DE1151617B - Verfahren zur Herstellung von kupferhaltigen, wasserunloeslichen Azofarbstoffen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von kupferhaltigen, wasserunloeslichen Azofarbstoffen

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DE1151617B
DE1151617B DEF30269A DEF0030269A DE1151617B DE 1151617 B DE1151617 B DE 1151617B DE F30269 A DEF30269 A DE F30269A DE F0030269 A DEF0030269 A DE F0030269A DE 1151617 B DE1151617 B DE 1151617B
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copper
water
oxynaphthoylamino
rust
dyes
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DEF30269A
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Dr Hasso Hertel
Dr Reinhard Mohr
Dr Walter Staab
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Hoechst AG
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Hoechst AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B45/00Complex metal compounds of azo dyes
    • C09B45/02Preparation from dyes containing in o-position a hydroxy group and in o'-position hydroxy, alkoxy, carboxyl, amino or keto groups
    • C09B45/14Monoazo compounds
    • C09B45/18Monoazo compounds containing copper

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von kupferhaltigen, wasserunlöslichen Azofarbstoffen Es wurde gefunden, daß man zu neuen, kupferhaltigen, wasserunlöslichen Azofarbstoffen gelangt, wenn man die Diazoniumverbindungen aus Aminen der allgemeinen Formel worin R, und R2 Alkyl-, Aryl-, Aralkyl- oder Cycloalkylreste bedeuten, die auch unter Bildung eines heterocyclischen Ringes miteinander verbunden sein können, und der Benzolkern a Substituenten enthalten kann, mit Arylamiden von aromatischen oder heterocyclischen o-Oxycarbonsäuren in Substanz, auf der Faser oder auf einem anderen Substrat kuppelt, wobei man die Komponenten so wählt, daß sie keine wasserlöslichmachenden Gruppen, wie Sulfonsäure- oder Carbonsäuregruppen, enthalten, und die so erhaltenen Farbstoffe mit kupferabgebenden Mitteln behandelt.
  • Die Behandlung der verfahrensgemäß erhältlichen wasserunlöslichen Azofarbstoffe mit den kupferabgebenden Mitteln kann während oder nach der Kupplung in Substanz oder auf der Faser in bekannter Weise erfolgen. Bei der Herstellung der Farbstoffe auf der Faser kann man so verfahren, daß man die Kupferung durch Zugabe der kupferabgebenden Verbindungen zum Entwicklungsbad vornimmt oder diese Verbindungen bereits dem Grundierungsbad zugibt. Die Behandlung der Farbstoffe mit den kupferabgebenden Mitteln nach der Kupplung kann in einem zweiten Bade erfolgen, das neutral, schwach'alkalisch oder schwach sauer gehalten ist und das gegebenenfalls Dispergier- und Waschmittel, beispielsweise Fettalkoholpolyglykoläther, Alkylphenolpolyglykoläther, Alkylnaphtholpolyglykoläther, Fettsäurepolyglykolester oder Fettsäureamidpolyglykoläther, enthält.
  • Als kupferabgebende Mittel kommen bei dem vorliegenden Verfahren anorganische oder organische Kupfersalze, beispielsweise Kupferchlorid, -bromid, -sulfat, -nitrat, -acetat oder -formiat, oder Komplexverbindungen des Kupfers, insbesondere mit Oxyalkylaminen, beispielsweise Diäthanolamin, N-Methyläthanolamin oder Triäthanolamin, oder mit Aminocarbonsäuren, wie Aminoessigsäure oder Nitrilotriessigsäure, oder mit aliphatischen Oxycarbonsäuren, beispielsweise Weinsäure, Zitronensäure, Glykolsäure oder Gluconsäure, oder mit Alkaliphosphaten, z. B. Alkalipyrophosphaten oder Alkalipolyphosphaten, zur Anwendung.
  • Auf pflanzlichen Fasern, einschließlich solcher aus regenerierter Cellulose, erhält man nach den aus der Eisfarbentechnik bekannten Färbe- und Druckverfahren Farbstoffe, die sich neben guten Allgemeinechtheiten insbesondere durch sehr gute Lichtechtheiten auszeichnen. Besonders wertvoll sind die unter Verwendung von Arylamiden der 2,3-Oxynaphthoesäure als Azokomponenten erhältlichen Brauntöne.
  • Die Herstellung der Farbstoffe auf pflanzlichen Fasern kann in langen Flotten erfolgen. Stückware, Ketten oder Bänder können ferner in kontinuierlicher Weise gefärbt oder nach den Methoden des Basen-oder Naphtholataufdrucks bedruckt werden.
  • Die neuen Farbstoffe können auch auf tierischen Fasern, wie Wolle oder Seide, sowie auf synthetischen Fasern, wie Polyamid-, Acetylr-ellulose- oder Polyvinylalkoholfasern, nach den bei diesen Fasern üblichen Färbeverfahren hergestellt werden, wobei ebenfalls wertvolle Färbungen von guten Echtheitseigenschaften erhalten werden.
  • Die Farbstoffe lassen sich auch in Substanz herstellen und durch Behandeln mit kupferabgebenden Mitteln in die Kupferkomplexverbinduhgen überführen. Die Kupferung kann in wäßriger Suspension oder in einem organischen Lösungsmittel, beispielsweise Aceton, erfolgen. Die so erhaltenen Kupferkomplexverbindungen eignen sich zum Färben von synthetischen Fasern sowie von hochmolekularen organischen plastischen Massen.
  • Als Azokomponenten werden bei dem erfindungsgemäßen Verfahren Arylamide von aromatischen oder heterocychschen o-Oxycarbonsäuren, beis els-.pi weise der 2,3-Oxynaphthoesäure oder deren in 6-Stellung substituierte Derivate, ferner der 2-0x3(-anthracen-3-carbonsäure, der#3-Oxydiphenylenoxyd-2-earbonsäure, der 2-Oxycarbazol-3-carbonsäure oder der 5-Oxy- 1,2, l',2'-benzocarbazol-4-carbonsäure, verwendet.
  • Als Diazokomponenten kommen bei dem erfindungsgemäßen Verfahren z. B. 1-Anünobenzol-2-sulfonsäuredialkylamide, -alkylaralkylamide, -alkylarylamide, -alkylcycloalkylamide, -dicycloalkylamide, -diaralkylamide, -arylcycloalkylamide, -aralkylcyclo--alkylamide, -arylaralkylamide sowie 1-Aminobenzol-2-sulfonsäureamide, bei denen Ri und R2 unter Bildung eines heterocyclischen Ringes miteinander verbunden sind, in Betracht, wobei der Benzolkern a beispielsweise durch Halogenatome, Alkal-, Alkoxy-oder Nitrogruppen substituiert sein kann.
  • Die Herstellung dieser Verbindungen erfolgt nach bekannten Methoden, beispielsweise durch Kondensation von o-Nitrobenzol-sulfonsäuren mit sekundären Aminen und anschließende Reduktion der Nitrogruppe, beispielsweise mit Eisen in schwach saurer Lösung oder katalytisch mit Nickel als Katalysator.
  • Gegenüber den aus den französischen Patentschriften 813 026 und 838 200 bekannten metallfreien Farbstoffen zeichnen sich die neuen kupferhaltigen Farbstoffe durch eine wesentlich bessere Peroxydbleichechtheit der Baumwollfärbungen aus. Beispiel 1 Baumwollgarn wird im Flottenverhältnis 1 : 20 45 Minuten bei 35'C in dem nachfolgend beschriebenen Grundierungsbad behandelt, abgeschleudert und naß zunächst einige Minuten bei 20'C und dann nach langsamem Erwärmen auf 95'C 20 bis 30 Minuten bei 90 bis 95'C in dem unten angegebenen Entwicklungsbad entwickelt. Dann wird mit 3 ccm Salzsäure von 20' B6 im Liter Wasser gespült, zunächst 15 Minuten bei 60'C, dann 15 Minuten bei 95'C mit 1 g eines Einwirkungsproduktes von etwa 10 Mol Äthylenoxyd auf 1 Mol Isododecylphenol und 3 g Soda im Liter Wasser geseift, gespült und getrocknet. Grundierungsbad 3,5 g 1-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-naphthalin werden in 5 ccm denaturiertem Äthylalkohol, 1,7 ccin Natrenlauge von 38'B6, 5 ccm warmem Wasser und 1,7 ccm Formaldehydlösung (30%ig) gelöst.
  • Die so erhaltene Lösung wird mit Wasser von 95'C, 3 g eines Kondensationsproduktes aus höhermolekularen Fettsäuren und Eiweißabbauprodukten und 10 ccm Natronlauge von 38' B6 auf 11 eingestellt. Entwicklungsbad 2 g 1 -Aminobenzol-2-sulfonsäuredirnethylamid werden mit 4 cem Salzsäure von 20' B6 und 4 ccrn Natriumnitritlösung 1 : 5 diazotiert, und die so hergestellte Diazolösung wird in ein Bad gegeben, das in 11 Wasser 2 g eines Einwirkungsproduktes von etwa 20 Mol Äthylenoxyd auf 1 Mol Oetodecylalkohol, 1,5 ccm Essigsäure (50%ig), 7 g Natriumacetat und 1,8 g CuS04 - 5 1-120 enthält.
  • Man erhält eine rostrote Färbung. Beispiel 2 Baumwollgarn wird im Flottenverhältnis 1 :20 45 Minuten bei 35'C in dem nachfolgend beschriebenen Grundierungsbad behandelt, abgeschleudert und naß 30 Minuten bei 20'C in dem unten angegebenen Entwicklungsbad entwickelt. Dann wird mit 3 cem Salzsäure von 20' B6 im Liter Wasser gespült, 20 Minuten bei 95'C mit 1 Einwirkungsproduktes von etwa 10 Mol =oxyd auf 1 Mol Isododecylphenol, 1 g Soda, 2,5 g CuS04 - 5 H90 und 7,5 g Triäthanolamin im Liter Wasser geseift, gespült und getrocknet. Grundierungsbad 1,4 g 2 - (2', Y- Oxynaphthoylamino) - 3 - methoxydiphenylenoxyd werden in 2,8 g denaturiertem Äthylalkohol, 0,7 ccm Natronlauge von 38' B6 und 2 ccm warmem Wasser gelöst.
  • Die so erhaltene Lösung wird mit Wasser von 35'C, 3 g eines Kondensationsproduktes aus höhermolekularen Fettsäuren und Eiweißabbauprodukten sowie 10 ccm Natronlauge von 38' B6 auf 11 eingestellt. Entwicklungsbad 2 g 1-Aminobenzol-2-sulfonsäuredimethylamid in Form einer in der üblichen Weise hergestellten Diazoniumverbindung werden in 11 Wasser gelöst, das 2 g eines Einwirkungsproduktes von etwa 20 Mol Äthylenoxyd auf 1 Mol Octodecylalkohol, 3 cern Essigsäure (50%ig) und 10 g Natriumacetat enthält. Man erhält eine rotbraune Färbung. Beispiel 3 10 Gewichtsteile 1-Aminobenzol-2-sulfonsäuredimethylamid werden mit 50Volumteilen Wasser und 40Volumteilen Salzsäure (d= 1,16) verrührt. Nach Zugabe von Eis wird mit 10Volumteilen 5n-Natriumnitritlösung diazotiert. Die so erhaltene Diazolösung wird bei 50'C mit einer Suspension von 2,3-Oxynaphthoylaminobenzol vereinigt, die folgendermaßen hergestellt wird: 13,15 Gewichtsteile 2,3-Oxynaphthoylanünobenzol werden in 20Volumteilen denaturiertem Alkhol und 30Volumteilen Natronlauge (d= 1,19) gelöst, mit 100Volumteilen Wasser verdünnt und in ein Gemisch aus 1000Volumteilen Wasser, 20Volumteilen Essigsäure und 1 Gewichtsteil eines Einwirkungsproduktes von etwa 20Mol Äthylenoxyd auf 1 Mol Oleylalkohol eingetragen. Anschließend wird eine Lösung von 81,6 Gewichtsteilen Natriumacetat in 300 Volumteilen Wasser zugegeben.
  • Nach Beendigung der Kupplung wird mit Natronlauge neutralisiert und eine Lösung von 12,5 Gewichtsteilen Kupfersulfat und 30 Gewichtsteilen Triäthanolamin in 200 Volumteilen Wasser zugegeben. Anschließend wird auf 95'C erwärmt und 2 Stunden bei dieser Temperatur behandelt. Der gebildete Farbstoff wird abgesaugt, gewaschen und getrocknet. Er stellt ein braunes Pulver dar.
  • Die nachstehende Tabelle enthält noch eine Anzahl von weiteren erfindungsgemäß verwendbaren Komponenten sowie die Farbtöne der auf der Faser erhältlichen kupferhaltigen Azofarbstoffe, die ebenfalls gute Echtheitseigenschaften besitzen.
    Diazokomponente Azokomponente Farbton
    1-Aminobenzol-2-sulfonsäuredimethylamid 1-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-2-methoxybenzol Rost
    1 -Aminobenzol-2-sulfonsäure-N-methyl- 1-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-2,4-dimethoxy- Rost
    N-phenylamid 5-chlorbenzol
    1-Aminobenzol-2-sulfonsäuredirnethylamid desgl. Rostrot
    1-Aminobenzol-2-sulfonsäurediäthylamid 1-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-2-methyl- Rost
    4-chlorbenzol
    desgl. 1-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-2-methyl- Rost
    4-methoxybenzol
    1-Aminobenzol-2-sulfonsäure-N-methyl- 1-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-2-methoxy- rötliches
    N-phenylamid 4-chlor-5-methylbenzol Rost
    desgl. 1-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-2,5-dimethoxy- rötliches
    benzol Rost
    desgl. 1-(2',3'-Oxynaphthoylanüno)-2-methoxy- rötliches
    5-chlorbenzol Rost
    1-Amino-5-chlorbenzol-2-sulfonsäure- 1-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-naphthalin Rotbraun
    dimethylamid
    desgl. 2-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-3-methoxy- Rotbraun
    diphenylenoxyd
    desgl. 1-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-2-methoxybenzol Rostrot
    1-Amino-4,5-dimethoxybenzol-2-sulfonsäure- 1-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-2-äthoxybenzol bräunliches
    dimethylamid Granat
    desgl. 1-(2',3#-Oxynaphthoylamino)-naphthahn Rostrot
    desgl. 1-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-2-methyl- Granat
    5-chlorbenzol
    desgl. 1-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-2,4-dimethoxy- Rostrot
    5-chlorbenzol
    1 -Amino-5-methylbenzol-2-sulfonsäure- 2,3-Oxynaphthoylarninobenzol Rost
    dimethylamid
    desgl. 1-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-naphthalin bräunliches
    Granat
    desgl. 2-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-naphthalin Rost
    desgl. 1-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-2,4-dimethoxy- Rost
    4-chlorbenzol
    desgl. 1-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-2-methyl- Rotbraun
    4-chlorbenzol
    desgl. 1-(2',3#-Oxynaphthoylamino)-2-methoxybenzol Rostrot
    1-Amino-4,5-dimethoxybenzol-2-sulfonsäure- 1-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-naphthalin Rotbraun
    diäthylamid
    desgl. 1-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-2-methoxybenzol Rotbraun
    desgl. 1-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-2-methylbenzol Rotbraun
    desgl. 1-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-2-methyl- bräunliches
    4-chlorbenzol Granat
    1-Aminobenzol-2-sulfonsäurepiperidid 1-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-2,4-dimethoxy- rötliches
    5-chlorbenzol Rost
    desgl. 1-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-2,5-dimethoxy- rötliches
    4-chlorbenzol Rost
    1-Amino-5-chlorbenzol-2-sulfonsäure- 1-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-2,4-dimethoxy# Rotbraun
    morpholid 5-chlorbenzol
    desgl. 2-(2,3'-Oxynaphthoylamino)-3-methoxy- Rotbraun
    diphenylenoxyd
    1 -Aminobenzol-2-sulfonsäuremorpholid 1-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-2-methylbenzol Rotbraun
    desgl. 1-(2',3'-Oxynaphthoylanüno)-naphthalin Rotbraun
    desgl. 1-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-2,4-dimethyl- rötliches
    benzol Rost
    (Fortsetzung)
    Diazokomponente Azokomponente Farbton
    1-Amino-5-chlorbenzol-2-sulfonsäure- 1-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-2,4-dimethoxy- rötliches
    N-methyl-N-phenylamid 5-chlorbenzol Rost
    1-Aminobenzol-2-sulfonsäure-N-phenyl- desgl. Rost
    N-benzylamid.
    desgl. 1-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-2,5-dimetltoxy- Rost
    benzol 1

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Herstellung von kupferhaltigen, wasserunlöslichen Azofarbstoffen, dadurch gekennzeichnet, daß man die Diazoniumverbindungen aus Aminen der allgemeinen Formel worin R, und R2 Alkyl-, Aryl-, Aralkyl- oder Cycloalkylreste bedeuten, die auch unter Bildung eines heterocyclischen Ringes miteinander verbunden sein können, und der Benzolkern a Substituenten enthalten kann, mit Arylamiden von aromatischen oder heterocyclischen o-Oxycarbonsäuren in Substanz, auf der Faser oder auf einem anderen Substrat kuppelt, wobei man die Komponenten so wählt, daß sie keine wasserlöslichmachenden Gruppen enthalten, und die so erhaltenen Farbstoffe mit kupferabgebenden Mitteln behandelt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Behandlung mit den kupferabgebenden Mitteln während der Kupplung vornimmt. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Behandlung mit den kupferabgebenden Mitteln nach der Kupplung in neutralem, schwach saurem oder schwach alkalischem Medium vornimmt. 4. Verfahren nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß man die Behandlung mit den kupferabgebenden Mitteln in Gegenwart von Dispergier- und Waschmitteln vornimmt. 5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man als kupferabgebende Mittel Komplexverbindungen des Kupfers mit Oxyalkylaminen, Aminocarbonsäuren, aliphatischen Oxycarbonsäuren oder Alkaliphosphaten verwendet. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 842 981, französische Patentschriften Nr. 813 026, 838 200.
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FR813026A (fr) * 1935-09-24 1937-05-25 Ste Ind Chim Bale Nouveaux colorants diazoïques
FR838200A (fr) * 1937-05-22 1939-02-28 Ig Farbenindustrie Ag Colorants azoïques insolubles dans l'eau et procédé pour préparer ces colorants en substance ou sur la fibre
DE842981C (de) * 1946-09-30 1952-07-03 Ciba Geigy Verfahren zur Herstellung metallhaltiger, sulfonsaeuregruppenfreier Azofarbstoffe

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