DE1057061B - Verfahren zur Erzeugung von wasserunloeslichen Azofarbstoffen auf pflanzlichen Fasern - Google Patents

Verfahren zur Erzeugung von wasserunloeslichen Azofarbstoffen auf pflanzlichen Fasern

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DE1057061B
DE1057061B DEF24672A DEF0024672A DE1057061B DE 1057061 B DE1057061 B DE 1057061B DE F24672 A DEF24672 A DE F24672A DE F0024672 A DEF0024672 A DE F0024672A DE 1057061 B DE1057061 B DE 1057061B
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Dr Walter Staab
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  • Textile Engineering (AREA)
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Description

  • Verfahren zur Erzeugung von wasserunlöslichen Azofarbstoffen auf pflanzlichen Fasern Die Erzeugung von wasserunlöslichen Azofarbstoffen auf pflanzlichen Fasern ist seit langem bekannt und stellt bei kontinuierlichen Arbeitsmethoden eine sehr wirtschaftliche Färbeweise dar, die vor allem dort ausgeübt wird, wo Färbungen von sehr hoher Licht-, Wasch- und Chlorechtheit verlangt werden. Die hierbei angewandte zweibadige Arbeitsweise, Aufbringen der Azokomponente auf das Färbegut und Entwicklung des Farbstoffes durch anschließende Kupplung mit einer Diazolösung, wird jedoch vielfach als Nachteil empfunden, insbesondere dann, wenn aus langen Flotten gefärbt werden muß, wie dies vor allem bei losem Material, Garn oder Stückware der Fall ist.
  • Aus der USA.-Patentschrift 2 078 388 ist bekannt, daß auf Textilmaterial aus pflanzlichen Fasern wasserunlösliche Azofarbstoffe hergestellt werden können, wenn man dieses Textilmaterial mit einer Azokomponente der Eisfarbenreihe und einer Diazoaminoverbindung der allgemeinen Formel worin R, Wasserstoff, eine Alkyl-, Oxalkyl- oder Oxarylgruppe und R2 eine Oxalkyl- oder Oxarylgruppe bedeutet, behandelt und den Farbstoff durch saures Dämpfen entwickelt. Dieses Verfahren ist besonders für das Bedrucken von pflanzlichen Fasern geeignet, doch wird in der Patentschrift auch auf die Möglichkeit hingewiesen, pflanzliche Fasern mit derartigen Diazoaminoverbindungen in kontinuierlicher Weise zu färben, wobei die Stückware in kurzen Flotten, beispielsweise auf dem Foulard, mit einer Mischung aus einer Azokomponente und einer Diazoaminoverbindung geklotzt und der Farbstoff dann in geeigneter Weise entwickelt wird.
  • Sowohl beim Bedrucken als auch beim Färben in kurzen Flotten werden die Farbstoffkomponenten in hoher Konzentration auf das Färbegut aufgebracht. .Beim anschließenden Trocknen des Färbegutes wird dabei so viel von den Farbstoffkomponenten auf dem Färbegut fixiert, wie in den angewandten Druckpasten bzw. Klotzlösungen enthalten ist. Die Farbstoffkomponenten benötigen also keine Substantivität zum Färbegut.
  • Beim Färben in langen Flottenverhältnissen ist dagegen ein Ziehvermögen der Farbstoffkomponenten erforderlich. Bei dieser Färbeweise arbeitet man mit verdünnteren Lösungen, so daß das Färbegut der Flotte weitaus größere Mengen an Farbstoffkomponenten entnehmen muß, als der Konzentration der Flotte entspricht, wenn man volle Färbungen von guter Reibechtheit in wirtschaftlich tragbarer Arbeitsweise erhalten will.. Bisher war man der Ansicht, daß Diazoaminoverbindungen ohne löslich machende Gruppen keine Substantivität zu pflanzlichen Fasern besitzen. Man bedient sich ihrer wohl beim Färben von Mischfasern aus Polyamidfasern und Baumwolle oder Zellwolle. Bei diesem Verfahren zeigen die Diazoaminoverbindungen fast nur Affinität zur Polyamidfaser, während die pflanzliche Faser praktisch ungefärbt bleibt und zur Erzielung einer gleichmäßigen Färbung eine Nachbehandlung mit einer Diazolösung erfordert.
  • Es wurde nun gefunden, daß man in vorteilhafter Weise wasserunlösliche Azofarbstoffe auf pflanzlichen Fasern erzeugen kann, wenn man diese Fasern in langen Flottenverhältnissen in einem Bade behandelt, das eine Azokomponente und eine Diazo- oder Tetrazoaminover-Bindung ohne löslich machende Gruppen enthält, anschließend den Azofarbstoff durch Behandeln in einem sauren Bade entwickelt und die Färbung in der üblichen Weise fertigstellt.
  • Die Durchführung des Verfahrens erfolgt zweckmäßig in der Weise, daß man die Azokomponente und die Diazo- bzw. Tetrazoaminoverbindung in der üblichen. Weise gemeinsam oder nacheinander löst und in ein Bad einrührt, das ein Schutzkolloid, Alkali, beispielsweise Natriumhydroxyd oder Natriumcarbonat, und ein neu; trales Salz, z. B. Natriiznmchlörid öder Natriumsulfat, enthält. Die Behandlung des Färbegutes in diesem Bade erfolgt in einem von der Warenmenge und dem Färbeapparat abhängigen Flottenverhältnis bei Temperaturen zwischen 30 und 60° C, vorteilhaft zwischen 40 und 45° C. Die Entwicklung des Farbstoffs kann in bekannter Weise durch Zugabe sauer reagierender Verbindungen, wie z. B. Essigsäure, Schwefelsäure, Ameisensäure, Oxalsäure oder Mononatriumphosphat, zum Färbebad oder durch Behandlung mit diesen Verbindungen in einem zweiten Bade erfolgen.
  • Die zweite Arbeitsweise ist besonders dann vorteilhaft, wenn als Azokomponenten Verbindungen mit geringer Substantivität Verwendung finden. Die Entwicklung kann an der unteren Grenze des für die Grundierung angegebenen Temperaturbereichs, also bei etwa 30° C, erfolgen. Zur Erhöhung der Farbstoffausbeute ist jedoch eine Entwicklung bei höheren Temperaturen günstiger. Besonders vorteilhaft ist es, die Entwicklung bei etwa 40 bis 45° C zu beginnen und bei etwa 70 bis 75° C fortzusetzen.
  • Als Diazo- bzw. Tetrazoaminoverbindungen kommen bei dem erfindungsgemäßen Verfahren solche Verbindungen in Betracht, die durch Umsetzung von diazotierten bzw. tetrazotierten aromatischen Aminen mit sekundären aliphatischen, alicyclischen oder heterocyclischen Aminen, die frei von Sulfonsäure- oder Carbonsäuregruppen sind, erhalten werden. Als geeignete Amine seien beispielsweise genannt:- Diäthylamin, Methylätlianolamin, Diäthanolamin, Dicyclohexylamin und Pyrrolidin.
  • Azokomponenten, die bei dem neuen Verfahren zur Anwendung gelangen, sind z. B. Arylamide der 2,3-Oxynaphthoesäure, der 2-Oxyanthracen-3-carbonsäure und der 5-Oxy-1,2,1',2'-benzocarbazol-4'-carbonsäure, ferner Acylacetylaminoverbindungen der Benzol- und Diphenylreihe.
  • Das neue Verfahren, welches sowohl für Garn als auch für Stückware verwendbar ist, bedeutet eine wertvolle Bereicherung der Technik. Beispiel 1 100 g Baumwollgarn werden im Flottenverhältnis 1 : 20 1 Stunde bei 40 bis 45° C in dem nachstehenden Bade behandelt, dem nach einer Viertelstunde und nach einer Stunde je 40 g Kochsalz, gelöst in 200 ccm Wasser, zugegeben werden: 4 g 1 - (2',3' - Oxynaphthoylamino) - 2,5 - dimethoxy-4-chlorbenzol werden in 8 ccm denaturiertem Alkohol, 2 ccm Natronlauge von 38° B6 und 4 ccm Wasser von 40° C gelöst und in ein etwa -50° C warmes Bad gerührt, das in 2 1 weichem Wasser - 6 g eines Kondensationsproduktes aus höhermolekulären Fettsäuren und Eiweißabbauprodukten sowie 8 ccm Natronlauge von 38° B6 enthält.
  • Ferner werden 2,7 g der Diazoaminoverbindung aus tiiazotiertem 1-Amino-2-methyl-4-chlorbenzol und Diäthanolamin in 18 ccm einer Mischung aus gleichen Teilen denaturiertem Alkohol und Wasser unter Erwärmen gelöst und ebenfalls in das oben angegebene Bad gerührt.
  • Dann werden dem Bad bei 45° C 25 ccm Essigsäure (50°/oig) zugegeben, wobei .für gute Flottenbewegung gesorgt wird. Anschließend wird auf 70 bis 75° C erwärmt und 1/4 Stunde bei dieser Temperatur behandelt. Dann wird gespült, zunächst 15 Minuten bei 60° C, dann 15 Minuten bei 95° C, mit 2 g eines Einwirkungsproduktes von etwa 10 Mol Äthylenoxyd auf 1 Mol Isododecylphenol und 6 g Natriumkarbonat in 2 1 Wasser geseift, gespült -und getrocknet. _ Man erhält. ein volles Rot von guten Echtheitseigenschaften.
  • In der gleichen Weise kann die Färbung auch auf anderen pflanzlichen Fasern, wie z. B. Bastfasern oder Leinen, hergestellt werden.
  • Beispiel 2 100 g Baumwollgarn werden im Flottenverhältnis 1 : 20 1 Stunde bei 40 bis 45° C in dem nachstehenden Bade behandelt, dem nach einer Viertelstunde 40 g Kochsalz, gelöst in 200 ccm Wasser, zugegeben werden: 3,4 g 1-(2',3'-Oxynaphthoylarnino)-2-methyl-4-chlorbenzol werden in 5,1 ccm denaturiertem Alkohol, 1,7 ccm Natronlauge von 38° B6 und 6,8 ccm Wasser von 40° C gelöst und in ein etwa 50° C warmes Bad eingerührt, das in 2 1 weichem Wasser 6 g eines Kondensationsproduktes aus höhermolekularen Fettsäuren und Eiweißabbauprodukten sowie 8 ccm Natronlauge von 38° B6 enthält.
  • Ferner werden 3,7 g der Diazoaminoverbindung aus diazotiertem 1-Amino-2-methyl-4-chlorbenzol und Diäthanolamin in 24 ccm einer Mischung aus gleichen Teilen denaturiertem Alkohol und Wasser unter Erwärmen gelöst und in das oben angegebene Bad gerührt.
  • Das so grundierte Material wird dann geschleudert und gegebenenfalls mit einer konzentrierten Natriumchloridlösung zwischengespült. Dann wird in einem frischen Bade von 45° C entwickelt, das in 21 Wasser 10 ccm Essigsäure (50°/oig) und gegebenenfalls Natriumchlorid enthält, indem nach dem Einbringen des Färbegutes auf 70 bis 75° C erwärmt und 1/4 Stunde bei dieser Temperatur behandelt wird. Anschließend wird heiß gespült, wie im Beispiel 1 beschrieben geseift, gespült und getrocknet.
  • Man erhält eine rote Färbung von guten Echtheitseigenschaften.
  • Man kann auch nach der Entwicklung schleudern und anschließend bei 60° C mit 5 g Seife im Liter Wasser schwach alkalisch nachbehandeln. Man erhält dann eine etwas kräftigere Färbung. Beispiel 3 100 g Baumwollstückware werden auf dem Jigger im Flottenverhältnis 1 : 10 1 Stunde bei 45 bis 50° C in dem nachstehenden Bade behandelt: 14 g 2-(2',3'-Oxynaphthoylämino)-3-methoxydiphenylenoxyd werden mit 18 ccm denaturiertem Alkohol, 7 ccm Natronlauge von 38° B6 und 14 ccm Wasser von 40°C gelöst und in ein 50°C warmes Bad gerührt, das in 101 weichem Wasser 30 g eines Kondensationsproduktes aus höhermolekularen Fettsäuren und Eiweißabbauprodukten sowie 40 ccm Natronlauge von 38° B6 enthält.
  • Ferner werden 18,5 g der Diazoaminoverbindung aus diazotiertem 1-Amino 2-methyl-4-chlorbenzol und Diäthanolamin in 120 ccm einer Mischung aus gleichen Teilen denaturiertem Alkohol und Wasser unter Erwärmen gelöst und in das oben angegebene Bad gerührt.
  • Nach einer Grundierungsdauer von einer Viertelstunde wird eine Lösung von 200 g Natriumchlorid in 1 1 Wasser zugesetzt. Nach einer weiteren Passage werden 250 ccm Essigsäure (50°/oig) zugegeben. Dann wird auf 70 bis 75°C erwärmt und eine Viertelstunde bei dieser Temperatur behandelt. Anschließend wird heiß gespült, in der üblichen Weise je 15 Minuten bei 60 und 95°C geseift, gespült und getrocknet.
  • Man erhält ein egales, gut durchgefärbtes Rot.
  • Die nachstehende Tabelle enthält noch eine Anzahl von weiteren erfindungsgemäß verwendbaren Farbstoffkomponenten sowie die Farbtöne der auf Baumwolle erhältlichen Färbungen:
    Azokomponente Diazoaminoverbindung aus. Zur Entwicklung -I Farbton
    Diäthanolamin und diazotiertem. - verwendete Säure
    1-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-2-methyl-4-chlorbenzol 1-Amino-4-benzoylamino- Essigsäure Blau
    2,5-diäthoxybenzol
    2-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-naphthalin desgl. Essigsäure rötstichig
    Blau -
    2-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-3-methoxydiphenylen- 1-Amino-2,4-dimethoxy- Essigsäure Bordo.
    oxyd 5-chlorbenzol
    Terephthaloyl-bis-(1-acetylamino-2,4-dimethoxy- 1-Amino-2-methyl-4-chlor- Essigsäure Gelb
    5-chlorbenzol) Benzol -
    Terephthaloyl-bis-(1-acetylamino-2-methoxy-4-chlor- desgl. Essigsäure Gelb
    5-methylbenzol)
    1-(2'-Oxycarbazol-3'-carboylamino)-4-chlorbenzol desgl. Essigsäure Braun
    1-(2'-Oxyanthracen-3'-carboylamino)-2-methylbenzol 1-Amino-4-benzoylamino- Essigsäure Blaugrün
    2,5-diäthoxybenzol
    2-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-naphthalin 1-Amino-2-phenoxy- Essigsäure gelbstickig
    5-chlorbenzol Rot
    desgl. 1-Aninoanthrachinon Essigsäure gelbstickig
    Rot
    desgl. 1-Amino-2-methoxy-5-benzyl- Essigsäure Scharlach
    sulfonylbenzol
    desgl. 1-Amino-2-trifluormethyl- Schwefelsäure Scharlach
    4-chlorbenzol
    desgl. 1-Amino-2-chlor-5-trifluor- Schwefelsäure Orange
    methylbenzol
    1-(2',3'-Oxynaphthoylämino)-2,4-dimethoxy-5-chlor- 1-Amino-2-methoxybenzol- Essigsäure Rot
    Benzol 5-sulfonsäurediäthylamid
    1-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-2-methoxybenzol 1-Amino-3-chlorbenzol Essigsäure Orange
    Diazoaminoverbindung aus Zur Entwicklung
    Azokomponente Methyläthanolamin verwendete Säure Farbton
    und diazotiertem
    2-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-naphthalin 1-Anino-2-methyl-4-nitro- Essigsäure blaustichig
    Benzol Rot
    desgl. 1-Amino-2-methyl-4-chlor- Essigsäure gelbstickig
    Benzol Rot
    desgl. 1-Anmino-2,5-dichlorbenzol Schwefelsäure gelbstickig
    Scharlach
    desgl. 1-Amino-2-methoxy-4-nitro- Essigsäure Bordo
    Benzol
    desgl. 1-Amino-2-(4'-chlorphenoxy)- Schwefelsäure gelbstickig
    5-chlorbenzol Rot
    desgl. 4-Amino-3,2'-dimethyl- Essigsäure bläulich
    1,1'-azobenzol Granat
    desgl. 1-Amino-2-methyl-5-chlor- Essigsäure Rot
    Benzol
    desgl. 1-Amino-2-methyl-3-chlor- Essigsäure Scharlach
    Benzol
    desgl. 1-Amino-4-benzoylamino- Essigsäure rotstickig
    2,5-dimethoxybenzol Blau
    Tetrazoaminoverbindung aus Zur Entwicklung
    Azokomponente Diäthanolamin verwendete Säure Farbton
    und tetrazotiertem
    1-(5'-Oxy-1',2',1",2"-benzocarbazol-4-carboylamino)- 4,4'-Diaminodiphenyl Essigsäure Blau-
    4-methoxybenzol , schwarz

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Erzeugung von wasserunlöslichen Azofarbstoffen auf pflanzlichen Fasern durch Behandlung in einem Bade, das eine Azokomponente und eine Diazo- oder Tetrazoaminoverbindung ohne löslich machende Gruppen enthält, und anschließende saure Entwicklung des Azofarbstoffs, dadurch gekennzeichnet, daß man diskontinuierlich in langen Flottenverhältnissen arbeitet.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Behandlung der Fasern in einem Bade durchführt, das Ätzalkali oder eine andere alkalisch reagierende Verbindung und ein neutrales Salz enthält.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Behandlung der Fasern mit der Azokomponente und der Diazo- oder Tetrazoaminoverbindung bei Temperaturen zwischen 30 und 60°C, vorzugsweise - zwischen 40 und 45°C, durchführt.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Entwicklung des Azofarbstoffes durch Zugabe einer sauer reagierenden Verbindung zum Färbebad vornimmt.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Entwicklung des Azofarbstoffes durch Behandeln mit einer sauer reagierenden Verbindung in einem zweiten Bade vornimmt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1248009B (de) * 1963-04-24 1967-08-24 Hoechst Ag Verfahren zur Erzeugung von wasserunloeslichen Azofarbstoffen auf Textilmaterial ausCellulose- oder Eiweissfasern
DE1262957C2 (de) * 1963-10-19 1968-10-03 Hoechst Ag Verfahren zur Erzeugung von wasserunloeslichen Azofarbstoffen auf Textilmaterial aus Cellulose- oder Eiweissfasern
US3502424A (en) * 1964-03-28 1970-03-24 Hoechst Ag Process for the production of water-insoluble azo dyestuffs on textile material of cellulose or protein fibers
DE1281393C2 (de) * 1964-02-22 1973-05-10 Hoechst Ag Verfahren zur Erzeugung von wasserunloeslichen Azofarbstoffen auf Textilmaterial aus Cellulose- oder Eiweissfasern

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