DE3612623A1 - Selbsttragendes zelt - Google Patents

Selbsttragendes zelt

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DE3612623A1 DE19863612623 DE3612623A DE3612623A1 DE 3612623 A1 DE3612623 A1 DE 3612623A1 DE 19863612623 DE19863612623 DE 19863612623 DE 3612623 A DE3612623 A DE 3612623A DE 3612623 A1 DE3612623 A1 DE 3612623A1
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Description

Die Erfindung betrifft ein selbsttragendes Zelt, insbe­ sondere zum Überdachen von kleineren Privatflugzeugen, mit einer Dachhaut und gegebenenfalls Seitenwänden aus beispielsweise einem textilen Material, welche ein Ge­ rippe aus einem Dachgerüst und Seitenpfosten überdecken bzw. umgeben.
Flugzeuge werden heute in Hangars untergestellt. Diese Hangars sind in der Regel fest mit dem Erdboden verbun­ dene größere Hallen, welche mehrere Flugzeuge aufneh­ men. Derartige Stellplätze bedürfen einer behördlichen Genehmigung und sind in der Regel recht teuer. Da meist auch nicht auf einem Flughafen genügend Stellplätze für alle Maschinen vorhanden sind, müssen diese im Freien stehen gelassen werden. Damit sind sie der Witterung ausgesetzt, so daß nicht nur der Flugzeugkörper, son­ dern insbesondere die teure Elektronik leichter Schaden erleiden kann. Abgesehen davon, kommt es in Hangars im­ mer wieder zu Beschädigungen von bereits abgestellten Maschinen, wenn neue Maschinen eingebracht werden.
Für andere Fahrzeuge aber auch auf gänzlich anderen An­ wendungsgebieten, wie beispielsweise für größere Feste, sind zeltartige Gebilde bekannt, deren Seitenpfosten über Spannseile und Heringe mit dem Erdboden verbunden sind. Diese Spannseile bilden Stolperseile und haben in der Vergangenheit zu erheblichen Verletzungen von Men­ schen geführt. Die Dachhaut wird bei bekannten zelt­ artigen Gebilden auf ein Dachgerüst aufgelegt. Bei­ spielsweise bei Regen kommt es hier zu Wannenbildung in der Dachhaut, die nicht nur die gesamte Statik des Zeltes ungünstig beeinflußt, sondern auch zum Zerreis­ sen der Dachhaut führen kann.
Zum Spannen der Dachhaut wird bei größeren Zelten, wie beispielsweise bei Zirkuszelten mit Masten gearbeitet, an denen die Dachhaut aufgehängt und hochgezogen werden kann. Diese Mittelpfosten machen aber den Innenraum eines Zeltes nur begrenzt nutzbar.
Der Erfinder hat sich zum Ziel gesetzt, ein Zelt der oben genannten Art zu entwickeln, welches ohne seit­ liche Spannseile auskommt, aber dennoch eine sehr hohe Stabilität aufweist. Zudem soll der gesamte Innenraum des Zeltes ohne Einschränkung nutzbar sein.
Zur Lösung führt, daß die Seitenpfosten mit Binder ver­ bunden sind und das Dachgerüst eine Spannvorrichtung zum Spannen der Dachhaut aufweist.
Die Binder bewirken eine hohe Seitenstabilität, so daß das Zelt auch bei Sturm nicht zusammenfällt. Die Seitenpfosten müssen lediglich durch Bodenanker mit dem Untergrund verbunden werden. Die Spannvorrichtung dient dazu, einmal die Seitenstabilität zu verbessern und zum zweiten eine Wannenbildung in der Dachhaut zu verhin­ dern.
Bevorzugt besteht ein frontseitiger Binder aus einer oberen und einer unteren Tragstange, welche über Stre­ ben miteinander verbunden sind. Beide Tragstangen sind zudem bevorzugt gelenkig mit den Seitenpfosten ver­ bunden. Gelenkige Verbindung bedeutet in diesem Fall die Möglichkeit der Bewegung des Binders in horizonta­ ler Richtung.
Für die Seitenbinder ist nur eine obere Tragstange vorgesehen, welche sich über Stützstreben gegen die Seitenpfosten abstützt.
Das Dachgerüst wiederum besteht aus einzelnen Gerüst­ stangen, die einen gemeinsamen Knotenpunkt haben und mit den Seitenpfosten gelenkig verbunden sind.
Im Rahmen der Erfindung ist vorgesehen, daß die Verbindung sämtlicher Teile des Innengerippes, d.h. der Seitenpfosten, Binder und Gerüststangen des Dachge­ rüstes so erfolgt, daß die Verbindung leicht aufhebbar ist. Bevorzugt wird die Verbindung jedes einzelnen Elementes über einen Drehbolzen vorgenommen. Dieser Drehbolzen durchsetzt in Gebrauchslage zwei an einem Teil festgelegte Hülsen, zwischen die eine weitere Hülse an dem anderen Teil festgelegt eingreift.
Besonders vorteilhaft wirkt sich bei der Herstellung des Zeltes aus, wenn die einzelnen Teile möglichst gleichartig ausgestaltet sind. Dies gilt insbesondere für die oberen und gegebenenfalls für die unteren Trag­ stangen der Binder und die Gerüststangen, welche eine gleiche Länge haben. Zum Einstellen von Flugzeugen ist das Zelt als ein Fünfeck ausgebildet, wobei der front­ seitige Binder eine maximale Spannweite ausweist, die etwas über der Spannweite des einzustellenden Flugzeu­ ges liegt. Bei gleicher Länge der anderen Binder und Gerüststangen wird ein Fünfeck erreicht und eine Absiß gebildet, in der der Flugzeugkopf aufgenommen werden kann.
Als Spannvorrichtung ist vorgesehen, daß in dem Knoten­ punkt eine Gewindehülse aufragt, die von einer Gewinde­ stange oder -spindel durchsetzt ist. Diese Gewindestan­ ge kann beispielsweise über eine Momentenkurbel in der Gewindehülse bewegt werden. Auf der Gewindestange soll eine Kopfhülse lose aufsitzen, von der Laschen abkragen, an denen die Dachhaut festgelegt ist. Wird die Gewindestange in Richtung X bewegt, so nimmt sie die Dachhaut mit und spannt sie hierdurch. Dieses Spannen wird noch verbessert, wenn in die Dachhaut Gratseile eingezogen sind, die einerseits mit den Seitenpfosten und andererseits mit Hacken und den Laschen verbunden sind. Als besonders wirkungsvoll und leicht lösbar hat es sich erwiesen, wenn als Hacken so­ genannte Terminals verwendet werden, die aus dem Segel­ sport bekannt sind. Diese Terminals werden mit einem Hammerkopf in ein Langloch eingesetzt und durch Drehen um etwa 90° festgelegt. Im vorliegenden Fall durch­ greift der Hammerkopf des Terminals eine Schlaufe des Drahtseils und ein Langloch in dem Dachstreifen bzw. der Lasche.
Das gesamte erfindungsgemäße Zelt ist auf sehr einfache Art und Weise mit verhältnismäßig wenig Einzelteilen und deshalb billig herstellbar. Sein Auf- und Abbau er­ folgt ebenfalls einfach und schnell. Seine Stabilität ist äußerst günstig.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfin­ dung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
Fig. 1 eine Frontansicht eines erfindungsgemäßen selbsttragenden Zeltes;
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein Dachgerüst des Zeltes nach Fig. 1;
Fig. 3 eine vergrößerte Draufsicht auf einen Knoten­ punkt von Dachgerüst und Seitenpfosten;
Fig. 4 ein vergrößert dargestellter Aufriß von Bin­ der-Stützen der Frontseite des Zeltes;
Fig. 5 ein vergrößert dargestellter Aufriß von Bin­ der-Stützen der Seiten des Zeltes;
Fig. 6 ein vergrößert dargestellter Aufriß einer Spannvorrichtung für eine Dachhaut des Zel­ tes.
Bei einem erfindungsgemäßen selbsttragenden Zelt R sind nach Fig. 1 und 2 Seitenpfosten 1 in einem Fünfeck an­ geordnet. In Gebrauchslage sind die Seitenpfosten mit­ tels Bodenanker 2 in einem entsprechenden Untergrund 3 festgelegt.
Die beiden frontseitigen Seitenpfosten 1 verbindet ein in Fig. 4 teilweise dargestellter Binder 4, welcher die größte Spannweite 1 hat. Die anderen Seitenpfosten 1 sind untereinander und mit den frontseitigen Seiten­ pfosten 1 über Binder 5 der gleichen Länge s verbunden. Die gleiche Länge s weisen auch Gerüststangen 6 auf, welche einerseits an den Seitenpfosten 1 angelenkt sind und zu einem gemeinsamen Knotenpunkt dachförmig zusam­ menlaufen. Diese Gerüststangen 6 bilden zusammen mit einer vom Knotenpunkt 7 etwa senkrecht auf den Binder 4 auftreffenden Stange das Dachgerüst 9.
Im Knotenpunkt 7 verläuft etwa lotrecht eine Gewinde­ hülse 10, welche von einer Spannvorrichtung 11 durch­ griffen ist. Der Aufbau der Spannvorrichtung ist in Fig. 6 näher beschrieben. Mittels dieser Spannvor­ richtung wird eine Dachhaut 12, beispielsweise aus tex­ tilem Material von einer gestrichelt dargestellten ent­ spannten Lage 12 a in einer strichpunktiert dargestellte Spannlage 12 b gebracht.
Die Seitenwände des Zeltes werden, der Übersichtlich­ keit halber durch Matten beispielsweise textilem Material gebildet.
In Fig. 3 ist die gelenkige Verbindung zwischen einer oberen Tragstange 14 des Binders 5, einer oberen Trag­ stange 15 des Binders 4 sowie einer Gerüststange 6 mit einem Seitenpfosten 1 dargestellt. Hierzu sind an dem Seitenpfosten 1 obere und untere Scharnierhülsen 16 und 17 (Fig. 4 und 5) angeschweißt. Zwischen beide Scharnierhülsen 16 und 17 wird eine Hülse 18 eingescho­ ben und alle drei Hülsen 16, 17 und 18 über einen Bolzen 19 verbunden. Auf diese Weise entsteht ein Dreh­ gelenk. An die Hülse 18 ist wiederum eine Zunge 20 an­ geschweißt, welche in einen Schlitz 21 in der Stirn­ fläche 22 der Gerüststange 6 bzw. der oberen und unteren Tragstange 14 und 15 eingreift und dort be­ festigt ist.
In Fig. 3 gestrichelt dargestellt ist weiterhin auch die Verbindung von zwei oberen Tragstangen 14 von Bindern 5.
Weiterhin gestrichelt in Fig. 3 angedeutet wird die Verbindung im Knotenpunkt 7 von den Gerüststangen 6 und der Stange 8. In diesem Fall ist statt des Seiten­ pfostens 1 die Gewindehülse 10 in der Mitte angeordnet.
Der Binder 4 besteht gemäß Fig. 4 aus der oberen Tragstange 15 und einer unteren Tragstange 24, welche miteinander durch Streben 25 verbunden sind. Obere Tragstange 15 und untere Tragstange 24 weisen eine Verbindung mit einer gemeinsamen Hülse 18 a auf, welche zwischen die obere Scharnierhülse 16 und die untere Scharnierhülse 17 des Seitenpfostens 1 eingreift.
Der Binder 5 besteht dagegen nur aus der oberen Trag­ stange 14, welche zwischen zwei Seitenpfosten 1 einge­ spannt ist. Jedoch verlaufen etwa von der Mitte der oberen Tragstange 14 Stützstreben 26 bis zum Fußbereich der Seitenpfosten 1, welche dort durch eine Scharnier­ verbindung 27 mit dem Seitenpfosten 1 verbunden sind. Diese Scharnierverbindung 27 besteht, ebenfalls aus einem entsprechenden Hülsen durchsetzenden Bolzen. In ähnlicher Weise sind auch die Stützstreben 26 mit der oberen Tragstange 14 verbunden.
Die Spannvorrichtung 11 zum Spannen der Dachhaut 12 besteht einmal aus der Gewindehülse 10 mit den daran festgelegten oberen und unteren Scharnierhülsen 16 und 17, zwischen die die Hülse 18 mit der Zunge 20 zum Verbinden der Gerüststangen 6 eingreift. Allerdings bilden hier die Gerüststangen 6 einen Winkel w zu beispielsweise der unteren Scharnierhülse 17, der kleiner als 90° ist.
Die Gewindehülse 10 ist von einer Gewindestange 29 durchsetzt, welche mittels einer Momentenkurbel 30 ge­ dreht werden kann. Hierdurch wird die Gewindestange 29 in Richtung x bewegt.
Andernends der Momentenkurbel sitzt der Gewindestange 29 eine Kopfhülse 31 auf, in welcher die Gewindestange 29 frei dreht. An diese Kopfhülse 31 sind mehrere frei abkragende Laschen 32 angeformt, die miteinander über Dachstreifen 33 verbunden sind. In der Regel sind fünf Laschen 32 vorgesehen, wobei auf jeder Lasche 32 bzw. dem Dachstreifen 33 Haken 34 festliegen, in die jeweils ein die Dachhaut durchziehendes Gratseil 35 eingehängt werden kann. Dieses Gratseil 35 wird andernends nicht dargestellt an jeweils einem Seitenpfosten 1 befestigt. An Stelle der Haken 34 wird in einer bevorzugten Aus­ führungsform ein Terminal vorgesehen, der eine Öse des Gratseils 35 durchsetzt und in ein in Richtung des Gratseils 35 verlaufendes Langloch im Dachstreifen 33 eingesetzt, sodann um etwa 90° gedreht wird.

Claims (12)

1. Selbsttragendes Zelt, insbesondere zum Überdachen von kleineren Privatflugzeugen mit einer Dachhaut und gegebenenfalls Seitenwänden aus beispielsweise einem textilen Material welche ein Gerippe aus ei­ nem Dachgerüst und Seitenpfosten überdecken bzw. umgeben, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenpfosten (1) mit Bindern (4, 5) ver­ bunden sind und das Dachgerüst (9) eine Spannvor­ richtung (11) zum Spannen der Dachhaut (12) aufweist.
2. Zelt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein frontseitiger Binder (4) aus einer oberen und einer unteren Tragstange (15, 24) besteht, welche über Streben (25) miteinander verbunden sind.
3. Zelt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Seitenbinder (5) aus einer oberen Tragstange (14) bestehen, welche sich über Stütz­ streben (26) gegen die Seitenpfosten (1) abstützen.
4. Zelt nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Dachgerüst (9) aus Gerüst­ stangen (6, 8) besteht, welche einen gemeinsamen Knotenpunkt (7) aufweisen, sowie mit den Seiten­ pfosten (1) gelenkig verbunden sind.
5. Zelt nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung von Binder (4, 5) und Seitenpfosten (1), zwischen Ge­ rüststangen (6, 8) und Seitenpfosten (1) sowie zwischen den Gerüststangen (6, 8) am Knotenpunkt (7) und den Stützstreben (26) mit den Seitenpfosten (1) sowie der Tragstange (14) über eine Scharnier­ verbindung erfolgt.
6. Zelt nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnierverbindung aus jeweils zwei am Seitenpfosten (1) bzw. dem Knotenpunkt (7) festliegenden Hülsen (16, 17) besteht, in die eine Hülse (18), welche mit den Bindern (4, 5) bzw. den Gerüststangen (6) verbunden ist, eingreift und über einen Bolzen (19) drehbar befestigt ist.
7. Zelt nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (18) mit einer Zunge (20) in einen Schlitz (21) in der Stirnfläche (22) der Gerüst­ stangen (6) bzw. Binder (4, 5) eingreift.
8. Zelt nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Binder (4) eine Spannweite (1) und die Gerüststangen (6) bzw. die oberen und gegebenenfalls unteren Tragstangen (14, 15) der Binder (4, 5) die gleiche Länge (s) aufwei­ sen.
9. Zelt nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Knotenpunkt (7) für die Spannvorrichtung (11) eine Gewindehülse (10) angeordnet ist, welche von einer Gewindestange (29) durchsetzt ist, die über beispielsweise eine Momen­ tenkurbel (30) in Richtung (x) bewegbar ist.
10. Zelt nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindestange (10) eine Kopfhülse (31) drehbar aufgesetzt ist, von der Laschen (32) abkragen, an denen die Dachhaut (12) festgelegt ist.
11. Zelt nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachhaut (12) von Gratseilen (35) durchzogen ist, welche einerseits mit den Seitenpfosten (1) andererseits mit Haken (34) an den Laschen (32) bzw. die Laschen (32) verbindenden Dachstreifen (33) befestigt sind.
12. Zelt nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß als Haken (32) Terminals verwendet werden.
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