DE1145775B - Bogenbinder fuer Grossraumzelte - Google Patents

Bogenbinder fuer Grossraumzelte

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DE1145775B
DE1145775B DEH34080A DEH0034080A DE1145775B DE 1145775 B DE1145775 B DE 1145775B DE H34080 A DEH34080 A DE H34080A DE H0034080 A DEH0034080 A DE H0034080A DE 1145775 B DE1145775 B DE 1145775B
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clamps
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
    • E04H15/32Parts, components, construction details, accessories, interior equipment, specially adapted for tents, e.g. guy-line equipment, skirts, thresholds

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Bogenbinder für Großraumzelte Die Erfindung bezieht sich auf Bogenbinder aus Rohren für Großraumzelte.
  • Bekannt sind derartige Bogenbinder, die aus im First geteilten Bogenhälften zusammengesetzt sind. Da die Bogenbinder dabei aus je einem Rohr bestehen, weisen sie nur eine begrenzte Starrheit auf und sind daher auch im First durch Träger miteinander verbunden. Außerdem lassen sich die Bogenhälften wegen ihrer Größe nur schwer transportieren.
  • Auch bei kleineren Zelten sind Gerüste mit Bogenbindern aus Rohren bekannt. Da auch hier die Bogenbinder nur eine begrenzte Stabilität aufweisen, sind zwischen den Bindern starre Streben erforderlich. Zum Stand der Technik gehört ferner ein kleineres, zerlegbares Zeltgerüst, bei dem aus je zwei Bogenbindern mit dazwischenliegenden Riegeln gebildete Einheiten nebeneinandergestellt werden.
  • Bekannt ist bei Zeltgerüsten schließlich auch die Verwendung von vierkantigen Rohren.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, aus Rohren bestehende Bogenbinder für Großraumzelte so auszubilden, daß sie ohne, große Erhöhung ihres Eigengewichts in sich stabil sind, dabei aber trotzdem leicht zu transportieren sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Binder aus drei nebeneinander parallel verlaufenden Bogen besteht, die aus Vierkantrohrstücken zusammengesetzt sind, und daß die Stöße der Rohrstücke jeweils durch eine gemeinsame Schelle miteinander verbunden sind.
  • Vorteilhaft bestehen die Schellen aus zwei Hälften, die an beiden Enden durch Scharniere miteinander verbunden sind, und die Schellenhälften sind durch zwischen den Rohrstücken angreifende Gewindebolzen zusammengepreßt. An dem die Schellenhälften verbindenden Bolzen eines Scharniers kann eine Muffe mit Innengewinde zum Einschrauben eines Rohres oder eines federnden Hakens od. dgl. befestigt sein.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung sind die drei Endrohrstücke an jedem Bogenfuß in ein I-Profilstück eingeschweißt. Zweckmäßig trägt das I-Profilstück Erdanker.
  • Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, daß die Rohrstücke stumpf aufeinanderstoßen und daß die Stöße entweder durch zwei außen aufgelegte 1-Profilstücke oder durch einen Steckdorn mit Mittelwulst verstärkt sind.
  • Der Binder kann durch Vorspannung noch stabiler gemacht werden. Bei Zeltgerüsten für Rundzelte sind Spannseile bekannt, die den einzelnen Bindern eine Vorspannung erteilen und sie auf den gemeinsamen Verbindungspunkt zu biegen. Nach der Erfindung wird eine entgegengesetzte, den Binder versteifende Vorspannung dadurch erzielt, d'aß über dem ganzen Bogen zwischen den Rohrstücken Spannseile angeordnet sind, welche an der Außenseite der Schellen entlanglaufen, auf diesen durch Kerben in den Köpfen der Bolzen oder durch an den Schellen angebrachte Seilklemmen gehalten, in den I-Profilstücken verankert und durch Spannschlösser angespannt sind.
  • Ferner kann jeweils an der in Bodennähe angeordneten untersten Schelle um die drei Vierkantrahrstücke eine Klammer greifen, die das Ende einer Stange zum Befestigen der Zelthaut trägt.
  • In der Zeichnung ist ein. Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Verbindungsschelle mit daran befestigter Muffe in der Ansicht in Bogenrichtung, Fig. 2 den untersten Teil eines Binders mit einer die Rohrstücke umgreifenden Klammer in der Seitenansicht, Fig.3 die in Fig. 2 dargestellte Klammer im Schnitt, Fig. 4 den Full des Bogenbinders im. Querschnitt, Fig. 5 einen Steckdorn zur Verstärkung des Stoßes der Rohrstücke im Schnitt.
  • Jede Verbindungsschelle besteht aus zwei Schellenhälften 2 und 3, die durch Gewindebolzen 4 mit Muttern 4 a zusammengespannt werden. An den Enden übergreifen sich die Schellenhälften 2 und 3 zur Bildung von Scharnieren 5 und 5e,. Durch die Bohrungen der Scharniere 5 und 5 a sind Bolzen 22 gesteckt. Am Bolzen 22 .des Scharniers 5 a ist an der Schelle eine Muffe 6 befestigt, in die ein federnder Haken 7 eingeschraubt ist. Die Muffe 6 könnte auch zur Befestigung eines Spannseiles od. dgl. verwendet werden. Die Schellenhälften 2 und 3 haben Ausnehmungen 9 zur Aufnahme vierkantiger Rohrstücke 1, aus denen die einzelnen Abschnitte des Binders bestehen. Die Rohrstücke 1 stoßen innerhalb der Schelle 2, 3 stumpf zusammen. Um eine sichere und starre Verbindung zu erhalten, sind die Rohrstücke 1 an ihren Stößen 11 von über Kreuz ausgesetzten L-Profüstükken 10 umschlossen, die den Luftspalt 8 zwischen den Schellenhälften 2 und 3 überdecken und beiderseits über diese hinausragen. Die Rohrstücke 1 werden zusammen mit den L-Profilstücken 10 durch die Schelle 2, 3 durch Form- und Reibungsschluß zusammengehalten. Die Versteifung des Stoßes 11 kann auch durch einen Steckdorn 23 erfolgen (Fig. 5), der in die Rohrstücke 1 am Stoß eingesetzt wird. Zur Sicherung seiner Lage ist der Steckdorn 23 mit einem Bund 24 versehen.
  • Der Binder wird in der gewünschten Form durch Zusammensetzen mehrerer Abschnitte mit Hilfe der Schellen 2, 3 gebildet. Mit dem in der Zeichnung dargestellten untersten Teil des Binders ist dieser am Boden befestigt. Hierzu sind die Rohrstücke 1 an ihren unteren Enden mit einem I-Profilstück 12 verschweißt, wobei durch das Schweißgut 12a ein fester Verbindungsfuß geschaffen wird. Zur Verankerung im Boden dienen Erdanker 13.
  • Zur weiteren Stabilisierung des Binders ist dieser durch Drahtseile 14 verspannt, die jeweils durch ein aus einer Spannschraube 15 und einer Spannhülse 17 gebildetes Spannschloß spannbar sind, das über einem Drahtseil 14 a mit einer Endplatte 18 am I-Profilstück 12 festgehalten wird. Zur Verbindung des Drahtseils 14 mit der Spannschraube 15 dient eine weitere Endplatte 16. Die Drahtseile 14 liegen parallel zu und zwischen den Rohrstücken 1 und sind in Schlitzen in den Köpfen der Gewindebolzen 4 geführt. An den Schellenhälften 2 und 3 sind ferner Seilklemmen 19 befestigt, mit denen die Drahtseile 14 nach dem Spannen festgeklemmt werden können.
  • Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, greift eine Klammer 20 um die drei Vierkantrohrstücke 1 des untersten Bogenabschnitts. Die Klammer 20 hält das Ende einer Stange 21, an der die Zelthaut befestigt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Bogenbinder aus Rohren für Großraumzelte, dadurch gekennzeichnet, daß der Binder aus drei nebeneinander parallel verlaufenden Bogen besteht, die aus Vierkantrohrstücken (1) zusammengesetzt sind, und daß die Stöße (11) der Rohrstücke (1) jeweils durch eine gemeinsame Schelle (2, 3) miteinander verbunden sind. z. Bogenbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schellen aus zwei Hälften (2 und 3) bestehen, die an beiden Enden durch Scharniere (5 und 5a) miteinander verbunden sind, und d'aß die Schellenhälften (2 und 3) durch zwischen den Rohrstücken (1) angreifende Gewindebolzen(4) mit Muttern (4a) zusammengepreßt sind. 3. Bogenbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem die Schellenhälften (2 und 3) verbindenden Bolzen (22) eines. Scharniers (5 oder 5a) eine Muffe (6) mit Innengewinde zum Einschrauben eines Rohres oder eines federnden. Hakens (7) od. dgl. befestigt ist. 4. Bogenbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Endrohrstücke an jedem Bogenfuß in ein I-Profilstück (12) eingeschweißt sind. 5. Bogenbinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das I-Profilstück (12) Erdanker (13) trägt. 6. Bogenbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß seine Rohrstücke (1) stumpf aufeinanderstoßen und die Stöße (11) entweder durch zwei außen aufgelegte L-Profilstücke (10) oder durch einen Steckdorn (23) mit Mittelwulst (24) verstärkt sind. 7. Bogenbinder nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß über den ganzen Bogen zwischen den Rohrstücken (1) Spannseile (14) angeordnet sind, welche an dar Außenseite der Schellen (2, 3) entlanglaufen, auf diesen durch Kerben in den Köpfen der Bolzen (4) oder durch an den Schellen angebrachten Seilklemmen (19) gehalten, in den I-Profilgücken (12) verankert (18) und durch Spannschlösser (15, 17) angespannt sind. $. Bogenbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils unter der in Bodennähe angeordneten untersten Schelle um die drei Vierkantrohrstücke (1) eine Klammer (20) greift, die das Ende einer Stange (21) zum Befestigen der Zelthaut hält. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 716 245; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1709 040; britische Patentschriften Nr. 552 752, 623 900, 760960.
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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE716245C (de) * 1937-08-15 1942-01-15 Peter Alfons Loock Zeltgeruest
GB552752A (en) * 1941-11-22 1943-04-22 John Smith & Co London E Ltd Improvements in and relating to collapsible tents
GB623900A (en) * 1947-05-24 1949-05-25 Reynolds & Co Tarpaulins Ltd Improvements in or relating to collapsible shelters
DE1709040U (de) * 1955-03-31 1955-10-20 Salzmann & Comp Ausbildung und anordnung der pfetten an zeltgeruesten.
GB760960A (en) * 1954-01-05 1956-11-07 Charles Aquila Vincent Smith Improvements in or relating to collapsible building structures

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