DE1151623B - Verfahren zur Herstellung von metallhaltigen, wasserunloeslichen Azofarbstoffen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von metallhaltigen, wasserunloeslichen Azofarbstoffen

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DE1151623B
DE1151623B DEF30310A DEF0030310A DE1151623B DE 1151623 B DE1151623 B DE 1151623B DE F30310 A DEF30310 A DE F30310A DE F0030310 A DEF0030310 A DE F0030310A DE 1151623 B DE1151623 B DE 1151623B
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Dr Kurt Burgdorf
Dr Richard Gross
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Hoechst AG
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Hoechst AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B45/00Complex metal compounds of azo dyes

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Coloring (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von metallhaltigen, wasserunlöslichen Azofarbstoffen Es wurde gefunden, daß man zu neuen, metallhaltigen, wasserunlöslichen Azofarbstoffen gelangt, wenn man die Diazoniumverbindungen aus Aminen der allgemeinen Formel worin X ein Sauerstoff oder Schwefelatom oder eine substituierte Iminogruppe bedeutet und die Benzolkerne a und b Substituenten enthalten können, mit Azokomponenten, die in Nachbarstellung zu einer Oxygruppe kuppeln, in Substanz, auf der Faser oder auf einem anderen Substrat vereinigt, wobei man die Komponenten so wählt, daß sie keine wasserlöslichmachenden Gruppen, wie Sulfonsäure- oder Carbonsäuregruppen, enthalten, und die so erhaltenen Farbstoffe mit metallabgebenden Mitteln behandelt.
  • Als Diazokomponenten kommen bei dem erfindungsgemäßen Verfahren 2-(2'-Aminophenyl)-5-phenyl-1,3,4 - oxdiazole, 2-(2'-Aminophenyl) - 1,3,4-thiodiazole und in 1-Stellung durch Alkyl-, Aralkyl-; Aryl- oder Cycloalkylreste substituierte 2-(2'-Aminophenyl)-5-phenyl-1,3,4-triazole in Betracht, die in den Benzolkernen a und b nicht wasserlöslichmachende Substituenten, beispielsweise Halogenatome, Alkyl-, Alkoxy- oder Arylgruppen, enthalten können.
  • Als Azokomponenten finden solche Verbindungen Verwendung, die in Nachbarstellung zu einer Oxygruppe kuppeln, insbesondere Arylamide von aromatischen oder heterocyclischen o-Oxycarbonsäuren oder von Acylessigsäuren sowie andere aromatische oder heterocyclische Oxyverbindungen und Verbindungen, die eine enolisierbare oder enolisierte Ketomethylengruppe enthalten, die sich in einem heterocyclischen Ring befindet.
  • Derartige Verbindungen sind beispielsweise Arylamide der 2,3-Oxynaphthoesäure oder deren in 6-Stellung substituierten Derivate, der 2-Oxyanthracen-3-carbonsäure, der Kresotinsäuren, der Halogensalicylsäuren, der 4-Oxydiphenyl-3-carbonsäure, der 2-Oxycarbazol-3-carbonsäure, der 5-Oxy-1,2,1',2'-benzocarbazol-4-carbonsäure, der 3-Oxydiphenylenoxyd-2-carbonsäure, der 3-Oxydiphenylensulfid-2-carbonsäure, der Acetessigsäure, der Benzoylessigsäure, oder der Terephthaloylbisessigsäure, in p-Stellung substituierte Oxybenzole, z. B. 4-Chlor-l-oxybenzol, 4-Methyl - 1 - oxybenzol, 4-Isopropyl - 1 - oxybenzol, 4-tert.Butyl-l-oxybenzol, 4-Oxy-1,2-dimethylbenzol, 4-Oxyacetophenon, 4-Acylamino-l-oxybenzole oder 3-Amino-4-methyl-l-oxybenzol, Polyoxybenzole, z. B. 1,3-Dioxybenzol, 1,3,5-Trioxybenzol, 2,4-Dioxybenzophenon oder 1,4-Di-(2',4'-dioxybenzoyl)-benzol, Oxynaphthaline, z. B. 2-Oxynaphthalin, 6-Brom-2-oxynaphthalin, 6-Methoxy-2-oxynaphthalin, 7-Methoxy-2-oxynaphthalin, 1 - Acylamino - 7 - oxynaphthaline, 5-Chlor-1-oxynaphthalin, 4-Chlor-1-oxynaphthalin, 5,8-Dichlor-l-oxynaphthalin, 1-Acylamino-7-oxynaphthaline, 7-Benzoylamino-2-oxynaphthalin, 4-Phenylazo-l-amino-7-oxynaphthalin, 1-Oxynaphthalin-5-sulfonsäureaznid, 1-Oxy-4-methoxynaphthalin, 1-Oxy-4-benzoylnaphthalin, 2-Oxynaphthalin-3-carbonsäuremethylester, 2-Oxynaphthalin-6-carbonsäurearylamide, 2-Oxynaphthalin-6-sulfonsäureamide oder 2-Oxynaphthalin-6-alkylsulfone, Dioxynaphthaline, z. B. 1,3-, 2,6- oder 2,7-Dioxynaphthalin, Pyrazolone, z. B. 1-Phenyl-5-pyrazolon-3-carbonsäureamide, 1-Phenyl-3-methyl-5-pyrazolon, 1-(4'-Chlorphenyl)-3-methyl-5-pyrazolon, 1-(2',5'-Dichlorphenyl)-3-methyl-5-pyrazolon oder 1-(Naphthyl-2')-3-methyl-5-pyräzolon sowie 2- oder 3-Oxycarbazol, 3-Oxydiphenylamin, 3-Oxydiphenylenoxyd, 6-Oxychinolin oder 3,6-Dioxydiphenylenoxyd.
  • Die Diazotierung der erfindungsgemäß verwendeten Amine läßt sich leicht in mineralsaurer Lösung in bekannter Weise durchführen.
  • Die Kupplung der Diazoniumverbindungen mit den Azokomponenten erfolgt in bekanntes Weise. Die Behandlung der verfahrensgerhäß erhältlichen wasserunlöslichen Azofarbstoffe mit den metallabgebenden Mitteln erfolgt während oder nach der Kupplung in Substanz oder auf der Faser in bekannter Weise.
  • Bei der Herstellung der Farbstoffe auf der Faser verfährt man so, daß man die Metallisierung durch Zugabe der metallabgebenden Verbindungen zum Entwicklungsbad vornimmt oder diese Verbindungen bereits dem Grundierungsbad zugibt. Die Behandlung dei Farbstoffe mit den metallabgebenden Mitteln nach der Kupplung erfolgt in einem zweiten Bad, das neutral, schwach alkalisch oder schwach sauer gehalten ist und das gegebenenfalls Dispergier- oder Waschmittel, wie Fettalkoholpolyglykoläther, Alkylphenolpolyglykoläther, Alkylnaphtholpolyglykoläther, Fettsäurepolyglykolester oder Fettsäureamidpolyglykolätliei, enthält.
  • Als metallabgebende Mittel kommen bei dem erfindungsgemäßen Verfahren vorwiegend kupfer-, kobalt-, nickel- und eisenabgebende Verbindungen in Betracht, die in Form ihrer anorganischen und organischen Salze, beispielsweise als Chloride, Bromide, Sulfate, Nitrate, Formiate oder Acetate, oder als Komplexverbindungen, insbesondere mit Oxyalkylaminen, beispielsweise Diäthanolamin, Triäthanolamin oder N-Methyläthanolämin, oder mit Aminocarbonsäuien, z. B. Aminoessigsäure oder Nitrilotriessigsäure, oder mit aliphatischen Oxycarbonsäuren, z. B. Zitronensäure, Weinsäure, Gluconsäure oder mit Alkaliphosphaten, z. B. Alkalipyrophosphaten oder Alkahpolyphosphaten, zur Anwendung gelangen können. Bei der Verwendung eines kobaltabgebenden Mittels wirkt sich ein Zusatz von Verbindungen des 6wertigen Chroms oder von anderen Oxydationsmitteln, beispielsweise Alkaliperboraten, Alkalipersulfaten oder Alkalipercarbonaten, günstig auf die Metallisierung aus. Auf Pflanzenfasern, einschließlich solchen aus regenerierter Cellulose, erhält man nach den bekannten Färbe- und Druckverfahren Farbstoffe, die sich neben guten Allgemeinechtheiten insbesondere durch sehr gute Lichtechtheiten auszeichnen.
  • Die Heistellung der Farbstoffe auf pflanzlichen Fasern kann in langen Flotten erfolgen. Bei der Verwendung von Azokomponenten, die. nicht oder nur wenig substantiv sind, kann man auch so verfahren, daß man das Färbegut mit der alkalischen Lösung der Azokomponente imprägniert und vom Überschuß durch Abquetschen befreit. Nach gegebenenfalls erfolgter Zwischentrocknung des imprägnierten Färbegutes erfolgt die Farbstoffbildung dann in üblicher Weise durch Behandlung im Entwicklungsbad. Stückware, Ketten oder Bänder können ferner in kontinuierlicher Weise gefärbt oder nach den Methoden des Basen- oder Naphtholataufdruckes bedruckt werden.
  • Die neuen Farbstoffe können auch auf tierischen Fasern, wie Wolle oder Seide, sowie auf synthetischen Fasern, wie Polyamid-, Acetylcellulose- oder Polyvinylalkoholfasern, nach den bei diesen Fasern üblichen Färbeverfahren hergestellt werden.
  • Die Farbstoffe lassen sich auch in Substanz herstellen und durch Behandeln mit metallabgebenden Mitteln in die Metallkomplexverbindungen überführen. Die so erhältlichen Metallkomplexverbindungen eignen sich zum Färben von tierischen und synthetischen Fasern sowie von hochmolekularen organischen plastischen Massen. . Beispiel 1 Baumwollgarn wird im Flottenverhältnis 1:20 45 Minuten bei 35°C in dem nachfolgend beschriebenen Grundierungsbad behandelt, abgeschleudert und naß zunächst einige Minuten bei 20°C und dann nach langsamem Erwärmen auf 95°C 20 bis 30 Minuten bei 90 bis 95°C in dem nachfolgend beschriebenen Entwicklungsbad entwickelt. Dann wird mit 3 ccm Salzsäure von 20° B6 im Liter Wasser gespült, zunächst 15 Minuten bei 60°C, dann 15 Minuten bei 95°C mit 1 g eines Einwirkungsproduktes von etwa 10 Mol Äthylenoxyd auf 1 Mol Isododecylphenol und 3 g Soda im Liter Wasser geseift, gespült und getrocknet. Grundierungsbad 1,75 g 2-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-naphthahn werden in 3,5 ccm denaturiertem Äthylalkohol, 0,9 ccm Nationlauge von 38° B6, 2 ccm warmem Wasser und 0,9 ccm Formaldehydlösung (30°/°ig) gelöst. Die so erhaltene Lösung wird mit Wasser von 95°C, 3 g eines Kondensationsproduktes aus höhenmolekularen Fettsäuren und Eiweißabbauprodukten und 10 ccm Natronlauge von 38° B6 auf 1 1 eingestellt. Entwicklungsbad 2,7 g 2-(2'-Amino-5'-chlorphenyl)-5-phenyl-1,3,4-oxdiazol in Form einer in =der üblichen Weise hergestellten Diazoniumverbindung werden in 1 1 Wasser gelöst, das 2 g eines Einwirkungsproduktes von etwa 20 Mol Äthylenoxyd auf 1 Mol Octadecylalkohol, 1,5 ccm Essigsäure (500%ig), 7 g Natriumacetat und 2,5 g Kupfersulfat enthält.
  • Man erhält eine Rotbraunfärbung von guten Echtheitseigenschaften. Beispiel 2 Baumwollgarn wird im Flottenverhältnis 1:20 45 Minuten bei 35°C in dem nachfolgend beschriebenen Grundierungsbad behandelt, abgeschleudert und naß zunächst einige Minuten bei 20°C und dann nach langsamem Erwärmen auf 95°C 20 bis 30 Minuten bei 90 bis 95°C in dem nachfolgend beschriebenen Entwicklungsbad entwickelt. Dann wird mit 3 ccm Salzsäure von 20° B6 im Liter Wasser gespült, zunächst 15 Minuten bei 60°C, dann 15 Minuten bei 95°C mit 1 g eines Einwirkungsproduktes von etwa 10 Mol Äthylenoxyd auf 1 Mol Isododecylphenol und 3 g Soda irr, Liter Wassei geseift, gespült und getrocknet.
  • Grundierungsbad 1,75 g 2-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-naphthalin werden in 3,5 ccm denaturiertem Äthylalkohol, 0,9 ccm Natronlauge von 38° B6, 2 ccm Formaldehydlösung (30°/°ig) gelöst. Die so erhaltene Lösung wird mit Wasser von 95°C, 3 g eines Kondensationsproduktes aus höhenmolekularen Fettsäuren und Eiweißabbauprodukten und 10 ccm Natronlauge von 38° B6 auf 11 eingestellt.
  • Entwicklungsbad 3,5 g 2-(2'-Amino-4'-chloiphenyl)-1,5-diphenyl-1,3,4-triazol in Form einer in der üblichen Weise hergestellten Diazoniumverbindung werden in 1 1 Wasser gelöst, das 2 g eines Einwirkungsproduktes von etwa 20 Mol Äthylenoxyd auf 1 Mol Octadecylalkohol; 1,5 ccm Essigsäure (50°/oig), 7 g Natriumacetat und 2,7 g Eisen(III)-chlorid enthält.
  • Man erhält eine braune Rotfärbung von guten Echtheitseigenschaften.
  • Verwendet man in dem vorliegenden Beispiel an Stelle von 2.7 g Eisen(III)-chlorid 2 g Mangan(II)-chlorid oder 2,9 g Zinksulfat, so erhält man ebenfalls braune Rotfärbungen.
  • Beispiel 3 Ein Baumwollgewebe wird auf dem Foulard mit nachstehender Lösung geklotzt und getrocknet: 14,4 g 2-Oxynaphthalin werden mit 30 g eines Netzmittels vom Typ der Ölsulfonate und 10 ccm Natronlauge von 38' Bi angeteigt, mit kochendem Wasser, das im Liter 3 g Tragant-Verdickung enthält, gelöst und auf 1 1 eingestellt.
  • Der getrocknete Stoff wird 15 bis 20 Minuten bei 20°C und dann nach langsamem Erwärmen auf 95°C 20 bis 30 Minuten bei 90 bis 95°C in dem nachfolgend beschriebenen Entwicklungsbad in langer Flotte entwickelt. Darauf wird mit 5 ccm Salzsäure von 20°C im Liter Wasser gespült und 15 Minuten bei 60°C mit 2 g Seife im Liter Wasser geseift, gespült und getrocknet. Entwicklungsbad 1,4 g 2-(2'-Amino-5'-chlorphenyl)-5-phenyl-1,3, 4-oxdiazol in Form einer in der üblichen Weise hergestellten Diazoniumverbindung werden in 1 1 Wasser gelöst, das 2 g eines Einwirkungsproduktes von etwa 20 Mol Äthylenoxyd auf 1 Mol Octadecylalkohol, 1 ccm Essigsäure (50°/oig), 7 g Natriumacetat und 1,25 g Kupfersulfat enthält.
  • Man erhält eine rotstichige Braunfärbung.
  • Die nachstehende Tabelle enthält noch eine Anzahl von weiteren, erfindungsgemäß verwendbaren Komponenten sowie die Farbtöne der daraus auf der Faser erhältlichen metallhaltigen Azofarbstoffe:
    Farbton
    Diazokomponente Azokomponente Kupfer- Kobalt- Nickel-
    komplex komplex komplex
    2-(2'-Amino-4'-methoxy- 2,3-Oxynaphthoylaminobenzol Rotbraun - -
    phenyl)-5-phenyl- i
    1,3,4-oxdiazol
    desgl. 1-(2',3'-Oxynaphthoylamino)- Rotbraun - -
    2,4-dimethoxy-5-chlorbenzol
    desgl. 1-(2',3'-Oxynaphthoylamino)- Rotbraun - -
    2-methyl-4-chlorbenzol
    desgl. 1-(2',3'-Oxynaphthoylamino)- Rotbraun - -
    2-inethoxybenzol
    desgl. 2-(2',3'-Oxynaphthoylamino)- Rotbraun - -
    naphthalin
    2-(2'-Amino-5'-chlor- 2,3-Oxynaphthoylaminobenzol rötliches Braun rötliches Braun rötliches Braun
    phenyl)-5-phenyl-
    1,3,4-oxdiazol
    desgl. 1-(2',3'-Oxynaphthoylamino)- rötliches Braun rötliches Braun rötliches Braun
    2,4-dimethoxy-5-chlorbenzol
    desgl. 1-(2',3'-Oxynaphthoylamino)- rötliches Braun rötliches Braun rötliches Braun
    2-methyl-4-chlorbenzol
    desgl. 1-(2',3'-Oxynaphthoylamino)- rötliches Braun rötliches Braun , rötliches Braun
    2-methoxybenzol I
    desgl. 2-(2',3'-Oxynaphthoylamino)- - rötliches Braun j rötliches Braun
    naphthalin
    desgl. 2-Oxynaphthalin - I rotstichiges gelbstichiges
    Braun Braun
    desgl. 3-Oxydiphenylenoxyd Braun I Braun Braun
    desgl. 2-Oxycarbazol blaustichiges blaustichiges blaustichiges
    Rotbraun I Rotbraun Braun
    desgl. 3-Oxycarbazol gelbstichiges rotstichiges I rotstichiges
    Braun Braun Braun
    i
    2-(2'-Amino-5'-chlor- 2,3-Oxynaphthoylaminobenzol rotes Braun Granat Granat
    phenyl)-1,5-diphenyl-
    1,3,4-triazol
    desgl. 1-(2',3'-Oxynaphthoylamino)- rotes Braun Granat Granat
    2,4-dimethoxy-5-chlorbenzol I
    desgl. 1-(2',3'-Oxynaphthoylamino)- rotes Braun I Granat Granat
    2-methyl-4-chlorbenzol
    Farbton
    Diazokomponente Azokomponente Kupfer- Kobalt- Nickel-
    komplex komplex komplex
    2-(2'-Aminophenyl)-1,5-di- 1-(2',3'-Oxynaphthoylamino)- Granat Rotbraun braunes Rot
    phenyl-1,3,4-triazol 2,4-dimethoxy-5-chlorbenzol
    desgl. 1-(2'-Oxycarbazel-3'-carboyl- Granat Rotbraun Orangebraun
    amino)-4-chlorbenzol
    desgl. 1-(5'-Oxy-1',2',1",2"-benzo- Schwarz Schwarz Schwarz
    carbazol-4'-carboylamino)-
    4-methoxybenzol
    2-(2'-Aminophenyl)- 2,3-Oxynaphthoylaminobenzol Granat Gelbbraun braunes Rot
    1-phenyl-5-(4'-methyl-
    phenyl)-1,3,4-triazol
    desgl. 1-(2',3'-Oxynaphthoylamino)- Granat Gelbbraun braunes Rot
    3-nitrobenzol
    desgl. 2-(2',3'-Oxynaphthoylamino)- Granat Gelbbraun braunes Rot
    naphthalin
    desgl. 1-(2',3'-Oxynaphthoylamino)- Granat Rotbraun braunes Rot
    2-methoxybenzol
    desgl. 1-(2',3'-Oxynaphthoylamino)- Granat Rotbraun braunes Rot
    2-methylbenzol
    desgl. 1-(2',3'-Oxynaphthoylamino)- Granat Gelbbraun braunes Rot
    4-chlorbenzol
    desgl. 1-(2',3'-Oxynaphthoylamino)- Granat Rotbraun braunes Rot
    2-methyl-4-cblorbenzol
    desgl. 1-(2',3'-Oxynaphthoylamino)- Granat Rotbraun braunes Rot
    2,4-dimethoxy-5-chlorbenzol

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Herstellung von metallhaltigen, wasserunlöslichen Azofarbstoffen, dadurch gekennzeichnet, daß man die Diazoniumverbindungen aus Aminen der allgemeinen Formel worin X ein Sauerstoff= oder Schwefelatom oder eine substituierte Iminogruppe bedeutet und die Benzolkerne a und b Substituenten enthalten können, mit Azokomponenten, die in Nachbarstellung zu einer Oxygruppe kuppeln, in Substanz, auf der Faser oder auf einem anderen Substrat vereinigt, wobei man die Komponenten so wählt, daß sie keine wasserlöslichmachenden Gruppen enthalten, und die so erhaltenen Farbstoffe mit metallabgebenden Mitteln behandelt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Behandlung mit den metallabgebenden Mitteln während der Kupplung vornimmt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Behandlung mit den metallabgebenden Mitteln nach der Kupplung in neutralem, schwach saurem oder schwach alkalischem Medium vornimmt.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß man die Behandlung mit den metallabgebenden Mitteln in Gegenwart von Dispergier- oder Waschmitteln vornimmt.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man als metallabgebende Mittel Komplexverbindungen des Kupfers, Kobalts, Nickels oder Eisens mit Oxyalkylaminen, Aminosäuren oder Polyphosphaten verwendet. Bei der Bekanntmachung der Anmeldung ist eine Färbetafel mit Erläuterung ausgelegt worden.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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