mengehaltenen Preßteile mittels einer Induktionsder Lauf mit dem Schaftteil an der Schloßkammer spule in unmittelbarer Nähe des Drahtes örtlich erverbunden ist, überdeckt. Die Verlängerung 69 weist hitzt werden. Hierdurch wird der thermoplastische einen geschlitzten gekrümmten Abschnitt zum Auf- Kunststoff der beiden Preßteile örtlich geschmolzen nehmen der Kimmenplatte 70 auf, die zwischen dem und verbindet sich unter Druck in einer nach außen gekrümmten Abschnitt des Deckels und bogenför- ;<s nicht in Erscheinung tretenden Schweißnaht. Die migen Einschnitten an der Oberseite des Laufs 1 Verbindungsebene der beiden Preßteile enthält daher schwenkbar ist, damit die Kimmenplatte in verschie- keine sichtbaren Grate oder sonstigen Fehlstellen, dene Höhenlagen eingestellt werden kann. Zum Fest- die das Aussehen der Waffe beeinträchtigen könnten, stellen der Kimmenplatte sind zwei einander gegen- Gemäß Fig. 15 und 16 können ebenfalls aus
überstehende Stellschrauben 71 angeordnet, die ent- 40 Kunststoff bestehende Zubehörteile, wie z. B. eine weder in gebogene Nuten 72 oder in Vertiefungen 73 Griffklappe 76 mit Abstandsstück 77, die Kolbendes Plattenfußes eingreifen und auch zur seitlichen platte 78 mit Abstandsstück 79, eine Zwinge 80 für Korrektur der Kimmeneinstellung dienen. Das Korn das vordere Ende und ein Zwingenabstand 81 in 75 ist an dem Lauf 1 in der üblichen Weise befestigt. ähnlicher Weise durch Abkleben oder Anschweißen Am oberen Rand ist der Schloßkammerdeckel 4 ge- 45 angebracht werden.
maß F i g. 5 bis 7 mit einer sich in der Längsrich- Die Preßteile 3 und sonstige aus Preßstoff beste-
tung erstreckenden schwalbenschwanzförmigen Rippe hende Teile können in der üblichen Weise im Spritz-74 versehen, die zum Aufschieben der Halterungen gußverfahren hergestellt werden. Vorzugsweise wird für Zielfernrohre dient. hierbei der Kunststoff in die Form an Stellen zuge-
Die Arbeitsweise der beschriebenen Waffe ent- 50 führt, die im Bereich des Abschnittes B der fertigen spricht in jeder Hinsicht den üblichen, mit Rückstoß Preßteile liegen, so daß sie bei der zusammenarbeitenden selbstladenden Waffen, z. B. auch von gesetzten Waffe durch den Schloßkammerdeckel 4 Kleinkalibergewehren. Das Abfeuern einer in den verdeckt werden und nicht sichtbar sind.
Lauf eingeführten Patrone bewirkt, daß die Patronen- Die Preßteile können aus jedem thermoplastischen
hülse nach hinten aus dem Lauf herausgeblasen wird 55 oder durch Wärme härtbaren Kunststoff gebildet und auf diese Weise das Schloß 2 entgegen der Kraft werden, der maßbeständig ist, wenn er unterschiedder Schloßrückführfeder 13 nach hinten bewegt. Bei liehen Temperaturen und Wetterbedingungen ausgeder Rückwärtsbewegung des Schlosses wird die leere setzt wird. Vorzugsweise wird jedoch ein langkettiges Patronenhülse durch die Öffnung 45 ausgeworfen lineares Polyamid, z. B. der unter der Handelsbe- und die Patronensperre betätigt, um zu verhindern, 60 zeichnung Nylon bekannte Kunstharzpreßstoff verdaß mehr als eine Patrone nach vorn auf die Zufüh- wendet, der in den verschiedensten beständigen rungsrampe 34 geschoben wird. Ferner bewegt sich Farben erhältlich ist. Nylon-Kunststoffe sind zur Herdas Schloß bei seinem Rücklauf über die Entriege- stellung der Preßteile für die Waffe nach der Erfinlungsarme 63 hinweg, durch deren Verschwenkung dung wegen ihrer Festigkeit, ihrer Maßhaltigkeit und die Verbindung zwischen dem Abzugriegel 54 und 65 wegen ihrer guten Gleiteigenschaften besonders gut gedem Abzughebel 61 unterbrochen wird. Nach Been- eignet. Von besonderem Vorteil sind hierbei auch die digung des Rücklaufs wird das Schloß durch seine niedrige Reibung und die Festigkeit von Nylon über-Rückführfeder wieder nach vorn bewegt und nimmt haupt und gegen Abrieb bei Berührung mit bewegten
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Metallteilen, insbesondere bei ungünstigen Temperatur- und Witterungsbedingungen.
Außer Nylon ist z. B. noch das unter der Handelsbezeichnung »Teflon« erhältliche Tetrafluoräthylenharz verwendbar.
Auch der unter der Handelbezeichnung »Cycolac« erhältliche modifizierte Polystyrol-Preßstoff ist wegen seiner hohen Schlagfestigkeit, hohen Widerstandsfähigkeit gegen Verformung bei Wärme, seiner niedrigen Sprödigkeitstemperatur, seiner hohen Maßhaltigkeit, großen chemischen Beständigkeit und seines geringen Gewichtes geeignet.
Ferner sind Acrylonitrit-Harz-Gummi-Formmassen (Styrol-Butadien-Harze) sowie Zelluloseacetat-Butyrat-Formmassen und der unter der Handelsbezeichnung »Styron 475« hergestellte Preßkunststoff wegen ähnlicher vorteilhafter Eigenschaften verwendbar.

Claims (6)

Patentansprüche: 20
1. Feuerwaffe, deren Kolben, Schaft und Handschutz aus zwei annähernd symmetrischen Preßteilen aus Kunststoff bestehen, wobei die Symmetrieebene durch die Seelenachse der Waffe läuft und die Preßteile Paßflächen zur Aufnahme mechanischer Teile der Waffe aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schloßkammer von den beiden Preßteilen (3) selbst gebildet wird, an denen Führungs- und Halterungsflächen für die beweglichen Teile des Schlosses (2) vorgesehen sind, wobei der Lauf (1) über ein gegabeltes Laufhaltestück (24) für sich gesondert an den Paßflächen einer Ausnehmung (26) in den Preßteilen gegen Längsverschiebung abgestützt ist und in den den Handschutz bildenden Vorderteilen der Preßteile (3) gelagert ist.
2. Feuerwaffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßteile (3) aus einem maßhaltigen Kunstharzpreßstoff, beispielsweise einem langkettigen, linearen Polyamid bestehen, das einen niederen Reibungskoeffizienten, hohe Verschleißfestigkeit und gute Gleiteigenschaften aufweist.
3. Feuerwaffe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das gegabelte Laufhaltestück quer zur Laufachse (24) in einer Ausnehmung (26) der beiden zusammengefügten Preßteile (3) gleitend geführt ist, wobei davor und dahinter eine wiegenartige Führung mit halbkreisförmigem Querschnitt für den Lauf (1) angeordnet ist und das Laufhaltestück (24) unten mit einer Bohrung für die Aufnahme einer Halteschraube (23) versehen ist, die mit ihrem oberen Ende in eine Gewindebohrung eines unteren Fortsatzes (22) des Laufes (1) eingeschraubt ist und sich mit ihrem Kopf von unten gegen ein am unteren Rand der Preßteile (3) ausgebildetes Widerlager anlegt und beim Anziehen gegen das Widerlager den Lauf (1) fest in die wiegenartigen Führungen hineinzieht.
4. Feuerwaffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufhaltestück (24) zur Sicherung des Laufes (1) gegen Längsverschiebung mit seinen beiden Gabelschenkeln in zwei an den Seiten des Laufes einander gegenüberliegend angeordnete Ausschnitte (25) eingreift.
5. Feuerwaffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der den Handschutz bildende Vorderteil (C) der Preßteile (3) eine den Lauf vollständig umgebende Umschließung für den größeren Teil der Länge des Laufes bildet, in die dieser mit dem verschlußseitigen Ende voraus einführbar ist und die in einem solchen Abstand von dem die Schloßkammer enthaltenden Teil (B) des Schaftes endet, daß das Schloß (2) zwischen dem Ende der Umschließung und den erhöhten Seitenwandteilen (9) der beiden Preßteile einsetzbar und mit an ihm angebrachten seitlichen Führungen (10, 11) in entsprechende Führungen der von den Seitenwandteilen (9) gebildeten Schloßkammer einschiebbar ist.
6. Feuerwaffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schloßkammer durch einen aus Metallblech bestehenden Deckel (4) nach oben und seitlich abgeschlossen ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 689 516, 665 661,
657, 645 142, 413 863;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1066 380;
schweizerische Patentschrift Nr. 161 905;
französische Patentschrift Nr. 979 843;
USA.-Patentschriften Nr. 1439 991, 1318 742.
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