DE1114776B - Verfahren zur Erzeugung von wasserunloeslichen Azofarbstoffen auf animalischen Fasern oder deren Gemischen mit anderen Fasern - Google Patents

Verfahren zur Erzeugung von wasserunloeslichen Azofarbstoffen auf animalischen Fasern oder deren Gemischen mit anderen Fasern

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    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B39/00Other azo dyes prepared by diazotising and coupling

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Description

  • Verfahren zur Erzeugung von wasserunlöslichen Azofarbstoffen auf animalischen Fasern oder deren Gemischen mit anderen Fasern Es ist bekannt, wasserunlösliche Azofarbstoffe auf animalischen Fasern durch Behandeln dieser Fasern mit der alkalischen Lösung einer Azokomponente der Eisfarbenreihe und anschließende Entwicklung des Farbstoffes durch Kuppeln mit einer Diazolösung zu erzeugen. Bei diesem Verfahren tritt häufig als unerwünschte Nebenreaktion eine Kupplung des Fibroins der Seide oder des Keratins der Wolle mit der Diazoverbindung ein. Die hierbei entstehenden Azofarbstoffe bedingen eine Verschiebung des Farbtons der gewünschten Färbung, die nur durch besondere Maßnahmen vermieden werden kann. Vor allem bei der Seide ist eine hohe Säurekonzentration während der Kupplung sowie ein häufiges Spülen und Absäuern zur Entfernung eines Überschusses an Diazoverbindung erforderlich. Trotz dieser Maßnahmen wirkt sich diese Eigenkupplung der animalischen Faser in einer Verschiebung des Farbtons nach der gelben Seite des Spektrums hin aus. Eine ausreichende Reproduzierbarkeit der Färbung ist daher nur möglich, wenn durch eine nachträgliche Reduktion die Eigenkupplung der animalischen Faser zerstört wird.
  • Man hat auch schon vorgeschlagen, wasserunlösliche Azofarbstoffe auf Wolle oder Wolle enthaltenden Mischungen in der Weise herzustellen, daß man das Färbegut mit ätzalkalifreien, wasserlösliche, sauerstoffhaltige Amine enthaltenden wäßrigen Lösungen von Eisfarbenkomponenten und Diazoaminoverbindungen mit löslichmachenden Gruppen im Stabilisator behandelt, abquetscht und den Farbstoff ohne Zwischentrocknung in einem sauren Bade entwickelt. Dieses Verfahren ist auf eine Arbeitsweise beschränkt, bei welcher das Färbegut in kurzen Flotten geklotzt wird, worauf nach dem Abquetschen die Entwicklung zum Farbstoff' erfolgt. Ein Arbeiten in langen Flotten ist nach diesem Verfahren nicht möglich, da die verwendeten Diazoaminoverbindungen mit löslichmachenden Gruppen im Stabilisator kein Ziehvermögen für Wolle besitzen.
  • Aus der USA.-Patentschrift 2 078 388 ist ferner ein Verfahren zur Herstellung von wasserunlöslichen Azofarbstoffen auf der Faser bekannt, welches darin besteht, daß man die Faser mit einer Azokomponente und einer Diazoaminoverbindung behandelt und den Farbstoff dann in einem sauren Bade entwickelt. Das in dieser Patentschrift beschriebene Verfahren ist jedoch insbesondere auf das Bedrucken von Baumwollgewebe nach dem Verfahren des Rapidogendruckes gerichtet. Aus den Zeilen 36 bis 46 in der rechten Spalte auf Seite 3 dieser Patentschrift geht zwar hervor, daß sich dieses Verfahren zum Bedrucken und Färben von Baumwolle, Wolle, Seide sowie synthetischen Fasern sowie deren Gemischen eigne. Die Beispiele beschreiben jedoch ausschließlich das Bedrucken von Baumwolle, während für das Färben dieser Faser und anderer Fasern keine Beispiele angegeben sind. Ein Hinweis darauf, wie diese Fasern mit den beschriebenen Diazoaminoverbindungen gefärbt werden können, findet sich lediglich auf Seite 3, linke Spalte, Zeilen 28 bis 35, wo angedeutet wird, daß das Textilmaterial mit der Azokomponente und der Diazoaminoverbindung in einem geeigneten Lösungsmittel geklotzt und der Farbstoff dann durch eine geeignete Säurebehandlung entwickelt werden kann.
  • Es wurde nun gefunden, daß man in vorteilhafter Weise unlösliche Azofarbstoffe auf animalischen Fasern oder deren Gemischen mit anderen Fasern erzeugen kann, wenn man diese Fasern in langen Flottenverhältnissen zwischen 50 und 75° C in einem Bade behandelt, das eine Azokomponente und eine Diazo- oder Tetrazoaminoverbindung ohne löslichmachende Gruppen enthält, anschließend den Azofarbstoff durch Behandeln in einem sauren Bade entwickelt und die Färbung in der üblichen Weise fertigstellt.
  • Das neue Verfahren ermöglicht die Erzeugung von echten Färbungen auf animalischen Fasern, die in ihrem Farbton den auf pflanzlichen Fasern, beispielsweise Baumwolle, erhältlichen Färbungen sehr nahe kommen. Mischungen aus animalischen Fasern und künstlichen Fasern, beispielsweise Mischungen aus Wolle und Polyamidfasern oder Fasern aus regenerierter Cellulose, lassen sich nach dem neuen Verfahren Ton-in-Ton färben, wenn man die Diazo- bzw. Tetrazoaminoverbindungen in den erforderlichen Konzentrationen anwendet.
  • Die Durchführung der Färbung auf animalischen Fasern erfolgt bei Seide zweckmäßig in ätzalkalischen, bei Wolle in sodaalkalischen Bädern. Neben der Anwendung der jeweiligen Menge an Azokomponente und Diazo- oder Tetrazoaminoverbindung, die bei Seide im Verhältnis von etwa 1 : 11/2 und bei Wolle im Verhältnis von etwa 1 : 3 steht, ist eine Färbetemperatur von 50 bis 75° C und die Verwendung einer gewissen Säuremenge zur Spaltung der Diazo-bzw. Tetrazoaminoverbindung erforderlich. Die Temperatur sowie die Art und die Menge der Säure sind dabei von der verwendeten Diazo- bzw. Tetrazoaminoverbindung abhängig. Dasselbe trifft auch für das Färben von Mischungen aus animalischen Fasern und anderen Fasern zu, wobei die Färbeweise außerdem vom Mischungsverhältnis der Fasern abhängig ist. Die Fertigstellung der Färbung erfolgt in bekannter Weise durch Seifen und Spülen unter Verwendung von synthetischen Waschmitteln.
  • Als Diazo- bzw. Tetrazoaminoverbindung kommen bei dem vorliegenden Verfahren solche Verbindungen in Betracht, die durch Umsetzung von diazotierten bzw. tetrazotierten aromatischen Aminen mit sekundären aliphatischen, alicyclischen oder heterocyclischen Aminen, die frei von Sulfonsäure- oder Carbonsäuregruppen sind, erhalten wurden. Als geeignete Amine seien beispielsweise genannt: Diäthylamin, Methyläthanolamin, Diäthanolamin, Dicyclohexylamin oder Pyrrolidin. Derartige Diazo- bzw. Tetrazoaminoverbindungen zeigen ein gutes Ziehvermögen für animalische Fasern, das beispielsweise bei der Diazoaminoverbindung aus diazotiertem 1-Amino-2-methyl-4-chlorbenzol und Diäthanolamin bei Wolle und Seide etwa 55 bis 60 °/o, bei der Diazoaminoverbindung aus diazotiertem 1-Amino-4-benzoylamino-2,5-diäthoxybenzol und Diäthanolamin bei Wolle und Seide etwa 70 bis 75 °/o und bei der Tetrazoaminoverbindung aus 1 Mol tetrazotiertem 4,4'-Diaminodiphenyl und 2 Mol Diäthanolamin bei Seide sogar etwa 90 °/o beträgt. Sie können daher vorteilhaft aus langen Flottenverhältnissen auf animalische Fasern aufgebracht werden.
  • Azokomponenten, die bei dem neuen Verfahren zur Anwendung gelangen, sind z. B. Arylamide der 2, 3-Oxynaphthoesäure, der 2-Oxyanthracen-3-carbonsäure, der 2-Oxycarbazol-3-carbonsäure und der 5'-Oxy-1,2,1',2'-benzocarbazol-4'-carbonsäure, ferner Acylacetylaminoverbindungen der Benzol- und Diphenylreihe.
  • Das neue Verfahren, welches nicht nur für Garn, sondern auch für Stückware anwendbar ist, bedeutet eine wertvolle Bereicherung der Technik, da es gestattet, in einfacher Weise leuchtende Färbungen von hoher Echtheit auf animalischen Fasern und deren Gemischen mit anderen Fasern herzustellen.
  • Beispiel 1 62 g 1-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-2-methyl-4-chlorbenzol werden in 124 ccm denaturiertem Alkohol, 24 ccm Natronlauge von 38°B6 und 124 ccmWasser gelöst und unter Rühren in ein 50 bis 55°C warmes Bad gegeben, das in 201 Wasser 60 g eines Kondensationsproduktes aus höhermolekularen Fettsäuren und Eiweißabbauprodukten sowie 80 ccm Natronlauge von 38°B6 enthält. In dieses Bad werden 27,5 g der Diazoaminoverbindung aus diazotiertem 1-Amino-2-methyl-4-chlorbenzol und Diäthanolamin, die in 210 ccm eines Gemisches aus gleichen Teilen Äthylalkohol und Wasser bei etwa 70°C gelöst wurden, unter gutem Rühren eingetragen. 1 kg gut genetztes Naturseidegarn wird 45 bis 60 Minuten bei 50 bis 55°C in dem angegebenen Bade behandelt und dann in. einem kalten Bade zwischengespült, das in 201 Wasser, 800 g Kochsalz und 20 ccm Natronlauge von 38°B6 enthält. Dann wird 15 bis 20 Minuten mit 200 ccm 50 °/oiger Essigsäure und 10 g eines Kondensationsproduktes aus einer Aminoalkylsulfonsäure und einer höhermolekularen Fettsäure in 201 Wasser bei 70 bis 75°C entwickelt, mit 20 g eines Einwirkungsproduktes von etwa 10 Mol Äthylenoxyd auf 1 Mol eines Alkylphenols und 20 ccm Natronlauge von 38'B6 in 201 Wasser 15 Minuten bei 80 bis 85°C nachbehandelt und die Färbung wie üblich fertiggestellt. Man erhält ein blaustichiges Rot.
  • Das Verfahren kann auch in der folgenden vereinfachten Form durchgeführt werden: Die Grundierung des Naturseidegarns wird in der oben beschriebenen Weise durchgeführt. Anschließend werden dem Bad 500 ccm Essigsäure (50 °/oig) zugesetzt. Im Verlauf von 30 Minuten wird nun auf 70'C erwärmt und so die Entwicklung des Farbstoffes herbeigeführt. Dann wird, wie oben beschrieben, geseift und in üblicher Weise fertiggestellt.
  • Beispiel 2 50 g 1-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-2-methylbenzol werden mit denaturiertem Alkohol und 25 ccm Natronlauge von 38°B6 gelöst und in ein Bad eingetragen, das in 201 Wasser 60 g eines Kondensationsproduktes aus höhermolekularen Fettsäuren und Eiweißabbauprodukten, 20 g alkyl-a-naphthalinsulfonsaures Natrium und 80 ccm Natronlauge von 38'B6 enthält. In dieses Bad werden 25 g der Diazoaminoverbindung aus diazotiertem 1-Amino-4-benzoylamino-2,5-diäthoxybenzol und Diäthanolamin, die bei etwa 70°C in 150 ccm denaturiertem Alkohol und 50 ccm Wasser gelöst wurden, gegeben.
  • In dem angegebenen Bade wird 1 kg Naturseidegarn 45 bis 60 Minuten zunächst bei 50°C und dann bei 70°C grundiert. Dann wird die Färbung, wie im Beispiel 1 beschrieben, entwickelt und fertiggestellt.
  • Man erhält ein mittleres, neutrales Blau. Beispiel 3 25g 1-(5"-Oxy-1',2',1",2"-benzocarbazol-4"-carboylamino)-4-methoxybenzol werden, wie im Beispiel 1 beschrieben, gelöst und in ein Bad eingetragen, das in 201 Wasser 60 g eines Kondensationsproduktes aus höhermolekularen Fettsäuren und Eiweißabbauprodukten und 120 ccm Natronlauge von 38°B6 enthält. In dieses Bad werden 25 g der Tetrazoaminoverbindung aus 1 Mol tetrazotiertem 4,4'-Diaminodiphenyl und 2 Mol Diäthanolamin, gelöst in 210 ccm eines Gemisches aus gleichen Teilen Äthylalkohol und Wasser, eingerührt. In dem so hergestellten Bade wird dann 1 kg Naturseidegarn, wie im Beispiel 1 beschrieben, grundiert und die Färbung in der dort beschriebenen Weise entwickelt und fertiggestellt.
  • Man erhält ein neutrales Schwarz. Beispiel 4 In einem unter Verwendung von 40 g 1-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-2,5-dimethoxy-4-chlorbenzol und 80g der Diazoaminoverbindung aus dianotiertem 1-Amino-2-methyl-4-chlorbenzol und Diäthanolamin nach den Angaben des Beispiels 1 hergestelltem Bade wird 1 kg eines Mischgarns aus 5001, Polyamidfaser und 5001, Naturseide nach Beispiel 1 bei 70 bis 75'C gefärbt. Die Entwicklung des Farbstoffes erfolgt in der dort angegebenen Weise, wobei jedoch an Stelle von 200 ccm 50 °/oiger Essigsäure 40 g 96 °/oige Schwefelsäure verwendet werden. Man stellt wie üblich fertig und erhält ein blaustichiges, fasergleiches Rot.
  • Beispiel 5 1 kg Mischgarn aus 5001, Polyamidfaser und 5001, Naturseide wird, wie im Beispiel 3 beschrieben, bei 70 bis 75°C grundiert und dann, wie dort angegeben, weiterbehandelt, wobei jedoch zur Entwicklung an Stelle von 200 ccm 50 °/oiger Essigsäure 400 ccm 50 °/oige Essigsäure verwendet werden. Nach der üblichen Fertigstellung erhält man ein neutrales, fasergleiches Schwarz.
  • Beispiel 6 1 kg Mischgarn aus 5001, Polyamidfaser und 5001, Naturseide wird mit 50 g 1-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-2-methyl-5-chlorbenzol und 30 g der Diazoaminoverbindung aus dianotiertem 1-Amino-4-benzoylamino-2,5-diäthoxybenzol und Diäthanolamin nach der im Beispiel 2 beschriebenen Weise bei 60 bis 65°C grundiert und, wie dort beschrieben, entwickelt und fertiggestellt. Man erhält ein rotstickiges, fasergleiches Blau. Beispiel 7 30g des Natriumsalzes von 1-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-2-methyl-4-chlorbenzol werden mit 70 ccm heißem Wasser, 3 g eines Kondensationsproduktes aus höhermolekularen Fettsäuren und Eiweißabbauprodukten, 50 ccm denaturiertem Alkohol und 3 ccm 30 °/aiger Formaldehydlösung angeteigt. Man rührt bis zur vollständigen Auflösung der Mischung und gibt sie dann in ein Bad von 301 Wasser, das 90 g eines Kondensationsproduktes aus höhermolekularen Fettsäuren und Eiweißabbauprodukten sowie 90 g Natriumkarbonat enthält und auf 55 bis 60°C gehalten wird.
  • In dieses Bad werden 35 g der Diazoaminoverbindung aus dianotiertem 1-Amino-2-chlor-5-trifluormethylbenzol und Diäthanolamin, gelöst in Äthylalkohol und Wasser, unter gutem Rühren eingetragen.
  • In diesem Bade wird 1 kg Wollgarn 45 Minuten bei 55 bis 60°C grundiert. Dann werden 300 g Natriumchlorid, in Wasser gelöst, zugesetzt und die Grundierung weitere 45 Minuten durchgeführt. Man spült etwa 5 Minuten mit einer Lösung von 1200 g Natriumchlorid und 90 g Natriumkarbonat in 301 Wasser und entwickelt 15 bis 30 Minuten bei 70 bis 75'C in einem Bade, das 45 g 96 °/oige Schwefelsäure, 1200' g Natriumchlorid und 30 g eines Kondensationsproduktes aus einer Aminoalkylsulfonsäure und einer höhermolekularen Fettsäure in 301 Wasser enthält. Anschließend wird 15 Minuten bei 80 bis 85°C mit 20 g eines Einwirkungsproduktes von etwa 10 Mol Äthylenoxyd auf 1 Mol eines Alkylphenols und 20 g Natriumsalz des Nitrilotriessigsäure in 301 Wässer geseift und die Färbung wie üblich fertiggestellt.
  • Man erhält ein Orange. Beispiel 8 45g der Diazoaminoverbindung aus dianotiertem 1-Amino-4-benzoylamino-2,5-diäthoxybenzol und Diäthanolarnin werden in Alkohol und Wasser gelöst und in ein 70°C warmes Bad gerührt, das in 301 Wasser 90 g eines Kondensationsproduktes aus höhermolekularen Fettsäuren und Eiweißabbauprodukten, 30 g alkyl-.x-naphthalinsulfonsaures Natrium und 15 g Natriumkarbonat enthält. In diesem Bad wird 1 kg Wollgarn bei 70°C grundiert. Nach 30 Minuten läßt man die Temperatur auf 55 bis 60°C absinken und grundiert bei dieser Temperatur weitere 45 Minuten.
  • Dann werden dem Bade zunächst 75 g Natriumkarbonat und 300 g Natriumchlorid, gelöst in Wasser, und dann 30 g des Natriumsalzes von 1-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-2-methyl-5-chlorbenzol zugefügt, die, wie im Beispiel 7 beschrieben, gelöst worden sind. Insgesamt wird 90 Minuten grundiert.
  • Anschließend wird, wie im Beispiel 7 beschrieben, entwickelt und die Färbung in der dort beschriebenen Weise fertiggestellt.
  • Man erhält ein Marineblau.
  • Verwendet man in obigem Beispiel an Stelle von 30 g des Natriumsalzes von 1-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-2-methyl-5-chlorbenzol 4;9 g des Natriumsalzes von 1-(2'-Oxyanthracen-3'-carboylamino)-2-methylbenzol, so erhält man ein blaustichiges Grün.
  • In der gleichen Weise kann auch ein- Mischgarn aus 70 °/o Wolle und 30 °/o Kupferzellwolle gefärbt werden. Beispiel 9 30 g des Natriumsalzes von 1-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-2-methyl-5-chlorbenzol werden in der im Beispiel 7 beschriebenen Weise gelöst und in ein Bad gegeben, das in 301 Wasser 90 g eines Kondensationsproduktes aus höhermolekularen Fettsäuren und Eiweißabbauprodukten und 90 g Natriumkarbonat enthält und auf 55 bis 60°C gehalten wird.
  • In dieses Bad werden 30 g der Diazoaminoverbindung aus dianotiertem 1-Amino-2-methyl-4-chlorbenzol und Diäthanolamin, gelöst in Alkohol und Wasser, eingerührt.
  • In dem so hergestellten Bade wird 1 kg eines Mischgarnes aus 50°/o Wolle und 50 °/o Polyamidfaser in der im Beispiel 7 beschriebenen Weise grundiert und die Färbung ebenfalls, wie dort beschrieben, entwickelt, wobei jedoch an Stelle von 45 g 96 °/oiger Schwefelsäure 60 g 96 °/oige Schwefelsäure verwendet werden. Nach Fertigstellung der Färbung in der üblichen Weise erhält man ein volles, fasergleiches Rot.
  • In der gleichen Weise kann auch 1 kg eines Mischgarnes aus 700/, Wolle und 300/, Kupferzellwolle gefärbt werden.
  • Die folgende Tabelle beschreibt eine Anzahl von weiteren Färbungen, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhältlich sind.
    Menge und Art
    Diazoaminoverbindung der zur
    Nr. Azokomponente aus Diäthanolamin Färbe- Entwicklung Faserart Farbton
    und diazotiertem temperatur versäurdeten
    je Liter Flotte
    1 1-(2',3'-Oxy- 1-Amino-2-methoxy- 50 bis 55°C 3 g Schwefel- Seide volles Bordo
    naphthoylamino)- 4-nitrobenzol säure (96°/oig)
    2-methyl-4-chlor-
    benzol
    2 desgl. 1-Amino-2-chlor-5-tri- 50 bis 55°C desgl. Seide Orange
    fluormethylbenzol
    3 desgl. 1-Amino-2-methyl- 50 bis 55°C desgl. Seide Scharlach
    3-chlorbenzol
    4 desgl. 1-Amino-3-benzylsul- 50 bis 55°C desgl. Seide gelbstichiges Rot
    fonyl-6-methoxybenzol
    5 desgl. 1-Amino-2-phenoxy 50 bis 55°C desgl. Seide gelbstichiges Rot
    5-chlorbenzol
    6 desgl. 1-Amino-2,5-dichlor- 50 bis 55°C desgl. Seide Orange
    Benzol
    7 desgl- 1-Amino-2-methyl- 50 bis 55°C desgl. Seide gelbstichiges
    4-nitrobenzol Bordo
    8 desgl. 1-Amino-2-methyl- 50 bis 55°C desgl. Seide Scharlach
    5-nitrobenzol
    9 desgl. 1-Amino-2-nitro- 50 bis 55°C desgl. Seide bläuliches Bordo
    4-methoxybenzol
    10 desgl. 1-Amino-2-methoxy- 50 bis 55°C desgl. Seide gelbstichiges Rot
    5-nitrobenzol
    11 2,5-dimethoxy- 1-Amino-2,5-dimeth- 50 bis 55°C 10 ccm Essig- Seide tiefes Bordo
    4-chlorbenzol oxy-4-chlorbenzol säure (50°/jg)
    12 1-(2',3'-Oxy- 1-Amino-2-nitro- 50 bis 55°C 3 g Schwefel- Seide gedecktesOrange
    naphthoylamino)- 4-chlorbenzol säure (96°/oig)
    2,5-dimethoxy-
    4-chlorbenzol
    13 desgl. 1-Amino-3-trifluor- 50 bis 55°C desgl. Seide Orange
    methylbenzol
    14 desgl. 1-Aminoanthrachinon 50 bis 55°C 10 ccm Essig- Seide Braunorange
    säure (50°/aig)
    15 desgl. 4-Amino-3,2'-dimethyl- 50 bis 55°C desgl. Seide tiefes Bordo
    1,1'-azobenzol
    16 desgl. 1-Amino-4-methyl- 50 bis 55°C desgl. Seide Orangescharlach
    Benzol
    17 desgl. 1-Aminobenzol- 50 bis 55°C 3 g Schwefel- Seide Orange
    2-phenylsulfon säure (96°/oig)
    18 desgl. 1-Amino-2-methoxy- 50 bis 55°C 1,5g Schwefel- Seide blaustichiges Rot
    benzol-5-sulfonsäure- säure (96°/oig)
    n-butylamid
    19 2,3-Oxynaphthoyl- 1-Amino-4-benzoyl- 70 bis 75°C 10 ccm Essig- Seide grünstichiges
    aminobenzol amino-2,5-diäthoxy- säure (50°/jg) Blau
    Benzol
    20 1-(2',3'-Oxy- desgl. 70 bis 75°C desgl. Seide rotstichiges Blau
    naphthoylamino)-
    2-methyl-5-meth-
    oxybenzol
    21 1-(2',3'-Oxy- desgl. 70 bis 75°C desgl. Seide rötliches Blau
    naphthoylamino)-
    3-nitrobenzol
    Menge und Art
    Diazoaminoverbindung der zur
    Nr. Azokomponente aus Diäthanolamin Färbe- Entwicklung Faserart Farbton
    und diazotiertem temperatur verwendeten
    Säure
    je Liter Flotte
    22 1-(2',3'-Oxy- 1-Amino-4-benzoyl- 70 bis 75°C 10 ccm Essig- Seide grünstickiges
    naphthoylamino)- amino-2,5-diäthoxy- säure (50°/oig) Blau
    4-chlorbenzol Benzol
    23 1-(2',3'-Oxy- desgl. 70 bis 75°C 10 ccm Essig- Seide grünstickiges
    naphthoylamino)- säure (50°/oig) Blau
    4-äthoxybenzol
    24 1-(2'-Oxyanthrazen- desgl. 70 bis 75°C desgl. Seide blaustichiges
    3'-carboylamino)- Grün
    2-methylbenzol
    25 Terephthaloyl-bis- desgl. 70 bis 75°C desgl. Seide Goldgelb
    (1-acetylamino-
    3-chlor-4,6-dimeth-
    oxybenzol)
    26 Terephthaloyl-bis- desgl. 70 bis 75°C desgl. Seide Goldgelb
    (1-acetylamino-
    2-methoxy-4-chlor-
    5-methylbenzol)
    27 1-(2',3'-Oxy- 1-Amino-2-methyl- 50 bis 55°C desgl. Seide blaustichiges Rot
    naphthoylamino)- 4-chlorbenzol
    2-methoxybenzol
    28 1-(2',3'-Oxy- desgl. 50 bis 55°C desgl. Seide blaustichiges Rot
    naphthoylamino)-
    2-äthoxybenzol
    29 1-(2',3'-Oxy- desgl. 50 bis 55°C desgl. Seide blaustichiges Rot
    naphthoylamino)-
    4-methoxybenzol
    30 1-(2',3'-Oxy- 1-Amino-2-methyl- 50 bis 55°C desgl. Seide Bordo
    naphthoylamino)- 4-chlorbenzol
    2,4-dimethoxy-
    5-chlorbenzol
    31 1-(2',3'-Oxy- desgl. 50 bis 55°C desgl. Seide Bordorot
    naphthoylamino)-
    naphthalin
    32 2-(2',3'-Oxy- desgl. 50 bis 55"C desgl. Seide blaustichiges Rot
    naphthoylamino)-
    naphthalin
    33 1-(2',3'-Oxy- desgl. 50 bis 55'C desgl. Seide blaustichiges Rot
    naphthoylamino)-
    2,5-dimethoxy-
    4-chlorbenzol
    34 2-(2',3'-Oxy- desgl. 50 bis 55°C desgl. Seide blaustichiges Rot
    naphthoylamino)-
    3-methoxy-
    diphenylenoxyd
    35 1-(5"-Oxy- desgl. 50 bis 55°C desgl. Seide Korinth
    1',2',1 ",2"-benzo-
    carbazol-4"-car-
    boylamino)-
    4-methoxybenzol
    36 1-(5"-Oxy- desgl. 50 bis 55°C desgl. Seide Dunkelviolett
    1',2',1",2"-benzo-
    carbazol-4"-car-
    boylamino)-
    2-methyl-4-meth-
    oxybenzol
    Menge und Art
    Diazoaminoverbindung der zur
    Nr. Azokomponente aus Diäthanolamin Färbe- Entwicklung Faserart Farbton
    und diazotiertem temperatur verwendeten
    Säure
    je Liter Flotte
    37 4,4'-Bis-(2",3"-Oxy- 1-Amino-2-methyl- 50 bis 55°C 10 ccm Essig- Seide bräunliches Rot
    naphthoylamino)- 4-chlorbenzol säure (50°/oig)
    3,3'-dimethoxy-
    diphenyl
    38 1-(2'-Oxycarbazol- desgl. 50 bis 55°C desgl. Seide rotstichiges
    3'-carboylamino)- Braun
    4-chlorbenzol
    39 4,4'-Bis-(aceto- desgl. 50 bis 55°C desgl. Seide grünstichiges
    acetylamino)- Gelb
    3,3'-dimethyl-
    diphenyl
    40 1-(6'-Brom- desgl. 50 bis 55°C desgl. Seide tiefes, blau-
    2',3'-oxynaphthoyl- stichiges Rot
    amino)-2-methoxy-
    benzol
    41 1-(2'.3'-Oxy- desgl. 50 bis 55°C desgl. Seide gelbstichiges Rot
    naphthoylamino)-
    2-methoxy-4-chlor-
    5-methvlbenzol
    42 1-(2',3'-Oxy- desgl. 50 bis 60°C desgl. Wolle Rot
    naphthoylamino)-
    2-methyl-4-chlor-
    benzol
    43 1-(2'-Oxycarbazol- desgl. 55 bis 60°C desgl. Wolle gelbstichiges
    3'-carboylamino)- Braun
    4-chlorbenzol
    44 1-(2',3'-Oxy- 1-Amino-2-methoxy- 55 bis 60°C 3 g Schwefel- Wolle Granat
    naphthoylamino)- 4-nitrobenzol säure (96°/oig)
    2-methyl-4-chlor-
    benzol
    45 desgl. 1-Amino-2-methyl- 55 bis 60° C 10 ccm Essig- Wolle gelbstichiges Rot
    3-chlorbenzol säure (50°/aig)
    46 desgl. 1-Amino-3-benzyl- 55 bis 60°C desgl. Wolle Scharlach
    sulfonyl-6-methoxy-
    benzol
    47 desgl. 1-Amino-2-nitro- 55 bis 60°C 3 g Schwefel- Wolle Granat
    4-chlorbenzol säure (96°/oig)
    48 desgl. 1-Amino-2-phenoxy- 55 bis 60°C 1,5gSchwefel- Wolle gedecktes, gelb-
    5-chlorbenzol säure (96°/oig) stichiges Rot
    49 desgl. 1-Amino-2,5-diehlor- 55 bis 60°C desgl. Wolle rötliches Orange
    benzol
    50 desgl. 1-Amino-2-methyl- 55 bis 60°C 3 g Schwefel- Wolle volles Rot
    4-nitrobenzol säure (96°/oig)
    51 desgl. 1-Amino-2-methyl- 55 bis 60°C desgl. Wolle Scharlach
    5-nitrobenzol
    52 desgl. 1-Anvno-2-methoxy- 55 bis 60°C 10 ccm Essig- Wolle blaustichiges Roi
    5-nitrobenzol säure (50°/oig)
    53 1-(2',3'-Oxy- Pyrrolidin und diazo- 50 bis 55°C desgl. Seide Orange
    naphthoylamino)- tiertem Aminobenzol
    2,5-dimethoxy-
    4-chlorbenzol
    Menge und Art
    Diazoaminoverbindung der zur
    Nr. Azokomponente aus Diäthanolamin Färbe- Entwicklung Faserart Farbton
    und diazotiertem temperatur verwendeten
    Säure
    je Liter Flotte
    54 1-(2',3'-Oxy-Methyläthanolamin 50 bis 55°C 1O ccm Essig- Seide gelbstichiges Rot
    naphthoylamino)- und diazotiertem säure (50°/aig)
    2,5-dimethoxy- 1-Amino-2-methyl-
    4-chlorbenzol 4-chlorbenzol
    55 1-(5',6',7',8'-Tetra- Tetrazoaminoverbin- 50 bis 55°C desgl. Seide rötliches Braun
    hydro-2'-oxy- dang aus 2 Mol
    naphthalin- Diäthanolamin und
    3'-carboylamino)- 1 Mol tetrazotiertem
    naphthalin 4,4'-Diaminodiphenyl

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Erzeugung von wasserunlöslichen Azofarbstoffen auf animalischen Fasern oder deren Gemischen mit anderen Fasern durch Behandlung in einem Bad, das eine Azokomponente und eine Diazo- oder Tetrazoaminoverbindung ohne löslichmachende Gruppen enthält, und anschließende Entwicklung des Azofarbstoffs durch Behandeln in einem sauren Bad, dadurch gekennzeichnet, daB die Bei der Bekanntmachung der Anmeldung ist eine Färbetafel mit zwei Seiten Erläuterungen ausgelegt worden. Behandlung mit dem die Farbstoffkomponenten enthaltenden Bad in langen Flottenverhältnissen zwischen 50 und 75°C erfolgt. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 078 388. In Betracht gezogene ältere Patente Deutsches Patent Nr. 952 622.
DEF17917A 1955-07-12 1955-07-12 Verfahren zur Erzeugung von wasserunloeslichen Azofarbstoffen auf animalischen Fasern oder deren Gemischen mit anderen Fasern Granted DE1114776B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2078388A (en) * 1935-02-12 1937-04-27 Du Pont Dyeing process and composition
DE952622C (de) * 1953-12-08 1956-11-22 Hoechst Ag Verfahren zur Erzeugung unloeslicher Azofarbstoffe auf Polyvinylalkoholfasern oder deren Gemischen mit anderen Fasern

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2078388A (en) * 1935-02-12 1937-04-27 Du Pont Dyeing process and composition
DE952622C (de) * 1953-12-08 1956-11-22 Hoechst Ag Verfahren zur Erzeugung unloeslicher Azofarbstoffe auf Polyvinylalkoholfasern oder deren Gemischen mit anderen Fasern

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